Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Nachricht für Hogwarts

von fcb10

Harry schlief in der Nacht nicht gut. Dreinmal wurde er aus dem Schlaf gerissen, das ihn Alpträume verfolgten. Er träumte immer wieder davon, wie er mit angesehen hatte, wie der Tod Luna verschleppt hatte und es war bei jeden Mal schlimmer als zuvor.
Als er beim dritten Mal wach wurde, beschloss Harry, dass er nicht wieder versuchen würde einzuschlafen. Er spähte durch die Fenster des Grimmauldplatzer Nummer zwölf und konnte erkennen, dass der Tagesanbruch unmittelbar bevorstand, denn draußen waren schon leichte rötliche Schleier zu erkennen, die das Aufgehen der Sonne vermuten ließen.
So machte sich Harry auf, um in die Küche zu kommen, doch auf halben Weg, stieß er auf der Treppe mit Kreacher zusammen, den er erst gar nicht richtig war nahm, so verträumt, war Harry noch.
„Kreacher hat bemerkt, dass der Herr schlecht geschlafen hat“, sagte Kreacher.
„Es ging“, sagte Harry nur knapp, denn er hatte keine große Lust, sich mit Kreacher zu unterhalten.
„Zum dritten Mal, ist der Herr jetzt wach“, sagte Kreacher, „Kreacher fragt sich nur, warum der Herr so schlecht geschlafen hat.“
„Nur Alpträume“, sagte Harry und rieb sich dabei die Augen, die noch verklebt waren, von der Nacht.
„Gewiss“, sagte Kreacher und machte eine tiefe Verbeugung, so wie Harry es gut von ihm kannte.
„Hör zu Kreacher“, sagte Harry, „ich werde heute das Haus wieder verlassen.“
„Warum, wird der Herr fortgehen“, fragte Kreacher
„Es ist eine wichtige Angelegenheit, die ich zu erledigen hab“, sagte Harry und ging jetzt die Treppe weiter runter.
„Ist es das, worüber Harry Potter mit all den Leuten gestern Abend hier besprochen hat?“, fragte Kreacher, „geht es um den neuen Orden des Phönix?“
Harry wusste, dass es nichts bringen würde Kreacher vorzuenthalten, was er machen würde, da dieser es sowieso irgendwie aus ihm rausquetschen würde.
„Ja, es geht um den Orden“, sagte Harry und war nun auf dem letzten Treppenabsatz noch einmal stehen geblieben. Kreacher tat es ihm gleich.
„Was sind das für Dinge, die der Herr plant?“, fragte Kreacher und Harry merkte, dass Kreacher jetzt ein reges Interesse für Harrys Worte hatte.
„Nun ja“, sagte Harry, „ich kann dir nur so viel verraten, dass es um Hogwarts geht“, sagte Harry.
„Hogwarts?“, fragte Kreacher, „Kreacher fragt sich, was mit Hogwarts los sei.“
„Oh“, sagte Harry, „noch nichts, aber es werden bald Dinge geschehen, dort in Hogwarts und dagegen muss etwas unternommen werden.“
„Was singt das für Dinge?“, fragte Kreacher.
„Das kann ich dir nicht sagen“, sagte Harry und er merkte, wie der Hauself enttäuscht wirkte.
„Natürlich“, sagte Kreacher, „Kreacher versteht den Herrn sehr gut.“
„Wo wir schon grade bei Hogwarts sind“, sagte Harry, „ich will dass du nach Hogwarts gehst und alle anderen Hauselfen dort warnst. Sagt ihnen, sie können mit dir hier her kommen und sich in Sicherheit bringen.“
„Kreacher glaub nicht, dass die Hauselfen auf ihn hören werden“, sagte Kreacher, „wenn es um die Verteidigung des Schlosses geht, dann werden sie sicherlich dableiben wollen, um mit zu kämpfen.“
„Nun ja“, sagte Harry, der nicht so genau wusste, was er jetzt sagen sollte, „du kannst es ja mal probieren.“
„Gewiss“, sagte Kreacher, „das wird Kreacher tun und Kreacher ist glücklich den Befehl des Herrn ausführen zu können.“
Harry wollte noch was zu Kreacher sagen, doch schon war dieser mit einem lauten Knall verschwunden und hatte nichts als Luft zurückgelassen. Harry wusste, dass Kreacher jetzt schon hunderte von Meilen entfernt war und versuchte die Hauselfen von Hogwarts dazu zu stimmen, dass sie die Schule verließen und sich im Grimmaudplatz Nummer zwölf in Sicherheit bringen.
Harry nahm die letzten paar Stufen und schon fand er sich in der Küche wieder. Er hatte gestern Abend keine Lust mehr gehabt aufzuräumen und so hatte er die Butterbierflaschen auf den Tischen stehen lassen, doch es wunderte ihn, dass er en Tisch vollkommen leer wiederfand und es schein so, als wäre er auch noch gewischt worden.
Harry war natürlich sofort klar, dass Kreacher das gewesen sein musste. Doch Harry ließ seine Gedanken nicht lange bei Kreacher, denn jetzt dachte er an das, was kommen würde. In wenigen Minuten, würden alle Leuite wieder die Küche füllen, die sich gestern in die Liste des neune Phönixorden eingetragen hatte und dann würden sie aufbrechen nach Hogwarts.
Harry dachte kurz daran, wie es McGonagal aufnehmen würde, wenn Harry mit einer soclher Anzahl von hexen und Zauberern bei ihr auftauchen würde und sie warnen würde, dass die Schule angegriffen werden würde.
Wahrscheinlich würde sie ihn für verrückt halten und nicht glauben, was er sagte, aber das konnte eigentlich nicht sein, denn McGonagal, war eine Frau, die Harry immer schon geglaubt hatte und vermutlich würde sie es sehr ernst nehmen, was er sagen wird.
Harry machte sich darum also keine größeren Gedanken. Es würde schon alles so klappen, wie er es sich ausgedacht hatte. Eins stand auf jeden Fall fest. Die Schule müsste evakuiert werden und nur noch die, die kämpfen wollen, so wie Lehrer und ältere Schüler könnten zurückbleiben.
Harry konnte volljährigen ja nicht sagen, was sie zu tun oder zu lassen hätten, auch wenn er es gerene wollen würde. Harry war sich schon bewusst, was er mit seinen Kindern, Albus und James machen würde. Er würde sie in den Fuchsbau schicken, denn da wären sie in Sicherheit und weit entfernt von den Geschenissen.
Aber Harry, kam auch ein schrecklicher Gedanke. Was wäre denn, wenn der Tod das Schloss über Nacht in seine Besitz gebracht hatte. Aber daran wollte Harry noch gar nicht denken und eigentlich schien es ihm auch nicht so, dass sie passiert sein könnte. Sicherlich, wäre dann schon Phineas Nigellus in seinem Rahmen erschienen und hätte ihm davon erzählt. Doch da dies nicht so war, beschloss Harry für sich, dass sich in Hogwarts noch nichts abgespielt hatte.
Doch gleich würde er selbst vor Ort sein und er könnte mit eigenen Augen sehen, wie die Lage von Hogwarts ist.
Harry wusste nicht, wie spöät es war, als er hören konnte, wie sich die Haustür öffnete. Auf das Öffnen der Tür, folgte ein großes Fußgetrampel und Harry wunderte sich schon, dass von dem Porträt von Sirius Mutter nichts zu hören war, denn sonst hatte sie sich immer darüber ausgelassen, wenn einer lauthals ihr altes Haus betrat.
Die Küchentür flog auf und es waren Ron und Hermine, die den Raum als erste betraten. Es folgten Kingsleym und Dean. Seamus und Romilda und nacheinander traten alle Leute ein, die auch gestern Abend da waren, als sie den neuen Orden des Phönix gegründet hatten.
„Morgen Harry“, sagte Seamus Finnigan und reichte ihm fröhlich die Hand. Harry erwiderte seinen Händedruck und dann begrüßten sie ihn alle reium.
Als sie alle einmal durch waren, um Harry zu begrüßen, nahmen sie alle auf den Stühlen platz, so wie sie es auch schon an dem Abend zuvor taten. Harry hatte sich noch nicht die Mühe gemacht um die achte stühle verschwinden zu lassen, die er hatte heraufbeschwören müssen, weil es zu wenig Stühle waren. So waren dieses mal genug für alle da und sie schauten alle Harry gespannt an, als ob er eine große Rede verkünden würde.
„Nun denn“, sagte Harry, „ich denke, dass wir keine weitere zeit verschwenden sollten, um aufzubrechen. Jede sekunde könnte jetzt kostbar sein. Zwar gehe ich nicht davon aus, dass Hogwarts bereits eingenommen wurde, aber es ist besser, eher früher, als eher später da zu sein.
„Wie kommen wir eigentlich dahin?“, fragte Susan Fortescue, „Apparieren wir?“
„Oh nein“, sagte Harry, „ich hab da eher an Portschlüssel gedacht, die fionde ich persöhnlich bequemer.“
„Ja Portschlüssel sind besser“, sagte Euan Abercrombie
„Naja“, sagte Harry, „wir sind sind ziemlich viele für einen Portschlüssel. Ich schätze mal, das wir mit vier besser dran sind, nicht wahr?“
„Ja, denke ich auch“, sagte Hermine, die direkt neben Harry stand und Harry erschreckte sich, dass er ihre Stimme so klar und deutlich neben sich hörte, da er es volkommen vergessen hatte.
Harry wusste erst nicht, was er zu einem Porscthlüssel machen sollte, doch dann entschied er sich dafür, dass er die alten Silbernen Desertplatten der Blacks nehmen wollte. Sie waren groß genug, dass reichlich Leute würden anfassen können.
Harry nahm sich also vier von den Platten und machte aus ihnen allen einen Portschlüssel, indem er seinen Zauberstab auf sie richtete und Portus murmelte.
„Wir werden in zwei fünfer und zwei sechser Gruppen reisen“, sagte Harry.
„Wo bringen sie uns hin“, fragte Cindy Mallum, „man kann nicht mit einem Portschlüssle auf die Länderein von Hogwarts gelangen.“
„Keine Sorge“, sagte Harry und schenkte Cindy ein Lächeln, „sie bringen und nach Hogsmeade. Von dort aus, können wir dann zu Fuß weiter.“
„Aber, zählt nich jede Sekunde?“, fragte Frank Duncan.
„Wenn sie eine bessere Idee haben, dann sagen sie es“, sagte Harry bissig, aber es kam keine Antwort von Frank und die anderen, schienen allesamt mit Harrys Idee zu frieden zu sein.
„Also, stellt euch alle um die Platten rum“, sagte Harry und er stellte sich selbst vor eine. Um ihn herum stellten sich noch Ron und Hermine, so wie Harry es auch nicht anders erwartet hatte, und auch noch George, Dean und Seamus.
„Also, bei drei, fassen wir alle an die Platten vor uns“, sagte Harry, „eins, zwei, drei.“
Harry griff ein seine Platte und alle anderen, taten es ihm nach. Kaum hatte er die Platte ergriffen, wirbelte er herum in einen Schlacu, aus vielen Farben. Er wurde hochgezogen und er konnte spüren, wie sein Körper immer leichter wurde.
Kaum hatte sich Harry an das Gefühl von Schwerelosigkeit gewöhnt, da landete er auch schon hart auf einem Boden. Er blickte sich um und stellte fest, dass alle anderen Mitglieder des Phönixordens ebenfalls an dem Ort waren, wo er jetzt war.
Sie waren in Hogsmeade gelandet, so wie es Harry vorher gesagt hatte. Die Straßen des Dorfes wirkten fast ausgestorben und nur hier und da, waren Lichter aus den Läden zu sehen. Harry vermutete, dass schon lange nicht mehr wirklich viel los gewesen sein musste, doch darüber, wollte er sich nicht wirklich Gedanken machen, denn momentan, gab es wichtigere Dinge.
„Wir müssen hoch zum Schloss“, sagte Harry, als alle anderen sich von ihren unsanften Landung aufgearappelt hatten, „schnell, wir dürfen keine Zeit verlieren.“
Harry ging voran und er konnte in seinem Nacken spüren, dass sie ihm alle folgten. Er ging die Hauptstraße des Dorfes entlang und führte seine Gefährten den schmalen, aber doch langen Pfad zum Schloss hoch.
Erst jetzt merkte Harry, wie kalt es war. Lange Zeit, war er nicht mher draußen gewesen, denn er war im Grimmauldplatz eingeschlossen, doch jetzt hatte er die Gelegenheitz endlich mal wieder etwas frische Luft zu schnaoppen.
Harry konnte das Schloss immer näher kommen sehen. Er sah die beiden Wasserspeier, die das Schlossportal rechts und links flankierten. Harry wusste nicht genau, wie spät es war. Vielleicht würden die Schüler noch alle schlafen, oder sie wären schon in der großen Halle zum Frühstück.
Da die Sonne bereits gänzlich aufgegangen war, dachte Harry, dass seine zweite Variante wohl eher zutrfeen würde. Sie erreichten das Schlossportal und Harry stieß die Tore auf. Nur wenige sekunden späte, befand sich Harry, so weil alle anderen Mitglieder des Phönixordens in der Eingangshalle von Hogwarrts.
Die Tür der großen Halle war geöffnet und Harry erhaschte einen Blick auf das Früstück, was grade im vollen Gange war. Einige der Schüler hatten bemerkt, dass jemand ins Schloss gekommen war und so hatten sie ihren Blick auf die zweiundzwanzig Leute gehefte, die jetzt in der Eingangshalle standen. Ein Getuschel ging durch die Schülermengen und schon bald beschägtigte sich niemand mehr von ihnen mit dem Frühstück, sondern sie waren alle gespannt, was das für Leute waren.
Harry ging voran in die Eingangshalle und erst jetzt, schien dem Lehrer am Lehrertisch klar zu werden, was die Schüler schon seit gut einer Minute gewusst hatten. Eine alte Hexe, mit hoghen Wangen und einem spitzen ernstem Gesciht, erhob sich von ihrem Platz am Tisch und marschierte jetzt schnurrstraks auf Harry zu.
„Mr. Potter“, sagte McGonagal, „Phineas hat mir berichtet, dass sie in einer sehr ernsten Angelegenheit hier her kommen werden.“
„Ja“, sagte Harry, „die Sache ist ziemlich ernst.“
„Vielleicht können wir das in meinem Büro besprechen?“, sagte McGonagal und das war Harry nur recht, denn er wollte nicht, dass irgendwer von den Schülern mitkriegen würde, was vor sich ging.
„Was ist mit denen hier?“, fragte Harry und deutete auf die anderen Mitglieder des Ordens, die abwechselnd die Augen auf McGonagal und dann auf Harry gerichtet hatten.
„ich denke nicht, dass genügend Platz in meine Büro sein wird“, sagte McGonagal, „also nur unter vier Augen.“
„Aber was sollen wir so lange machen?“, fragte Ron, „wir können hier doch nicht einfach stehen bleiben.“
„Nun Mr. Weasley“, sagte McGonagal, „ich denke Mr. Longbottom wir am Lehrertisch so freundlich sein und für sie einen weiteren Tisch heraufbeschwören. Dann können sie sich setzten, so lange ich mit Potter weg bin.“
Ron schien das als Antwort zu genügen, denn er sagte nichts mehr. McGonagal wies Ron und die anderen mit einer Handdbewegung ind die große Halle und dann war sie auch schon vorrausgegangen und Harry musste sich sputen um noch Schritt halten zu können. Für eine alte Frau, war McGonagal noch immer ziemlich flink, dachte sich Harry.
Auf dem ganzen Weg, bis zu McGonagals Büro, sprachen sie kein Wort miteinander. McGonagal wirkte für Harry auch wie durch den Wind und so befand er es besser, wenn er warten würde, bis sie in ihrem Büro sein würde.
Sie erreichten den einsamen Wasserspeier, der vor einer Wand stand und Harry wusste genau, dass dieser ihm bei dem richtigen Passwort die Treppe hoch zum Büro von McGonagal freigeben würde.
„Blubbernder Kesselkuchen“, sagte McGonagal, als sie nur noch unweit vom Wasserspeier entfernt war. Dieser gab augenblicklich eine Lücke in der Wand frei und die Stufen die hoch zum Büro führten, wanden sich in sanften Kreisen nach oben, als Harry und McGonagal die Treppe betraten.
Die Treppe machte erst halt, sich zu drehen, als sie oben angekommen waren und sich nun vor der Tür befanden, die in das Büro von McGonagal führte. McGonagal stieß die Tür auf und ging noch vor Harry in ihr Büro. Harry folgte ihr und schloss die Tür hinter sich.
Es war schon Jahre her, dass Harry das Büro betreten hatte, doch er fand, das es sich nicht sonderlich verändert hatte. McGonagal hatte wohl alles übrig gelassen, was sie an Dumbledore erinnerte. So standen die silbernen Instrumente, dessen Funktion Harry nie erfahren hatte, noch auf den vielen storchbeinigen Tischen. Selbst Fawkes, der einst der treue Phönix von Dumbledore gewesen ist, saß noch auf seiner Stange und warf einen Blick auf Harry, als dieser hereinkam.
Das einzige, was sich jetzt geändert hatte, war, das sich zu den vielen Porträts ehemaliger Schulleiter, ein weiterers gesellt hatte. In ihm, war ein alter Mann, mit silbernen Haaren und Bart, die beide ungewöhnlich lang waren. Auf seiner Nase, die etwas merkwürdig gekrümt war, saß eine Halbmondbrille. Harry kam es vor, als wenn Dumbledore ihn über den Rand seiner Brille genau beobachten würde, aber dieses Gefühl hatte Harry schon öfter gehabt, auch schon zu Dumbledores Lebzeiten.
„Setzen sie sich“, sagte McGonagal und weiß auf einen Stuhl, der vor ihrem Schreibtisch stand. Sie selbst, war schon um ihren Schreibtisch herumgegangen und hatte sich auf den Stuhl gesetzt, auf den Harry zletzt Dumbledore hatte sitzen sehen.
Die Porträts, die sich an den Wänden befanden, hatten nun ihrer ganzen Aufmerksamkeit auf das Geschehen unter ihnen gerichtet. Harry setzte sich und bedankte sich bei McGonagal.
„Nun Potter“, sagte sie, noch ehe Harry sich vollständig gesetzt hatte, „was wollen sie trinken?“
„Trinken?“, fragte Harry, doch eigentlich wollte er es gar nicht aussprechen, er hatte es nu gedacht und dann waren ihm die Worte auch schon über die Lippen geglitten.
„Ja trinken Potter“, sagte McGonagal, „ich denke ein so wichtiges Gespräch, wie wir beide jetzt gleich haben werden, nehme ich an, lässt sich besser abspielen, wenn man dabei etwas trinkt.“
Harry wusste nicht ob er was zu trinken nehmen sollte, denn das befand er als überhaupt nicht wichtig und dennoch nahm er etwas, nur aus reiner Höflichkeit.
„Na gut, dann nehme ich Kürbissaft“, sagte Harry, dem im Moment nichts Besseres eingefallen war.
„Wie sie wünschen“, sagte McGonagal und sie schwenkte ihren Zauberstab. Im nächsten Moment, war ein Becher mit Kürbissaft vor Harry erschienen und ein kleinerer Becher, indem sich Harry jetzt etwas von dem Kürbissaft einschenkte.
„Nun Mr. Potter“, sagte McGonagal, nachdem sie etwas eine Minute lang geschwiegen hatte, „was ist es für ein überaus wichtiger Grund, weshalb sie hier sind?“
Harry konnte nicht gleich antworten, denn er nippte an seinem Becher mit Kürbissaft.
„Es geht um Hogwarts“, sagte Harry, als er seinen Becher hingestellt hatte, „wir fürchten, dass Hogwarts in Gefahr ist.“
McGonagal wirkte für einen Moment sehr überrascht und schien kein Wort aus sich rauszukriegen, doch schnell hatte sie sich auch wieder gefangen.
„Und was gibt ihnen Anlass zu dieser Vermutung?“, fragte sie, „nach meiner Ansicht, denke ich, dass Hogwarts sich keiner Gefahr unterziehen könnte, so lange hier alles abläuft, wie immer.“
„Es geht nicht, um den Ablauf hier“, sagte Harry, „es geht um Dinge, die außerhalb passieren.“
„Wollen sie Hogwarts schließen?“, fragte McGonagal, „hat sie der Minister geschickt?“
„Wohl kaum“, sagte Harry, „sons wäre er wohl sicherlich nicht selbst hier.“
„Er ist hier?“, fragte McGonagal verblüfft, „ich habe ihn gar nicht gesehen.“
„Ja er ist hier“, gab Harry zurück, „aber das ist nicht der Grund, weswegen wir hier sind. Hogwarts ist in großer Gefahr, wir können nicht zulassen, dass etwas passiert.“
„Aber was gibt ihn Sicherheit in dieser Annahme?“, fragte McGonagal gezielt.
„Es ist keine Annahme“, sagte Harry, „es sit eine Tatsache. Das ist der Grund weshalb ich mit dem orden gekommen bin.“
„Der Orden?“, kam es von McGonagal, „sie meine doch nicht etwa den Orden des Phönix?“
„Genau den meine ich“, sagte Harry, „und ich denke auch nicht, das Dumbledore etwas dagegen gehabt hätte, nicht in eienr soclhen Situation.“
Harry warf ein Blick auf Dumbledores Porträt, das ihn jetzt freundlich anlächelte.
„Nein, dass hätte ich wahrlich nicht Harry“, sagte der Dumbeldore in dem Porträt und Harry war dankbar für diese Worte.
„Also hören sie mir zu“, sagte Harry jetzt wieder an McGonagal gerichtet, „die Schule wird vermutlich noch heute, aber es könnte auch morgen sein, angegriffen und ich denke es ist ratsam, wenn wir sie evakuieren.“
„Evakuieren?“, fragte McGonagal vollkommen entsezt, „ich wüsste keinen Grund, der das notwendig machen würde.“
„Sie verstehen die Situation nicht“, sagte Harry jetzt etwas gereizt, „es werden schreckliche Dinge geschehen und ich denke es ist auch in ihrem Interesse, wenn keinem ihrer Schüler etwas zustößt.“
„Natürlich ist das in meine Interesse“, gab McGonagal zurück, „aber ich denke sie steigern sich da in etwas rein. Voldemort ist nicht mehr.“
„Es geht auch nicht um Voldemort“, sagte Harry, „zumindest nicht im entferntesten Sinne.“
„Um wen sollte es denn sonst gehen?“, fragte McGonagal verwirrt.
„Um den Tod“, sagte Harry.
„Der Tod?“, fragte McGonagal und ein leises Lachen, kam dabei von ihr, „der Tod ist nur ein Märchen.“
„Nein ist er nicht“, sagte Harry und jetzt wurde er von Minute zu Minute wütender, „es gibt ihn und ich habe schon gegen ihn gekämpft.“
„Sie haben gegen ihn gekämpft?“, fragte McGonagal, „aber warum das?“
„Weil er mich will“, sagte Harry, „und jetzt will er Hogwarts als Köder, weil er weiss, dass mir viel an Hogwarts liegt.“
„Aber, warum will er ausgerechten sie Potter?“, wollte McGonagal jetzt wissen.
„Ich kann es ihnen erzählen“, sagte Harry, „aber sie müssen mir aufmerksam folgen, denn sonst wird es für sie nicht schlüssig.“
„Also“, sagte McGonagal, „ich kann es versuchen.“
„Gut“, sagte Harry, „wie sie wissen, wollte Voldemort mich töten, als ich noch ein Baby war. Aber natürlich ist ihnen auch bewusst, dass er es nicht geschafft hatte.“
„Also hat es dann doch etwas mit Voldemort zu tun“, sagte McGonagal.
„Im enferntesten Sinne nicht“, sagte Harry, „aber hören sie zu. Er hat es also nicht geschafft mich zu töten. Doch obwohl der Tod auf ihn zurückgefallen ist, ist er nicht gestorben. Das lag zu einem Teil an seine Horkruxe. Aber es gab noch einen anderen Grund, der viel bedeutender ist. Voldemort landete in einer anderen Dimension und dort ist er dem Tod begegnet. Voldemort war clever und er handelte auch so. Er sagte dem Tod, dass wenn Voldemort in dem Kampf mit mir sterben würde, er zusätzlich noch meine Seele bekommen würde. Andersherum natürlcih genauso, aber das ist auf Grund dessen, wie der Kampd ausgegangen ist, nicht von Bedeutung.“
„Stimmt, denn sie haben Voldemort besieget“, sagte McGonagal so, jedoch klang sie auch so, als ob sie nicht verstehen würde, auf was das alles hinauslaufe.
„Also, jetzt jagdt der Tod mich“, sagte Harry, „auf Grund des Abkommes, das er einst mit Voldemort hatte.“
„Aber was will er dann von Hogwarts?“, fragte McGonagal, die so langsam glaubte, was Harry ihr sagte.
„Das hab ich ja schon gesagt“, gab Harry ihr zurück, „er will Hogwarts als Köder für mich.“
Harry sagte nichst mehr und McGonagals schien von dem, was er ihr erzähle gechockt. Auch sie fand ihr Wort nicht mehr. Ein langes Schweigen lag in der Luft, doch es war nicht das, was Harry jetzt brauchte. Es kostete zu viel Zeit.
„Haben sie sich nicht gefragt, wie es dazu kam, dass so viele ehemalige Todesser aus askaban fliehen konnten?“, fragte Harry.
„In der Tat, habe ich mich das gefragt“, sagte McGonagal, „aber es schien mir unklar.“
„Nun ja“, sagte Harry, „es ist nicht unklar. Der Tod hat sie befreit und zu seinen Gefolgsleuten gemacht. Außerdem hat er die Dementoren im Griff, denn er hat sie selbst erschaffen. Sie sein Ebenbild.“
„Aber, ist es nicht komisch, dass ehemalige Todesser sich zu ihm gesellen. Ich meine niemand hört af Todesser zu sein. Auch jetzt nicht, da Voldemort tot ist“, sagte McGonagal.
„Er hat ihnen nur das Beste erzählt“, sagte Harry, „sie allen wollen sich an mir rächen und das kam dem Tod doch nur gelegen oder?“
„Ich schätze schon“, sagte McGonagal und begann jetzt nervös auf ihrem Stuhl hin un her zu wippen, „aber können sie mir sagen Potter, ist er ein Mensch?“
Harry dachte kurz nach. Die Frage hatte er sich selbst noch nicht gsetllt und irgendwie, war ihm klar, dass er sie nicht beantworten konnte.
„Das kann ich ihnen nicht sagen“, sagte Harry und schüttelet noch den Kopf, was verstärken sollte, dass er es wirklich nicht wusste.
„Aber haben sie nicht eine Vermutung?“, fragte McGonagal.
„Ich weiss es wirklich nicht“, sagte Harry und etwas anderes hätte er dazu auch nicht sagen können.
„Nun gut“, sagte McGonagal, die sich jetzt komplett dazu gerungen hatte, zu glauben, was Harry erzählte, „ich denke, dann ist es wohl besser, dass wir die Schule tatsächlich evakuieren.“
„Vollkommen richtig“, sagte Harry.
„Ich werde es den Schülern mitteilen in der Großen Halle. Ich hoffe nur, dass es für sie nicht ein zu großer Schock wird“, sagte McGonagal.
„Sie kriegen das schon gut hin“, sprach Harry ihr bei.
Harry war schon aufgestanden und hastete in Richtung Tür. McGonagal jedoch saß noch wie angewurzelt in ihrem Stuhl und starrte vor sich hin ins Leere.
„Ähm“, sagte Harry, „wollen wir nun gehen und es den Schülern sagen?“
McGonagal schreckte hoch. Offensichtlich, war sie in Gedanken versunken gewesen.
„Oh ja natürlich“, sagte sie und erhob sich jetzt auch aus ihrem Stuhl, „ich frage mich nur, ob Malfoys Tod auch damit zusammenhängt. Ich meine sie waren dabei, als es passiert ist potter. Nicht wahr?“
„Ja das war ich“, sagte Harry, „und es hatte tatsächlich etwas damit zu tun.“
„Könnte ich genauere Hintergründe erfahren?“, fragte McGonagal und neiget sich schon wieder zu setzten, doch Harry warf ihr einen Blick zu, der ihr bedeutete sich nicht zu setzten.
„Nun ja“, sagte Harry, „also ich war dabei. Und ich muss bedauerlicher weise sagen, dass es passiert ist, weil ich dabei war.“
„es ist passiert, weil sie dabei waren?“, fragte McGonagal überracht.
„Ja“, sagte Harry, „es waren die Carrow Geschwister. Auch sie arbeiten jetzt für den Tod müssen sie wissen. Der Tod wollte seine Heiligtümer zurück, um an seine volle Macht zu kommen und ich war ja der Besitzer von ihnen.“
„War“, fragte McGonagal, „das heisst. Er hat sie jetzt und nicht mehr sie?“
„Ich fürchte ja“, sagte Harry, „aber ich denke. Es besetht kein Grund zur Sorge. Obwohl ich muss sagen. Malfoy hätte nicht sterben müssen. Er hat sich ihnen in den weg gestellt. Das rechne ich ihm als edle Tat an.“
„Aber sie fürchten, dass es kein grund zur Sorge gibt?“, fragte McGonagal, „was macht sie da so sicher?“
„Nun“, sagte Harry, wie ich festgestellt habe, gab es eine weitere Porphezeiung, die mich betrifft.“
„Eine weitere Prophezieung“, fragte McGonagal so, als hätte sie Harry nicht richtig verstanden.
„Ganz recht“, sagte Harry und sie besagt, dass einer der Potters den Tod vernichten wird.“
„Sie schätzen, dass es bereits sie sind?“, fragte McGonagal.
„Ich gehe davon aus“, sagte Harry, „aber ich bin mir nicht sicher. Dennoch denke ich, dass es keinen Grund dafür gibt, nicht zu glauben, dass ich es bin.“
„Das ist es, das sie so sicher macht?“, fragte McGonagal
„In der Tat“, sagte Harry, „erinner sie sich vielleicht, dass eine Prophezeiung aus der Myteriumsabteilung gekalut wurde? Es ist genau diese Prophezeiung, die mich un den Tod betrifft.“
„Aber, dann weiss er doch, dass sie es sein könnten, der ihn töten könnte“, sagte McGonagal, „weshalb braucht er dann noch einen Köder, um sie zu locken?“
„Diese Frage habe ich erwartet“, sagte Harry, „aber sei können ganz sicher sein, dass die Antwort, die ich ihnen jetzt darauf gebe, die ist, die die Realität wiederspiegelt. In der Tat, muss ich gestehen, dass der Tod sich nicht wirklich etwas aus einer kleinen Prophezeiung macht. Er fühlt sich über Alles erhaben und dann wird eine Prophezeiung in seinen Augen auch nicht eintrffen, wenn er es selbsts nicht so will. Sie stimmen mir sicherlich bei, dass er natürlich nicht will, dass er vernichtet wird und so denkt er, dass keiner der Potters es schaffen könnte. Doch natürlich wissen wir es besser.“
„Das heisst, er ist der Meinung, das so etwas wie eine Prophezeiung nicht würdig für ihn ist und er selbst über den Ausgang entscheiden kann, obwohl er vorprogrammiert ist“, sagte McGonagal.
„Eine Zusammenfassung, die ich nicht hätte besser geben können“, sagte Harry, „aber es gibt noch etwas, was sie wissen müssen. Der Tod hat eine Frau entführt. Ich nehme an, es war ein kleiner erster Köder für mich, denn er scheint zu wissen, dass mit diese Frau einiges bedeutet.“
„Es ist doch nicht etwa ihre Frau? Ginny?“, fragte McGonagal beunruhigt.
„Glücklicher Weise nein“, sagte Harry, „aber es ist Luna Lovegood, der er sich bemächtigt hat.“
„So wie es aussieht, müssen wir schnell handeln“, sagte McGonagal und Harry gab ihr Recht.
Harry befand, dass jetzt alles gesagt war und hatte seine Hand auf die Türklinke gesetzt und die Tür geöffnet. Er trat hinaus auf die Treppe und McGonagal folgte ihm nur wenige Augenblicke später.
Sie gingen die treppe hinunter, die sich in ihren feinen Kreisen nach unten wand, doch das wäre eigentlich nicht nötig gewesen, denn Harry lief und ließ sich nicht von der Treppe tragen. McGonagal tat es ihnen gleich und nach nur wenigen Sekunden, waren sie wieder auf den Gang vor dem Büro und der steinernde Wasserspeier sprang wieder auf seinen Platz vor der Wand und verbagr den Eingang zum Büro.
Harry und McGonagal erreichten raschen Schrittes die große Treppe. Wie auch schon auf dem Hinweg zu ihrem Büro, sprachen die beiden kein Wort miteinader.
Schließlich hatten sie die letzten Absatz der Treppe erreicht und Harry sprang die letzten beiden Stufen, denn McGonagal, war schon auf den weg in die Große Halle. Harry betrat nur eine Fußlänge nach McGonagal die Halle und sofort waren alle Blicke auf sie gerichtet.
Die Schüler hatten zwar schon das Essen beendet, doch keiner hatte sich erhoben. Harry vermutete, dass sie darauf gewartet hatten, dass McGonagal zurückkam und ihnen Bericht darüber abliefern würde, was die ankunft der ganzen Leute, für eine Bedeutung hatte.
Fast ganz am Ende des Gryffindortisches, konnte Harry seine beiden Söhne Albus und James sehen, die ihn zuwinkten und anscheinend darauf hofften, dass Harry ihnen erzählen würde, was hier vor sich ging. Doch Harry konnte nicht anders, als nur kurz zurück zu winken und sich dann an den Tisch zu setzten, andem die anderen Mitglieder des Ordens saßen. Harry nahm an, dass Neville Longbottom, der seit Harrys Hogwartszeit ein guter Freund von ihm war, einen weiteren Tisch hatte heraufbeschworen, so wie es McGonagal zu Ron gesagt hatte.
Harry nahm neben Ron Platz, der nicht zögerte zu fragen, wie das Gespräch mit McGonagal gelaufen ist.
„Und“, fragte er, „was hat sie gesagt?“
„Nun ja, du kennst ja McGonagal“, sagte Harry, „zuerst wollte sie nicht glauben, dass es so ist, wie ich es ihr erzählt hab. Aber nach einer zeit, hat sie s dann doch geglaubt und ist nun zu dem Entschluss gekommen, dass wir schnell handeln müssen.“
„Alos, wird sie jetzt gleich allen erzählen, was vor sich geht?“, fragte Ron.
„Ja schon“, sagte Harry, „aber ich schätze nicht die wahre Geschichte, damit niemand in Panik gerät.“
„Verstehe“, sagte Ron, „hör mal. Albus und James haben mich gefragt, was hier los sei. Aber ich befand es für besser ihnen nichts zu erzählen.“
„Hast du vollkommen richtig gemacht“, sagte Harry, fast schon nur so beiläufig.
„Okai“, sagte Ron, „ich wollt nur wissen, was du dazu meinst, denn Hermine meinte, wir könnten ihnen ruhig alles erzählen.“
„Nun ja der Auffassung bin ich nicht“, sagte Harry, doch jetzt wurde ihr Gespräch unterbrochen.
McGonagal hatte sich am Lehrerpult erhoben und eine Gabel gegen einen Kelch geschlagen, der ein klirrendes Geräsuch erzeugte. Offenbar wollte sie damit auf sich aufmerksam machen und gegen das Gemurmel ankämpfen, was nun herrschte. Harry hatte es gar nicht bemerkt, denn er war ja selbst in ein Gespräch vertieft gewesen.
„Chrm Chrm“, sagte McGonagal und Harry fühlte sich dabei stark an Umbridg erinnert. Sofort erstarb das Gemrurmel und die Schüler widmeten jetzt McGonagal ihre ganze Aufmerksamkeit.
„Nun, wie ich ihnen nicht vorenthalten kann“, sagte McGonagal, „haben wir Gäste an unserer Schule bekommen. Natürlich sind sie nicht eingeladen gewesen und dennoch, können wir ihnen nicht verwähren, dass sie bleiben. Denn es gibt einen ganz schlichten Grund, weshalb wir diese Besucher hier begrüßen könnne. Ich bedauere es sehr ihnen sagen zu müssen, doch Hogwarts ist zurzeit in größter Gefahr. Den Grund dafür, kann ich ihnen nicht nennen, denn ich verstehe ihn selbst nicht so richtig. Das Einzige, worauf ich mich in dieser Stunde beziehen kann, ist das Wort von Mr. Potter und dem Rest des Orden des Phönix.“
McGonagal, weiß mit ihrer rechten Hand auf den Tisch, an dem Harry und der gesamte Orden saßen. Harry konnte spüren, wie die Augen aller Schüler jetzt auf sie gerichtet waren, doch er wagte es nicht sich umzudrehen.
„Schwere Zeiten, liegen und bevor“, setzte McGonagal fort, nachdem sie einmal kuirz Luft geholt hatte, „und ich muss ihnen allen leider mitteilen, dass wir Hogwarts evakuieren müssen. Für wie lange, aknn ich nicht sagen, doch es ist von äußerster Wichtigkeit, dass sie alles befolgen, was ich ihnen jetzt sage. Wir werden heute noch ihre Eltern benachrichtigen, dass sie sie abholen. Für Eltern, die es nicht schafen, denke ich lässt sich ein Lehrer finden, der diese Aufgabe übernimmt. Ich möchte euch auch nicht vorenthalten, dass wir vielleicht Schlimmeres zu erwarten haben. Und jetzt bitte ich alle Vertaruensschüler, dafür zu sorgen, dass sie ihre Häsuer in die Gemeinschaftsräume führen, damit jeder Schüler für sich packen kann.“
Sie hatte geendet und setzte sich nun rasch hin. Harry blickte am Lehrertisch entlang und konnte einige Gesichter sehen, die ihm bekannt vorkamen, andere jedoch kannte er nicht. So waren es zum Beispiel Flitwick und Vektor, die Harry noch kannte und natürlich auch den Mann, am Ende des Tisches, der fünfmal so großn war, wie ein normaler Mann. Sein Bart und seine Haare hatten jetzt zwar einen leichten Stcih von Gräulichkeit, aber ansonsten hatte sich Hagrid nicht viel verändert.
Die Schülerscharen strömten jetzt aus der Großen Halle. Einige von ihnen, so konnte Harry erkennen, waren in große Angst verfallen und sie zitterten am ganzen Körper. Aber Harry konnte ihre Angst verstehen, immerhin wurde ihnen nicht gesagt, um was es sich den handle, bei der Gefahr, die McGonagal angekündigt hatte.
Harry jedoch wollte sich nicht weiter mit den Schülerscharen befassebn, sondern er stand auf und ging gradewegs auf Hagrid zu, der anscheinend nicht bemerkt hatte, dass Harry zu ihm rüber kam.
Erst als Harry nur noch etwa einen halben Meter von ihm entfernt war, schreckte Hagrid hoch und sah jetzt Harry direkt in die Augen.
„Mein Gott“, sagte er, „musst du mich so erschrecken.“
„Tut mir leid“, sagte Harry und ein Lächeln kam dabei über seine Lippen.
„Was genau geht hier vor?“, fragte Hagrid, „wozu muss die Schule evakuiert werden. Ron wollte mir keine Auskunft geben, keine Ahnung, wieso nicht.“
„Nun ja“, sagte Harry, „es ist so eine heikle Sache.“
„Heikle Sache?“, wiederholte Hagrid, „du hasst dich da doch nicht etwa in etwas reingesteigert oder?“
Harry erzählte Hagrid alles, was er zuvor schon McGonagal erzählt hatte. Insgeheim, kam es ihm so vor, als würde er diese Geschichte jetzt schon zum hundersten Mal erzählen und er war froh, dass Hagrid viel schneller zu glauben bereit war, als McGonagal.
„Ist ja nich wahr, was du mir da erzählst“, sagte Hagrid, als Harry geendet hatte. Mittlerweile, war kein einziger Schüler mehr in der Halle. Sie waren jetzt alle in ihren Schlafssälen und packten wohl, damit sie mit ihren Eltern mitreisen könnten, wenn sie sie abholen wollten.
„ich fürchte es stimmt schon alles so“, sagte Harry, „wie ich gesagt habe, es ist eine heikle Situation.“
„Davon kann man wohl sprechen“, sagte Hagrid, „schon verrückt, dass es immer dich trifft.“
„Ja schon“, sagte Harry, „aber darüber hab ich eigentlich noch gar nicht nachgedacht.“
„Aber wie du schon meintest“, sagte hagrid, „ich denke nicht, dass wir uns irgendwie Sorgen machen müssen. Du packst das schon. Ich wette, dass du der Potter aus der Prophezeiung bist.“
„Ich hoffe es doch“, sagte Harry, aber er war froh, dass Hagrid ihm so gut zusprach.
„Also, ich werde hier bleiben und dabei helfen“, sagte Hagrid, „sind bestimmt n paar nette Todesser für mich dabei.“
„Todesdiener“, sagte Harry, aber er musste Lachen. Hagrid versetzte ihn in eine gute Stimmung.
„Hör zu“, sagte Harry, ich geh jetzt mal wieder zu den anderen. Ich denke, wir müssen noch den Plan besprechen.“
„Okai Harry“, sagte Hagrid, „es ist jetzt wichtig, dass alles genau und gut besprocchen ist.“
„Ja“, sagte Harry nur knapp und wandte sich von Hagrid ab. Er begab sich zurück an den Tisch, wo die anderen Mitglieder des Ordesn waren.
„Harry“, sagte Kingsley grade, als Harry sich gesetzt hatte, „wir waren grade dabei zu besprechen, wie wir das Schloss sichern. Also ich denke, wir sollten es so machen, dass wir uns rings um das Schloss aufstellen. Abner natürlich wollten wir erst einmal deine Meinung abwarten.“
„Oh“, sagte Harry, „ich denke es ist schon ganz gut sich um das Schloss herum aufzustellen. Aber vielleicht übernehmen ja ein paar Lehre den Part mit, dann können sich auch einige im Schloss positionieren.“
„Gute Idee“, sagte Ron und allgemein ging jetzt ein zustimmendes Gemurmel durch die Runde. Harry gab dieses Gemurmel genügend Kraft und er war sich jetzt sicher, dass er es schaffen würde den Tod zu besiegen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er ihm erneut würde gegenüberstehen. Harry ließ sich noch einmal die Worte durch den Kopf gegen, die er in seine Vison gehört hatte. Dieses Wochenende würde es sein, dass hatte der Tod ausdrücklich gesagt. Harry war auf alles gefasst und er war sich bewusst, dass ihn nichts auch nur annähernd überraschen würde, was bald passiert. Aber was wäre, wenn der Tod wusste, dass Harry solche Visionen hatte. Was wäre, wenn er sogar gewollt hätte. Vielleicht plante er etwas ganz anderes und Harry war jetzt hier in Hogwarts und dabei würde er gar nicht kommen.
Harry hatte diesesn gedanken schon öfter gehabt, aber eigentlich schien es ihm unwahrscheinlich und so war es auch dieses Mal für ihn.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
Rufus Beck