Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Durmstrang

von fcb10

Es vergingen drei Tage, in denen sie nichts taten und Harry war es leid, dass sie nur da saßen und nichts unternahmen. Sie wussten doch, wo sich der Drachenodem befand. Warum konnten sie dann nicht einfach aufbrechen und ihn suchen?
Hermine hatte noch am selben Tag, als Harry mit Severna aufgekreuzt war, einem Brief an Viktor Krum geschrieben, der wie Harry erfuhr, neuer Schulleiter von Durmstrang war, auch wenn Ron das nicht für wahr haben wollte.
Eine Antwort hatte Hermine jedoch noch nicht bekommen und sie sagte immer, dass Viktor wohl grade viel zu tun hatte und deshalb nicht schreiben konnte, doch Ron meinte nur, er würde die Geschichte nicht glauben, die Hermine ausführlich in ihrem Brief geschildert hatte.
So vergingen eben die Tage, die sie auf den Brief von Viktor warteten und sie verfielen alle in Langeweile, auch wenn dazu eigentlich nicht der richtige Zeitpunkt war.
An dem vierten Tag, an dem sie nicht getan hatten und immer noch in Lilys Zimmer saßen, hörte Harry auf einmal etwas auf Glas prallen.
Er war grade ganz in seinem Gedanken versunken und wie er bemerkte, die anderen auch. Harry schreckte hoch und konnte erkennen, dass zwei Eulen gegen das Fenster geknallt waren.
Harry ging rüber zum Fenster um es zu öffnen. Eine der Eulen hatte 5 Briefe um ihr Bein gebunden und Harry konnte die Schrift von McGonagal erkennen. Vermutlich waren es die Listen für die neuen Schulbücher dachte sich Harry und band die Briefe vom Bein der Eule ab und steckte ihr fünf Knut in eine Tasche die sie am anderem befestigt hatte.
Die andere Eule jedoch hatte einen Brief an ihr Bein gebunden, von dem Harry nicht wusste, von wem er war. Diese Schrift hatte er noch nie gesehen, doch er merkte, dass der Brief an Hermine adressiert war. Als Harry Hermines Namen auf dem Umschlag sah, wusste er sofort, das der Brief von Viktor sein musste.
„Ich glaube Viktor hat geschrieben“, sagte Harry und überreichte Hermine dabei den Brief.
Hermine schauten erst einmal eine Weile auf den Umschlag, so als ob sie sich versichern wollte, dass er auch wirklich für sie war, doch schließlich öffnete sie den Brief und entfaltete das goldene Pergament.
Hermine begann zu lesen und von Zeile zu Zeile schien ihr Gesicht immer fröhlicher zu wirken.
„Und was schreibt er?“, fragte Ron.
„Hier lest“, sagte Hermine und hielt den Brief Ron und Harry hin.
Es war zwar keine schöne Schrift und Harry hatte mühe, den Brief richtig zu lesen, doch er schaffte es ihn zu entziffern:

Liebe Hermine, lieber Harry, lieber Ron,
Zunächst einmal muss ich sagen, dass es mir für deine Tochter sehr Leid tut Harry. Es ist ein furchtbares Schicksal. Ich habe schon von so etwas gehört, doch noch nie habe ich so etwas gesehen.
Nun ja ich freue mich auch zu hören, dass es euch anderen alle soweit gut geht.
Aber kommen wir gleich zum Punkt.
Hermine, du schreibst etwas vom Drachenodem; natürlich ist mir bewusst, was das ist. Gerüchten zu Folge stimmt es tatsächlich, dass sich der Odem in unserer Schule befinden soll, doch gefunden hat ihn noch niemand.
Wenn man die Legende deutet, sei es auch sehr schwierig heranzukommen.
Aber es ist wichtig, dass ihr in findet und somit erklaube ich euch, dass ihr in unsere, meine Schule kommen dürft, um danach zu suchen.
Ich lasse das Schuljahr extra dafür etwas später beginnen, nicht am ersten September, wie es sonst üblich ist. So habt ihr genügend Zeit in Ruhe danach zu suchen, ohne, dass ihr von meinen Schüler dabei gestört werdet.
Ich selbst bin auch ziemlich gespannt zu erfahren, wo der Odem nun endlich versteckt ist, denn ich hab mich selber schon einmal auf die Suche gemacht nach ihm, doch zum bedauern nichts gefunden und ich kenne meine Schule besser, als irgendwer anders.
Falls ich euch irgendwie dabei behilflich sein kann, dann lasst es mich wissen. Ich biete euch meine Hilfe gerne an.
Ansonsten wünsch ich euch alles Gute. Ich denke wir sehen uns dann in einigen Tagen, wenn ihr vorbeikommt. Und es tut mir leid, dass ich nicht sofort zurück geschrieben hab, aber ich hatte viel zu tun und nicht gleich die Zeit gefunden, auch wenn mir bewusst war, dass es wichtig sein würde.

Alles Gute noch einmal,

Viktor

Harry und Ron beendeten fast gleichzeitig den Brief und sie starrten sich eine Zeit lang an.
„Also lässt er uns einfach so rein“, fragte Harry ungläubig, von dem was er eben gelesen hatte.
„Ich denke schon“, sagte Hermine, „immerhin lässt er sogar den Unterricht später beginnen, nur damit wir Ruhe haben, nach dem Odem zu suchen.“
„Er bietet uns sogar Hilfe an“, sagte Ron der noch ungläubiger klang als Harry.
„Tja Viktor ist eben kein schlechter Mensch“, sagte Hermine darauf, „auch wenn du ihn vielleicht für einen hältst.“
Ron schaute Hermine etwas grimmig an, doch er wusste das er gegen seine Frau keine Chance haben würde.
„Wann brechen wir auf?“, fragte Harry der darauf brannte endlich den Odem in der Hand zu halten. Wenn es so weit sein würde, dann wäre ihm klar, dass er endlich seine Tochter Lily retten könnte.
„Ich denke wir könne morgen los“, sagte Hermine, „wir müssen noch gucken wie wir das mit den Kindern regeln, aber ich denke Molly wird nichts weiter dagegen haben, wenn wir Hugo und Rose einige Zeit zu ihnen geben.“
„Aber was ist wenn Hogwarts wieder anfängt“, sagte Harry, „Ich denke sie würden sich dann noch von euch verabschieden wollen.“
„Verabschieden ist im Moment nicht so wichtig, wie den Odem zu bekommen“, sagte Hermine
Harry wusste das sie recht hatte, doch eigentlich wollte er immer noch nicht, dass ihn Ron und Hermine begleiteten, doch er hatte keine andere Wahl, er konnte ihnen ja nicht verbieten.
„Vielleicht ist es besser, wenn ich Lily nach hause bringe“, sagte Harry als alles geklärt schien, „dann kann sich Ginny um sie kümmern. Schließlich wurde sie in letzter Zeit immer häufiger wach und sie wird sich wohl zu Hause wohler fühlen, als hier.“
Ron und Hermine stimmten ihm bei und so holte Harry die Schwester, die sich so oft so fürsorglich um Lily gekümmert hatte und erklärte ihr, was er vorhatte. Auch die Schwester hatte vollstes Verständnis für Harry Vorhaben und unterstütze es.
So nahm Harry Lily auf seinem Arm und sie verließen alle zusammen das Zimmer und Harry warf noch einen letzten Blick zurück, schließlich hatte er viele Tage und Nächte hier verbracht, ehe er die Tür hinter sich schloss und sich schwörte, dass er dieses Zimmer nie wieder sehen würde.
Sie verließen das Krankenhaus und machten ab, dass sie sich alle heute Abend im Fuchsbau treffen würden um letzte Kleinigkeiten zu besprechen.
Harry verabschiedete sich fürs erste bis zum Abend und drehte sich kurz darauf hin auf der Stelle und wurde in die Dunkelheit gezogen.
Er landete vor seinem Haus und sah das Licht brennen, woraus er schloss, dass Ginny wohl zu Hause sein musste. Seit seiner Ankunft mit Severna im St. Mungo hatte er Ginny noch nicht gesehen, denn er hatte die ganze Zeit im Krankenhaus verbracht, während sie Severna schon im Fuchsbau untergebracht hatten.
Harry ging den Zufahrtsweg zum haus entlang und erreichte die Treppe zu seinem Haus. Er öffnete die Tür und ging hinein.
Kaum hatte er das Haus betreten fand er sich auch schon in den Armen von Ginny wieder und er merkte wie Tränen ihr das Gesicht runter liefen.
„Wo hast du so lange gesteckt?“, sagte sie in einem verweinten Ton, „du hättest dich doch wenigstens mal melden können. Fünf lange Tage hab ich nichts von dir gehört und jetzt kreuzt du hier einfach auf.“
„Beruhig dich erst mal“, sagte Harry, „ich war die ganze Zeit bei Lily. Aber es gibt viel zu erzählen und du musst mir genau zu hören, denn es ist wichtig, was ich dir jetzt alles sage.“
Harry wies Ginny an, das sie in die Küche gehen sollten, da der beste Platz sei um miteinander zu reden. So gingen sie in die Küche doch Harry wollte erst einmal seine Tochter ins Bett bringen und so ließ er Ginny noch einmal kurz alleine zurück.
Er nahm seine Tochter die er zuvor auf das Sofa gelegt hatte und trug sie Treppen hinauf in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett. Lily schlief, aber das war für Harry momentan nichts Ungewöhnliches, denn das tat sie nachdem sie in das Feuer gekommen war immer öfter.
Harry kam wieder die Treppen runter und begab sich in die Küche wo Ginny auf ihn gewartet hatte. Sie hatte schon bereits zwei Tasse Kaffee gemacht und hatte eine auf Harrys Platz gestellt.
Harry setzt sich zu ihr.
„ Nun was gibt es denn, was du mir so erzählen musst?“, fragte Ginny, „und warum ist Lily eigentlich hier? Sie sollte doch eigentlich im St. Mungo sein.
„Alles hat seine Erklärung“, sagte Harry, „hör mir einfach nur zu.“
Harry begann zunächst damit, dass er den Stein der Auferstehung gesucht hatte und dann mit Voldemort gesprochen hatte. Er erzählte Ginny alles. Von der Reue, die Voldemort zeigte, bis hin, dass der Tod in nun suchen würde, um das werk, was Voldemort ihm als Deal anbot, zu vervollständigen.
Als Harry mit der Geschichte geendet hatte, verschlug es Ginny die Sprache und das war auch deutlich zu erkennen, denn sie brachte kaum ein Wort heraus. Sie konnte ihn lediglich noch fragen, ob es der Tod gewesen sei, der sie in St. Mungo beobachtet hatte, ansonsten wusste sie nicht so recht weiter.
„Nein, war er nicht“, sagte Harry, „aber dazu will ich ja jetzt kommen, wer es war.“
Harry erzählte von Severna und das sich der Odem in Durmstang befinden würde und das er bereits beschlossen hatte, mit Ron, Hermine und Severna aufzubrechen, um den Stein zu suchen.
Ginny konnte nicht ganz glauben, was Harry ihr da alles erzählte. Aber es war auch kein Wunder, denn Harry fand selber, dass diese Geschichte nicht grade so klang, als wäre sie wahr.
„Und wie lange wird es dauern, bis ihr den Odem habt?“, fragte Ginny.
„Nun ja“, sagte Harry, „dass es ihn gibt wissen wir ja schon einmal. Das er in Durmstrang ist, davon können wir ausgehen. Jetzt müssen wir nur noch finden, wo genau in Durmstrang er sein würde.“
Ginny wusste abermals nicht, was sie sagen sollte und so entstand ein Schweigen, was auch nicht gebrochen wurde.

Am Abend machte sich Harry schließlich auf zum Fuchsbau. Ginny wünschte ihm zum Abschied alles Gute und versicherte ihm, dass sie sich die ganze Zeit nur im Lily kümmern würde. Harry war sich bewusst, das er Ginny vertrauen konnte.
So fand sich Harry auf dem Hinterhof des Fuchsbaus wieder, nachdem er appariert war und wurde auch schon herzlich von Molly begrüßt, die ihn ins haus bat.
Ron und Hermine waren schon da und wie sie es abgesprochen hatten, hatten sie Hugo und Rose mitgebracht, die sie zu Molly und Arthur geben wollten, damit diese sich um die Kinder kümmern.
„Wo ist Severna?“, fragte Harry, dem aufgefallen war, dass sie fehlte.
„Oh sie war müde und wollte sich hinlegen“, erklärte Hermine, „wir haben ihr Ginnys altes Zimmer gegeben, damit sie sich ausruhen kann.
„Wie kommen wir eigentlich nach Durmstrang?“, fragte Harry, als er sich grade gesetzt hatte und Molly ihn einen riesigen Teller voller Würstchen serviert hatte.
„Wir nehmen die Thestrale aus dem Ministerium“, sagte Ron, der grade den Mund mit einem Würstchen vollgestopft hatte, „Dad hat schon mit Kingsley gesprochen. Er war zwar nicht so begeistert, da du letztens schon ein Thestral ausgeliehen hattest, aber dann ließ er sich doch weichkriegen und hat sie uns zur Verfügung gestellt.“
„Wir dachten es wäre besser, wenn wir Morgen schon ganz früh aufbrechen würden, dann geht nicht so viel Zeit verloren“, sagte Hermine
Harry stimmte ihr bei und schlang rasch das letzte Würstchen von seinem Teller. Er war müde und wollte nun schlafen gehen, da er am nächsten Morgen auch früh aufstehen musste, nahm ihm das auch niemand wirklich übel.
Molly hatte ihm das Zimmer von Ron zur Verfügung gestellt und Harry nahm es dankend an. Das Feldbett, dass wie Harry wusste früher einmal Ron gehört hatte, war ihm zu klein und seine Füße guckten unten raus und so musste er sich zusammenkauern. Doch viel schneller als erwartet, fand Harry Schlaf.
Er träumte davon, er würde den Drachenodem in der Hand halten und er war glücklich, denn nun hatte er die Möglichkeit Lily vor dem Tod zu bewahren, doch der Odem in seiner Hand blieb nicht lange ruhig, sondern verformte sich zu einer Gestalt mit Kapuze. Harry nahm an, dass es der Tod sein musste. Er wollte den Tod töten, doch sein Todesfluch traf nicht und der Tod kam auf ihn zugeschwebt und packte ihn. Harry wurde gerüttelt und er wusste nicht, wie ihm geschah, als er auf einmal aufwachte.
Hermine hatte ihn geweckt und war wütend auf ihn, denn wie sie ihm klar machte, hatte er verschlafen und es würde alles wertvolle Zeit kosten, die sie nicht hatten.
Hermine verließ kopfschüttelt den Raum und befahl Harry noch er solle in fünf Minuten unten sein, dass sie sich auf den Weg zum Ministerium machen konnten, um die Thestrale abzuholen.
Harry schwang sich och und griff auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett. Er nahm seine Brille und setzte sie auf.
Rasch zog er sich an und kam wohl noch grade rechtzeitig in den fünf Minuten nach unten. Hermine hatte die Hände in die Hüften gelegt und warf ihn ernste Blicke zu.
„Nie kannst du mal pünktlich sein“, schrie sie ihn fast an und Harry kauerte sich etwas zusammen, denn Hermines Stimme war ziemlich durchdringend.
„Tut mir leid“, sagte er, doch damit würde sich Hermine nicht so schnell zu frieden geben wusste er, umso überraschte war er, als sie nichts weiter dazu sagte.
Harry sah, wie siech Severna und Ron auf ein Sofa gesetzt hatten und er fragte sich, ob sie alle ärgerlich auf ihn gewartet hatten, aber er wusste auch, dass Ron selbst es eigentlich nicht so mit dem pünktlich sein hatte.
Harry, Ron, Hermine und Severna gingen nach draußen auf den Hof und Harry bemerkte, dass Hermine eine Kanne in der Hand hatte. Natürlich wusste er sofort, was das zu bedeuten hatte. Es war ein Portschlüssel.
Hermine stellte die Kanne in die Mitte von ihnen allen und sofort griffen sie alle nach der Kanne. Kaum hatte Harry als letzter die Kanne angefasst, zog sie sie auch schon in die Lüfte und wenige Sekunde später ließen sie alle los und landeten sanft vor dem Ministerium für Zauberei.
Harry war eigentlich nicht sonderlich scharf darauf gewesen, das Ministerium wieder zu sehen, doch es blieb ihm ja keine andere Wahl.
Sie betraten das Atrium und Kingsley erwartete sie schon und begrüßte sie alle herzlich. Er führte sie hinaus durch die Tür in den Hinterhof, so wie er es auch schon mit Harry getan hatte, als er ein Thestral benötigte um nach Hogwarts zu kommen.
Jeder von ihnen nahm sich ein Thestral, mit Ausnahme von Kingsley und sie bestiegen sie. Harry sagte seinen Thestral, dass es nach Durmstrang gehen würde und er konnte Hermine hören, wie sie ihren das gleiche sagte.
„Also, dann geht es jetzt wohl los“, sagte Harry und versetzte seinen Thestral einen Klaps, was bedeutete, dass er los fliegen konnte. So schossen die Thestrale in den Himmel und Harry bemerkte, dass sie in die andere Richtung flogen, als, dass wenn sie nach Hogwarts fliegen würden.
Bald waren sie so hoch, dass Harry nichts mehr von Ministerium sehen konnte. Pfeilschnell schoss der Thestral durch die Lüfte, ebenso, wie die der anderen. Harry konnte das Meer sehen und auch Askaban, dass sich in der Nordsee befand. Schnell gingen Harrys Gedanken zu Umbridge, die er noch vor wenigen Wochen nach Askaban gebracht hatte, aber eigentlich, war Umbridge nicht das, an was er jetzt denken wollte.
Sie flogen übers Meer hinweg und bald konnte Harry schon wieder Festland sehen. Sie mussten jetzt ungefähr über Deutschland sein, dachte er sich.
Die Reise ging ziemlich schnell voran. Für Harry schienen noch nicht einmal zehn Minuten vergangen zu sein, als er Hermine hörte, wie sagte, dass sie gleich da sein würde. Nur mit Apparieren oder mit einem Portschlüssel hätten sie schneller sein können.
Hermine weiß sie an, dass sie letzt langsam zur Landung ansetzten könnten. Und so durchbrachen sie die Wolkendecken nach unten hing. Und dann konnte Harry es sehen. Durmstrang.
Es war nicht so prachtvoll, wie Hogwarts es war und Durmstrang war auch bei weiten nicht so groß und hoch. Türme gab es nur wenige und auch diese reichten nicht wirklich hoch in den Himmel. Umhüllt war Dumstrang von einer Menge von Schnee und Harry vermutete, dass es wohl sehr kalt sein musste, denn er konnte die Kälte nicht spüren, da es sowieso kalt war, auf dem Thestral, denn der Wind peitsche ihn ins Gesicht und hatte es schon fast erstarren lassen vor Kälte.
Harry setzte zum Landeflug an und er konnte aus den Augenwinkeln erkennen, dass es ihm die anderen gleich machten.
Sanft landete Harry vor den Toren von Durmstrang und er fragte sich, ob sie hier wohl auch einen Wildhüter haben würden, der sich um die Thestrale kümmern könnte, doch Harry fand keine Hütte auf den von Schnee bedeckten Länderein, so wie Hagrid eine hatte.
Die anderen landeten neben ihnen und jetzt befanden sie sich vor dem riesigen Eingangsportal auf dem sich das Schulwappen befand. Es sah ganz anders aus, als das v on Hogwarts, doch das verwunderte Harry nicht wirklich. Schließlich konnten ja nicht alle Wappen gleich aussehen. Es war eine Art blaues Fünfeck mit einem gelben Rand, in denen mit schwarz etwas geschrieben stand, was Harry nicht entziffern konnte. In dem blauen Fünfeck ließ sich ein schwarzer Umriss von Durmstrang erkennen und drüber war mit roter Schrift Durmstrang festgehalten. Zudem schlängelte sich ein Drache um diese Fünfeck und Harry schien dieser Drache schon einmal begegnet zu sein, doch er wusste nicht, was es für einer war. Gewiss war das nun auch nicht wichtig.
Harry wollte das schwere Holzportal öffnen und er drückte mit aller Kraft dagegen um es zu öffnen, doch es schein, als wäre es verschlossen.
„Ob sie und überhaupt reinlassen?“, fragte Ron misstrauisch, nachdem sie alle zum fünften mal versucht hatten, dass Tor zu öffnen, „immerhin kommen wir ja nicht von hier und schließlich sind wir Fremde.“
„Ach Ron, glaubst du etwa Viktor hätte geschrieben, wir könnten kommen, ohne, dass er vorhaben würde uns reinzulassen“, sagte Hermine ungeduldig.
Ron wollte schon den Mund aufmachen und etwas in der Art Bei Viktor kann ich mir das gut vorstellen sagen, doch er hatte bemerkt, dass ihn Harry böse anstarrte, was ihm bedeuten sollte, er solle nichts mehr sagen.
Schließlich wusste Harry, dass Hermine Viktor immer schon sehr gemocht hatte und jetzt wäre sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt gewesen, um sich zu streiten.
Nachdem Ron noch etwa zehn Mal versucht hatte die Tür zu öffnen, schlug Severna vor, dass sie vielleicht mal an der Kordel ziehen sollten, die sich neben der Tür befand. Harry war diese Kordel vorher gar nicht aufgefallen und nun auch sichtlich peinlich berührt, da es ja so offensichtlich gewesen sei.
Also nahm Harry die Kordel in die Hand und zog daran. Vom Inneren her konnte er ein leises Glockengeräusch vernehmen und ihm war jetzt sicher, dass er alles richtig gemacht hatte.
Sie mussten auch nicht mehr viel länger warten, denn schon kurz darauf, hörten sie ein Knacken und das Geräusch, was entsteht, wenn sich Scharniere bewegten und auch wenige Augenblicke später, hatte sich das Portal geöffnet.
Doch vor ihnen stand nicht Viktor, so wie sie es vielleicht alle erwartet haben, sondern vor ihnen stand ein alter grauhaariger Mann, mit einem leichten Buckel und er war in einem Mantel gehüllt. Anscheinend war es sehr kalt im Schloss.
„Mr. Krum erwarte sie bereits“, sagte der Mann in einer ziemlich öligen Stimme, die Harry nicht mochte.
„Verzeihung, aber dürften wir erfahren, wer sie sind“, sagte Hermine als der Mann sich umgedreht hatte um sie ins Schloss zu geleiten.
„Oh ja Verzeihung“, sagte der Mann, „ich bin Mr. Polovsky, nur der Hausmeister.“
Harry dachte an Filch und jetzt war ihm auch klar, an wem ihn Polovsky erinnerte. Zumindest hatten Filch und er das gleiche Gesicht, wenn Polovsky auch viel freundlicher wirkte.
Sie betraten das Schloss und Harrys Vermutungen bestätigten sich schlagartig. Es war bitter kalt, wahrscheinlich sogar noch kälter als draußen und Harry war sauer auf sich selbst, dass er keinen Mantel mitgenommen hatte.
Sie standen nun alle in einer riesigen Halle. Von außen sah es so aus, als würde das Schloss nur aus dieser Halle bestehen, doch Harry war auch klar, dass das Schloss wohl verzaubert sein musste, dass es von außen kleiner aussieht, als es wirklich ist.
Von der Decke her hingen große Eiszapfen runter und zielten auf sie und Harry hatte den Verdacht, dass sie jeden Moment runterfallen könnten. Der Boden war nicht minder eisig und es war schwer sich auf dem rutschigen Untergrund grade zu halten.
Polovsky führte sie eine lange Marmortreppe hoch und als sie oben ankamen, ging es nach links. Es war ein langer weg dachte sich Harry und es schien ihm länger vorzukommen, als der weg, der ihn immer zu Dumbledores Büro gebracht hatte.
Sie erreichten das Ende eines Ganges und nun musste sie eine Marmortreppe hochgehen, während Polovsky ihnen verkündete, dass es nicht mehr weit sei.
Je höherre sie im Schloss kamen, desto wärmer schien es zu werden und bald empfand Harry es als ein angenehmes Klima, als sie auch schon vor einer Tür halt machten.
Auf der Tür war das gleiche Wappen zu sehen, was sich auch auf dem Eingansportal befand. Harry konnte sehen, dass sich neben der Tür ein Schild mit der Aufschrift Schulleiter, Viktor Krum befand.
Polovsky klopfte an der Tür und Harry konnte von drinnen ein leises „herein“ hören. Sie betraten das Zimmer und Harry hätte nie gedacht, dass so das Zimmer eines Schulleiters aussehen würde. Alles war unordentlich und hatte nicht wirklich seinen Platz. Zudem lagen noch zerbrochene Vasen auf den Boden und Harry hätte schwören könne das hier seit Jahren nicht mehr geputzt worden sah.
An einem kleinen Schreibtisch ganz am Ende des Raumes und unter einem Fenster, das nur wenig Licht in den Raum ließ, saß Viktor Krum und hatte seinen Hals grade in ein Buch gesteckt.
„Mr. Krum. Ihre Gäste. Sie sind da“, sagte Polovsky und glitt hinaus um sie alleine zu lassen.
Krum schaute hoch und wandte sich nun von seinen Buch ab.
„Ah Hermine“, sagte er, „Harry, Ron und?“
„Oh das ist Severna“, erklärte Hermine Krum und sie hatte dabei ein Lächeln aufgesetzt.
Krum umarmte Hermine und Harry konnte spüren, wie das Feuer in Ron, der neben ihm stand entfachtete, doch er hielt sich zurück.
Harry, Ron und Severna, gab Krum die Hand, wenn Ron das auch nur sehr missbilligend annahm.
„Schwerer Schlag für deine Tochter“, sagte Krum an Harry gerichtet, „als ich gelesen habe, was ihr passiert ist, konnte ich das zuerst gar nicht glauben. Als ich dann gelesen hab, dass es eine Möglichkeit gibt sie zu retten und diese sich wohlmöglich hier in Durmstrang befindet, wusste ich natürlich sofort, dass ich helfen muss.“
„Ähm danke“, sagte Harry kühl und knapp, doch das schien Krum schon zu genügen, denn er setzte ein Lächeln auf.
Krum an sich hatte sich nicht wirklich viel verändert, außer, dass sein Haar immer mehr schwand und es einen leichten Grauton erreicht hatte. Seine Art hingegen hatte sich dafür doch geändert. Krum war jetzt viel freundlicher, als Harry ihn in Erinnerung hatte.
„Viktor“, ich denke, „vielleicht ist es gut, wenn ihr erstmal uns über Durmstrang informieren können, damit wir wissen, wo ungefähr sich der Odem befinden muss“, sagte Hermine, „vielleicht gibt es ja eine Art Geschichte von Durmstrang?“
Krum wirkte zunächst etwas verwirrt von Hermines Frage, Harry wusste, das er nicht grade der schlauste war, doch dann schien ihm klar geworden zu sein, von was Hermine redete.
„Oh ja so etwas haben wir“, sagte Krum vergnügt, „Legenden und Mythen von Durmstrang.“
„Und wo können wir so etwas finden“, fragte Ron, doch Hermine hatte die Antwort schon.
„In der Bibliothek natürlich“, sagte sie an Ron gerichtet und warf ihm einen komischen Blick zu, den Harry so noch nie an Hermine gesehen hatte.
„Ja Hermine hat da vollkommen recht“, sagte Krum, „ich werde Polovsky holen, dass er euch in die Bibliothek bringt.“
Viktor nahm etwas wie eine Art Telefon vom Tisch und hielt es sich an sein Ohr und jetzt war sich Harry sicher, dass es zumindest einmal die selbe Funktion haben musste, wie ein Telefon.
Mit dem Gerät, was Viktor sich ans Ohr hiel, rief er Polovsky und sagte ihm, dass er sie in die Bibliothek bringen solle.
Kurz darauf öffnete sich auch schon die Tür zu Krums Büro und Polovsky trat ein.
„Achja und wenn sie in der Bibliothek sind“, sagte Krum, grade als sie alle auf den Weg nach draußen waren, wäre es nett, wenn du ein paar Gästezimmer einrichten würdest. Unsere Gäste werden noch etwas bleiben, bis sie gefunden haben, was sie suchen.
Sie verließen Krums Büro und Polovsky führte sie in die gegen gesetzte Richtung, aus der sie gekommen waren.
Nun ging es auch keine Marmortreppen mehr hoch, sondern nur noch runter und bald waren sie so weit runter gegangen, dass Harry vermutete, sie würden sich nun unter der Schule befinden, auch auf Grund dessen, da es jetzt eisig Kalt war.
Doch Hermine, schlau wie sie war, hatte schon ihren Zauberstab gezückt und für sie alle dicke Mäntel und Mützen heraufbeschworen. Severna hatte ein paar Probleme ihren Mantel anzubekommen, schaffte es dann jedoch, mit Harrys Hilfe.
Sie machten eine letzte Biegung und dann standen sie vor einem riesigen Tor, was sogar noch größer war, als das Eingangsportal. Harry dachte, dass der Raum dahinter riesig sein musste und als sich die Tür öffnete, wurde er nicht enttäuscht.
Die Decke des Raums war so hoch, dass Harry sie kaum sehen konnte. Der Raum war zudem so lang, dass Harry das Ende nicht sehen konnte. Doch eins konnte Harry gewiss sehen und sogar noch viel mehr spüren. Es war kalt und der Boden und die Wände waren mit Eis bedeckt und die Wände in der Mitte waren aus Schnee gebaut.
Doch beim genaueren Hinsehen erkannte Harry, dass es gar keine Wände in der Mitte warne, sondern Regale in denen sich Bücher befanden. Die Regale schienen ihre eigenen Stockwerke zu haben so groß waren sie. So eine Bibliothek, hatte er noch nie gesehen.
Doch Hermine war ganz hingerissen angesichts der vieler Bücher, denn lesen war ihre große Leidenschaft. Und Harry hörte sie schon meckern, dass Hogwarts nicht so eine riesige Bibliothek hatte.
Polovsky verließ sie und er sagte, er wäre in einer Stunde wieder da, um sie abzuholen, doch Hermine achtete schon gar nicht mehr auf ihn, denn sie war bereits losgestürzt um nach einer Ausgabe von Legenden und Mythen von Durmstrang zu suchen.
Harry wollte sie nicht aus den Augen verlieren und rannte ihr nach. Ron und Severna taten dies ebenfalls.
Harry wollte Hermine grade schon sagen, dass es sinnlos sei, einfach so unplanlos durch die Bibliothek zu laufen, da hatten sie schon sehn Minuten gesucht, als von Hermine ein Freudenschrei zu hören war.
„Ich hab es“, rief sie und Harry der sich vergewissern wollte, rannte zu ihr rüber.
Und tatsächlich Hermine hielt ein großes Buch in der Hand. Es hatte einen goldenen Einband und mit grünen Lettern waren Buchstaben auf den Einband geschrieben, die Harry nicht lesen konnte. Doch Hermine erklärte ihnen, als Severna und Ron hinzugestoßen waren, dass es sich um das richtige Buch handeln müsse.
Sie suchten sich ein Tisch, auf dem sie das Buch lesen konnten und wurden auch weitere fünf Minuten später fündig. Zwischen zwei der riesigen Regale aus Schnee befand sich eine lange Bankreihe aus Eis. Doch wie Harry wundersamer Weise feststellte waren die Bänke nicht kalt, als er sich auf eine setzte.
Harry schlug das Buch auf einen naheliegenden Tisch auf und begann zu suchen. Sie versammelten sich alle so um das Buch, das jeder lesen konnte, was da drin stand, doch das hätten sie eigentlich gar nicht gebraucht, denn als Hermine gefunden hatte, was sie suchte, begann sie sofort zu lesen:

Durmstrang, oder auch Drang und Sturm ist eine der bekanntesten Schule für Zauberei, die es in Europa gibt. Gegründet wurde sie im Jahre 1025 von Zauberern und Hexen, die sehr bedeutend waren für diese Zeit.
Ulysees Escabour, Aurelia Faa, Leonard Zophres und Lyra Belaqua, schlossen sich zusammen und waren fortan bemüht, jungen Hexen und Zauberern, alles beizubringen, was sie wissen mussten.
Die vier Häuser, auf denen die Schüler aufgeteilt werden. Sind folglich auch nach diesen Hexen und Zauberern benannt. Jedoch stellen sie kein Vergleich da zu Godric Gryffindor, Rowena Ravenclaw, Helga Huffelpuff und Salazar Slytherin, die zur ähnlicher Zeit die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei gründeten.
Die Häuser ziehen es in betracht, das man gewisse Eigenschaften mitbringen muss, um in das jeweilige Haus gewählt zu werden.
So ist es, dass in Escabour die Mutigen ein zu Hause finden. In Faa werden Fleiß und Hilfsbereitschaft groß gehandelt. Zophres setzt auf Eifer und Verstand, während Belaqua es vortzieht die Listigen unter euch aufzunehmen.
So kam es also dazu, dass nun auch Hexen und Zauberer in Durmstrang ausgebildet wurden. Doch dies sollte nicht immer so bleiben, denn schon einige Zeit später wollte Zophres, dass nur noch Jungen die Schule besuchen durften, was er letztendlich auch durchgesetzt hat. Der Grund für sein Handeln ist bis heute unbekannt.
Fortan, war es auch nicht mehr gestattet, das Halbblüter die Schule besuchen durften, denn Zophres hatte sich immer dafür ausgesprochen, währedn die anderen immer nur Reinblüter an ihrer Schule wollten, doch Zophres verließ die anderen und wurde nur wenige Tage später tot aufgefunden. Seine Todesursache ist geheim.
Die Zeiten kamen und gingen und es wurde gehandelt, dass Durmstrang immer wieder dazu neiget auch schwarze Magie zu lehren, doch bis heute ist niemand bekannt, der als schwarzer Magier aus Durmstrang hervorging.
Das schwarze Magie gelerht wurde, wollte Faa nicht wahrhaben und so verließ auch sie die Schule und so standen nur noch Escabour und Belaqua da, doch auch diese haben sich zerstritten und so verließ Escabour auch die Schule.
Allerdings heisst es, dass sie bevor sie ging einen Fluch über die Schule legte und sich daran machte 8 Kammern in die Schule einzubauen. Zwei tage nachdem Escabour die Schule als letzte verlassen hatte starb Belaqua.
Gerüchte verbreiteten sich, das der Tod über Durmstrang herrschte, doch konkrete Beweise konnte niemand anführen, außer das eben Belaqua und Zophres starben.
Des weiteren breiteten sich Gerüchte aus, wonach ein gewisser Legendärer Odem sich im Schloss befinden soll und es heisst, dass er sich in einer der Kammern befinden soll, die Escabour in die Schule gebaut hatte, kurz bevor sie sie verließ.
Doch es sind alles nur Legenden, die Durmstrang schmücken und bisher ist nichts, von dem, was erzählt wird, je nachgewiesen worden. So kann man sich nur auf Vermutungen berufen, wenn man Durmstrang genauer erforschen will.

Hermien endete mit der Legend und große Verwirrung herrschte in allen ihren Gesichtern.
„Zumindest belegt die Legende, das was wir schon wissen“, sagte Ron, „ein gewisser Odem soll sich hier in Durmstrang befinden.“
„Aber ob es auch er ist, den wir suchen?“, fragte Harry.
„ich denke, davon können wir ausgehen“, sagte Severna und Hermine stimmte ihr zu, „immerhin, bin ich ja auch so informiert.“
„Dann heisst es noch, dass er sich wohl in einer der acht Kammern befinden könnte, die Escabour in das Schloss eingebaut hat“, sagte Hermine, doch Harry war sich nicht so ganz sicher.
„Irgendwie klingt das alles für mich so, wie bei der Kammer des Schreckens, findet ihr nicht“, sagte er.
„Eben deshalb ja, bin ich der Meinung, es stimmt alles, was hier steht“, sagte Hermine freudestrahlend, doch alle anderen schauten sie verdutzt an.
„Ich mein, mit der Kammer des Schreckens hat es ja auch gestimmt und es wollte zunächst keiner glauben, da es auch nur eine Legende war. Und letztendlich hat sich herausgestellt, das es sie doch gibt.“
Ron gab Hermine recht, doch Harry war sich nicht so sicher, denn es hatte einfach zu viele Parallelen, doch eigentlich blieb ihm ja nichts anderes, als dem zu vertrauen, was in der Legende stand.
„Also suchen wir acht Kammern und in einer von ihnen muss sich der Odem befinden, den wir suchen“, fasste Ron zusammen.
„Ja so muss es sein“, bestätigte Hermine ihn.
„Aber wo sollen wir anfangen zu suchen?“, fragte Severna und die gleiche Frage hatte Harry sich auch gestellt, doch bisher noch keine Antwort gefunden. Hermine schien allerdings auch nichts zu wissen.
„Ich hab keine Ahnung“, sagte sie, „das wird wohl jetzt der schwierigste Teil sein.
„Sollten wir nicht zurückgehen“, sagte Ron, „die Stunde ist gleich vorbei und Polovsky wollte doch wiederkommen und uns zurückholen.“
„Ja du hast Recht“, sagte Harry, der auch keine Sekunde länger mehr in der Kälte sitzen wollte, auch wenn den bank aus Eis nicht kalt war.
Hermine stellte das Buch dorthin zurück, wo sie es hergeholt hatten und schon machten sie sich zurück zum Eingang der Bibliothek.
Grade, als sie da waren öffnete sich die riesige Tür und Polovsky kam herein.
„Oh haben sie gefunden, was sie gesucht haben?“, fragte er und er hatte ein mattes Lächeln aufgesetzt.
„Ja haben wir“, sagte Hermine knapp und Harry konnte an ihrer Stimme erkennen, dass sie Polovsky nicht wirklich zu mögen schien. Wahrscheinlich erinnerte er sie auch zu sehr an Filch.
Sie verließen die Bibliothek und Polovsky schloss die Tür hinter sich und er führte sie zurück, den Weg den sie gekommen waren, doch kurz vor Krums Büro stoppte er und sie bogen nach rechts ab. Polovsky erklärte, dass er sie zu den Gästezimmern bringen würde und das tat er auch. Harry entschied sich dafür ein Zimmer mit Ron zu teilen, denn obwohl er ein ausgewachsener Zauberer war, fühlte er sich hier in Durmstrang nicht wirklich wohl.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney