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Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Severna Snape

von fcb10

Severna Snape


Harry und die Frau wurden in die Dunkelheit gezogen und anscheinend hatte die Frau gemerkt, dass Harry sich an ihr geklammert hatte, denn sie versuchte ihn abzuschütteln, was ihr auch gelang, jedoch landeten sie schon.
Harry rollte sich einige Meter auf dem Boden. Er hatte keine Ahnung, wo er war und was ihn hier erwarten würde. Es kam ihm alles so fremd vor.
Harry stand auf und wollte sich erst einmal einen Überblick über diese Gegend machen, in der er wohl zu vor noch nie gewesen war, oder doch? Als sich umsah, wurde ihn diese doch vertrauter und er wusste, wo er sie schon einmal gesehen hatte.
Er sah sie schon einmal in Snapes Erinnerungen, die dieser im kurz vor seinem Tod noch gab, doch Harry war nicht klar, was er hier sollte. Warum landete er mit der Frau im Spinner’s End?
Harry sah sich um und er konnte die Frau grade noch hinter einem Haus verschwinden sehen. Harry überlegte nicht lange und rannte hinterher und holte rasch auf. Als er um das Haus ging, sah er die Frau ziemlich deutlich vor sich.
„Wer sind sie?“, fragte Harry noch einmal, doch wieder bekam er keine Antwort. Er hatte es auch nicht anders erwartet.
Die Frau hatte ihr Gesicht immer noch hinter einem Schleier verborgen und so war es für Harry unmöglich zu erkennen, wer sie war.
„Wer sind sie?“, fragte Harry erneut, doch auf seine Frage bekam er keine Antwort, doch die Frau redete wenigstens jetzt mal.
„Komm mit rein, ich denke, wir müssen reden“, sagte sie in einem langsamen Ton.
„Aber ich kenn sie doch gar nicht, was hab ich für eine Garantie, dass sie mich nicht umbringen wollen?“, sagte Harry.
„Eine ziemlich hohe“, sagte die Frau, „ich habe kein Interesse daran, dich umzubringen Harry Potter. Also ich denke es ist das Beste, wenn du jetzt erst einmal mit mir hereinkommst.“
Harry wusste nicht, ob er der Frau vertrauen konnte, doch ihm kam so der Gedanke, dass sie vielleicht noch helfen könnte und er gleich noch weitere Dinge erfahren würde, mehr als was ihm Riddle schon erzählt hatte.
Die Frau ging die Zufahrt zu einem Haus entlang und Harry folgte ihr en Weg, noch unbewusst, was ihn gleich erwarten würde. Die Frau schloss die Tür auf und bat ihn herein.
Harry betrat das Haus. Ein so merkwürdiges und altes Haus, hatte er noch nie gesehen, dagegen war der Fuchsbau nur gering seltsam, dachte er sich.
Die Frau legte ihren Umhang ab und bat Harry sich in einem Sessel zu setzen, der ihm nahe war und Harry tat dies. Zudem legte die Frau auch noch ihren Schleier ab, doch Harry konnte sich nicht denken, wer sie war. Sie hatte schwarze lange Haare und schwarze Augen. Ihr Gesicht war eigentlich recht hübsch, dachte sich Harry.
„Also können sie mir jetzt endlich sagen, wer sie sind?“, fragte Harry, grade als die Frau ihren Schleier abgetan hatte.
Doch die Frau antwortete wieder nicht auf seine Frage, sondern stellte ihm eine Gegenfrage.
„Möchtest du etwas trinken Harry?“, fragte sie, „vielleicht ein Butterbier?“
„Oh ähm, nein danke“, sagte Harry bewusst.
Die Frau ging wohl in die Küche und holte für sich selber etwas zu trinken. Harry wusste nicht was es war, doch schon am Geruch konnte er erkennen, dass es wohl nicht sonderlich schmecken konnte.
Harry fiel auf, so wie er da in dem Sessel saß, das an diesem Haus nicht sonderlich viel Magisches dran war. Die wenigen Bilder an den Wänden bewegten sich nicht und es gab auch nicht den Tagespropheten, sondern eine normale regionale Zeitung lag auf dem Tisch.
„Sind sie, sind sie überhaupt eine Hexe?“, fragte Harry behutsam.
Die Frau schüttelte nur mit dem Kopf.
„Eine Squib“, sagte sie, als sie merkte, dass Harry etwas mehr, als nur ein Kopfschütteln erwartete.
„Aber sagen sie mir doch endlich, wer sie sind“, sagte Harry, der allmählich die Geduld verlor, da er nicht erfuhr, mit wem er es hier zu tun hatte.
„Ist das nicht offensichtlich?“, fragte ihn die Frau, „guck mich doch an. Ich denke, di fällt bestimmt jemand ein , dem ich ähnlich sehe.“
Harry überlegte einen Augenblick. Schwarze Harre, schwarze Augen. Und dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen.
„Kennen sie Severus Snape?“, fragte Harry und er sah, wie die Frau leicht nickte.
„Dann sind sie seinen Schwester?“, fragte Harry weiter
„Seine Zwillingsschwester“, erklärte sie Harry und dem blieb der Mund offen stehen.
Aber wie kann das sein, ich wusste nicht, dass Snape eine Schwester hatte.
„Oh das wussten nicht viele“, sagte die Frau, die Harry ihrem Namen noch nicht genannt hatte.
„Wie ist eigentlich ihr Name?“, fragte Harry,
„Severna“, sagte die Frau, „Severna Snape“
„Aber wie kommt es, dass Severus ein Zauberer war und sie nicht?“, wollte Harry wissen.
„Oh das ist ganz einfach zu erklären“, sagte Severna, „ich habe mich nie so für die Magie interessiert, wie mein Bruder. Ich hab es lieber vorgezogen unmagisch zu leben, unter den Muggeln. So hab ich auch die Einladung von Hogwarts abgelehnt, denn ich wollte weiter auf einen normale Schule und weiter mein normales Leben leben.“
„Aber warum denn?“, fragte Harry.
„Nun ja“, sagte Severna, „wie ich schon sagte, ich hab mich nie so sehr für die magische Welt interessiert, dafür war immer mein Bruder zuständig.“
„Und wie konnten sie es schaffen, dass sie von der Zaubererwelt geheim gehalten wurden?“, fragte Harry gezielt.
„Wirklich geheim halten, konnte man das nicht nennen“, erklärte Severna, „natürlich gab es Leute, die mich kannten, Leute, die hier oftmals ein und aus gingen in diesem Haus. Unter anderem die Malfoy, die du sicherlich kennst und auch Bellatrix Lestrange. Sie alle wussten von meiner Existenz und haben mich verabscheut, dass ich es nicht wagte in die Zaubererwelt einzutreten. Sie hielten mich für ein Schlammblut.“
„Aber wenn sie dich doch für ein Schlammblut hielten, dann hätten sie doch Voldemort sagen können, dass du eins wärst, damit er dich hätte umbringen können.“, sagte Harry.
„Oh ja, das hatten sie auch vor, doch sie alle waren sehr gute Freunde von Severus und so konnte Severus es schaffen, dass sie dem dunklen Lord nichts von meiner Existenz erzählten.“
„Er hätte sie doch finden können“, sagte Harry.
„Ja das war ein sehr großes Problem, doch das habe ich zusammen mit Severus immer wieder gelöst. Es war schwer mich die ganzen Jahre über zu verstecken, aber irgendwie, hat es immer wieder geklappt, der dunkle Lord, hat mich in all den Jahren nicht finden können“, erklärte Severna.
Eine kurze Pause trat ein und Harry überlegte gut, was er als nächste fragen könnte.
„Ich kannte deine Mutter Harry“, sagte Severna und Harry war froh, dass sie etwas sagte, denn er wusste nicht, was er weiter fragen sollte.
„Sie kannten meine Mutter?“, fragte Harry etwas verdutzt.
„Oh ja, Severus hatte sie immer sehr gern“, sagte Severna, aber das wusste Harry schon, „als Severus dann ein Todesser wurde, habe ich ihm immer vorgeworfen, dass er sich mal überlegen soll, was Lily wohl davon halten würde. Schließlich habe ich Severus dann auch davon abgebracht, ein Todesser zu sein. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht länger seine Schwester bin, wenn er so weiter macht.“
„Aber er hätte sie dann doch einfach töten können?“, fragte Harry.
„Oh nein Severus doch nicht“, erklärte Severna, „er war ein guter Mensch in seinem Inneren und ich bin mir sicher, dass ich ihm immer wichtiger war, als irgendwelche schwarze Magie. Als unsere Eltern gestorben sind, war er schließlich der Einzige, den ich hatte. Er war der Einzige, dem ich vertrauen konnte.“
„Wie sind ihre Eltern denn gestorben?“, wollte Harry nun wissen.
„Es war ein tragischer Unfall“, sagte Severna, „du musst wissen, sie haben gerne irgendwelche Zauber ausprobiert und naja einer ist dann ganz fürchterlich in die Hose gegangen. Es hat fast das halbe Haus weggesprengt. Gut das Severus und ich da grade nicht hier waren, als es passierte.“
„Das ist fürchterlich“, sagte Harry.
„Ich bin drüber hinweg und ich habe ja schließlich es so geschafft, Severus von der schwarzen Magie fern zu bekommen“, sagte Severna, „also nun ja, nachdem ich es halt geschafft hatte, dass Severus nichts mehr mit den dunklen Künsten zu tun hatte, wurde er schließlich Dumbledores Spion. So zu sagen, war er dann ein Doppelagent und arbeitete für zwei Seiten. Natürlich wusste der dunkle Lord nicht, dass Severus sich gegen ihn gestellt hatte. Gewiss hätte er ihn sofort getötet..“
„Nun ja, ich kenne diese ganze Gesichte“, sagte Harry, „mich würde aber mehr etwas anderes interessieren.“
„Oh dann nur zu Harry“, sagte Severna.
„Also sie sagen, dass sie eine Squib sind“, sagte Harry und Severna nickte, „wie kann es dann sein, dass sie es geschafft haben, meine Schockzauber abzuwehren?“
„Naja einige gewisse Zauber, kann ich auch, ebenso, wie das apparieren, aber die schweren Sachen, die bekomme ich nicht hin und naja, dass will ich auch eigentlich gar nicht“, sagte sie darauf.
„Aber wenn sie sich doch niemals so für die Magie interessiert haben, warum zaubern sie dann überhaupt?“, fragte Harry.
„Nun ja“, sagte Severna, „ich denke, dass es in der heutigen et nötig ist, zu zaubern. Der Sturz des dunklen Lords ließ die Todesser nicht gleich kalt. Sie planten neue Dinge im Untergrund, doch diese gelangen ihnen nicht, sicherlich war es auch schwierig, wenn ma in Askaban war.“
„Aber einst verstehe ich immer noch nicht“, sagte Harry ganz ruhig.
Severna starrte ihn an, offenbar so, als könne sie nicht glauben, was er eben sagte.
„Was ist es, das du nicht verstehst Harry?“, fragte sie.
„Nun ja ich frage mich eben, warum sie mich und meine Familie beobachtet haben, da im St. Mungo.“, sagte Harry.
Severna zögerte einige Augenblicke, anscheinend wusste sie nicht so recht, wo sie jetzt beginnen sollte.
„Nun ja Harry“, sagte sie schließlich, „wie du sicher weißt, hat Severus immer ein Auge auf dich gehabt, er hat dich immer beschützt und war in schwierigen Situationen stets für dich da, auch wenn du es nicht gemerkt hast.“
„Ja“, antwortete Harry knapp.
„Wieso er es getan hat, ist dir sicher auch bewusst“, sagte Severna weiter, „er hat deine Mutter geliebt, aber ich vermute, dass weißt du alles.“
Harry nickte nur kurz und wollte Severna nicht dabei unterbrechen, wie sie redete.
„Also ich muss sagen, das ich deine Mutter auch immer sher gemocht habe“, erklärte sie, „und als Severus dann starb, wusste ich, was ich zu tun hatte. Von fort an habe ich mich darum gekümmert dir zu helfen und stets für dich da zu sein, aber so das du es eben nicht gemerkt hast.“
Harry starrte Severna einen Moment lang an, denn er wusste nicht, was er von der ganzen Sache halten sollte.
„Aber warum haben sie sich dann jetzt zur Erkennung gegeben, warum wollten sie jetzt, dass ich das herausfinde? Sie haben mich doch praktisch hierher gelockt.“, sagte Harry
„Ja gewiss, dass war meine Absicht“, stellte Severna fest, „und es gibt auch einem bestimmten Grund dafür, warum ich es jetzt tat.“
„Und wie lautet dieser Grund?“, wollte Harry wissen.
„Nun ja“, begann Severna, „da ich mich ja die ganze Zeit, all die Jahre schon darum bemüht hab, ein Auge auf dich zu werfen, ist das Schicksal, was deine kleine Lily erlitten hat, nicht an mir vorbei gegangen.“
„Ich verstehe immer noch nicht“, sagte Harry ganz ehrlich, als eine kleine Pause eintrat.
„Nun ja, Hermine hat dir doch die Geschichte von dem Drachenodem vorgelesen nicht wahr“, sagte Severna und Harry nickte, „ich bin auch im Wissen über diese Legende und ich kann dir noch einiges darüber erzählen.“
„Und das hatte sie also vor?“, fragte Harry.
„Ja das hatte ich“, sagte Severna, „denn ich weiss, dass es nicht einfach nur eine Legende ist. Ich weiss das es den Drachenodem gibt und ich weiss auch, wo man ihn findet.“
Harry fiel so etwas wie ein Stein vom Herzen, denn endlich waren es mal wieder gute Neuigkeiten, die er zu hören bekam.
„Sie wissen tatsächlich, wo sich der Odem befindet?“, fragte Harry, allerdings noch etwas unsicher.
„Ja das weiss ich“, sagte Severna, „du musst wissen Harry, das Severus auch schon einmal das Schicksal hatte, wie deine Tochter und als das passiert war, habe ich mich auf die Suche nach dem Odem gemacht und ich kann dir sagen, dass das kein Kinderspiel war.“
„Und sie haben den Odem dann gefunden oder?“, wollte Harry wissen.
„Oh ja das habe ich“, sagte Severna, „ich bin Monate durch Rumänien und Bulgarien gewandert, ohne auch nur ein Anzeichen des Odems, doch dann kam mir eine Idee.“
„Eine Idee?“, fragte Harry verwundert.
„Ja eine Idee“, bestätigte Severna, „ich wusste, dass er doch irgendwo sein musste und es gab einen Ort, an dem ich noch nicht nachgesehen hatte, einen Ort in Bulgarien, der ähnlich sicher war, wie Hogwarts.“
„Durmstrang“, wurde es Harry klar und Severna stimmte ihm bei.
„Gewiss Harry, der Odem befindet sich in Durmstrang“, sagte Severna, „ich denke, dass ich die letzte bin, die je diesen Odem angefasst hatte, denn so vel ich weiss wurde er, nachdem ich ihn gebraucht hatte sehr gut in Durmstrang versteckt. Wo genau dort weiss ich nicht, doch ich bin mir absolut sicher, dass er noch dort ist, da könnte ich alles drauf verwetten, was ich habe.“
„Aber was ist denn, wenn er nicht dort ist?“, fragte Harry und diese Frage war äußerst berechtigt, wie er fand.
„Nun ja“, sagte Severna, „es ist wohl der einzie Anhaltspunkt, den wir haben oder?“
Harry nickte, doch er war sich nicht sicher, ob das alles so richt war. Gewiss war Dumrstrang nun der einzige Ort, der ihnen einen Anhaltspunkt gab, doch konnte es auch genau so gut sein, dass sich der Odem dort nicht befinden würde.
„Harry“, sagte Severna auf einmal, nachdem sie eine lange zeit geschwiegen hatten und Harry schreckte sofort hoch, denn er hatte sich geneigt und war wieder einmal tief in seinen Gedanken gesunken, „ich vermute es ist besser, wenn ich dich auf deiner Suche begleite. Ich kenne einige Leute, die noch auf Durmstrang unterrichten, wir können vielleicht meine guten Kontakte nutzen, um leichter hinein zu kommen.“
Harry fand die Idee nicht schlecht, dass er Severna mitnehmen würde, denn anscheinend, schien sie mehr über den Odem zu wissen, als in der Legende stand und so hätten sie jemanden, der immer über alles bescheid wissen würde, wenn er, Ron und Hermine auf ihre Suche gehen würden.
„Danke für ihre Hilfe“, sagte Harry und seine Stimme klang dabei auch wirklich sehr dankend.
„Das ist doch alles nicht der Rede wert“, entgegnete Severna, „ich denke mal Severus hätte das selbe für dich getan, in meiner Lage. Gewiss hätte er es nicht auffällig gemacht. Doch geholfen hätte er dir alle mal.“
Harry nickte, denn er wusste, dass es stimme, was Severna eben gesagt hatte und Harry erinnerte sich zurück. Damals, als Harry auf der Suche nach den Horkruxen war und natürlich auch nach einer Möglichkeit sie zu zerstören, hatte Severus Snape ihn einen Patronus geschickt, der ihn zeigte, wo sich das Schwert von Gryffindor befand. Dies war so gut wie das einzige gewesen, was Horkurxe zerstören konnte, außer noch der Zahn eines Basilisken, aber der war natürlich sehr schwer zu bekommen.
„Ich denke, das wir nicht mehr allzu viel Zeit haben werden“, sagte Harry nach einer erneuten zeit des Schweigens, „vielleicht verschlechtert sich Lilys Zustand auch noch und dann ist es doch besser, wenn wir den Odem früher statt später hätten.“
Sverna schien erst nicht so, als würde sie antworten wollen, doch dann sprach sie trotzdem.
„Also ich denke nicht, dass sich ihr Zustand verschlechtern wird. Viel schlechter, wie jetzt kann es ihr ja auch schon fast nicht mehr gehen. Also bei Severus, hat sich der Zustand damals auch nicht verschlechtert.“
Harry überlegte kurz, was er jetzt sagen konnte, denn er wollte Severna davon überzeugen, dass sie möglichst rasch aufbrechen müssen.
„Aber Severus, war sicherlich älter, als ihm das passiert ist, als Lily jetzt ist. Vielleicht haben solche Feuer eine andere Auswirkung, auf verschiedene Alter“, sagte er.
„Ich schätze mal, das das nicht so sein wird“, sagte Severna und schüttelte dabei den Kopf.
Harry hatte schon verstanden und protestierte auch nicht mehr dagegen, denn das fand er als zwecklos an. Aus irgendeinem Grund, wusste Harry auch, dass er Severna vertrauen konnte und so wurde Harry sich immer sicherer, dass sie der Odem wirklich in Durmstrang befand.
„Wann sollen wir denn dann aufbrechen?“, fragte Harry Severna.
„Ich denke wir können ruhig noch etwas warten und es dann alles planen“, entgegnete sie rasch.
„Wollen sie mitkommen?“, fragte Harry, „in den Fuchsbau oder so, dann können wir dort alles besprechen, wie wir vorgehen und so“, sagte Harry
Severna nickte und war so wie es schein auch heilfroh, endlich mal aus ihrem haus rauszukommen und sich anderen Leuten anzuschließen.
„Ich werde nur schnell hochgehen und ein paar Sachen zusammen suchen“, sagte Severna und Harry nickte, „bedien dich ruhig während ich kurz weg bin.“
Sie weiß dabei auf eine Schale auf den Tisch, die wie Harry grob feststellen konnte mit Lakritz gefüllt war, was sehr veraltet wirkte.
Harry hatte die Schale vorher nicht bemerkt, oder vielleicht wollte er sie auch nicht bemerken, denn ihr Anblick war wahrlich nicht schön, denn über den Lakritz, befand sich zudem auch noch eine dicke Schicht voller Staub, sodass einem jeglicher Appetit verging, wenn man diese Schale auch nur ansah.
„Ich werde nicht lange brauchen“, sagte Severna, als sie schon fast aus dem Zimmer verschwunden war, „nur ein paar sachen.“
Severna verschwand und Harry konnte sie hören, wie sie die Treppen hochging. Es war ja auch nicht unüberhörbar, denn die Treppen, die sie wohl nach oben geleiteten quietschen bei jedem Schritt, den sie machte.
Harry hörte kurz nach dem letzten Quietschen einer Stufe noch eine Tür ins Schloss fallen und dann war Ruhe. Nun war Harry alleine.
Er wollte die Gelegenheit nutzen um sich etwas in der Wohnung, oder Haus, was auch immer es war, umzusehen. Bisher hatte er noch keine Zeit dafür gehabt, denn er war zu sehr in das Gespräch mit Severna vertieft.
Harry erhob sich aus seinem Sessel und begab sich zur Wand gegenüber. Er wollte sich die Fotos ansehen, die, wie er ja schon festgestellt hatte, sich nicht bewegten.
Er konnte Severus Snape auf eines dieser Bilder erkennen. Nicht der Alte Snape, wie Harry ihn nur persönlich kannte, sondern der jüngere Snape, vermutlich noch in Hogwarts Zeiten. Doch eine Verwechslung, das es nicht Snape war, der sich auf diesem Foto befand, war ausgeschlossen. Harry erkannte die fettigen schwarzen Haare, die offenbar schon frühre so gewesen waren, die Hakennase und die tiefschwarzen Augen wieder.
Harry Erinnerungen an Snape, waren vielleicht nicht grade die besten, denn oft hatte dieser in förmlich gequält, als Harry noch zur Schule ging. Doch Harry wusste, dass Snape ihm niemals hätte etwas antun können, auch wenn er ihn noch so hasste.
Aber Harry war auch schon oft der Gedanke gekommen, das Snape ihn gar nicht gehasst hatte, sondern einfach nur nicht wollte, dass Harry so wird, wie sein Vater, denn da war sich Harry ganz sicher. Seinen Vater hatte Snape gehasst und zu Harrys Wehleiden, konnte er dies Snape nicht einmal übel nehmen und das hatte auch seinen ganz bestimmten Grund, den allerdings nur Harry selber kannte.
Doch obwohl Harry beim Anblick des Bildes, diese größten teils schrecklichen Erinnerungen hochkamen, fühlte er auch Wärme, beim betrachten des Bilds
Auch das hatte seinen Grund, denn obwohl Snape immer so fies zu ihm war, hatte er ihn immer beschützt und vor Voldemort bewahrt.
Snape hatte sich auf zwei Seiten gestellt und Mut genug gehabt, dass er auch für beide gleichträchtig arbeitete, wenn auch eher als Spion Dumbledores, als ein Todesser Voldemorts.
Harry ging zum nächsten Bild, auf dem, so viel, wie er sehen konnte, wohl Severus und Severna waren, wie sie zusammen spielten. Harry wusste nichts über Snapes familie und so war es für ihn ein komisches Gefühl, Snape so zu sehen. In einer Familie, glücklich, am Spielen mit seiner Schwester.
Harry hörte von oben eine Tür aufgehen und das musste wohl bedeuten, dass Severna fertig war ihre Sachen zu packen. Sie würde gleich wieder die Treppe runterkommen und Harry würde wieder das Quietschen jeder einzelnen Stufe vernehmen.
Harry setzte sich zurück in seinen Sessel. Er wollte es so aussehen lassen, als wäre nichts geschehen, denn aus einem ihm nicht erklärlichem Grund, wollte er nicht, dass Severna wusste, das er sich zwei ihrer Fotos angesehen hatte.
Die Stufen begannen wieder zu Quietschen. Jeder einzelne für sich, bei jedem Schritt, den Severna machte. Und so wie das Quietschen immer leiser und weiter entfernter zu hören war, wurde es jetzt immer lauter und es kam näher.
Severna kam zurück in den Raum, sie hatte sich einen alten mottenzerfressenen Rucksack geschultert und sich einen Reiseumhang umgelegt, der eben so alt und gebraucht war.
„Also, von mir aus, kann es losgehen“, sagte sie und schenkte Harry ein Lächeln.
Harry stand von seinem Sessel auf und schritt zur Tür rüber, durch die er auch reingekommen war.
„Vor ihnen“, sagte Harry freundlich in Bedacht seiner guten Manieren.
Severna ging hinaus und Harry folgte ihr.
„Ich denke du weißt besser wo wir hin müssen“, sagte Severna und bat Harry vor.
„Ja zum St. Mungo“, sagte er, „wir müssen Ron und Hermine bescheid sagen und natürlich auch Ginny.“
Eigentlich hatte Harry jetzt erwartet, dass Severna fragte, wer sie alle waren, doch dann fiel es ihm wieder ein. Natürlich, Severna hatte ja auf ihn acht gegeben und da würde sie natürlich auch Ron und Hermine und natürlich auch seine Frau Ginny kennen.
„Apparieren wir?", fragte Severna und Harry nickte etwas zurückhaltend, denn er mochte dies ja nicht so besonders, aber natürlich blieb sonst nichts anderes übrig.
Harry nahm Severnas Hand. Sie drehten sie einmalkurz auf der Stelle und wurden dann in diesen Schlauch gezogen, den Harry so wenig am Apparieren mochte.
Schließlich landeten sie und wie Harry es auch nicht anders erwartet hatte, direkt vor St. Mungo, indem jetzt sicherlich seine Frau und Ron und Hermine auf ihn warteten.
Es war schon hell, denn der tag war bereits angebrochen, doch das interessierte Harry eigentlich nicht, denn er war mit seine Gedanken nur noch beim Drachenodem, den er unbedingt finden wollte, damit er endlich seine Tochter heilen könnte. Doch wie Severna schon sagten würden sie noch genug Zeit haben.
Sie betraten St. Mungo und Harry beachtete gar nicht erst die Hexe die in der Empfangshalle war und ihnen einen guten Tag wünschte. Severna hingegen wünschte der Hexe ebenfalls einen schönen Tag.
Sie gingen durch die Tür, die sie aus der Empfanghalle leitete und nun gingen sie den Gang entlang. Harry wusste natürlich genau, wo es langging, denn zu oft, war er hier schon lang gelaufen, in den letzten Tagen, doch nachdem was alles jetzt in so kurzer zeit passiert ist, kam es ihm vor, als würden Jahre vergangen sein.
Als er und Severna vor der Tür standen, die wie Harry wusste, sie in das Zimmer seiner Tochter führen würde, schnaufte er noch einmal kurz durch und Severna bemerkte dies.
„Alles wir gut werden Harry“, sprach sie ihm bei, doch Harry hatte daran große Zweifel, wenn er auch wusste, dass er sie nicht hätte haben sollen.
Harry drückte die Türklinke runter und die Tür öffnete sich. Wie erwarten waren Ron und Hermine da, doch Ginny nicht, so merkte Harry.
„Harry da bist du ja endlich wieder“, sagte Ron und er klang ziemlich glücklich dabei, als er das sagte.
„Ja“, sagte Harry nur knapp, aber wie ihr seht hab ich noch jemanden mitgebracht.“
Ron schien Severna erst gar nicht bemerkt zu haben, so überwältigt, war er von Harrys Wiederkehr.
„Hallo“, sagte Ron an Severna gewandt, „Ich bin Ron Weasley.“
„Ja das weiss ich bereits“, sagte Severna, „ich bin Severna Snape“
Ron blieb für einen Moment der Atem stehen und auch Hermine, so kam es Harry vor.
„Snape?“, fragte Ron, „verwandt mit Severus Snape?“
„Seine Schwester“, sagte Severna und setzte dabei ein Lächeln auf.
„Boah“, sagte Ron, „ich wusste gar nicht, dass Severus ne Schwester hat.“
„Ich erst auch nicht“, sagte Harry.
Hermine kam jetzt vorgetreten um Severna zur Begrüßung die Hand zu schütteln.
„Ich bin Hermine Granger“, sagte sie, „freut mich echt sie kennenzulernen, obwohl auch nicht wusste, dass Severus eine Schwester hat.“
„Wer du bist, weiss ich natürlich auch bereits“, sagte Severna.
„Nun ihr müsst wissen, dass sie es war, die uns hier beobachtet hat“, sagte Harry und er merkte, wie Severna etwas rot im Gesicht wurde, da es ihr offenbar jetzt, wo die Karten auf den Tisch gelegt wurden, peinlich war.
„Ach hat sie das“, sagte Ron und in seiner Stimme lag etwas Verachtung, „und wieso hat sie das?“
„Ganz ruhig Ron“, sagte Harry zunächst den er hatte bemerkt, dass Ron leicht wütend geworden war. Gewiss, denn natürlich war es nicht schön beobachtet zu werden, „Sie hat es nur getan, wegen Severus. Sie hat es praktisch weitergeführt, auf mich Acht zu geben, nachdem Severus, nun ja ihr wisst schon.“
Ron nickte nur beifällig, gab sich aber mit dem was Harry sagte zu frieden und Hermine ebenfalls.
„Und hast du Voldemort gefunden?“, fragte Hermine ganz interessiert, jedoch schein sie eine negative Antwort zu erwarten und war deshalb umso verblüffter, als Harry nickte.
„Das heisst, du hasst ihn wirklich getroffen und mit ihm geredet?“, fragte Ron, der es nicht wirklich glauben konnte.
„Ja hab ich“, sagte Harry.
„Und was hat er gesagt?“, fragte Ron weiter und drängte Harry etwas damit.
„Er hat sich entschuldigt“, sagte Harry nur knapp. Eigentlich hatte er keine große Lust ihnen zu erzählen, was mit Voldemort gelaufen war, denn er fand es jetzt sicherlich viel interessanter über das zu reden, was er mit Severna besprochen hatte.
„Er hat sich entschuldigt?“, fragte Ron und er schien so langsam von seinem Glauben abzufallen, „Du-Weißt-Schon-Wer hat sich entschuldigt. Und dann auch noch bei dir. Demjenigen, der ihn auf den Gewissen hat.“
„Ja so war es“, sagte Harry und allmählich überkam es ihn wieder und ihm wurde bewusst, dass es doch wichtig war, dass sie jetzt erst über das sprechen, was ihm Tom Riddle gesagt hatte. Doch allzu viel Zeit wollte Harry nicht damit verschwenden.
„Also wisst ihr es ist so gewesen“, begann Harry, „Voldemort hat mir viel erzählt und es waren wichtige und wohl auch bedeuten Dinge.“
Harry merkte, wie jetzt alle sehr gespannt ihn anschauten und auf eine prickelnde Geschichte warteten.
„Voldemort hatte einst ein Abkommen mit dem Tod“, setzt Harry fort.
„Ein Abkommen mit dem Tod?“, fragte Hermine ebenso ungläubig, wie Ron zuvor.
„Ja“, sagte Harry, „es passiert, als er mich töten wollte. Wie ihr wisst, ist sein Fluch ja auf ihn selber zurückgegangen und er landete in einer anderen Dimension, in der ihm der Tod begegnete. Er sagte ihn, dass für ihn nun die zeit gekommen war zu sterben, doch das wollte Voldemort nicht wahr haben und so hat er ihn eine Art Deal vorgeschlagen.“
„Und wie sah der aus?“, wollte Ron jetzt wissen.
„Er würde zwei Seelen bekommen“, erklärte Harry.
„Zwei? Aber von wem denn die Zweite?“, fragte Hermine bestürzt, den sie ahnte die Antwort schon.
„Von mir“, bestätigte Harry sie, „es sollte so ablaufen, dass Volemort weiter leben könnte. Würde Voldemort es schaffen mich zu töten, dann hätte der Tod sich seiner Seele bemächtigt. Sollte jedoch ich Voldemort töten, so würde der Tod mich aufsuchen und mich töten.“
„Oh nein“, kam es von Hermine entsetzt zu hören, „sag das das nicht wahr ist.“
„Ich fürchte es ist so“, sagte Harry.
„Aber warum hat er dich bis jetzt noch nicht gekricht?“, fragte Ron.
„Nun ja, das ist ganz einfach“, erklärte Harry, „Voldemort hat zudem noch ein Ultimatum gestellt. Der Tod sollte mich erst etwa zwanzig Jahre nachdem ich Voldemort getötet hatte aufsuchen.“
„Warum hat Voldemort denn das gemacht?“, fragte Hermine.
„Er wusste damals schon, dass er den Kampf gegen mich verlieren würde und er wollte noch genug Zeit haben um mich zu warnen“, sagte Harry.
„Dich warnen?“, fragte Ron
„Ja“, sagte Harry
„Oh man, dass wird ja immer verrückter“, sagte Hermine doch Harry unterbrach sie während sie redete.
„Merkt ihr denn nicht worauf das hinausläuft?“, fragte Harry und wendete sich dabei an Ron und Hermine gleichzeitig.
„Das du sterben musst?“, fragte Ron behutsam.
„Vielleicht“, sagte Harry, „aber überlegt doch mal. Zwanzig Jahre später.“
Zunächst wirkte es so, als wenn Ron und Hermine nicht so recht verstanden, doch dann überkam es sie wie ein Blitz.
„Das ist – Das ist jetzt“, sagte Hermine vorsichtig, denn sicher war sie sich nicht, doch Harry machte ihr Unmut, als er nickte.
„Das heisst er sucht dich?“, fragte Ron und klang dabei eben so vorsichtig, wie Hermine.
„Jetzt, in diesem Moment und jede Sekunde“, sagte Harry und es machte sich noch mehr Unmut breit.
„Aber hätte er dich nicht schon längst gefunden?“, fragte Hermine, er ist immerhin der Tod.“
„Ich denke er warte den richtigen Zeitpunkt ab“, erklärte Harry, doch er war sich nicht sicher, ob es stimmte, was er sagte, „aber ich denke mit dem hier, kann mir nichts passieren.“
Harry holte den Stein der Auferstehung vor und Ron machte bei dem Anblick große Augen.
„Ist es das, wofür ich es halte?“, fragte er
„Ja“, antwortete Harry nur knapp.
„Wieso hast du ihn bei dir?“, wollte Hermine wissen und Harry erklärte es ihr.
„Aus demselben Grund, warum ich auch den bei mir hab. Jedoch ist es bei dem Stein noch ein anderer.“
Harry holte den Elderstab hervor und Ron machte noch größere Augen, doch Hermine war sichtlich entsetzt.
„Hast du den etwa aus Dumbledores Grab geholt?“, fragte sie.
„Ja“, sagte Harry, aber es hat einen ganz bestimmten Grund. Hör nur zu. Ich musste die Heiligtümer an mich nehmen, denn wie Voldemort sagte, wird der Tod sie an sich nehmen wolle, um wieder zu seiner vollen Macht zu gelangen.
„Heisst das, das der Tod nur dann seine volle Macht hat, wenn er die Gegenstände hat?“, fragte Ron.
„Ja und genau deswegen hab ich sie mitgenommen. Es ging einfach nicht anders“, erklärte Harry, „aber wie gesagt, beim Stein hat es noch eine andere Bedeutung. Und zwar, dass Voldemort bei mir ist um mich zu schützen, wenn es brenzlich wird.“
„Er will dich schützen?“, fragte Ron.
„Ja das hat er gesagt“, bestätigte ihn Harry, „ich weiss es ist zwar ne verrückte Geschichte aber ihr müsst mir sie glauben.“
„Wir glauben dir“, kam es von Ron und Hermine wie aus einem Munde.
„Aber wie kommt es, dass du sie dabei hast?“, fragte Ron und deutete auf Severna, die sich bisher aus der Unterhaltung herausgehalten hat.
„Sie hat mich beobachten, als ich den Stab aus Dumbledors Grabb genommen hab“, sagte Harry, „natürlich wollt ich wissen, wer sie ist und hab mich noch kurz bevor sie appariert ist an ihrem Umhang festhalten können. Naja dann sind wir im Spinner’s End gelandet. Ihr wisst schon, da wo, Snape gelebt hat.“
„Ja und dann habe ich Harry erzählt“, sagte Severna, „das ich weiss, wo sich der Drachenodem befindet.“
„Sie wissen, wo dieser Odem ist“, sagte Hermine ganz überrascht, „also gibt es ihn doch.“
„Natürlich gibt es ihn“, sagte Severna und setzte wieder ein Lächeln auf, „ich selbst habe Severus damit vor dem Tod bewahrt, als er selbst von einem skandinavischen Feuerschweif verbrannt wurde.“
„Snape hatte dieses Schicksal auch erlitten?“, fragte und Severna nickte.
„Und wo ist nun dieser Odem“, wollte Hermine wissen.
„In Durmstrang“, sagte Severna nur knapp.
„In Durmstrang?“, fragte Hermine so, dass es klang, als könne sie das nicht glauben.
„Ja Mädchen, dort ist er, so viel ich weiss. Dort war er zumindest beim letzten Mal“, sagte Severna.
„Aber es könnte stimmen“, sagte Ron, „schließlich besagt die Legende doch, dass er in Bulgarien oder Rumänien ist und Durmstrang ist ja in Bulgarien, wie wir wissen.“
„Also müssen wir einfach nur nach Durmstrang um nach dem Odem zu suchen?“, fragte Hermine und Harry und Severna nickten, „das dürfte nicht so schwierig sein dort reinzukommen. Immerhin ist Viktor Schulleiter.“
„Viktor ist Schulleiter?“, fragte Harry.
„Ja“, sagte Hermine.
„Das wusste ich gar nicht“, sagte Harry und wirkte etwas verdutzt.
„Hat er mir mal in einem Brief geschrieben. Ich hab ja immer noch Kontakt zu ihm. Ist aber schon Ewigkeiten her“, sagte Hermine
„Also ich denke, dann dürfte das echt nicht so scher sein reinzukommen. Severna hat auch noch einige Kontakte“, sagte Harry.
Severna wurde etwas rot, so bemerkte Harry, doch er tat sich nicht weiter darum.
Bald würde es so weit sein, bald würde er endlich den Drachenodem haben und er würde in der Lage sein seine Tochter zu retten. Noch immer machte er sich Vorwürfe. Es hätte nicht so weit kommen müssen. Doch Harry wusste, dass er jetzt nichts mehr ändern konnte. Er musste jetzt nach vorne schauen und abwaten was kommt.
Am Ende würde er vielleicht noch einmal einen Kampf bestehen müssen.


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