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Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Der Odem als Mittel

von fcb10

Die Evakuierung des Schlosses lief im Großen und Ganzen besser, als Harry sich das gedacht hatte. Noch am selben Abend, waren alle Schüler aus dem Schloss gebracht worden und wurden dann von ihren Familien abgeholt. Harry lümmerte sich natürlcih selbst um seine Söhne und so brachte er sie per Seit-an-Seit-Apparieren zum Fuchsbau.
Wenig später, war ihm Ron gefolgt der seinerseite, seine eigenen Kinder, Hugo und Rose zum Fuchsbau gebracht hatte. Doch es blieb nicht viel Zeit um sich noch ausreichend mit Molly und Arthur zu unterhalten. Molly wünschten ihnen noch viel Glück und bat Harry, dass er doch auf sich aufpassen solle, aber das hatte er natürlich auch vor.
Als Harry und Ron wieder in Hogwarts ankamen, gab es noch keinerlei Anzeichen dafür, dass das Schloss bereits eingenommen war. Harry hatte auch nicht damit gerechnet, denn es lag ja in der Obhut der Leute, die er für den Orden des Phönixs eingespannt hatte.
Hermine und die anderen Mitglieder des Ordens, hatten sich bereits so aufgeteilt, sodass das Schloss von allen Seiten gut bewacht war. Einige Lehrer von Hogwarts, wurden mit eingespannt und Hagrid und sein Riesenbruder Grawp hatten es sich nicht nehmen lassen, den Eingang zu den Länderein zu bewachen.
Harry und Ron setzten sich zu Hermine, die mit Kingsley und McGonagal beschlossen hatte im Schloss zu bleiben und Harry befand es als das Beste, dass er ihnen Gesellschafft leisten würde. Jetzt hieß es nur noch abzuwarten und das auf sich zukommen zu lassen, was bald passieren würde.
„Wir haben uns darauf verständigt, dass die Leute die draußen Wache halten, einen Patronus senden, sobald sie etwas Merkwürdiges wahrnehmen.“
„Gut mitgedacht“, sagte Harry und warf Hermine ein müdes Lächeln zu, dass diese erwiderte.
„Naja“, sagte Ron, „ich schätze jetzt heisst es nur noch abwarten, oder?“
„Ja ich denke schon, entgegnete ihm Harry, „bleibt uns wohl nichts anderes übrig.“
„Habt ihr eigentlich noch mit Arthur und Molly geredet?“, wollte jetzt Hermine wissen.
„Blieb ja nicht viel Zeit“, sagte Harry, „wir haben nur die Kinder abgeliefert.“
„Ja“, kam es jetzt von Ron, „sie haben nur noch gesagt, dass wir aufpassen sollen und besonders Harry. Aber du kennst ja Mum. Sie macht sich immer über alles Sorgen.“
„Molly eben“, bemerkte Kingsley fast beiläufig, doch er hatte Recht. Es war eine typische, wenn auch eigenartige Angewohnheit von Molly, sich über alles viel zu große Sorgen zu machen.
Harry erinnerte sich für einen kurzen Moment an die Zeit zurück, in der er vom Grimmauldplatz Nummer zwölf erfahren hatte. Damals hatten sie zu beginn eine ganze Hausreinigung gemacht, um das Haus bewohnbarer zu machen. Angeführt, wurde das natürlich von keiner Geringeren, als Molly.
Damals, gab es einen Irrwicht und Molly wollte sich diesem alleine stellen. Doch sie brachte es nicht fertig, den Irrwicht zu besiegen, vielmehr raubte dieser ihr alle Nerven. Der Irrwicht verwandelte sich nacheinader in die toten Gestalten, aller Mitglieder der Weasleys und schließlich auch in einen toten Harry.
Harry wurde von der Seite von Hermine angestupst und merkte, dass er mit seinen Gedanken wieder einmal weit vom eigentlichen Thema abgeschweift war. Denn jetzt ging es sicherlich nicht um irgendeinen Irrwicht im Grimmauldplatz Nummer zwölf, sondern es ging um die Verteidigung von Hogwarts.
So vergingen Stunden, so wie es Harry schien und es wirkte fast so, als wenn sich draußen vor dem Schloss nichts tun würde. Keiner redete ein Wort, während sie alle ungleich in jede nur erdenkliche Richtung starrten, alle in der Hoffnung, dass sich draußen bald etwas tun würde.
Harry wurde fast verrückt, dass er nur so da saß und nichts tat. Das Gefühl, was sich jetzt in seinem Magen abspielte, war noch schlimmer, als jenes, das er hatte, als er im Grimmauldplatz gefangen war. Jetzt warv er schon einmal hier in Hogwarts, wo sich die Geschenisse bald überschlagen würden, doch es blieb ihm nichts anderes zu tun, als abzuwarten, was passierte.
Harry kam es so vor, als wäre es bereits einie Ewigkeit her gewesen, dass er seine Kinder in den Fuchsbau gebracht hatte, damit sie in Sicherheit waren. Allmählich wurde er müde, doch er hielt seine Augen festentschlossen offen und blinzelte dabei nicht auch nur einmal.
Grade, als er doch dazu neigte, seine Augen ein wenig zu schließen, da das Licht, das von den vielen Fackeln in der Großen Halle auf ihn einstrahlte, ihm in den Augen brannte, öffnete sich die Tür zur Großen Halle und ein weißes Etwas, das schon den Hacuh von silber Hatte, kam in die Halle geschwebt. Es war ein Schwan und Harry wusste sofort, welche Bedeutung es haben musste.
Der Tod war nun in Hogwarts eingetroffen und das war jetzt das einzige, was zählte. Harry wusste zwar nicht, von wem dieser Patronus war, doch das interessierte ihn auch im Moment sehr wenig.
Noch bevor der Patronus ihn erreicht hatte, war Harry von seinem Platz aufgesprungen. Der Schwan machte kehrt und schwebte jetzt zurück zu Tür, durch die er eben noch gestoßen war.
Harry folgte ihm, und je weiter Harry ging, desto mehr wurde ihm klar, dass es nun kein zurück mehr gab. Das Duell, nachdem er sich nich grade sehnte, aber das für ihn unvermeidlich war, rückte jetzt immer näher und schon in wenigen Stunden, würde sich das Schicksal von Harry entscheiden. Weiterleben oder Sterben, das war der einzige Gedanke, der jetzt nur noch in Harrys Kopf schwebte, während er dem Schwan durch die Tür der Großen Halle hinaus in die Eingangshalle folgte.
Das eicherne Schlossportal stand offen und es gab die klare, dennoch dunkle und etwas kalte Nacht frei. Harry wurde es jetzt etwas klar. Sicherlich würde der Tod erst bei Einbruch der Nacht angreifen, wie konnte er dann nur so dumm gewesen sein und auch noch so lange verzweifelt warten. Aber es war egal. So lange er auch gewartet hatte, es nützte nichts mehr. Und eigentlich, war Harry auch froh, denn er hatte es so wenigstens noch schaffen können, ganz Hogwarts noch vor der Ankunft des Todes zu evakuieren. Harry trat jetzt neben den Schwan und erst jetzt, bemerkte er, dass er ziemlich schön war. Und er stellte sich doch die Frage, von wem er war, ohne, dass er eigentlich daran denken sollte. Doch es faszienierte ihn sehr, denn dieser Patronus, war viel prachtvoller, als jeder, den er selbst bisher hatte zu Stande gebracht.
Harry war so gebannt von dem Patronus, dass er gar nicht bermerkt hatte, dass ihm Ron, Hermine, Kingsley und McGonagal gefolgt waren. Einige Augenblicke lang, dachte Harry, er würde jetzt protestieren und sie wioder zurückweisen, denn es hatte keinen Sinn, dass sie mitkommen, denn er müsse es alleine durchstehen. Doch andererseits, hatte es ebenso wenige Sinn zu wiedersprechen, dass war ihm auch bewusst und so ließ er sich von den anderen begleiten.
Der Schwan führte ihn weiter raus auf die Schlossgründe, doch es war nicht nötig, dass er ihnen weiter den weg zeigte, denn Harry konnte jetzt schon ganz genau erkennen, wo er hin musste. Etwa fünfzig Metter entfernt von Harry, sah er eine Gruppe von Menschen, die ihm alle vetraut vorkamen. Es war nicht die frohe Vertrautheit, die er sich vielleicht gewünscht hatte, sondern er hatte an allen von ihnen schlechter Erinnerungen.
Harry begann jetzt zu rennen und der Patronus in Form eines Schwanes, wurde langsam zu Rauch und verschwand dann im Nichts. Umd die Gruppierung von Leuten umher, konnte Harry ein paar Leute sehen, die auf den Boden lagen.
Es waren vier, wenn er sich nicht verzählt hatte und drei davon kannte er. Es waren Dean Thomas, Neville Longbottom und Romilda Vane, hinzu, kam noch ein Lehrer aus Hogwarts, den Harry nicht kannte. Offenbar, hatte einer von ihnen noch einen Patronus heraufbeschwören können, bevor die Todesdiener sie angegriffen hatten, die zahlenreich in der Überlegenheit schienen.
Harry errichte jetzt das Geschehen und einige der Todesdiener, waren sofort auf ihn aufmerksam geworden.
„Verhindert die überflüssigen“, sagte eine Stimme aus der Mitte der Todesdiener und Harry hasste diese Stimme, die ihn erschaudern ließ.
Die Todesdiener holten sofort ihre Zauberstäbe hervor. Harry war nicht schnell genug, seinen eigenen zu zücken, doch das brauchte er auch nicht, denn sie zielten nicht auf ihn, sondern auf die anderen, die Harry gefolgt waren, um ihn zu helfen.
Lichtblitze schossen aus den Zauberstäben der Todesdiener und als Harry sich umdrehte um zu schauen, was passiert war, sah er, dass die anderen bewusstlos und gefesselt am Boden lagen.
„Potter ist also gekommen“, sagte die vertraute Stimme von Amycus Carrow und durch die Gruppe von Todesdiener, ging ein Gelächter.
„Lasst mich mit ihm sprechen“, ertönte wieder diese unheilvolle Stimme, aus der Mitte der Todesdiener.
„Expelliarmus“, rief ein Todesdiener, der an der Seite von Amyus stand. Harrys Zauberstab, folg ihm aus der Hand und der Todesdiener fing ihn auf. Harry konnte sein Gesicht nicht sehen, denn es war zu dunkel, um es zu erkennen.
Jetzt traten die Todsdiener bei seite und gaben ihren Meister Platz, nach vorne zu treten um sich Harry gegenüber zu stellen. Sein Gesicht, war immer noch von dieser Maske verhüllt, doch er wusste, dass er sie schon einm al abgenommen hatte. Harry selbst hatte es in seiner Vision gesehen, als der Tod Luna entführt hatte und Harry fragte sich, wie es ihr jetzt wohl erging.
Doch das hätte Harry sich gar nicht fragen müssen, denn er konnte sehen, wie hinter dem Tod ein Kreuz aufgesetllt worden war und auch wenn Harry es nicht wahr haben wollte, an ihm hing Luna.
Harry wusste, dass sie nicht tot war, doch sie war bewusstlos und sie sah sehr schlimm aus. Anscheinend wurde ihr stark beigesetzt.
„Nun“, sagte der Tod und trat einen Schritt näher an Harry heran. Die Todesdiener schienen jetzt jedes seiner Worte mit Begier zu belauschen, so als ob es einen Verkündigung für ihr Leben sein würde, „Harry Potter. Jetzte stehen wir uns erneut gegenüber. Doch ich habe dich nicht vor mir hier erwartet und das du mir diesen lächerlichen Trupp zur Gegenwehr stellst, dass hätte ich auch nicht erwartet.“
Der Tod weiß mit seiner rechten Hand auf die bewustlosen Körper, die sich auf dem Boden verstrut hatten.
„Da können sie mal sehen, wozu ich in der Lage bin“, sagte Harry und er versuchte so viel Triumph in seine Stimme zu legen, wie es nur ging.
„Gewiss“, sagte der Tod, „dass du zu großen Taten in der Lage bist, dass habe ich unweigerlich angenommen. Und ich denke jeder von den hier anwesenden, wird mir das tadelos bestätigen. Immerhin, ist es kein Geheimnis, dass du es warts, der ihren Lord zur Strecke gebracht hast. Dennoch frage ich mich, wie es dazu kommen konnte, dass du dir im Klaren warst, dass ich es auf Hogwarts abgesehen hatte.“
„Ich denke dafür liegt der grund doch klar auf der Hand, oder etwa nicht?“, sagte Harry und er blieb in seiner Stimme ganz ruhig. Es war auch nicht schwierig für ihn, denn er hatte keine Ansgt, vor dem, was noch passieren würde. Er dachte sich, dass er schon viel schlimmere Sachen hatte durchmachen müssen.
„Nun ich glaube nicht, dass der grund dafür mir so offenkundig ist“, sagte der Tod.
Harry konnte hinter sich ein leises Schnauben hören, doch er wagte nicht sich umzudrehen. Er vermutete, dass Ron, hermine, Kingsley und McGonagal wieder zu sich kamen.
„Aber ich schätze, dass sie es gemerkt haben, oder etwa nicht?“, fragte Harry.
„Gemerkt?“, fragte der Tod, „was soll ich gemerkt haben?“
„Anscheinend ist es ihnen nicht klar gewesen?“, fragte Harry weitherin ganz ruhig.
„Vielleicht würdest du mich jetzt mal aufklären, worüber du redest“, sagte der Tod und bewahret dabei ebenso eine ruhige Stimme, wie Harry.
Harry kam es fast so vor, als ob sie sich gemütlich unterhielten, doch er empfand es nicht als angenehm, sich so gelassen mit dem Tod zu unterhalten.
„Ich schätze, ihre Gedanken haben sie verraten“, sagte Harry, „ihr Fehler, aber mein Schlüssel, um ihre Pläne zu durchschauen. Tatsächlich, kann ich mich als Zeuge nennen, der mit angesehen hat, wie sich ihre Todesdiener, so wie sie sie nennen, zusammengestellt haben. Und ich war auch Zeuge, als sie es fertig gebracht haben, die arme Luna Lovegood zu entführen. Es war einfach ein schlichter Fehler. Ich weiss selber nicht, wie ich in ihre Gedanken gekommen bin, aber ich weiss dass ich dort war. Ich habe es beides Mal aus ihrer Sicht gesehen. Vielleicht hätten sie mehr an Okklumentik trainieren sollen.
„Meine Gedanken“, wiederholte der Tod mehr zu sich selbst, als zu Harry, „gewiss, dass war schon immer meine Schwäche. Meine Feinde hatten es immer leicht, wenn auch unwillentlich, in meinen geist einzudringen und Geschenisse von mir aus meiner Sicht wahrzunehmen.“
„ich schätze Mal“, sagte Harry, „dass das ein fehler ist, den sie bereuen.“
„Oh bereuen keineswegs“, sagte der Tod, „vielleicht hat es meinen Plan etwas durcheinander gebracht, aber der Gedanke, der sich an die ganze sache band, wurde zweifellos erfüllt, nicht wahr?“
„Der Gedanke, dass sie einen Köder brauchten, der mich hier her bringt?“, fragte Harry.
„Ich denke schon, dass wir von der selben Sache sprechen“, sagte der Tod, „ja in der Tat, war es mein Anliegen, dass sie wohlbehlaten hier her kommen, ehe ich mich ihrer annehm.“
„Tja, ich denke, das war noch ein fehler von ihnen“, sagte Harry.
„Noch ein Fehler von mir, ja?“, sagte der Tod. Seine Stimme war zwar weiterhin ruhig, doch Harry meinte eine leichte Verwirrung in ihr festzustellen.
„Ja“, sagte Harry, „es war noch ein Fehler. Der Fehler, dass sie annahmen, ich würde sie auf Grund des Köders, den sie mir gebaut hatten, suchen. Nun ja, ich kann nicht grade sagen, dass ich des Köders wegen hier bin. Natürlich ist ihnen die Prophezeiung klar, die sie gestohlen haben.“
„Das ist sie mir“, sagte der Tod, „doch ich schenke ihr nicht sonderlich Beachtung. Es ist nur eine Prophezeiung. Zweifellos ist unser Schicksal nicht an ihr gebunden.“
„ich denke, dass ist ein weiterer Fehler, den sie machen“, sagte Harry, „anscheinend sind ihre Pläne nur von Fehler druchkreuzt.“
„Wenn das von ihne so angenommen wird“, sagte der Tod, „dann wird es fü sie wohl bedeutend sein.“
„Natürlich ist es das“, sagte Harry, „ihnen ist klar, dass die Prophezeiung von ihrem Ende spricht und natürlich wird diese Prophezeiung durch einen Potter erfüllt werden. Was gint ihnen die Sicherheit, dass nicht ich es schon bin, der diese Prophezeiung erfüllt macht?“
„Gewiss, habe ich dafür keine Sicherheit“, sagte der Tod und ein leises Lachen lag in seiner Stimme, „aber, wie ich es schon sagte. Ich bemesse dieser Prophezeiung keinerlei Wichtigkeit, denn es gibt andere Dinge, die für mich wichtig sind.“
„Mich tot zu sehen?“, fragte Harry und jetzt überkam ihn ein Lachen.
„ich würde sagen, dass dies ein Teil meiner wichtigeren Dinge ist“, sagte der Tod.
„Ich denke nicht, dass ich heute Nacht sterben werde“, sagte Harry mit einer Stimme, die seine Entschlossenheit spiegelte.
„Du denkst es nicht wirklich“, sagte der Tod, „ich nehme eher an, dass es deine Hoffnung ist, am Leben zu bleiben, die dich leitet. Ja, du bist der Meinung, dass du dieser Potter bist, von dem die Prophezeiung spricht. Du bemisst sie mit viel zu viel Wichtigkeit, die sie eigentlich gar nicht verdient hat. Das würde ich meinen, ist dein Fehler, der sich als erheblicher erweist, als alle die kleinen, die ich gemacht habe.“
„Es ist kein Fehler, anzunehmen, was eine Prophezeiung besagt. Und seit wann duzen wir uns?“, sagte Harry und zum ersten Mal bebte seine Stimme, nicht aber vor Angst, sondern viel mehr vor Aufregeung, da der Tod ihn gedutzt hatte.
„Oh natürlich, wenn ich sie lieber siezen soll, dann ist mir das ein Vergnügen“, sagte der Tod und es ging ein Lachen durch die Gruppe von Todesdienern.
„Es ist mir egal“, donnerte Harry zurück.
„Dann bleibe ich bei dem du“, sagte der Tod, „denn du hast nicht auch nur ein annähernd hohes Alter, wie ich. Also kommen wir zurück zu der Prophezeiung. Ich denke, du geht’s weit darüber hinaus, was sie besagt. Tatsächlich besagt sie, es wird ein Potter sein, der mich vernichtet. Nicht das ich es glauben würde, aber es ist nicht gesagt, dass du es bist.“
„Ich weiss es“, sagte Harry, bemührt, jetzt wieder einen ruhigenren Ton anzuschlagen.
„Oh ich denke bei so etwas, kann man sich nie sicher sein“, sagte der Tod, „nun denn, wie dem auch sei. Ich denke es ist zeit, das wir unsere Gedanken auf etwas anderes konzentrieren, als auf diese Prophezeiung. Wie ich schon sagte, sie hat keinerlöei Wichtigkeit dafür, was heute passiert.“
„Für mich hat sie das“, sagte Harry, doch der Tod schien von seinem Wort keine Notiz mehr zu nehmen.
„Lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet“, sagte der Tod, „länger noch, als es je hätte einer aushalten können. Seit meinen Sturz, habe ich alles getan, mit Leibeskräften, um es endlich zu vollenden. Nun habe ich endlich die Chance es zu vollbringen.“
„Wovon reden sie eigentlich“, warf Harry ein.
„Wovon ich rede?“, fragte der Tod etwas höhnisch, „du fragst tatsächlich, wovon ich rede?“
„Oh ich dachte, dass ich das grsde getan hab“, sagte Harry und merkte gar nicht das seine Ton verachtend klang.
„Du bist sehr mutig“, sagte der Tod, „dass muss ich dir zweifellos lassen.“
„Das habe ich schon von anderen gehört, die mir weitaus mehr bedeuteten, als sie“, sagte Harry.
„Und natürlich“, sagte der Tod, jetzt mit einer leichetn Milde in seiner trotzdem noch so grausamen Stimme, „ebenso arrogant wie der Vater.“
„Auch das wurde mir schon gesagt“, sagte Harry, „und ich bin stolz darauf.“
„Gewiss sind wir alle auf etwas stolz Harry“, sagte der Tod und wirkte dabei vergnügt, so konnte Harry jedenfalls an seiner Stimme feststellen; „du fragst dich also, wovon ich hier spreche, wenn ich sage, dass ich mich schon so lange nach etwas ersehnt habe?“
„Ja“, sagte Harry, „mir ist nicht bewusst, was sie meinen.“
„Nun eigentlich habe ich das auch nicht direkt erwartet“, sagte der Tod, „ein Normalsterblicher, wie du, versteht das Ganze nicht so. Ich denke der dunkle Lord hätte es verstanden. Zumindest hat er das, als wir unser Abkommen tätigten, wie du sicher weißt. Nun ja Harry, wovon ich hier spreche, liegt für mich und meine treuen Diener klar auf der Hand, dennoch hast du Probleme es zu verstehen und ich denke, die wirst du immer haben. Ich rede von Macht Harrry.“
„Oh, dass sie auf macht scharf sind, dass hätte ich jetzt nich gedacht“, sagte Harry und ließ dabei ein lautes Lachen aufhören.
„Wie ich schon sagte“, sagte der Tod, „arrogant, wie der Vater. Aber das wird ihm gleich vergehen. Nun, wie du weißt, bin ich in Besitz, meiner Heiligtümer. Natürlcih habe ich Maycus und Alecto meinen vollen Dank ausgesprochen, auch wenn ich ihnen sagte, dass der junge Malfoy nicht hätte sterben müssen.“
„Aber er hat sich uns in den Weg gesetllt“, sagte Amycus, „da mussten wir es tun.“
„Darüber haben wir schon gesprochen“, sagte der Tod, ohne jedoch den Blick zu Amycus zu werfen, „also es ist Macht, die ich mir heute Abend hole, bevor ich dich töte Harry Potter. Und mit Hilfe meiner Heiligtümer, werde ich sie auch bekommen.“
„Oh, da gehe ich zweifellos von aus“, sagte Harry.
„ich habe mir gedacht, dass es dich vielleicht so kurz vor deinem Tod erfreuen wird, wenn ich meine Macht direkt vor deinen Augen zurückgewinne. Ich dachte mir, dass wäre vielleicht ein schönes Abschiedsgeschenk für dich“, sagte der Tod.
„Oh natürlich“, sagte Harry, „so hab ich mir meine Tod immer vorgestellt. Ich kann mir nichts Besseres denken.“
„Nun, dann lass mich dir zeigen,. Wie es ist, wenn ich meine Macht zurückgewinne“, sagte der Tod.
Harry wusste im nächsten Moment nicht, was mit ihm geschah. Er sah nur noch, wie sich neben dem Kreuz von Luna ein anderes, wie aus dem Nichts aufbaute und dann hing er auch schon an eben diesem Kreuz.
„Ich denke, von dort hast du eine schöne Aussicht, nicht wahr?“, sagte der Tod uind war jetzt vollauf entzückt, über die Angelegenheit.
Harry sagte nichts, er starrte nur auf das Bild, was sich vor ihm bot. Die Todesdiener versammelten sich jetzt in einem Halbkreis vor ihm und blic kte alle zu ihm hoch. Harry hatte in seinem ganzen Leben, noch nie so viel Hass gefühlt.
Harry warf einen Blick auf Luna neben ihm. Sie war mager und ihr Haar war noch schmutziger, als Harry es noch in Erinnerung hatte. Sie regte sich nicht, aber Harry konnte schwören, dass er leise einen Herzschlag von ihr wahrnahm, der ihm zumindest die Sicherheit gab, dass sie nicht tot war.
„Ich denke, vielleicht will die Kleine es auch mit ansehen“, sagte Alecto.
Harry warf einen Blick in die Runde der Todesdiener, war jedoch darafug bedacht, niemande von ihnen direkt anzusehen. Harry bemerkte, dass unter ihnen jemand fehlte. Zwar war er auf die Anwesenheit von Umbridge nicht scharf gewesen, trotzdem befand er es für merkwürdig, dass sie fehlte. Harry wusste nicht, was dies zu bedeuten hatte und er machte sich auch jetzt nicht die Gedanken darüber.
„Oh ja“, sagte der Tod, „ich denke, du hast vollkommen Recht.“
Der Tod drehte sich zu Harry und Luna um und richtete jetzt seine Hand auf Luna, ohne Harry auch nur einens Blickes zu würdigen. Der Tod bewegte seine hand einmal durch die Luft und im nächsten Augebnblick, warren Lunas Augen geöffnet. Sie wirkte schockiert, dass sie sich in solch einer lage befand.
Harry wandte jetzt seinen Kopf vom Geschehen, dass sich unter ihm abspielte, komplett ab und schaute zu Luna rüber, die immer noch ganz verwirrt war.
„Luna“, sagte Harry, doch es schien nicht so, als ob Luna sich regen würde. Ihre großen Glubschaugen, waren auf den Tod und seine Todesdiener gerichtet.
„Luna“, sagte Harry erneut und endlich drehte sie sich zu ihm. Erst jetzt, da er ihr Gesicht vollkommen sah, stellte Harry fest, dass sie wirklich schrecklich aussah.
„Harry“, sagte Luna; „wie kommt es? Es kann doch nicht sein. Es ist alles meine Schuld.“
„Es ist nicht deine Schuld“, sagte Harry, Nichts von alledem, was hier passiert. Nur er kann da was für und sonst kein andere.“
„Harry du verstehst nicht“, sagte Luna, „ich hätte ihn aufhalten können. Ich weiss, dass ich es gekonnt hätte. Wenn nicht ich, wer dann?“
„Niemand kann ihn aufhalten“, sagte Harry, „du siehst doch in was für eine Lage mich das ganze gebracht hab, als ich es versucht habt.“
„Es ist nicht so“, sagte Luna und jetzt konnte Harry erkennen, dass ihr Tränen aus den Augen quollen.
„es ist nicht deine Schuld“, sagte Harry erneut, „du konntest nichts tun.“
„Ich hätte was tun können“, sagte Luna, „aber ich hab es nicht über mich gebracht, als ich es erfahren habe.“
Offenbar schien niemand von den Gestalten, die sich unten bewegten und die etwas zu besprechen hatten, darum zu kümmern, dass sich Harry so gemütlich mit Luna unterhielt.
„Was hast du erfahren Luna?“, fragte Harry.
„Oh Harry, du wirsst es mir nicht glauben“, sagte Luna und die Tränen liefen ihr jetzt über die Wangen, „es ist so furchtbar.“
„Sag es mir“, sagte Harry micht Nachdruck, „ich werd es schon verkraften könne.“
„Es ist so“, sagte Luna, „du musst wissen. Es ist mein Vater.“
Harry konnte nicht glauben, was er da eben gehört hatte, doch es schien ihm so logisch. Nachdem er diese Vision gehabt hatte, in der der Tod Luna entführte, hatte es ein Rätsel gegeben, das Harry hatte nicht klären können. Und nun bekam er die Antwort geliefert. Der Tod war Lunas Vater, Xenophlilius Lovegood. Das war der Grund, warum ihm inder Vision alles so vertraut vorkam, denn der Tod hatte sein eigenes haus betreten. Harry wurde schlagartig alles klar.
Xenophilius Lovegood war es doch auch gewesen, der ihm vor so vielen Jahren das Märchen, der heiligtümer des Todes erzählt hatte. Und auch er war es gewesen, bei dem Harry zum ersten Mal, das Symbol der drei Brüder gesehen hatte, die vom Tod die drei Heiligtümer erhalten hatten. Alles schien für Harry jetzt so klar. Er hätte selbst darauf kommen können, doch er war es nicht. Doch irgendetwas in ihm, hinderte ihn dennoch zu glauben, was Luna grade gesagt hatte. Konnte es denn wirklich so sein? Eigentlich übetraff dies Harrys Vorstellunsgvermögen.
Doch eigentlich gab es kein zweifel, denn Luna hatten ihren vater erkannt, als er sie entführt hatte. Sie wusste, dass er es war und Harry konnte ihr vertrauen, auch wenn Luna manchmal dazu neigte, an Dinge zu Glauben, die nicht bewiesen waren.
Harry räusperte sich um so die Aufmerksamkeit der Todesdiener und natürlich die, von Xenophilius zu bekommen. Zuerstb achtete keiner auf Harry, erst, als er sein zweites Räuspern hören ließ, drehten sie sich zu ihm um und starrten ihn an.
„Potter hat wohl noch eine Ankündigung zu machen“, sagte Amycus und erneut ging ein Gelächter durch die Todesser, aber das war Harry jetzt egal.
„Allerdings, die habe ich“, sagte Harry und jetzt richtete er sich an den Xenophilius, „ihren Diener, so wie sie sie nennen, wird es sicherlich interessieren, dass sie der Vater, dieser Frau hier sind.“
Harry hätte denken, können, dass Xenophilius jetzt auf ihn losstürmen würde, dass er ihn zerreißen würde, doch nichts von dem geschah. Er blieb ganz ruhig stehen und betrachtete Harry und Luna mit Sorgfalt.
„Früher oder später denke ich, hättest du es sowieso herausgefunden“, sagte Xenophilius, „ja in der Tat, bin ich Lunas Vater.“
Die Todesdiener schienen schockiert zu sein, jedoch lag in ihren Mienen, so weit Harry sehen konnte, auch eine gewisse Art von Bewunderung.
„Somit, war es von Anfang an klar, dass sie Luna entführen würden, um an mich heranzukommen“, sagte Harry, „das hatten sie schon lange so geplant.“
„Sehr scharfsinnig Potter, dass muss ich zugeben“, sagte Xenophilius, „in der Tat, habe ich das schon länger geplant. Hätte ich doch nur damals gewusst, als du in mein Haus kamst, dass der dunkle Lord scheitern würde. Ich hätte mich direkt an die Vorbereitungen für deinen Tod machen können. Aber, dass ist vorbei und im Moment zählt, was jetzt ist, nicht wahr?“
„Ich hätte gleich darauf kommen können“, sagte Harry, „sie haben Hermine und doch die Geschichte der drei Heiligtümer lesen lassen und haben mit Ehrfurcht zugehört. Und auch sie waren es, bei dem ich das zeichen der drei Brüder zum ersten Mal gesehen hab.“
„Ja ich denke, dass sind Anzeichen dafür, dass ich meine Identität nie richtig verheimlichen konnte. Aber zumindest hat Luna es nicht gemerkt“, sagte Xenophilius, „tja und ihre Mutter. Sie ist nicht wegen eines ihrer Experimente gestorben, dass nach hinten losging. Sondern ich habe sie umgebracht.“
„Sie Mörder“, schrie Harry, „sie sind nicht einfach nur bedacht sich die Seelen von Menschen zu holen, sondern sie töten auch so.“
„Das ist eine Unterstellung Harry“, sagte Xenophilius, „aber ich kann dir in diesem Punkt denke ich recht geben. Doch du sollst wissen, dass es früher nicht so war. Bvor ich meine Macht verlor, in jener Nacht, als sich die drei Brüder einen Weg über den Fluss bahnten.“
„Sie haben ihre Macht da verloren?“, fragte Harry.
„Ja, dass habe ich“, sagte Xenophilius darauf, „die drei Brüder waren natürlich schlau. Jeder von ihnen bekam von mir ein Heiligtum, wie du genau weißt. Nur leider, ist es so gekommen, dass sich meine komplette Macht auf die Heiligtümer übertragen hatte. Als die drei Brüder starben. Zunächst zwei von ihnen, war ich glücklich, dass ich mir ihrer Seelen holen konnte. Sie haben mich bestärkt. Dann starb auch der dritte Bruder und ich hab gemerkt, dass mich die Seelen von Toten Menschen stärken. Und so fing es dann an, dass ich wahrlos tötete. Nur um wieder an die Macht zu kommen, die ich einst hatte. Doch schon nach einiger Zeit wurde mir bewusst, dass ich es nicht ohne meine Heiligtümer schaffen konnte und so machte ich mich auf die schwierige Suche. Mir war klar, dass ich eins nicht würde bekommen können, so lange es in den Händen von Dumbledore ist. In der Ta, der mächtigste Zauberer, den ich je gesehen habe. Den Elderstab musste ich mir anders beschaffen. So bat ich Voldemort, dass er auf den Ring der Gaunts einen tötlichen Fluch legt, da ich wusste, dass Dumbledore ihn zerstören würde. Und so geschah es auch. Dumbledore war tot und so hätte ich mir den Stab von dem jungen Malfoy holen können, doch irgendwie ist mir dann klar geworden, dass der Stab an dich weitergegeben wurde. Und dann habe ich herausgefunden, dass du alle drei Heiligtümer besitzt. Das machte die Sache natürlich leichter für mich, denn so brauchte ich nicht mehr so weite wege gehen, um an sie heranzukommen. Aber nun habe ich sie wieder und heute wirst du Zeuge davon, wie ich mir meine Macht zurückhole.“
Harry wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Er hatte grade eine ausführliche Bechreibung der Pläne bekommen, die Xenophilius geschaffen hatte.
„Sprachlos Potter?“, fragte er und lachte dabei kurz auf, „aber natürlich musst du jetzt nichts mehr sagen, schau einfach zu und erstaune dich an meiner Widerauferstehung.“
Xenophilius drehte ihm den Rücken zu. Harry konnte erkennen, wie Alecto Carrow sich hinter ihm stellte und ihm den Umhang überwarf, der ihn eigentlich unsichtbar machen sollte, doch bei Xenophilius schien das keine Wirkung zu haben.
„Den Stab Crabbe“, sagte Xenophilius und Crabbe reichte ihm den Elderstab, den er in seine linke Hand nahm, „und nun den Stein noch.“
Amycus trat vor und reichte Xenophilius den Stein der Auferstehung. Harry wusste nicht, was er mit ihm machen wollte, doch die Antwort folgte direkt. Xenophilius drehte sich zu ihm um. Harry konnte merken, wie Luna neben ihm zitterte.
„Nun Potter“, sagte Xenophilius, „jetzt ist es so weit. Nur noch das hier, dann ist es vollendet.“
Harry wusste nicht, wieso er es tat, doch Xenophilius, nahm sich jetzt seine Maske ab. Doch lange sollte Harry sein Gesicht nicht sehen können, denn kaum hatte er sich die Maske abgenommen, da steckte er sich den Stein auch schon in Mund.
Augenblicklich, kam ein Sturm über Hogwarts auf. Die kalte Luft, peitsche Harry ins Gesicht, doch er wagte es nicht, seine Augen zu schließen, denn er wollte sehen, was da vor sich ging.
Xenophilius, wurde in eine Art schwarzen Schelier gehült, der ihn komplett verbarg. Die Todesdiener, waren alle einemn Schritt zurückgewichen, Offenbar fürchteten sie, dass es eine Art Explosion geben würde.
Der schwarze Schleier, der sich um Xenophilius wand, wurde immer dicke und fester und dann, hatte er ihn komplett eingehült. Es sah aus, wie der kokon einer Raupe, dachte sich Harry, nur eben viel größer. Der Schleier, war zu einem sehr festen Stoff geworden und jetzt schien etwas daraus zu schlüpfen, denn die Harte Schale, die der Schleier gebildet hatte, schien aufzubrechen. Harry nahm ein leises Knacken war, dass daher rühret, da die Schale des Kokons aufplatzte.
Durch die Lücken, die sich schon in der Schale befanden, drang jetzt rötliches Licht, dass die Umgebung erhellte. Und dann sprang der Rest der Schale Weg und es war ein Bündel des roten Lichtes zu sehen und in der Mitte dieses Bündels, schien eine Gestallt sich eingerollt zu haben.
Das rote Licht, wurde immer heller und dann war es so hell, dass Harry geblendet wurde und nicht mehr hinsehen konnte. Als Harry die Augen wieder öffnete, war das rote Licht verschwunden und vor ihm befand sich Xenophilius Lovegood. Er sah jünger aus und er schien mehr Kraft zu haben, aber ansonsten, gab es keinen Unterschied zu sehen. In seiner linken Hand, hielt er weiterhin den Elderstab und den Umhang trug er auch noch, der ihn weiterhin nicht tarnte.
„Ein gutes Gefühl“, murmelte Xenophilius und Harry war sich sicher, dass er der einzige gewesen ist, der es gehört hatte, „nun Harry, du hast gesehen, wie ich meine Machte wiedererlangt habe und wie ich eben schon bemerkte, ist es ein gutes Gefühl. Doch jetzt fehlt mir nur noch eins, zur Vollkommenheit und das ist dein Tod.“
„Warum töten sie mich dann nich?“, fragte Harry, „ich bin ihnen hier an einem Kreuz ausgeliefert, „warum tun sie es nicht?“
„Oh Harry, denkst du ich will dir einen so leichten Tod gewähren?“, fragte Xenophilius, „natürlich habe ich mir etwas ausgedacht.“
Harry bemerkte erst jetzt, dass sich der kurze Strum wieder verzogen hatte und der Himmel wieder klar war.
„Und was ist es, dass sie sich da ausgedacht haben?“, fragte Harry.
„Nun ja“, sagte Xenophilius, „ich habe mir gedacht, vielleicht ist es mir möglich, dass ich die mit dem Drachenodem töte.“
„Der Drachenodem“, fragte Harry vollkommen perplex, „aber mit ihm kann man nur das Feuer eines skandinavischen Feuerschweif bekämpfen.“
„Natürlich ist es das, was du glaubst“, sagte Xenophilius, „aber ich glaube, es gibt da noch etwas anderes, was dieser Odem kann. Ich meine, dass er eben dieses Feuer selbst erzeugen kann, jedoch muss man den Tod danach nicht ein Jahr lang ersehen, sondern er tritt sofort in Kraft.“
„Lüge“, sagte Harry, „dass kann nicht sein, woher weiss ich dann, ob ich meine Tochter geheilt habe?“
„Ich gehe davon aus, dass sie geheilt ist“, sagte Xenophilius, „aber du wirst gleich sterben Potter.“
Harry sagte darauf nichts und Xenophilus wandte sich von ihm ab und starrte jetzt in die Runde seiner Todesdiener, die ihm alle trau ergeben schienen.
„Dolores ist etwas spät dran“, sagte er, „ich habe sie schon vor einigen Minuten hier erwartet. Aber da kommt sie ja.“
Er deutete auf ein Licht am Himmel, dass sich auf sie zu bewegte und auch schon wenige Augenblicke später, stand Dolores Umbridge vor Xenophilius.
„Dolores“, sagte Xenophilius, „du bist später als erwartet.“
„Es tut mir Leid Meister, dass ich es versäumt habe, ihren Aufstieg mit anzusehen“, sagte Umbridge.
„Nicht der Rede wert“, sagte Xenophilus, „ich begehre etwas anderes. Hast du ihn für mich holen können?“
„Oh ja, dass habe ich“, sagte Umbridge und sie holte einen roten Stein aus ihrer Tasche, „es hat mich Mühe und Anstrengungen gekostet, aber ich habe ihn letztendlich finden können.“
„Zu gegebener Zeit, wirst du dafür belohnt werden“, sagte Xenophilius, ohne jedoch seine Worte so zu meinen, wie er sie sagte.
„Oh danke Meister, danke“, sagte Umbridge. Ihr gesicht viel jetzt in den roten Schein des Odem und Harry konnte sehen, dass es entsellt war, doch die groben Züge einer Kröte, hatte es nicht verloren.
Xenophilus, wandte sich jetzt wieder an Harry und zeigte ihm den Odem.
„Nun Potter“, sagte er, „wie du siehst, ist es Umbridge gelungen, für mich den Odem zu holen. Und jetzt wird es nicht mehr lange dauern, bis es vollbracht ist.“
Xenophilis nahm seine Hand in die Höhe, die den Elderstab trug und er schwenke den Stab einmal. Harrys Fesseln, die sich ihn an das Kreuz bunden, lösten sich und er fiel zu Boden.
„Natürlich, will ich dich nicht wehrlos töten“, sagte Xenophilius, „das lieght unter meiner Würde. Also steh auf und schau mich an, wenn ich dich töte.“
Harry stand auf. Er hatte keine ansgt und dennoch hatte er ein komisches Gefühl im Magen. Ging sein Leben denn jetzt zu Ende. Nein, dass konnte nicht sein, dass sollte nicht sein. Nicht nach alledem, was er bisher hatte durchmachen müssen. So konnte sein Schicksal einfach nicht aussehen.
Rote Lichtblitze flogen durch die Luft und einige trafen die Todesdiener. Xenophilus war abgelenkt und schaute sich um, was passiert war. Harry wusste, dass er diese Gelegenheit nutzen musste, für ihn war klar, was passiert war.
Er spurtete los, vorbei an Xenophilus, der es scheinbar gar nicht bemerkt hatte. Einer der Todesdiener stellte sich Harry in den Weg, doch das Empfand Harry nicht als großes Hindernis.
„Sectusempra“, rief Hrry und sofort, strömte Blut aus viele Schnitten im Körper des Todesdiener.
Harry konnte sich durch das Gerangel durchkämpfen und jetzt sah er auch schon, was er vermutet hatte. Ron, Hermine, Kingsley und McGonagal, waren wieder auf den Beinen, ebenso, waren alle anderen Mitglieder des Ordesn vor Ort.
„Perfektes Timing“, sagte Harry zu Ron, als er ihn erreicht hatte.
„Wir mussten handeln, sonst wärst du sicherlich jetzt tot“, sagte Ron
„Ja denke ich auch“, sagte Harry, „aber was ist mit Luna?“
„Ich glaub nicht, dass wir jetzt zu ihr durchkommen“, sagte Ron, „ich schätze, wir können sie erst befreien, wenn das hier alles vorbei ist.“
„Besser als gar nicht“, sagte Harry, „pass auf.“
Ein grüner Lichtblitz schoss auf Ron zu und dieser konnte sich grade noch so ducken, dass er ihn knapp verfehlte.
„Wo ist Potter?“, hörte Harry die Stimme von Xenophilius Lovegood schreien.
„Hier drüben“, antwortete die Stimme von Alecto Carrow.
Nur wenige Sekunden später stand Xenophilus Lovegood erneut vor Harry und richtete den Odem auf ihn, doch Harry war vorbereitet.
„Experlliarmus“, rief er und sofort flogen ihm der Elderstab und der Odem entgegen.
„Gib ihn wieder her“, rief Xenophilius und kam auf harry zugerannt.
„Wir müssen ihn zerstören“, sagte Harry schnell zu Ron.
„Aber wie sollen wirn das anstellen?“, fragte Ron.
Doch zu spät. Xenophilius hatte sie erreicht und sich auf harry gestürzt. Harry verlor den Odem und den Elderstab, doch da war jemand der schnell reagierte. Hermine hatte sich den odem geschnappt und war schon in Richtung schloss gerannt.
„Gryffindors Schwert“, murmelte sie.
„Du dummes Mädchen, gib ihn zurück“, sagte Xenophilius, doch Ron hatte ihn schon geschockt. Harry stieß ihn von sich runter und rappelte sich auf. Viele der Todesdiener waren bereits Tod, aber einige lieferten sich noch eine erbitterte Schlacht, gegen die Mitglieder des Ordens.
Und dann kam Umbridge auf sie zugerannt. Sie war der letzte, den Harry sehen wollte, doch nun musste er sich stellen. Xenophilius, kam wieder zu sich.
„Der Odem“, sagte er, „schnell.“
„Ich hol ihn für euch“, sagte Umbridge und rannte jetzt schneller, zumindest sah es so aus.
„Das glaube ich aber nicht“, sagte Ron, der sich mit Harry jetzt vor Umbridge und Xenophilius aufgebaut hatte.
Sie hatten beide ihre Zauberstäbe gezückt und Umbridge tat es ihnen gleich. Mit einer lässigen Handbewegung, ließ Xenophilius seinen Eldberstab in seine Hand schweben. Hinter ihnen kämpften die Mitgleider des Ordesn und der Rest der Todesdiener weiter.
„Ein Vierer-Duell“, sagte Umbridge vergnügt.
„Nein das glaube ich nicht“, warf ihr Ron entgegen, „ich denke, es wäre besser, wenn es zwei gegen einen wären.“
„Wie meine die das Mr. Weasley“, sagte Umbridge, die jetzt etwas verwirrt war.
„Avada Kedavra“. Rief Ron und zilete mit seinen Zuaberstab genau auf Umbridges Herz. Sie hatte keine Zeit um zu reagieren und so traf der grüne Lichtblitz sie voll Für einen Augenblick, wurde ihr Körper in einem grünen Licht gehüllt, doch dann kippte sie, wie eine Puppe nach hinten und schlug dumpf auf dem Boden der Länderein von Hogwarts auf. Ron hatte etwas vollbracht, was Harry sich schon lange wünschte. Umbridge war tot.


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