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Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Die Entführte Frau

von fcb10

Das Leben am Grimmauldplatz Nummer Zwölf, war für Harry nicht grade das aufregenste, was er sich hätte vorstellen können. Oftmals, verbrachte er den ganzen Tag damit, aus den Fenstern zu schaune und den Kindern zu zu sehen, wie sie draußen in der Mitte des Platztes spielten und des öfteren, erinenrte sich Harry daran, wie es für ihn gewesen war jung zu sein.
Kreacher hatte inzwischen das ganze Haus von oben bis unten vom Staub befreit und war glücklich, dass er Harry so gut dienen konnte. Harry schien es hingegen so, als wenn Kreacher penibel geworden war, denn überall, wo er Kreacher sah, fand er ihn grade dabei mit einem alten Tuch etwas von Staub zu befreien. Als er Kreacher fragte, warum er denn ständig alles abwischte, was ihn in die Quere kam, sagte dieser nur, dass er wolle, dass Harry sich auch wirklich wohl fülte.
Doch so wirklich wohl fühlte er sich nicht, denn er hatte seit tagen schon Alpträume gehabt und immer, waren es die selben. Dieses Mal wusste Harry, dass es nur Alpträume waren, denn das was er sah, war gewiss schon passiert.
Immer wieder sah er, wie er in Askaban war, doch es war nicht seine Gestalt, in der er sich befand. Er befreite einige Todesser und gründete die Todesdiener, die ihm von fortan dienen würden.
Doch je mehr Harry versuchte seine Geist zu verschließen, da er ja mittlerweile Okklumentik beherrschte, desto schlimmer und wirklicher wurden die Träume. Harry wusste nicht, woran das lag und auch Ron und Hermine schienen keine Erklärung dafür zu haben, als Harry sie fragte, was sie davon halten würden.
Dennoch konnte Harry nicht sagen, dass Ron und Hermine ihn grade häufig besuchen kamen. Vermutlich wollten sie seine Gegenwart meiden, da sie wohl Angst hatten, dass der Tod sie auch umbringen würde, wenn er erfahren würde, dass sie ständig bei ihm waren.
Auch Kingsley hatte sich in der letzten Zeit nicht wirklich bemüht mal auf ein Wort vorbeizukommen und so blieb Harry immer nur Kreacher, mit dem er reden konnte, auch wenn es nie so wirklich gute Gespräche waren, die sie zustande brachten.
So endete der Oktobor allmählich und musste dem Nowember platzt machen. Harry wusste nicht, wie es sich nun draußen anfühlte, denn er hatte das Haus seit seiner Ankunft nicht einmal verlassen, doch er konnte ahnen, dass es immer kälter wurde.
So langsam schien Harry auch zu begreifen, wie es für zen Sirius damals gewesen sein musste, den ganzen Tag in diesem Haus zu verbringen, ohne zu erfahren, was draußen vor sich ging. Vielleicht wurde ja bereits eine neue geheime Organisation gegründet, die sich gegen Tod verschwören würde und Harry saß nur da im Grimmaudplatz Nummer Zwölf und tat nichts.
Aber an diesen Gedanke glaubte er nicht wirklich, denn wenn es wirklich eine neue geheime Organisation geben würde, dann hätten ihn Ron und Hermine sicherlich bei einen ihrer wenigen Besuche davon erzählt. Außerdem wollten sie ja, dass Harry selbst einen neuen Orden des Phönis gründen würde, doch er hatte sich noch nicht so richtig gedan ken darüber gemacht, da er es auch für etws Zeitverschwendung hielt.
Doch einfach nur da zu sitzen und nichts zu tun, dass war überhaupt nicht Harrys Art, aber er wollte sich an das Versprechen halten, was er Ron und Hermine von wenigern Tagen gegeben hatte; dass er das Haus nicht verlassen würde.
So ging Harry auch am ersten Montagabend in der zweiten Nowemberwoche, nicht grade erschöpft zu Bett. Es war noch früh, doch irgendwie, war ihm zu schlafen zumute. Er konnte nicht beschreiben, woher dieses Gefühl kam, doch er wusste, dass es nun das Beste sei, sein Bett aufzusuchen.
So stieg Harry die Treppe hoch und kam an dem Porträt von Mrs. Black vorbei. Seitdem Harry angekommen war und sie sich am ersten tag bereits mit ihm gestritten hatte, hatte sie nichts mehr zu ihm gesagt, obwohl Harry manchmal, wenn er an ihrem Porträt vorbei ging, deutlich vernahm, wie sie Blutsverräter oder Freund der Schlammblüter sagte.
Aber Harry hatte sich bereits daran gewöhnt, es war ihm auch eigentlich egal, was Mrs. Black zu ihm sagte, oder wie sie ihn nannte.
Und so ließ Harry sie auch dieses mal in Ruhe und legte es erst gar nicht darauf an, sich mit ihr ein Streit zu liefern, denn darauf hatte er nicht grade große Lust. Überhaupt hatte Harry nicht wirklich viel Lust auf irgendetwas.
Er betrat das Zimmer, in das er sich eingerichtet hatte und in dem er die meiste seiner Zeit am Grimmauldplatz verbrachte und zog sich erst gar nicht um, bevor er sich aufs Bett schmiss. Harry konnte sich immer noch nicht erklären, was ihn so müde machte, doch es dauerte nicht lange, dann war er auch schon eingeschlafen.
Harry befand sich am Fuße eines Hügels. Die Gegend kam ihm sehr vetraut vor, er war noch nicht oft hier gewesen, so weit er sich erinnern konnte grade mal ein mal, doch er hatte das Gefühl, dass er schon lange in dieser Gegend zu Hause war.
Er blickte den Hügel hoch und konnte erkennen, dass auf dem Hügel ein Haus stand, dass die Form eines Zylinders hatte. Harry mekrte, wie ein leichtes Lächeln ihm von den Lippen kam und er fühlte sich glücklich, obwohl er nicht wusste, warum.
Er bestieg nun den Hügel, aber machte nicht wirklich große Schritte, sondern war gut darauf bedacht, sie ordentlich ein vor den anderen zu setzen. Nur langsam kam er dem Haus näher. Es war nicht sein Haus, doch es wirkte ihm ungewöhnlich vertraut.
Je näher er kam, desto besser konnte er sehen, dass sich der Mond hinter dem Haus befand. Das passte nicht so wirklich in das Bild, dachte sich Harry, denn es war gar nicht nachts, sondern der helligte Tag. Doch aus irgendeinem grund, schien er vergnügen daran zu finden, das sich Mond hinter diesem haus befand.
Harry blickte auf den Garten, in dem sich ziemlich viel ungewöhnliche Zeug befand, dass sich über den ganzen Boden des Gartens schlängelte. Harry hätte nicht genau sagen, was das alles war, doch irgendetwas sagte ihm, dass er einige der Pflanzen kannte und auch schon selbst in der hand gehabt hatte.
Harry erreichte nun das Tor, das ihn direkt auf den Zufahrtsweg zur Haustür brachte. Er schritt den weg entlang und ein glücklicher Gedanke kam ihm. Bald würde er endlich etwas erreichen, wonach er sich so sehr sehnte.
Er erreichte jetzt die Haustür, die links und rechts jeweils einen Baum postiert hatte. Die Bäume standen so, als wären sie Soldaten, die die Tür bewachen würden, aber dem war nicht so, denn sie machten auch nicht nur die geringsten Anstallten, Harry auch nur ein Haar zu krümmen.
Harry öffnete die Tür, die sich für ihn ungewöhnlich leicht öffnen ließ. Aber wirklich ungewöhnlich fand er es nicht. Es war für ihn so, als hätte er es schon hunderte Male gemacht.
Harry befand sich nun in einer runen Küche. Das Küchenmobiliar, war unpassend zusammgewürfelt, dennoch schien alles seinen Platz zu haben, obwohl es zugleich auch ziemlich unordentlich wirkte.
In der Mitte der Küche befand sich eine Wendeltreppe, die ihn in die oberen Stockwerke führen sollte. Harry wusste, dass er hoch musste und setzte seine Schritte in Richtung der Treppe, die er dann empro stieg und ehe er sich versah, befand er sich in einem weiteren Raum, der zwar kleiner als die Küche war, aber eben so unpassend zu einander.
Zudem war dieser Raum noch vollgestellt, mit allen möglichen Sachen, von denen Harry nicht wusste, was sie eigentlich sein sollten, aber es war ihm auch eigentlich egal, denn er hatte ein ganz anderes Ziel und er wusste, dass er noch ein Stockwerk höher gehen musste, um es endlich zu erreichen.
So stieg er die Wendetreppe empor und befand sich im nächsten Raum. Als er das Zimemr erreicht hatte, viel ihm zunächst die Decke auf, an der sich Porträts von leuten befanden.
Harry sah zunächst in das Porträt seines eigenen Ichs, jedoch viel jünger, ehe er in die Gesichter von Ron, Hermine, Ginny und Neville schaute. Sie alle waren zu der zeit der Porträts in etwa demselben Alter gewesen. Auch waren die Porträts nicht magisch, sondern von Menschenhand gezeichnte worden, denn sie bewegten sich nicht. Die einzelnen Porträts, waren mit einer Goldkette verbunden. Harry konnte erst bei genauerem hingucken feststellen, das die Kette aus lauter kleine Wörtern bestand. Es war immer das gleiche Wort und es lautete Freunde.
Harry merkte, dass noch jemand im Raum war, den er zuvor nicht bemerkt hatte. Er wandte seinen Blick von der Decke ab und konnte nun erkennen, dass es eine Frau war, die in diesem Augenblick mit ihm das Zimmer teilte.
Sie wirkte sehr verängstig und hatte sich in eine Ecke des Zimmers zurückgezogen. Sie war blond und das Haar reichte ihr fast bis zum Boden. Zudem hatte sie etwas hervorstehende Glubschaugen und in ihrer ganzen Art, wirkte sie etwas merkwürdig. Doch ansonsten, fand Harry sie eigentlich recht hübsch.
Wieder kam in ihm ein Glücksgefühl hoch und er wusste einfach nicht, woher es rührte. Doch ihm war bewusst, dass er das Ziel, was er so sehr erstrebte nun endlich erreich hatte.
„Wer sind sie?“, fragte die Frau in der Ecke und ihre Stimmte zitterte dabei, so wie auch der Rest ihres Körpers.
„Wer ich bin?“, sagte Harry in dieser fremden Stimme, die er nicht mochte, „ich denke, dass spielt keine Rolle.“
Harry mekrte, wie ein breites Grinsen über seine Lippen kam, aber er wusste immer noch nicht, was ihn so glücklich machte.
„Was wollen sie von mir?“, fragte die Frau, die immer noch in ihre Ecke stand und nun heftiger zitterte.
„Was ich will?“, sagte Harry, „nun ich denke, das ist die richtige Frage.“
Harry spürte ein großes Vergnügen in sich. Er selbst hätte niemals so etwas in einer solchen Situation empfunden, von daher, war ihm auch klar, dass er es nicht selbst war.
„Ich will jemanden, für den es bestimmt ist zu sterben“, sagte Harry.
Die Frau in der Ecke zuckte weiter zusammen und sie war immer noch am zittern. Als sie sprechen wollte, brachten ihre bebenden Lippen kaum ein Wort hervor.
„Und, wer ist es, der sterben soll?“, fragte die Frau.
„Nun, das liegt doch denke ich mal ganz klar auf der Hand“, sagte Harry, „es gibt doch seit Jahren immer nur ein dessen Schicksal es sein soll zu sterben, nicht wahr?“
„Ich kann nicht ganz folgen“, sagte die Frau.
„Oh ich glaube, sie kennen dieses jemand sehr gut“, sagte Harry und deutete mit den Finger auf die Porträts über ihm. Als er nach oben schaute, sah Harry, dass sein Finger auf das Porträt von ihm selbst gerichtet war.
„Harry Potter?“, fragte die Frau verängstigt.
„Gewiss“, sagte Harry und nahm nun seinen Finger aus der Richtung, die auf sein Porträt zeigte, „es ist sein Schicksal zu sterben.“
„Nein ist es nicht“, sagte die Frau und klang nun mutiger. Das Zittern, was ihren Köroer überfüllt hatte, hatte zudem aufgehört.
„Du törrichtes dummes Mädchen“, sagte Harry und ein grausames Lachen kam über seine Lippen, dass die Frau zusammenzucken ließ, „du denkst auch, das Harry Potter so in der Art unsterblich ist, nicht wahr?“
„Das ist er auch“, sagte die Frau entschieden und abermals, kam über Harrys Lippen ein grauenhaftes Lachen.
„Ja das denken sie wohl alle, die mehr mit ihm zu tun haben, als ihnen gut tut“, sagte Harry.
„Ich habe ihn seit Jahren nicht mehr gesehen“, sagte die Frau.
„Verwunderlich“, sagte Harry, „wo doch dieses äußerst übsche Porträt von ihm ier hängt und er offenbar einer deiner Freunde sein soll.“
„In Hogwarts, war er ein sehr guter Freund von mir“, sagete die Frau und Harry spürte, wie die Angst sie allmählich verließ.
„Was ist es, das dich deiner Angst beraubt?“, fragte Harry, doch wenn er es selbst gewesen wäre, dann hätte er sicherlich nicht diese Frage gestellt.
„Ich fürchte mich fast nie“, sagte die Frau.
„Offensichtlich“, sagte Harry, „wie konnte ich das nur vergessen. Ich hab selbst so oft angesegen, wie furchtlos du bist.“
„Sie kennen mich doch gar nicht“, sagte die Frau, die jetzt aus ihrer Ecke hervorkam und ihrem Gesicht war Entschlossenheit zu erkennen.
„Oh ich kenne dich mehr, als du vielleicht glaubst“, sagte Harry.
„Woher“, fragte die Frau und ihrer Stimme lag jetzt etwas Aggresivität.
„Was spielt das für eine Rolle?“, fragte Harry.
„Das spielt eine große Rolle“, sagte die Frau, „ich für meine Teil, würde schon gerne wissen, woher mich jemand kennt, den ich vorher noch nie gesehen hab.“
„Vorher noch nie gesehen ja?“, sagte Harry und setzte dabei ein mattes Lächeln auf, „na wenn du das sagts.“
„Ich weiss es“, sagte die Frau und sie wurde jetzt wütend, „und wenn sie hinter Harry Potter her sind, was wollen sie dann eigentlich von mir?“
„Ich brauche doch einen Köder nicht wahr?“, sagte Harry, „und ich denke, wenn Harry Potter erst einmal erfährt, dass ich dich habe, dann wird er schon von ganz alleine zu mir komen.“
„Harry ist nicht so blöd un läuft gradewegs in eine Falle“, sagte die Frau.
„Oh da bin ich mir sogar sicher, aber er wird nicht wollen, das du dein Leben lässt“, sagte Harry.
„Warum sollte ich auch mein Leben lassen?“, fragte die Frau in einem äußerst höhnischen Ton.
„Nun ja“, sagte Harry, „das wirst du gwiss, wenn Harry Potter sich mir nicht stellt.“
„Dann sterbe ich lieber, als das Harry in Gefahr kommt“, schrie die Frau.
Harry fing an zu lachen und großes Glück überströmte ihn nun.
„Wie edel von dir meine Liebe“, sagte Harry und hatte sein Lachen nun zu einem Lächeln verformt.
„Ich hab mich immer für Harry eingesetzt, da kommt es auf das eine oder andere mal mehr auch nicht an“, sagte die Frau.
„Sehr mutig“, sagte Harry, „aber so kenn ich dich schließlich auch. Jahrelang hab ich schließlich miterlebt, wie mutig du bist.“
„Ich weiss nicht, wovon sie reden“, sagte die Frau.
„Ja, ich habe mir schon gedacht, dass du mich nicht wiedererkenne wirst“, sagte Harry, „aber lass mich dir noch zeigen, wer sich hinter meiner Maske verbrigt, bevor ich dich mitnehmen werden.“
„Sie werden mich nicht mitnehmen“, sagte die Frau wild entschlossen.
„ich denke, dass lässt sich nicht vermeiden“, sagte Harry, „aber nun schau, wer ich wirklich bin.“
Harry nahm seine rechte Hand und mit einem Ruck, nahm er sich die makse von seinm Gesicht. Dass er eine Maske trug, hatte er gar nicht bemerkt, doch nun, das er sie in der Hand hielt, war ihm bewusst, dass er eine aufgehabt hatte. Er blickte zu der Frau und nun spielte sich in ihrem Gesicht ein großes Entsetzten ab.
„Aber wie kann das bloß sein“, stammelte sie nur vor sich her, „ich dachte, du wärst tot“
„Wie kann ich denn tot sein“, sagte Harry, „wenn ich der Tod bin?“
Ein schreckliches Lachen überkam Harry und er fühlte sich so glücklich, wie noch nie.
„Aber das kann doch wirklich nicht sein“, sagte die Frau voller Furcht.
„Nun fürchtest du dich doch“, sagte Harry und er wurde immer glücklicher, „aber lass mich dem fürs erste ein Ende bereiten.
„Was meinst du damit?“, fragte die Frau ängstlich, doch schon hatte Harry seine hand geschwungen und die Frau sackte in sich zusammen.
Doch harry hatte sie nicht getötet, dass wusste er, woher auch immer. Er ging auf die Frau zu, so wie sie da vor ihm auf dem Boden lag und hob sie hoch. Ihre Augen waren voller ensetzten, doch sie wirkten wie versteinert.
Er warf sie sich über die Schulter. Sie war für ihn federleicht, auch wenn sie nicht grade klein war. Er drehte sich um und ging nun auf die Wendeltreppe zu. Er wusste genau, dass er diesen Ort so schnell wie möglich verlassen musste.
Er steig die Wendeltreppe hinab und war auch schon wieder in der Küche, doch es blieb keine Zeit, um ihr einen letzten Blick zu würdigen. Schnurrstracks marschierte durch die Haustür, die er offen gelassen hatte und war nun wieder draußen. Inzwischen dämmerte es und Harry hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Er konnte nur schätzen, dass es etwa gegen Abend sein musste.
Harry erhob sich in die Lüfte. Die Frau hatte er immer noch über seine Schulter geworfen. Dann begann er sich fortzubewegen. Anscheinend wusste er genau, wo es hinging. Er flog ziemlich schnell und konnte noch so grade eben die Umrisse des Fuchsbaus unter sich erkenne. Was wohl jetzt die Weasleys machten?
Doch er wollte eigentlich gar nicht an die Weasleys denken, son dern er dachte an das, was jetzt noch kommn würde. Jemand wartete auf ihn und er hatte das komische Gefühl, dass es nicht nur einer war. Den Fuchsbau hatte Harry schon länsgt hinter sich gelassen und er hatte an Tempo nicht eingebüßt.
Grade, als er sich fragte, wie lange es noch dauern würde, setzte er auch schon zum landeanflug an. Er war nun vor einem Haus, das ziemlich altertümlich aussah, dennoch, war es schön geschmückt und der garten war übersäht mit großen rosa Blumen, von denen Harry nicht wusste, was es für welche waren.
Kaum war er gelandet, da kam auch schon eine Gestalt aus dem haus. Sie war klein und etwas pummelig und als sie näher kam, konnte Harry erkennen, dass sie ein krötenartiges gesicht hatte. Sie lächelte ihn an und Harry erwiderte das Lächeln matt.
„Haben sie sie?“, fragte Umbridge.
„Ja hier“, sagte Harry und drückte Umbridge die schienbar leblose Gestalt in die Arme, die er die ganze Zeit über die Schulter geworfen hatte.
„Oh sie hat sich nicht viel verändert“, sagte Umbridge zuckersüß und strahlte die Frau an, die sie jetzt in den Armen hielt.
„Ich wollte ihnen noch danken, dass sie mir ihr haus zu Verfügung stellen“, sagte Harry.
„Aber das mache ich doch gerne“, sagte Umbridge und setzte dabei wieder ihr zuckersüßes Lächeln auf, sie hatte es nicht auch nur ein bisschen aingebüßt.
„Sind die anderen schon dar?“, fragte Harry und jetzt bestätigte sich sein Verdacht, dass es mehr Leute waren, die auf ihn warteten.
„Oh ja, das sind sie“, sagte Umbridge.
„Gut dann gehen wir rein“, sagte Harry, „und sperren sie sie irgendwo ein, dann kommen sie dazu.“
„Ja das werde ich“, sagte Umbridge in dem unterdrüten Ton einer Dienerin, aber das schien Harry sher zu gefallen.
Hary ging voran in Haus und blickte auf unzählige Fotos von Umbridge, die allesamt im Flur ausgehängt waren.
„Sie hier in dem Raum“, sagte Umbridge und deutete mit ihren dicken Finger auf eine Tür rechts von Harry.
Harry trat ein, doch Umbridge ging weiter. Sicherlich wollte sie den Befehl ausführen, den Harry ihr gegeben hatte.
Harry konnte erkennen, dass der Raum gefüllt war mit Leuten. Es waren offenbar alle die, die der Tod aus Askaban befreit hatte. Sie schauten ihn alle ehrfürchtig an, doch Harry sagte kein Wort, sondern setzte sich erst einmal auf einen Stuhl, zwischen Amycus und Alecto Carrow.
„Nun, ihr wisst, warum wir alle hier sind?“, fragte Harry und die Runde und alle nickten mit dem Kopf.
„Wie ihr wisst, ist es der Öffentlichkeit nicht verborgen geblieben, dass ihr hier allesmat euren weg aus Askaban gefunden habt“, sagte Harry.
„Aber, es wird für uns schwer sein weiter durchzukommen, denn immerhin, wird nach uns allen gesucht“, sagte Alecto Carrow zu seiner rechten.
„Das wird nicht das Problem sein“, sagte Harry, „es wird bald eh alles borbei sein. Wir haben den Köder, den wir brauchten und Harry Potter wird anbeißen, dass weiß ich. Außerm, habe ich meine Heiligtümer zurückbekommen und nun, bin ich in der Lage das zu vollenden, wonach ich schon so lange gestrebt habe.“
„Aber, denken sie doch an die Prophezeiung“, sagte Augustus Pye, der schräg gegenüber von Harry.
„Wen scherrt denn eine solche Prophezeiung?“, sagte Harry, „ich werde Harry Potter töten, danar gibt es kein Zweifel. Ich kann ihnen allen hier versichen, dass es nicht eintreffen wird, was die Prophezeiung besagt hat.“
„Und wie lautet ihr weiterer Plan?“, fragte wieder Augustus Pye.
„Nun ja, jetzt haben wir den Köder“, sagte Harry, „nun brauchen wir noch das Zielobjekt. Aber um ganz sicher zu gehen, habe ich mir noch gedacht, dass wir die Hogwartsschule für Hexerei und zauberei in Beschlag nehmen.“
„Eine sehr gute Idee“, sagte Amyus Carrow und der rest der versammelten stimmte ihm bei.
Mittlerweile hatte sich auch Umbridge in dem Raum eingefuden und sie hatte sich auf den leeren Platz direkt gegenüber von harry gesetzt und starrte ihn mit großen Augen an.
„Wann denken sie ist es sninnvol Hogwarts einzunehmen?“, fragte Umbridge.
„Ich denke, wir werden es noch diese Woche tun“, sagte Harry, „es muss jetzt alles möglichst schnell gehen.“
„Wie sie meinen“, sagte Umbrigde.
„Wie steht es eigentlich mit ihrer Suche Dolores?“, fragte Harry, doch er würde nie mehr erfahren, wie Umbridge Antwort lautetet, denn just in diesem Moment, wurde Harry von etwas aus seinem Schlaf geweckt.
Harry blickte auf und er sah Kreacher an seine Bettende.
„Kreacher?“, sagte Harry, „was machst du denn hier?“
„Harry Potter hat im Schlaf geredet Sir. Er sagte etwas, was sich so anhörte, als wolle er Hogwarts einnehmen.“, sagte Kreachter, „und da hielt Kreacher es für das Beste, wenn er den Meister weckte.“
„Ist schon gut Kreacher“, sagte Harry, „es ist nichts“
„Wie der Herr meint“, sagte Kreacher und machte wieder eine seiner tiefen Verbeugungen.
Aber Harry wusste genau, dass grade etwas geschehen war, das ihm kein gutes Gefühl bereitete. Er musste mit ansehen, wie der Tod eine Fraus entführt hatte und das schlimmste war, dass Harry diese Frau auch noch kannte. Es war Luna Lovegood, die damals mit icm zusammen auf Hogwarts ging, jedoch, war sie in Ravenclaw und ein Jahrgang unter Harry, dennoch waren sie eigentlich immer recht gut miteinander klar gekommen.
Harry fand keine Erklärung, für das, was er grade gesehen hatte, doch er wusste, dass es wirklich geschehen war. So eine ähnliche Vison, hatte Harry vor kurzem schon einmal gehabt und da hatte sich auch herausgestellt, dass sie äußerst zutreffen war.
Aber warum hatte der Tod sich grade Luna geschnappt? Und warum hatte er immer das Gefühl gehabt, dass er Luna schon so lange und so innig kennen würde. Nach dieser Vison, kamen ihn wieder viele Fragen auf, die er beantwortet haben wollte.
Harry war klar, dass er es würde Ron und Hermine erzählen, auch wenn sie ihn wieder mit furchtvollem Blick anstarren würden. Das war ihm egal.
Harry machte gar nicht mehr die Anstallten weiter zu schlafen, sondern schwang sich hoch und steig aus sein Bett. Er gng hinunter in die Küche und dachte angestrengt darüber nach, was er grade gesehen hatte.
Der Tod hatte Luna als Köder, damit Harry ihn suchen würde, anstatt, dass der Tod Harry suchen müsste, Auch hatte der Tod Recht gehabt, denn Harry würde tatsächlich nach Luna suchen, auch wenn es eine Falle war.
Hinzu kam auch noch, dass der Tod vor hatte nach Hogwarts zu gehen un die Schule in Beschlag zu nehmen, was ein weiterer Anreiz für Harry sein sollte, ihn zu suchen. Schließlich, blieb ihm keine andere Wahl.
Gegen Morgen, kamen zu Harrys Überraschung Ron und Hermine vorbei. Eigentlich hatte er sie nicht erwartet, denn sie kamen ihn nich oft besuchen, aber er freute sich umso mehr, dass sie da waren, denn nun könnte er ihnen erzählen, was er in seinem Traum gesehen hatte. Hermine sprach das Thema jedoch zuerst an, denn sie hatte bemerkt, dass Harry sich komisch verhielt.
„Harry ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie ihn.
„Ja eigentlich schon“, sagte Harry, „nur es gibt etwas, dass ich euch erzählen muss.“
Hermine und Ron starrten sich einen Augenblick lang an, doch sie schienen schon zu wissen, um was es sich ungefähr handeln würde.
„Hattest du wieder eine Vison?“, fragte Ron.
„Ja das ist es“, sagte Harry, „aber dieses Mal, war sie noch schlimmer, als die, die ich davor hatte.“
„Es gibt noch etwas Schlimmeres, als der Tod etliche ehemalige Todesser aus Askaban holt und sie zu seinen Dienern macht?“, fragte Ron und er klang so, als könne er nicht glauben, was Harry sagte.
„Ja das ist durchaus möglich“, sagte Harry, „also hört mir zu. Ich hab heute in meinem Traum gesehen, dass der Tod eine Frau entführt hat.“
„Eine Frau entführt?“, fragte Hermine ganz perplex.
„Ja“, sagte Harry knapp.
„Und hast du erkannt, wer sie war?“, fragte Ron begierig darauf, mehr zu erfahren, „oder kennst du sie?“
„Ja ich kenne sie“, sagte Harry, „aber nicht nur ich, sondern ihr auch.“
„Wir kennen sie auch?“, fragte Hermine
„Ja“, sagte Harry, „aus unserer Zeit aus Hogwarts. Wir haben aber seither nichts mehr mit ihr zu tun gehabt.“
„Wer ist es?“, wollte Ron nun wissen.
„Luna Lovegood“, sagte Harry trübselig.
“Luna?”, fragte Hermine und hatte dabei eine Miene des Entsetzens aufgesetzt.
„Ich fürchte ja“, sagte Harry
„Aber bist du dir denn da auch ganz sicher“, fragte Ron, der ebenfalls so entsetzt war, wie Hermine.
„Ja das bin“, entgegnete Harry.
„Aber wieseo Luna?“, fragte Hermine verzweifelt.
„ich hab keine Ahnung, aber es klang für mich so, wie ein Köder, denn er will an mich rankommen und er will, dass ich zu ihm komme und nicht, dass er nach mir suchen muss.“
„Aber du wirst den Köder, doch nicht annehmen“, sagte Hermine.
„Doch das muss ich“, sagte Harry, „das Leben von Luna steht bdoch auf dem Spiel. Außerdem noch das Leben vieler anderer.“
„Was meinst du damit?“, fragte Ron.
„Nun ja“, sagte Harry, „er will Hogwarts angreifen und es beschlangnahmen.“
„Das kann er nicht machen“, sagte Ron sofort.
„Ich fürchte. Dass kann er schon“, sagte Harry, „waum sollte er es auch nicht können?“
„Aber dann müssen wir doch was tun“, sagte Ron, „wir können ja nicht einfach nur so dasitzen.“
„Ja ganz recht“, sagte Hermine, „wir werden was tun, aber nicht Harry.“
„Natürlich wird ich auch etwas tun“, sagte Harry, „ich wird euch doch nicht nur bei eurer Arbeit zuschauen, das ist nicht mein Ding.“
„Aber Harry versteh doch“, sagte Hermine, „genau das will er doch, dass du dich halsüberkopf in die Angelegenheit stürzt. So ist es doch noch leichter für ihn, dich zu kriegen.“
„Er wird mich schon nicht kriegen“, sagte Harry, „nicht wenn ich ihn zuerst kriege.“
„Du glaubst also immer noch, dass du derjenige bist, der das Schicksl vom Tod besiegelt?“, fragte Ron.
„Ja das bin ich“, sagte Harry vollkommen von sich überzeugt.
„Aber, dass können wir ja nicht wissen“, sagte Hermine.
„Aber ich bin mir da vollkommen sicher“, sagte Harry, „außerdem, nimmt er selbst die Prophezeiung nicht für richtig ernst.“
„Warum das denn nicht?“, fragte Ron verblüfft.
„Weiss nicht“, sagte Harry, „vielleiht glaubt er nicht an so etwas.“
„Also ich weiss ja nicht, ob das alles so richtig ist Harry“, sagte Hermine.
„Aber was für mich richtig ist, das entscheide ich noch immer selbst“, sagte Harry.
„Ich hab ja auch nich gesagt, dass ich dir die Entscheidung nich überlasse“, erwiderte Hermine, „ich wollte dir nur meinen guten Rat geben.“
„Ja und das hasst du getan“, sagte Harry, „aber meine Entscheidung steht.“
„Wo hat der Tod eigentlich Luna hingebracht?“, wollte Ron nun wissen, aber vermutlich nur, um auf ein anderes Them zu kommen, damit Harry und Hermine sich nicht streiten würden.
„In Umbridges Haus“, sagte Harry.
„Zu Umbridge?“, fragte Ron ungläubig.
„Ja sie hat sich sehr darüber gefreut, dass diese Ehre ihr zu Teil wird“, sagte Harry.
„Ja das ist typisch Umbridge“, sagte Ron und er musste dabei herzhaft Lachen.
„Harry weißt du“, kam es auf einmal von Hermine, „ich frage mich nur, ob du noch mal nachgedacht hast.“
„Worüber, soll ich nachgedacht haben?“, fragte Harry und er hatte wirklich keine Ahnung.
„Na über den neune Orden natürlich“, sagte Hermine.
Harry überlegte einen Moment, was er sagen sollte, doch dann schließlich, befand er es für das beste, dass er die Wahrheit sagen würde.
„Also, wenn ich ehrlich bin“, sagte Harry, „dann hab ich das noch nicht.“
„Ja, dass war mir klar“, sagte Hermine, „aber überleg doch mal“, sagte sie, „grade jetzt, könnte es doch wichtig sein. Jetzt, wo es danach aussieht, als würde es wieder eine Krieg geben.“
Harry wusste nicht wirklich, was er nun sagen sollte. Für ihn war das ein unangenehmes Thema, was er eigentlich schnell wechseln wollte, doch er wusste, dass er jetzt mit Hermine darüber reden musste, ob er es wollte, oder nicht.
„Also ich find Hermine hat da schon recht“, sagte Ron, Ich mein, vielleicht ist es ja wirklich besser, wenn du Leute um dich hast, mit denen du kämpfen kannst.“
„Ich weiss nicht so recht“, sagte Harry, „ich will niemanden da mit reinreiten. Das ist ja eigentlich ganz allein meine Sache.“
„Harry du reitest niemanden irgendwo rein. Alle Leute, die dabei sein würde, würden es freiwillig machen. Weil sie dir aus reiner Loyalität helfen wollen“, sagte Ron.
„Ja da hat Hermine vollkommen recht“, sagte Ron, „wir machen es doch auch nur, weil wir dir helfen wollen. Du zwinsgt uns ja nicht dazu.“
Harry war von seinen Gedanken, ganz hin und her gerissen. Er dachte wieder an das, was er in seinem Traum gesehen hatte. Er dachte daran, dass Luna entführt worden war und dass bald Hogwarts unter der Macht des Todes stehen würde, wenn er sich nicht stellen würde. Aber er dachte auch daran, dass er den Orden des Phönix würde neu gründen können. Dann hätte er verbündete, die ihm besietehen würde und dann wäre er zumindest nicht allein, obwohl er ganz genau wusste, dass er da allein durchmusste.
Harry wollte sich erst dagegen aussprechen, den Orden neu zu gründen, aber aus irgendeinam e Grund, konnte er es nicht. Er konnte es ja schließlich seinen Freunden nicht verbieten, wenn sie ihm helfen wollen. Sie waren doch alle Erwachsen und konnten alleine darüber entscheiden, was sie machen wollten.
„Also nach schön“, sagte Harry, „ihr habt gewonnen. Machen wir es also.“
Hermine schien bei den Worten von Harry förmlich zu strahlen und auch Ron wirkte höchst zu frieden.
„Der neue Orden des Phönis“, sagte er begeistert, vor sich hin und auch harry schien jetzt irgendwie zu spüren, dass es vielleicht gar nicht mal so schlecht war und in der Tat, er hatte jetzt das gleiche gute Gefühl, dass er damals hatte, als sie die DA gegründet hatten.
„Ich wusste, wir würden dich überzeugen können“, sagte Hermine zutiefst zu frieden mit sich selbst.
„Nun gut“, sagte Harry, „aber, wer wird dabei sein?“
„Also ich denke, dass wir kein großes Problem sein“, sagte Hermine, „es werden sich schon einige Leute finden lassen. Ich wird heute Abend gleich ein paar Eulen losschicken, an Leute, von denen ich glaube, dass sie Interesse haben könnten.“
„Und wer glaubst du wird das sein?“, fragte Harry.
„Oh, da lass dich mal überraschen“, sagte Hermine, „aber Kingsley, wird auf jeden Fall dabei sein.“
„Der Minister persöhnlich?“, fragte Harry verwundert.
„Ja“, sagte Hermine und strahlte immer mehr, „wir haben ihn von der Idee erzählt und er war ziemlich begeistert. Immerin, war er auch schon das letzte Mal dabei gewesen und Kingsley ist wahrlich ein guter und großer Zauberer.“
„Ja das schon“, sagte Harry, „aber meinst du nicht, es ist für die anderen Leute etwas komisch, den Minister in ihrer Runde mit dabei zu haben?“
„Ach stell dich nicht so an“, sagte Hermine, „also bist du nun dabei, oder nicht?“
„Oh ähm“, sagte Harry, doch Hermine funkelte ihn zornig und drohend an, „ja bin ich.“
„ich könnte Mum und Dad fragen“, sagte Ron begeistert.
„Ron nichts für ungut“, sagte Hermine, „aber sie sind nun ja schon etwas alt.“
„Ja vermutlich hast du recht“, sagte Ron, „aber, was ist mit George?“
„Ja George ist okay“, sagte Hermine.
„Prima“, sagte Ron, „er wird ganz begeistert sein, wenn ich ihm das erzähle.
„Oh ja, dass glaub ich“, sagte Hermine und rollte dabei ganz vernehmlich die Augen.
„Aber, wo wollen wir es machen?“ fragte Harry, „also ich meine, das Treffen.“
„Hier nehme ich mal an“, sagte Hermine.
„Hier?“, fragte Harry, „das hälst du für eine gute Idee?“
„Ja warum denn nicht“, sagte Ron, „jetzt wo Kreacher schon mal so schön sauber gemacht hat.“
Hermine versetzte ihm einen zornigen Blick und schon war Ron auch verstummt. Harry musste bei diesem Anblick ein wenig schmunzeln.
„Und wo wir grade schon einmal bei Kreacher sind“, sagte Hermine, „du solltes ihn echt nicht hier die ganze Arbeit machen lassen.“
„ich will doch nict, dass er sie macht“, sagte Harry, „er macht sie von ganz alleine.“
„Dann sag ihm, dass er damit aufhören soll“, sagte Hermine und sie meinte es ziemlich ernst.
„Aber warum sollte ich das tun?“, fragte Harry mit einem gespielt erstaunten Ton.
„Schau ihn dir doch nur an, er ist alt und er schafft das alles gar nicht mehr wirklich“, sagte Hermine.
„Aber er hat es doch geschafft“, sagte Harry, „das ganze Haus ist sauber.“
„Wahrscheinlich hat er jetzt auch keine Kraft mehr“, sagte Hermine.
„Schien mir aber nicht so“, sagte Harry, „als er mich heute Nacht wach gemacht hat.“
„Er tut doch nur so, weil er nicht will, dass du denkst, dass er schwach ist“, entgegnete Hermine.
„Warum sollte Kreacher so etwas tun?“, fragte Harry.
„Nun ich vermute mal, weil du sein Herr bist“, sagte Hermine.
„Das ist doch vollkommender Schwachsinn“, sagte Harry und für ihn war diese Diskusion damit beendet.
„Nun ja, so sind auselfen eben“, sagte Hermine, „aber wir sollten wieder über das Treffen reden.“
„Ja wir machen es dann hier“, sagte Harry, „also das dachte ich zumindest.“
„Wenn du damit einverstanden bist?“, sagte Hermine und hatte dabei hoffnungsvolle Augen.
Eigentlich war Harry nicht so wirklich damit einverstanden, denn dann müsste sie vielen neune Leuten das Geheimnis von Grimmaudlplatz Nummer Zwölf verraten und das wollte Harry eigentlich nicht. Dennoch entschied sich Harry dafür, dass er wohl eh keine andere Wahl haben würde.
„Ja ich bin einverstanden“, sagte Harry, „aber, wir müssen es schnell machen, denn am Ende der Woche, will der Tod doch schon in Gogwarts sein, und bis dahin, müssen wir Hogwarts noch gewanr haben.“
„Es wird schon alles gut gehen“, sagte Hermine, Ich denke, wir schaffen es bis Mittwoch, oder Donnerstag. Ist es dir dann recht, wenn wir einfach so vorbeikommen?“
„Geht schon in Ordnung“, sagte Harry.
„Also gut“, sagte Hermine, „wir müsen dann lo. Immerhin hab ich noch ein paar Eulen abzuschicken.“
Sie strahlte über ihr ganzen gesicht und Harry schenkte ihr ein Lächeln, was sie scheinbar noch glücklicher wirken ließ.
Hermine und Ron verabschiedetn sich von Harry und er hörte noch, wie die Tür hinter ihnen zuknallte, als sie rausgingen und schon waren sie weg.
Harry überlget noch einmal, ob er wirklich alles richtig gemacht hatte. Stand es ihm überhaupt zu einen neuen Orden des Phönis zu gründen? Aber wahrscheinlich hätte Dumbleodre nichts dagegen gehabt. Und vielleicht, war es auch wirklich besser. Immerhin hatte Harry letzte Nacht eine Vision gehabt, die Schlimmers befürchten lässt.
Bisher, hatte er nur Luna entführt, aber vielleicht würden, es bald noch mehr Menschen sein, die Harry irgendwann mal in seinem Leben nahegestanden hatten.
Und was würde erst sein, wenn er Hogwarts überfallen hatte? Daran wollte Harry noch gar nicht denken, denn ihm war jetzt schon bewusst, dass er vor dem Tod in Hogwart sein würde, um alle zu warnen. Er musste es einfach, einen anderen Weg, gab es nicht.
Zumindest, hatte er jetzt einen Weg gefunden, we er nicht mehr so teilnahmelos war. Er würde endlich in das eingreifen, was da draußen vor sich ging. Er würde sich nicht mhr hier im Grimmauldplatz Nummer Zwölf verstecken müssen.
Allmählich breitete sich ein gutes Gefühl bei dem Gedanken an die Sache, in ihm aus. Es war wohl auch doch besser, wenn er nicht alleine würde darstehen, obwohl er, wenn es um die Entscheidung geht, alleine sein würde, ohne, das ihm jemand hilft
„Kreacher?“, sagte Harry und augenblicklich, war der Hauself vor ihm erschienen.
„Der Herr hat gerufen“, sagte Kreacher, „was kann Kreacher tun?“
„Nun ich wollte dir nur schon einmal sagen, dass bald einige Gäste herkommen werden“, sagte Harry.
„Die wehrten Weasleys?“, fragte Kreacher.
„Ja die auch“, sagte Harry, „aber es werden noch andere sein.“
„Kreacher versteht, Sir“, sagte Kreacher.
„Und ich möchte, dass du dich gut benimmst“, sagte Harry so, als wenn er gar nicht gehört hatte, das Kreacher was gesagt hatte.
„Kreacher tu, was immer der Herr von ihm verlangt“, sagte Kreacher, ehe er wieder verschwunden war.


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