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Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Im Grimmauldplatz Nummer Zwölf

von fcb10

Harry verließ mit Kingsley, die Halle der Prophezeiungen. Was er erfahren hatte, war mehr, als erwartet hatte und es war nicht grade das Positive, was er in Erfahrung gebracht hatte.
„Ich muss in mein Büro“, sagte Kingsley, als sie den schwarzen Steingang entlang gegangen waren und nun wieder an den Aufzügen waren, „es gibt noch eine Menge zu tun.“
Sie beide stiegen in den Aufzug, doch nur Harry stieg schon nach einer Etage wieder aus, Kingsley fuhr weiter, in sein Büro, so wie er gesagt hatte. Nun stand Harry alleine da. Alleingelassen mit seinen Gedanken.
Er dachte noch einmal über die Worte nach, die er von der Prophezeiung gehört hatte, als er das Ministerium verließ. War es wirklich so, dass er es sein würde, der den Tod vernichten würde, oder würde es ein Nachfahre von ihm sein. Die Antwort darauf, war nicht klar gegeben und so konnte alles möglich sein.
Er wollte so schnell wie möglich Ron und Hermine davon erzählen und dieses mal, würde er es auch Ginny erzählen, nur aus dem Grund, damit er nicht wieder ein so schlechtes Gewissen haben würde.
So stand Harry vor dem Ministerium und er drehte sich einmal auf der Stelle und wurde dann auch schon in den engen Schlauch gezogen, was der Grund war, wesegen er nicht gerne apparierte.
Aus irgendeinem Grund, hatte Harry sich zum Fuchsbau befördert. Er wusste nicht wieseo, aber es hatte sich gelohnt, denn kaum war er gelandet, kamen auch schon Ron und Hermine aus der Hintertür geschossen und ihnen folgte Ginny.
„Harry“, sagte Ron, „Hermine hat uns gesagt, es gibt eine neue Prophezeiung.“
„Ja die gibt es“, sagte Harry.
„Na dann erzähl un davon“, sagte Ron, „was besagt sie?“
„Also ich denke, es ist erst einmal besser, wenn wir reingehen“, sagte Hermine, „hier draußen könnte uns vielleicht noch einer hören.“
„Ach Hermine“, sagte Ron mit einem leichetn Lachen in der Stimme, „wer sollte uns denn hier schon hören?“
„Nein Hermine hat recht“, sagte Harry, „drinnen geht es besser.“
„Also gut“, sagte Ron ein wenig enttäuscht darüber, dass er nicht gleich erfuhr, was er wollte, „dann gehen wir eben rein.“
Ron ging vor und Harry folgte ihm, mit Ginny an seiner Seite und dann kam Hermine. Sie gingen durch die Hintertür rein ins Haus und nahmen auf den zusammengewürfelten Sesseln im Wohnzimmer platzt.
„Willst du nich noch was trinken Harry?“, fragte Hermine, kaum das er sich gesetzt hatte.
„Oh nein danke“, sagte er, „wo sind eigentlich Arthur und Molly?“
„Oh sie sind in die Winkelgasse“, sagte Hermine. „meinten, sie müssen noch etwas besorgen.“
„Nun ist aber gut“, sagte Ron, „ich will endlich hören, was diese Prophezeiung aussagt.“
„Oh Ron, lass Harry doch erst mal hier zur Ruhe kommen“, sagte Hermine vorwurfsvoll.
„Ist schon okay Hermine“, sagte Harry, „ich will nicht, dassn ihr euch wieder streitet.“
„Also Harry“, sagte Ron, „sag schon, was hat sie ausgesagt?“
„Es ging um das Abkommen, das Voldemort mit dem Tod hatte“, begann Harry.
„Aber was hat das denn mit dir zu tun?“, fragte Ron und wirkte dabei etwas verwirrt.
„Also ich schätze mal eine ganze Menge“, sagte Ginny, die sich zum ersten Mal in das Gespräch einband.
„Genau“, sagte Harry, „ihr wisst doch worum sich das Abkommen dreht.“
„Ja um dich un den Tod“, sagte Ron, „wenn Voldemort stirbt, soll der Tod deine Seele bekommen, wir wissen schon.“
„Und genau das ist der srpingende Punkt der Prophezeiung, sie sagt genau das aus, das Voldmort ein Abkommen mit dem Tod haben wird, dass er mir meine Seele nehmen soll.“
„Und hat die Prophezeiung auch gesagt, ob er es schaffen wird?“, fragte Hermine.
„Nein hat sie nicht“, sagte Harry, „sie hat nur gesagt, dass einer der Potters den Tod vernichten wird.“
„Aber dann ist die Sache doch klar“, sagte Ron, „du wirst ihn töten.“
„Ich glaub du örst nicht genau hin“, sagte Hermine und schüttelte dabei vorwurfsvoll den Kopf.
„Es heisst, dass einer der Potters den Tod vernichten wird. Es wird nicht gesagt, dass Haryr es ist.“
„Aber wer sollte es dann sein?“, fragte Ron und schien so, als würde er gar nichts verstehen.
„Nun ja“, sagte Ginny, „ich zum Beispiel, oder eines unserer Kinder.“
„Ja das könnte schon sein“, sagte Harry, „dieser Gedanke, war ihm noch gar nicht gekommen. Er war fest davon überzeugt, dass wenn er nicht den Tod vernichten würde, es ein Nachfahre sein müsste. Aber Ginny hatte natürlich vollkommen Recht. Sie könnte es genauso sein, ebenso, wie eines ihrer Kinder.
„Aber es könnte auch ein Nachfahre sein“, sagte Harry, „immerhin, wird auch nicht gesagt, in welcher Generation, dieser Potter lebt.“
„Ja das könnte natürlich auch sein“, sagte Ron, „aber Harry du packst das schon.“
„Ich hoffe es“, sagte Harry, aber er war sich nicht sicher. Mit dem neuen Gedanke, den Ginny in ihm erweckt hatte, waren die Chancen, dass er es sein würde, der stirbt nun geringer, doch sie waren immer noch da. Das war es, was ihn beunruhigte.
„Aber eins verstehe ich nicht“, sagte Ron, „wie kommt es, dass keiner vorher diese Prophezeiung kannte?“
„Ich weiss nicht“, sagte Harry, „aber Kingsley meinte, dass sie niemanden bisher aufgefallen war, wieso wusste er auch nicht.“
„Mhm, also, wenn ich so recht überlege“, kam es jetzt von Hermine, „könnte es schon sein, dass jemand sie kannte.“
Harry wusste nicht genau, von was Hermine sprach, aber es konnte nicht sein, dass sie jemand kannte, sonst hätte Harry auch schon früher von ihr erfahren.
„Wie meinst du das?“, fragte Harry, „wer sollte denn schon davon gewusst haben?“
„Nun ja, ich bin mir nicht so sicher“, sagte Hermine, „aber könnte es nicht sein, dass Voldemort sie kannte?“
„Voldemort?“, sagte Harry vollkommen perplex, „aber warum sollte Voldemort sie gekannt haben.“
„Harry überleg doch mal“, sagte Hermine und schaute ihm dabei so an, als wenn sie flehte, dass er sie endlich verstehen würde, „was hat Voldemort dir denn gesagt, als du mit ihm gesprochen hast? Er hat doch gesagt, dass er wusste, dass er den kampf verlieren würde.“
„Ja das hat er, aber das heisst doch nicht, dass er gleich die Prophezeiung gekannt hat“, sagte Harry, aber Hermines gedanke, klang auch für ihn logisch.
„Aber es gibt auch kein Bewiss dafür, dass er sie nicht gekannt hat“, sagte Hermine, „ich mein nur, woher sollte er genau wissen, dass er verlieren würde.“
„Nehmen wir mal an“, sagte Ron, „Voldemort wusste von der Prophezeiung, dann fragt sich nur, woher er dann wusste, was sie besagt. Ich denke, Prophezeiungen, können nur von denen geholt werden, die sie betreffen.“
Hermine schien nachzudenken und dann wählte sie ihre Worte sehr gut aus.
„Was ist, wenn er dabei war, als der Tod sich die Prophezeiung angehört hatte?“, fragte sie.
„Dann würde der Tod doch mehr Angst vor Harry haben, als Harry v or ihm“, sagte Ron, „schließlich heisst es ja, dass ein Potter ihn erledigen wird.“
„Ja ich denke auch, dass das nicht stimmen kann, das Voldemort dabei war, als der Tod sie geholt hat. Und ich denke auch nicht, dass der Tod von der Prophezeiung weiss. Aber, vielleicht, ist es ja möglich, dass Voldemort dabei war, als sie gemacht wurde“, sagte Ginny.
„Ja das könnte sein“, stimmte ihr Harry bei, „immerhin hat Trewlaney die Prophezeiung gemacht und vielleicht Voldemort sie damals gezwungen, ihm zu sagen, was die Zukunft bringen wird.“
„Trewlaney hat diese Prophezeiung gemacht?“, fragte Hermine, „also ich denke nicht, dass wir ihr dann viel glauben schenken könnne.“
„Hermine“, sagte Harry, „erinner dich daran, dass sie auch die Prophezeiung über mich und Voldemort gemacht hat und da hat es auch gestimmt, was sie vorhergesagt hat.“
„Ja, aber wir reden hier immerhin von Trewlaney“, sagte Hermine, „sie ist eine Schwindlerein, nichts weiter.“
„Aber Harry hat Recht“, sagte Ron, „bei so etwas hat Trewlaney schon recht, mit dem, was sie vorhersagt.“
„Naja, wenn ihr das glaubt“, sagte Hermine, „ich jedenfalls würde mich nicht so sher darauf verlassen.“
„Ich tu es abba“, sagte Harry und Ron gab ihm ein zustimmendes Nicken.
„Na schön, dann stimmt es eben“, sagte Hermine und scien dabei ziemlich gereizt, „aber dann heisst es jetzt, das Vorsicht gefragt ist.“
„Und was denkst du sollen wir tun?“, fragte Harry.
„Also so genau, weiss ich das nicht“, sagte Hermine, „ich denke, wir brauchen Leute, die uns helfen und verstärken.“
„Und an wen denkst du da?“, fragte Ron.
„Die DA?“, fragte Harry.
„Also ich denke, aus dem Alter für die DA sind wir raus“, sagte Hermine, „ich hab da eher an etwas größeres gedacht.“
„Und was wäre das?“, fragte Harry.
„Wir sollten den Orden des Phönix neu gründen“, sagte sie und strahlte dabei.
„Ja das ist eine super Idee“, sagte Ron uns stimmte für das, was Hermine gesagt hatte. Auch Ginny schien die Idee nicht so abwegig.
„Also was ist Harry?“, fragte Ron, „bist du dabei?“
„Ich weiss nicht“, sagte Harry, „immerhin, geht es doch niemanden etwas an und ich will nicht Leute mit einbinden, die mit der ganzen Sache überhaupt nichts zu tun haben.“
„Dann dürfstest du uns auch nicht mit einbinden“, sagte Hermine und lächelte dabei.
„Das ist was anderes“, sagte Harry, „ihr seid meine Freunde, außerdem, wär euch das eh egal, wenn ich euch sagen würde, ich will euch nicht dabei haben.“
„Ganz genau“, sagte Ron, „also ich denke, du solltest auf jeden Fall darüber nachdenken.“

Es vergingen weitere zwei Tage, doch die großen Ereignisse blieben aus. Harry hatte gedacht, vielleicht würde es ein Anzeichen geben, dass der Tod sich nun endlich bereit machte, ihn zu töten, doch auch, doch auch so etwas blieb aus.
Harry hingegen hate nur noch einmal über den Vorschlag von Hermine nchgedacht, den Orden des Phönixs neu zu gründen, doch er kam ihm genauso dumm vor, wie als Hermine es ihm vorgeschlagen hatte.
Er wollte einfach keine unschuldigen Leben riskieren und so war es eigentlich für Harry klar, dass es keine Orden geben wird.
Harry hatte zudem gehofft, dass er noch mal etwas von Kingsley hören würde. Vielleicht hätte er ja einen Plan, doch Harry hatte ihn, seitdem er ihm die Prophezeiung gezeigt hatte, nicht mehr gesehen und so konnte er auch nicht mit ihm reden.
Ron und Hermine hatten sich auch nicht mehr gemeldet und Harry fühlte sich von ihnenn etwas im Stich gelassen, doch eigentlich war es auch nicht so schlecht, dass sie sich nicht meldeten, denn insgeheim wollte Harry auch nicht, dass sie ihm behilflich sind.
Umso mehr wunderte es Harry, dass Ron und Hermine Anfang Oktober bei ihm vorbeischauten. Draußen war es mittlerweile ziemlich kalt geworden und der schöne Sommer, den sie noch vor ein paar Monaten hatten, war nun fast gänzlich verflogen. Hier und da, gab es noch ein paar letzte Sonnestrahlen, doch meistens wurde der Himmel von einer grauen Wolkendecke bedeckt, die sich meistens in Regenfällen ergoss.
Ron und Hermine waren vollkommen durchnässt, als sie Harrys Haus betraten und er bot ihnen ein warmen Platz am Feuer an.
„Was reibt euch zu mir?“, fragte Harry, als sich Ron und Hermine am Kamin hingesetzt hatten, indem Harry kurz zuvor ein Feuer hatte entfachtet.
„Es geht um einen Artikel aus dem Tagespropheten“, sagte Hermine, die ihre Hände in Richtung des Feuers hielt, damit sie warm wurden.
„Nein“, sagte Harry, „ich bekomm doch den Tagespropheten nicht.“
„Oh stimmt“, sagte Ron, „haben wir vergessen.“
„Um was geht es denn in diesem Artikel?“, fragte Harry, der jetzt begierig war, mehr zu erfahen.
„Also, vielleicht solltest du das selbst lesen“, sagte Hermine und sie zog die wohl neuste Ausgabe des Tagespropheten aus ihrer Tasche und streckte sie Harry entgegen.
Harry brauchte erst gar nicht nachdem suchen, was Hermine meinte, denn es stand direkt auf der Titelseite, unter einem großen Bild von Kingsley, der ihn verzweifel anstarrte und dem große Ratlosigkeit zugleich in die Augen geschrieben stand. Harry begann den Artikel unter dem Bild zu lesen:

Einbruch in der Mysteriumsabteilung

Wie dem Tagespropheten erst heute Morgen bekannt wurde, hat es in der letzten Nacht einen Einbruch in der Myteriumsbateilung gegeben. Um genau zu sein, wurde in der Halle der Prophezeiungen eingebrochen.
Eine der Prophezeiungen wurde gestohlen, so berichtete Kingsley Shacklebolt, der Minister für Zauberei. Um wessen Prophezeiung es sich handelt, wollte der Miniser jedoch nicht verraten, nur so viel, dass er sich diese Prophezeiung erst kürzlich mit einer der betroffenden Personen angesehen hatte.
Es sei ein großer Schock für das gesamte Ministerium, dass es überhaupt zu so etwas kommen konnte. Allgemein, gilt die Mytseriumsabteilung als sicher und es ist für außenstehende schwer hereinzukommen.
Das ist auch der Grund, waum Kingsley so besorgt ist. Spo etwas hatte es noch nich gegebn und von nun an, sollte äußerste Vosicht herrschen, denn so etwas sollte sich nicht wiederholen.
Zudem gab Kingsley noch bekannt, dass es eine sehr wichtige Prophezeiung sei und das man alles daran setzten wird heraus zu kriegen, wer sie gestohlen hat. Kingsley gab noch an, dass er in den nächsten Tagen ein Gespräch mit der Person halten wird, mit der er sich zusammen diese Prophezeiung angesehen hatte.
Der Tagesprophet wirrd für sie Augen und Ohren offen halten und sich erkundigen, wer im Ministerium ein und aus geht um den Minister zu sprechen.
Wir werden sie auch weier auf dem laufenden halten, in dieser äußerst ernsten Sache.

Harry hatte zu Ende gelesen und er konnte nicht glauben, was er eben erfahren hatte.
„Glaub ihr, dass es die Prophezeiung war, die Kingsley sich mit mir angesehen hat?“, fragte Harry Ron und Hermine, doch er ahnte die Antwort schon.
„Es spricht doch alles dafür oder?“, sagte Hermine, „er hat sie sich kurz zuvor mit jemanden angesehen und sie ist zudem noch eine sehr wichtige Prophezeiung.“
„Ja und schua dir doch makl Kingsley Gesicht auf dem Foto an“, gab Ron bei.
„Aber wer soll sei denn gestohlen haben?“, fragte Harry.
„Ja natürlich der Tod“, sagte Ron, so, als ob alles klar schien.
„Aber er weiss doch gar nicht, dass es diese Prophezeiung gibt“, sagte Harry, „wie soll er dann etwas stehlen, von dem er nicht einmal weiss, dass es existiert.“
„Nun irgendwo her muss er es wohl wissen“, sagte Hermine, „sonst hätte er sie ja nicht steheln können, da hasst du schon recht.“
„Ja und das ist doch der Punkt“, sagte Harry, „er kann nicht wissen, dass es sie gibt.“
„Woher willst du dir da so sicher sein?“, fragte Ron, „vielleicht hatte er es schon die ganze Zeit gewusst und nur gewartet, bis du siedir zuerst ansiehst.“
„Aber“, sagte Hermine, „was ist, wenn er dabei war, als du sie dir angeguckt hast?“
„Wie soll denn das gehen?“, fragte Harry vollkommen verdutzt, „dann hätte ich ihn doch gesehen.“
„Nein eben nicht“, sagte Hermine.
„Ich versteh nicht, was du meinst“, sagte Harry.
„Ach Harry benutz doch mal deinen gesunden Menschenverstand. Die Carrwos haben dir doch die Heiligtümer abgenommen und somit ist er jetzt auch im Besitz des Tarnumhangs.“
„Aber wenn er dabei war, warum hätte er sie dann stehlen sollen?“, fragte Harry.
„Mhm“, sagte Hermine, „vielleicht war er nicht ganz dabei, sondern hat nur gehört, wie du und Kingsley darüber geredt habt und dann hat er sich entschlossen selnst zu erfahren, was die Prophezeiung besagt und dann hat er sie bene gestohlen.“
„Das führt doch alles zu keinen Ergebnis, wenn wir hier nur noch rumspekulieren“, sagte Harry, „wir können da nichts drüber sagen, wenn wir nicht genau wissen, wie es wirklich ist. Außerdem wissen wir noch nicht einmal, ob es wirklich die Prophezeiung ist, die ich mit vorher mit Kingsley angesehen hab.“
„Ich schätze mal, dass wir davon aber ausgehen können“, sagte Hermine, „wie viele Menschen haben sich wohl noch vorher eine Prophezeiung mit Kingsley angesehen.“
„Keine Ahnung“, sagte Harry, „aber kann schon sein, dass es vielleicht mehrer Leute waren.“
„Das glaub ich nicht“, sagte Ron, „eigentlich ist s nicht für Leute bestimmt sich ihre Prophezeiungen anzusehen.“
„Es bringt jetzt aber nichts, wenn wir hier nur hermuspekulieren, wir haben keine handfesten Beweise, dass es wirklich die Prophezeiung ist, die mich un den Tod betrifft“, sagte Harry.
„Ja das stimmt schon“, sagte Hermine, „aber da steht ja, dass Kingsley sich in nächster Zeit an den jenigen wenden wird, den diese Prophezeiung betrifft und dann werden wir ja sehen, ob es deine ist.“
„Und bis dahin, brauchen wir uns eigentlich keine weietren Gedanken mehr darüber zu machen“, sagte Harry.
„Ich weiss nicht“, sagte Ron, „also es ist schon beunruhigend, dass einfach so eine Prophezeiung aus der Halle verschwindet, ohne das geklärt ist, wer es war.“
„Aber wenn es nicht meine ist, dann geht es uns doch auch wohl nichts an“, sagte Harry.
„Ja, wenn es nicht deine ist“, sagte Hermine, aber biser, wissen wir das nicht. Und dann können wir nur hoffen. Dass es wirklich nicht deine ist.“
Doch in diesem Moment hörte Harry es an der Haustür klopfen. Er fragte sich, wer das sein könnte, denn außer Ron und Hermine, kamen nie wirklich viele Leute ihn besuchen und wenn dann waren es höchstens einige Kinder aus der Nachbarschaft, die zu Halloween nach Süßigkeiten bettelten.
„Willst du nicht aufmachen?“, fragte Hermine und dabei wurde Harry aus seinen Gedanken gerissen. Er hatte so innig darüber nachgeacht, wer an der Tür sein könnte, dass er ganz vergessen hatte, dass überhaupt jemand vor der Tür stand.
Alos stand Harry auf und begab sich zur Haustür um sie zu öffnen. Hermine und Ron blieben im Wohnzimmer zurück, da sie noch etwas bleiben wollten.
Als Harry die Tür öffnete blieb ihm für einige Sekunden ein Kloß im Hals hängen. Draußen vor der Tür, stand Kingsley und Harry wusste nur zu gut, was das zu bedeuten hatte. Die gestohlene Prophezeiung musste wirklich die von ihm sein, dass war ihm jetzt bewusst.
„Hallo Harry“, sagte Kingsley, „kann ich auf ein Wort zu ihnen rein?“
Harry wusste zwar nicht, ob er es tun sollte, aber den Minister zu verweigern, dass er reinkommen dürfte, dass wäre sicherlich nicht das Richtige.
„Oh ja natürlich“, sagte Harry und bat Kingsley mit einer höflichen Handbewegung hinein.
Harry führte Kingsley ins Wohnzimmer, wo auch schon Ron Und Hermine waren und an ihren Gesichtsausdrücken zu erkennen, waren sie nicht grade überrascht, dass es Kingsley war, der vor der Tür gestanden hatte.
Sie begrüßten Kingsley freundlich und dieser setzter sich dann. Harry bot ihm eine Tasse Kaffee an, die er dankend annahm.
„Also ich denke, der Grund warum ich hier bin, scheint ganz klar, nichtb wahr Harry?“, sagte Kingsley, als Harry sich grade ihm gegenüber gesetzt hatte.
„Ich denke, es geht um diesen Artikel, über die verschwundene Prophezeiung, aus dem Tagespropheten“, sagte Harry.
„Ja vollkommen richtig Harry“, sagte Kingsley und er setzte dabei eine besorgte Miene auf.
„Also, ist es doch meine die gestohlen wurde?“, fragte Harry, aber eigentlich, war die Antwort schon klar, er wollte nur eine Bestätigung.
„Ja ich fürchte schon“, sagte Kingsley.
„Und sie haben keinen blassen Schimmer, wer sie gestphlen haben könnte?“, fragte Harry.
„Nun ja, ich dachte, dass liegt doch wohl klar auf der Hand“, sagte Kingsley.
„Also, so klar ist mir das nicht“, entgegnete Harry.
„Also, ich denke nicht, dass er Tod persöhnlich war“, sagte Kingsley.
„Aber wer soll es dann gewesen sein?“, fragte Ron, verblüfft, denn er war sich fest sicher, dass das, was er und Hermine gesagt hatten stimmen würde.
„Ich schätze mal, es waren die Carrows“, sagte Kingsley, „oder irgendwer sonst, von seinen Anhängern.“
Die Erklärung klang für Harry schon besser, als die, die ihn Ron und Hermine versucht hatten aufzutischen.
„Ja das könnte durchaus sein“, sagte Harry.
„Ich schätze mal“, sagte Kingsley, „sie werden uns beobachtet haben und dann haben sie es ihren Meister gesagt, der ihnen natürlich sofort den Auftrag gegeben hatte, sie zu holen.“
„Aber überlegt doch mal“, sagte Hermine, „es kann doch gar nich sein, dass die Carrows sie geholt haben. Prophezeiungen, können nur von denen geholt werden. Die sie auch betreffen.“
Harry wollte es zwar nicht zugeben, aber Hermine hatte in dieser Sache Recht. Daran hatte Harry gar nicht gedacht und auch Kingsley schien nicht wirklich daran gedacht zu haben, ganz nach seinem Gesichstausdruck zu folge. Harry war Hermines Erklärung jetzt doch nicht mehr so abwegig, doch er hätte es besser empfunden, wenn sie kein recht gehabt hätte.
„Nun denn, wie dem auch sei“, sagte Kingsley plötzlich, „es gibt noch eine andere Sache, weswegen ich hier bin.“
Harry konnte sich nicht vorstellen, was das für eine Sache sein würde.
„Und was ist das für eine Sache?“, fragte er Kingsley
„Es geht mir darum, dass wir für ihre Sicherheit sorgen Harry“, sagte Kingsley und wirkte dabei abermals ziemlich bedrückt.
„Meine Sicherheit?“, fragte Harry.
„Genau Harry, ihre Sicherheit“, bestägtigte Kingsley.
„Aber ich kann schon ganz gut auf mich slber aufpassen“, sagte Harry.
„Oh das bestreite ich auch nicht“, sagte Kingsley, „dennoch würde es doch sicherlich besser sein, wenn der Tod nicht wüsste, wo sich aufhalten würden.“
„Und wie wollen sie das anstellen?“, fragte Harry.
„Ich habe da an etwas gedacht, dass sie denke ich nicht abstreiten werden“, sagte Kingsley.
„Und da sind sie sich auch wirklich sicher?“, fragte Harry
„Alos ich denke schon“, sagte Kingsley und er zwang sich dabei zu einem Lächeln, dass ziemlich gekünzelt herüberkam.
„Na gut und wie lautet ihr Plan?“, fragte Harry.
„Ich denke, es wäre besser Harry“, sagte Kingsley, „wenn sie zunächst einmal, mit ihrer Familie im Grimmauldplatz Nummer Zwölf untertauchen würden. Ich bin mir mehr als sicher, dass sie der Tod da nicht finden wird.“
„Grimmauldplatz Nummer Zwölf“, wiederholte Harry noch einmal langsam, „und das halten sie für eine gute Idee?“
„Ja, ich denke es ist schon nicht schlecht, dass sie erst einmal dahin gehen Harry“, sagte Kingsley
„Ich weiss nicht“, sagte Harry, „was haltet ihr davon?“, fragte er Ron und Hermine.
„Ich bin der Meinung von Kingsley“, sagte Ron, „ich finde auch es wäre erst einmla besser. Schließlich kann er das Haus ja nicht finden, außer wenn ihm der Gehiemniswahrer, eben das Geheimnis verrät und ich deke keiner von uns, wird so blöd sein ihm zu erzählen, wo sich das Haus befindet.“
„Und du Hermine?“, fragte Harry jetzt direkt Hermine, „was hälst du davon?“
„Ich schließ mich der Meinung der beiden an“, sagte Hermine.
„Also gut“, gab sich Harry geschlagen, „kann ja wohl dann nicht schaden.“
„Wird es gewiss nicht“, sagte Kingsley und zwang sich nun noch mehr ein Lächeln auf.
„Und wann soll ich dort hin?“, fragte Harry, „und was ist mit Ginny und Lily?“
„Ginny kann zu Mum und Dad“, sagte Ron, „und Lily können wir zu Bill und Fleur geben. Deren Haus ist ja auch unauffindbar.“
„Hervorrangende Idee“, sagte Kingsley.
„Ja“, sagte Harry nun, „aber mein Frage, wann ich dort hin soll, ist immer noch nicht beantwortet.“
„Wir sollten jetzt gleich aufbrechen. Jede Minute eher, könnte vielleicht schon zählen“, sagte Kingsley.
„Jetzt gleich?“, fragte Harry verblüfft, „aber hat das nich noch Zeit?“
„Nein“, sagte Kingsley, jetzt in einem ernsten Ton, „je früher, desto besser.“
„Na gut“, sagte Harry, „wenn es denn unbedingt sein muss.“
„Sehr schön“, entgegnete Kingsley, „dann packen sie ihre Sache zusammen, dass wir rasch los können.“
Harry ließ sich das nicht zweimal sagen und war schon auf den Weg nach oben, um sich wenigstens die wichtigsten Sachen einzupacken, die er wohl barcuen würde. Harry brauchte nicht sonderlich lange um zu packen und so fand er sich auch schon kaum fünd Minuten später im Wohnzimmer wieder, wo Kingsley, Hermine und Ron auf ihn gewartet hatten.
„Bereit Harry?“, fragte Kingsley und Harry nickte nur knapp, was Kingsley aaber zu reichen schien.
„Wir kümmern uns dann um Ginny und Lily“, sagte Ron und klopfte Harry freundschatlich auf die Schulter.
„Ich denke, wir werden auch oft vobeikommen“, sagte Hermine und umarmte Harry.
Sie verließen nun alle nacheinander das Haus und Harry verschloss die Tür, so dass niemand von außen würde hereinkommen.
Hermine und Ron waren schon disappariert, als Harry sich von der Tü abwandte. Jetzt stand er neben Kingsley und war bereit zum Grimmauldplatz Nummer Zwölf zu apparieren. Kingsley fasst Harry am Arm und schon einen Wimpernschlag später, wurde Harry von diesem dunklen Schlauch eingesogen, der ihn so fürchterlich auf die Lunge drückte und Harry war froh, als er endlich wieder landete und harten und festen Boden unter seine Füßen hatte.
Harry und Kingsley, befanden sich nun auf einem Platz, der ringsrum von Häuserreihen umgeben war. Die Fassaden der Häuser wirkten alt und schmuddelig und die schwarzen Holztüren, waen alle sehr alt und vermodert. Zwischen den ganzen sorgfältig nummerierten Häsuern, schien jedoch eins zu fehlen.
Zwischen den Häusern, mit der Nummer dreizehn und mit der nummer elf, war kein Haus, mit der nummer zwölf. Hätte Harry es nicht besser gewusst, hätte er sicherlich vermutet, dass die Nummerierungen nur falsch seien. Aber Harry wusste es eben besser und natürlich, war ihm bewusst, dass die Numerierungen nicht falsch waren, denn Haus Nummer zwölf existierte tatsächlich, wenn auch nicht gleich, auf dem ersten Blich sichtbar und für Muggel, sowieso nicht.
Grade als Harry auf die freie Stelle zwischen Nummer dreizehn und Nummer elf blickte, begannen sich Mauern an der freien Stelle von Innen nach Außen auszubreiten. Es dauerte nicht lange, dann hatten diese Mauern ein haus gebildet, das zwar gut in die Reihe der anderen Häsuer passte, jedoch noch älter und dreckiger wirkte. Die Fassade war grau und die schwarze Tür, war verkratzt und an einigen Stellen, sah man unter der Lackierung, die bloße braune hölzerne Farbe. In der Mitte der Tür, war ein großer silberner Türklopfer.
Harry wusste, warum das Haus so viel älter, als all die anderen wirkte, schließlich hatte dort seit etlichen Jahren niemand mehr gelebt.
„Wir sollten schnell reingehen“, sagte Kingsley an Harrys Seite und schon war dieser einen Schritt vorausgegangen. Harry folgte ihm, ohne großartg zu überlegen, ob es das Richtige war, was er tat.
Kingsley ging vor ihm die abgenutzen Steintreppen hoch zur Tür, die sie ins Haus führen sollte und auch Kingsley, war der erste, der das haus betrat.
Innen hate sich das Haus nicht viel verändert, außer, dass es überall viel Staub und Dreck gab, was für Harry aber nicht grade ein großes Wunder war. Niemand hatte sich seit Jahren mehr um das Haus gekümmert, denn harry, der der Besitzer war, hatte es nie gebraucht und Kreacher, der Hauself, der einst in diesem Haus gelebet hatte, wurde schon vor etlichen Jahren von Harry nach Hogwarts geschickt um den anderen Elfen in der Küche zu helfen.
Sie betraten nun die Küche und Harry hatte plötzlich große Lust, sich auf einen der Holzstühle zu setzen, die um den großen und langen Tisch herumstanden.
„Nun denn“, sagte Kingsley, grade als Harry sich gesetzt hatte, „ich denke, hier kannst du erst einmal eine Weile bleiben, du musst nur etwas sauber machen.“
Mit dem saubermachen, hatte Kingsley vollkommen Recht, denn Hary hatte grade mit seinen Finger die Holzplatte des Tisches abgetastet und schon war sein Finger voller Staub gewesen.
„Also ich bin ziemlich müde“, sagte Harry, denn er wollte jetzt etwas alleine sein, damit er Zeit hatte zum nachdenken, über all die Dinge, die in der letzten Zeit so passiert waren.
„Ich versteh“, sagte Kingsley, „dann werde ich jetzt wohl mal gehen. Ich wird in den nächsten Tagen wol noch mal vorbeischauen.“
„Alles klar“, sagte Harry und er und Kingsley verabschiedeten sich voneinander und von da an, fühlte sich harry merkwürdig allein, denn niemand, war in diesem alten Haus, indem früher einmal sein Pate Sirius Black gelebt hatte. Bei dem gedanken an Sirius, überkam Harry ein elendes Gefühl und er wollte nicht mehr weiter an ihn denken.
Plötzlich, kam Harry ein Gedanke, wie er nicht mehr so allein war, doch er wusste nicht, ob es klappen würde, schließlich, waren etliche Jahre vergangen, seitdem er ihn das letzte Mal gesehen hatte, doch er musste es probieren.
„Kreacher?“, flüsterte Harry und ehe er sich versah, war ein leiner ziemliche hässlciher Hauself vor ihm erschienen.
„Mr. Potter hat gerufen Sir?“, sagte Kreacher und verbeugte sich so tief, das seine schanuzenartige Nase fast den Boden berührte.
„Ja Kreacher“, sagte Harry.
„Wie Kreacher sieht“, sagte Kreacher, „ist Harry Potter in das Haus von Kreachers alter Herrin zurückgekehrt, Sir.“
„Ja das bin ich wohl“, sagte Harry.
„Kreacher würde gerne den Grund für Harry Potters Wiederkehr erfahren“, sagte Kreacher und machte noch einmal eine peinlich tiefe Verbeugung.
„Also ich denke, dass ist eine Sache, die ich für mich behalten muss“m, sagte Harry entschlossen.
„Kreacher versteht, Sir“, sagte Kreacher.
„Wie geht es dir?“, fragte Harry, doch so, wie Kreacher aussah, konnte es ihm nicht gut gehen. Seien Augen wirkte ausgelaugt und seine Haut bildete große Falten. Zudem hatte er viele Narben, die er sich wohl selbst zugefügt hatte, als er sich bestrafen musste. Harry hatte nie wirklich verstanden, warum Hauselfen sich selbst bestraften, aber er hatte sich damit abgefunden.
„Oh Kreacher geht es gut, Sir“, sagte Kreacher und ließ darauf eine weitere Verbeugung von folgen.“
„Das freut mich zu hören“, sagte Harry und setzte dabei ein Lächeln auf.
„Kreacher möchte auch gerne erfahren, wie es Harry Potter geht“, sagte Kreacher.
„Oh mir geht es, denn Umständen entsprechend“, entgegntete Harry freundlich.
„Kreacher freut es sehr, dass zu hören“, kam es von Kreacher, doch diesesmal, ließ er es aus sich zu verbeugen, „wenn sie Kreacher dann nun entschuldigen würden Harry Potter, Sir, aber Kreacher hat noch Arbeit in der Küche von Hogwarts zu erleidgen, wo ihn der Meister hingeschickt hatte, bevor er nicht wieder in das Haus von Kreachers alter Herrin zurückgekehrt ist.“
„Ich möchte nicht, dass du wieder nach Hogwarts gehst“, sagte Harry.
„Kreacher versteht nicht ganz“, sagte Kreacher und tatsächlich, schien es so, als sei er etwas verwirrt.“
„Ich möchte, dass du hier bleibst und mir hilfst hier sauber zu machen. Ich denke nämlich, dass ich einie Zeit hier bleiben werde.“
„Kreacher fühlt sich geehrt dem meister dienen zu dürfen“, sagte Kreacher und n un, machte er wieder eine seiner peinlich tiefen Verbeugungen.
„Also, aber für heute, kannst du erst einmal schlafen gehen, ich hab nicht vor, vor Morgen mit dem saubermachen an zu fangen.“
„Kreacher versteht die Müdigkeit von harry Potter und wünscht ihm eine gute und angenehme Nacht“, sagte Kreacher.
„Ja dir auch“, sagte Harry und mit einem Knall, war Kreacher verschwunden, doch Harry wusste, dass er nicht nach Hogwarts zurückgekehrt war, denn Harry hatte ihm immerhin den Befehl gegeben, dass er hier bleiben sollte, um ihm beim saubermachen zu helfen. Kreacher würde keinen direkten Befehl verweigern, das war Harry klar.
Harry ging die Treppen nach oben um sich ein Zimmer zu suchen, aber eigentlich hatte er schon beschlossen, dass er das Zimmer nehmen würde, dass er sich früher mal mit Ron geteilt hatte, als sie hier waren. Das war zu der Zeit, als Harry erfahren hatte, dass es den Orden des Phönis gab.
Auf den Weg nach oben, kam Harry an dem Porträt von Sirius Mutter vorbei. Die Vorhänge waren nich zugezogen, aber sie schlief, doch Harry war dennoch bedacht keinen Laut von sich zu geben, denn dann würde sie sicherlich aus ihrem Schlaf hochscrecken und ihn bemerken. Doch es war schon zu spät, denn sie war aufgewacht, aber anstatt zu schreien, wie Harry es eigentlich erwartet hatte, blieb sie ganz ruhig.
„Harry Potter ist zurückgekehrt in mein Haus“, sagte sie, aber sie legte so viel Verachtung, wie es nur ging in ihre Stimme.“
„Es ist mein Haus“, sagte Harry, doch damit hatte er etwas Falsches gesagt.
„Sein Haus“, schrie Mrs. Black aus ihren Bilderrahmen heraus, „eine Schande ist es, dass mein Sohn ihm das Haus vererbt hat. Treibt sich mit Schlammblütern und Werwölfen rum.“
„Aber, das ist jetzt nicht ihr Problem“, sagte Harry.
„Nicht mein Problem“, schrie Mrs. Black, doch schon hatte Harry die Vorhänge zugezogen und ihre Schreie erstarben. Sie war eine schreckluche Frau, dachte sich Harry.

Am nächsten Morgen, schien Kreacher bereits den größten Teil des Hauses gereinigt zu haben, denn fast überall, wo Harry hinschaute, war nun kein Staub mehr und das ganze Haus schien fast zu glänzen. Harry war froh darüber, denn das ersparte ihm eine Menge Arbeit, die er sowieso nicht machen wollte, aber gemusst hätte, wenn Kreacher nicht mit dem sauber machen schon angefangen hätte.
Auch Hermine und Ron waren sichtlich beeindruckt davon, wie schnell Harry es geschafft hatte das Haus so schnell in einen guten Zustand zu versetzen, als sie am frühen Nachmittag zu ihm kamen.
„Wow, wie hats du das denn geschafft?“, fragte ihn Hermine, als sie die Küche betraten und Hermine sich in dem Silberbesteckt spiegelte, das an den Wänden hing.
„Das war nicht ich, das war Kreacher“, sagte Harry.
„Kreacher?“, fragte Hermine ungläubig.
„Ja“, sagte Harry nur knapp, denn er hatte eigentlich keine Lust Hermine das genau zu erklären.
„Aber warum lässt du Kreacher das machen?“, fragte sie Harry vorwurfsvoll.
„Ich wollte nicht, dass er das alles macht“, sagte Harry und wollte sich damit verteidigen, „ich hab ihn lediglich gerufen, damit er mir hilft hier sauber zu machen, aber ich wollte nie, dass er alles von alleine macht.“
„Aber ist er nicht eigentlich in Hogwarts?“, fragte Ron, „ich mein du hast ihn doch damals dahin geschickt, um den anderen Elfen in der Küche zu helfen.“
„Ja“, sagte Harry, „und deswegen kann ich ihn ja auch wieder zurückholen und ihn hier arbeiten lassen. Immerhin muss er ja auf meine Befehle hören, oder nich?“
„Das ist nicht schön, wie du Befehle sagts Harry“, sagte Hermine und sie versetzte ihm einen zu tiefst entsetzten Blick, „das klingt so abwertend.“
„Naja“, sagte Harry, „wie dem auch sei. Wwas ist eigentlich der Grund dafür, dass ihr mich besucht?“, fragte Harry.
„Nun ja, es geht um noch einen Bericht aus dem Tagespropheten“, sagte Ron.
„Der ist gestern noch erschienen, als du mit Kingsley schon weg warst“, sagte Hermine
„Hier“, sagte Ron und sctreckte ihm eine ziemlich neue Ausgabe des Tagespropheten entgegen. Harry war sofort klar, um was es ging, denn der Artikel, den Ron und Hermine meinten, war abermals auf der Titelseite und er war so groß gedruckt, dass er fast die gesamte Seite in Anspruch nahm. Zunächst überflog Harry den Artikel nur, doch dann schloss er, dass das nicht genügen würde und begann den Artikel gründlich zu lesen.

Erneuter Massenausbruch aus Askaban

Wie dem Tagespropheten aus einer vertraulichen Quelle heute Morgen berichtet wurde, gab es wieder einen Massenausbruch aus dem Zaubereigefängnis Askaban.
Wie es zu diesem Ausbruch kommen konnte, ist noch ungewiss, doch klar ist, dass es einige Todesser sind, die entkommen konnten. Zudem ist Dolores jane Umbrige gelungen, ebenfalls zu entkommen.
Umbridge wurde erst im Sommer verurteilt, da sie zwei Morde an Muggeln begangen hatte, doch nun ist es der ehemaligen ersten Untersekretärn des Ministers offenbar gelungen, aus Askaban zu fliehen.
Unsere vertrauliche Quelle konnte uns zudem noch einige Namen der Todesser nennen, die ausgebrochen sind. So wären es Alecto und Amycus Carrow, Vincent Crabbe Sr. und Gregory Goyle S, sowie Augustus Pye, der ein ehemaliger heiler im St. Mungo war.
Wir vom Tagespropheten fühlen uns in der Pflicht, sie in der Öffentlichkeit zu warne, auch wenn der Minister selbts keine Angaben zu diesem Thema machen wollte.
Die Ereignisse scheinen sich immer weiter zu zu spitzen und man kann nur vermuten, was zurzeit vor sich geht. Wir hoffn alle inständig, dass die Alles nicts mit schwarzer Magie zu tun hat.

Harry hatte den Artikel zu Ende gelesen. Das was ihm der Artikel verkündigte, war keine angenehme Nachricht.
„Wer könnte wissen, dass diese Leute ausgebrochen sind?“, fragte Harry, „niemand wusste es, ich war der einzige, der es gesehen hatte und die Dementoren, haben sich doch nicht darum geschert.“
„Ich hab keine Ahnung, wer dahinter steckt Harry“, sagte Ron und auch Hermine schien dabei ratlos.
„Das ist doch alles nur um die Leute in Angst zu versetzten“, sagte Hermine, „irgendeiner, muss mitbekommen haben, dass du mit Kingsley darüber geredet hast.
„Ja denk ich auch“, sagte Ron.
„Aber dann bleibt nur noch die Frage, wer es war“, sagte Harry, aber eine Antwort darauf, würde er nicht finden, zumindest noch nicht jetzt, das war ihm bewusst.


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Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg