Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Die Legende vom Drachenodem

von fcb10

Ein lautes Knacken war zu hören und Harry meinte, dass er eine Schlange erkannte, die sich über die Tür schlängelte. Es war so wie damals bei der Kammer des Schreckens und Harry war sich sicher, dass er diese Tür auch mit Parsel aufbekommen hätte.
Die Scharniere der Tür knackten noch einmal laut und dann schwang die Tür auf. Harry wurde geblendet, denn es war ziemlich hell in dem Verlies, was allem Anschein nach auch einen Grund hatte. Nun konnte Harry genauer erkenne, was sich in dem Verlies befand, denn er trat näher heran. Doch was er da sah enttäuschte ihn zutiefst.
Es war nicht das, was er erwartet hatte. Lediglich hohe Berge Gold befand sich in dem Verlies und Harry wusste nicht, was genau er damit anfangen sollte, denn Gold hatte er genug, vielleicht nicht so viel, wie Voldemort, aber dennoch reichlich.
„Nun Mr. Potter“, sagte der Kobold, „das alles gehört nun ihnen.“
„Ähm ja danke“, sagte Harry und er wusste nicht, was er weiter sagen sollte, denn seine Enttäuschung war zu groß.
Er ging ins Verlies hinein und hatte die Hoffnung, dass er doch noch etwas finden würde, damit es sich auch gelohnt hätte hier hin zu kommen, vielleicht irgend etwas, was nicht so aussah wie Gold, doch anscheinend, war nichts anderes in dem Verlies.
Harry wollte sich grade abwenden und dem Kobold sagen, dass sie es doch alles in sein Verlies bringen sollten, da fiel es ihm auf einmal auf. Zwischen den ganzen Goldstapeln, die sich so kräftig in den Himmel auftürmte, sah Harry etwas silbernes Schimmern.
Er musste sich durch das ganze Gold wühlen um an diese Stelle zu kommen, doch er wusste, dass es das wert sein würde. Er hatte den Verdachte, das es genau das sein musste, warum Voldemort wollte, dass er in sein Verlies geht.
Harry erreichte die Stelle an der es so Silber funkelte und er zog das silberne Etwas hinaus und war sich nicht ganz sicher, was es war.
Harry begutachtete es eine Weile und stellte fest, dass es einer Halskette sehr ähnlich war, doch ihm war nicht wirklich klar, was daran so besonders sein sollte, außer das es vielleicht aus Echtsilber war.
Doch dann fiel es Harry auf, er hatte es zunächst gar nicht gesehen, doch es war so deutlich das es wichtig war und jetzt war Harry bewusst, das es genau das war, was Voldemort wollte, das Harry hat.
In die Kette war etwas eingraviert doch es war schon so beschädigt, dass Harry es kaum lesen konnte und er versuchte mit allen Mühen zu entziffern, was da auf der Kette stand.
Als er es schließlich entziffern konnte stockte ihm der Atem. Es konnte doch nicht sein, nein. Harry glaubte es nicht und wieder fühlte er sich so, als wäre er in einem Traum. Genauso hatte es sich auch angefühlt, als er Voldemorts Brief zum ersten Mal las. In der Halskette waren die Worte
Dieses Halsband gehört Lily Potter, Frau von James Potter und Mutter von Harry Potter

Es lässt sich öffnen, wenn man es will

Eingraviert.
Und Harry verstand die Welt nicht mehr. Erst der Brief, jetzt das Halsband. Es konnten einfach alles keine Zufälle sein, so viel stand für Harry fest.
Es ergab einfach alles keinen Sinn. Warum hatte ihn Voldemort sein ganzen Gold vererbt, sie waren doch einmal die größten Feinde. Und warum befand sich das Halsband von Harrys Mutter in Voldemorts Verlies? Wo hatte er es überhaupt her gehabt. Für Harry war alles unklar und es sollte auch alles unklar bleiben, ehe Harry nicht mit Voldemort persönlich gesprochen hatte, so viel stand fest.
Harry musste den Stein der Auferstehung finden und das schnell. Vielleicht lief die zeit schon davon. Vielleicht war es wichtig, dass Harry mit Voldemort sprechen würde. War es auch Schicksal? War es vielleicht ein teil der Prophezeiung über Harry und Voldemort, die keinen von ihnen bekannt war?
Viele Fragen schossen nun durch Harrys Kopf und ihm war klar, dass es nur einen Weg geben würde, wie er sie alle beantwortet bekommen würde.
Der Schlüssle zu allem war Voldemort. Er würde ihm alles erklären können, doch würde es auch wirklich machen? War es nicht vielleicht nur eine Falle? Eine Falle eines Plans den Voldemort geschmiedet hatte, als er noch lebte. Vielleicht. Harry wusste es nicht.
Doch das Risiko einer Falle musste er eingehen, etwas anderes blieb ihm nicht.
Der Kobold der vor dem Verließ wartete, wurde allmählich ungeduldig, denn Harry lies sich viel Zeit, doch es war auch sein gutes Recht, denn immerhin, gehörte nun alles ihm, was sich in diesem Verlies befand. Das ganze Gold und natürlich auch die Halskette seiner Mutter.
Sie lässt sich öffnen, wenn man es will, lass Harry noch einmal die Eingravierung und natürlich wollte er jetzt, dass sich das Halsband öffnete. Vielleicht steckte ein Teil der Antwort bereits in dem Halsband.
Harry Gedanken fokussierten sich nun darauf das Halsband zu öffnen und wie durch Zauberhand tat es dies auch, so als hätte es eben Harrys Gedanken gelesen.
Doch in dem Halsband befand sich nicht ein Teil der Antwort und wieder war Harry enttäuscht, doch zugleich auch froh, denn das Halsband enthielt ein Bild. Ein Bild, auf den Harry und sein Vater zu sehen waren. Sein Vater hielt ihn in der Hand und er schaute zu dem jetzt Erwachsenen Harry hoch und lächelte ihn. Harry lächelte zurück und wünschte sich in diesem Moment, dass er noch einmal bei seinen Eltern sein könnte, doch ihm war klar, dass er das niemals würde sein können.
Harry machte das Band wieder zu und lies es in seiner Tasche verschwinden. Er wusste was nun zu tun war und wies den Kobold nach an, dass er das ganze Gold in Harrys eigenes Verlies bringen sollte, ehe er Voldemorts Verlies verließ und auch kein Blick zurück warf.
Harry bestieg erneut den Wagen und dieser setzte sich erneut sofort in Bewegung um sie wieder nach oben zu bringen.
Harry würde in wenigen Minuten wieder im St. Mungo sein, bei seiner Tochter, doch wohl wissend, dass er nicht lange würde bleiben können.
Er wollte Ron und Hermine noch danken, dass sie sich um seine Tochter kümmerten, er würde ihnen das Halsband noch kurz zeigen und er würde sie fragen ob sie wohl noch etwas länger auf Lily würden aufpassen können.
Der Wagen machte halt und Harry stieg aus. Ohne dem Kobold, der ihn begleitet hatte auch nur noch einen Blick zu würdigen marschierte Harry quer durch Gringots, an den Schaltern vorbei, hinter denen sich die Kobolde befanden und er verließ die Bank und machte sich auf den Weg zurück zum St. Mungo.
Nun stand Harry wieder vor dem Zimmer, in dem sich seine Tochter befand und das schon seit Tagen, so wie Harry auch selber, denn er hatte Lily nicht einmal außer Acht gelassen in den letzten Tagen.
Er betrat das Zimmer und stellte fest, dass Ron und Hermine noch da waren, doch Lily schlief immer noch und auch, als Harry Ron fragte, ob sie wach gewesen ist, musste er ihn enttäuschen.
Hermine hingegen, wollte unbedingt wissen, was es denn letztendlich gewesen sei, dass Voldemort an Harry vererbt hatte und Harry holte das Halsband hervor und zeigte es Ron und Hermine, die es mit großen Augen gutachterisch betrachteten.
„Nur das hat er dir vererbt?“, fragte Hermine, denn sie konnte es sich nicht vorstellen, dass es bloß ein Halsband sei, das Voldemort Harry geben wollte. Und so erklärte Harry ihr, dass er noch massenweises Gold geerbt hatte und sie machte große Augen, als Harry es ihr erzählte.
Doch Hermine hatte etwas anderes auf den Herzen und wollte sich auch nicht mehr länger mit den Halsband befassen.
„Du Harry. Ich muss dir etwa sagen und ich glaube, dass wird dich sehr erfreuen“, sagte sie und ein Lächeln schmückte ihr Lächeln. Es war das erste Lächeln seit Wochen, so schien es Harry, was er gesehen hatte und er wusste nicht so recht, warum Hermine lächelte, doch schon bald wurde es ihn bewusst.
„Ich hab ein bisschen nachgeschlagen weist du“, sagte Hermine, „und ich glaube ich bin da auf eine Möglichkeit gestoßen, wie wir Lily doch retten könnten.“
„Wir können Lily nicht retten“, sagte Harry und schüttelte dabei seinen Kopf, „du weiss doch das das Feuer, in das sie geraten ist, fatale Folge hat, da es nicht geheilt werden kann.“
„Ja das dachten wir“, sagte Hermine darauf, „doch ich hab mir auch gedacht, dass es zu allen etwas geben muss, damit man es heilen kann.“
„Und du hast da tatsächlich was gefunden?“, fragte Harry und wirkte dabei sehr erstaunt. Hermine strahlte ihn an.
„Wäre ich Ich, wenn ich nichts gefunden hätte“, sagte sie.
„Wohl kaum“, entgegnete Harry und er konnte spüren, wie ein zaghaftes Lächeln seine Lippen verließ.
„Also alles, was du wissen musst, steht hier in diesem Buch“, sagte Hermine, während sie ein großes Buch herausholte, was den Namen Drachen – Geschichten und Legenden hatte.
„Hermine, mir ist nicht grade nach lesen“, sagte Harry der genervt war, als er dieses große Buch sah.
„Keine Sorge Harry ich les es dir vor“, erklärte ihm Hermine und sie schlug das Buch auf, „es ist ein langer Text Harry, also pass bitte gut auf, dass du dir auch wirklich alles merken kannst.“
Hermine begann zu lesen:

Die Legende des Drachenodem

Einst herrschten in Bulgarien und Rumänien große Kriege und Aufstände. Es war zu einer Zeit, die für uns noch nicht einmal denkbar ist. Es war eine Zeit, die sich noch lange vor Beginn der Zeitrechnung befand.
Hauptgrund für diese Kriege waren Drachen, denn sie waren nicht immer zu zähmen und so kam es oft, dass viele von ihnen ihre Besitzer einfach angriffen, oder sie Griffen andere Leute an.
So kam es immer wieder zu Drachenkämpfen, indem immer deutliche gemacht werden wollte, wer der stärkste Drache sei. Diese Kämpfe waren oft blutig und der Drache, der am Ende verlor, war auch dann meistens tot.
Aber die Drachen wollten das nicht lange auf sich sitzen lassen und schon bald beschlossen sie, dass sie sich selbst verbündeten und sich gegen ihre Besitzer richteten, den Menschen.
Seither gibt es den Kampf Drachen gegen Menschen und oftmals, so geht es aus der Geschichte hervor, waren es die Drachen, die siegen konnten, denn sie waren die weitaus stärkeren und natürlich auch größeren Geschöpfe.
Doch wie kam es überhaupt dazu, dass sich die Drachen gegen die Menschen richteten. Die meisten von ihnen wurden doch immer sehr gut von den Menschen behandelt und mit Respekt bedacht.
Doch man kann sagen, dass die Drachen ihren eigenen Weg gehen wollten, da sie unabhängig sein wollten. Sie entwickelten für sich so etwas, wie ein eigenes Denken, was sie dazu veranlasste, ihre Gebieter zu verlassen und sich um sich zu kümmern.
Doch war es überhaupt das Recht eines Drachen, dass er sich von seinen Herren entfernte? Nach den damaligen Gesetzten war es so, dass Drachen ihren Gebietern gehörten, bis diese starben, was dann aber nicht gleich die Freiheit für Drachen bedeutete.
In einer Familie war es so geregelt, dass der älteste Sohn, oder die älteste Tochter den Drachen erbten. Doch den Drachen war dieses Gesetz egal, denn es war klar, dass sie nicht Lesen und Schreiben konnten und somit wusste sie eben auch nichts vom besagten Gesetz.
Die Menschen, denen die Drachen gehörten, wollten natürlich nicht damit leben, dass sie ihren Drachen verloren würden und so begann es immer mehr und mehr, dass die Leute ihre Drachen versuchten mit Gewalt dazu zu bringen, dass sie blieben.
Waren Drachen doch so nützliche Tiere. Man konnte auf ihnen fliegen und so war es einfach von einem Ort zum anderen zu kommen. Auch haben sich die Menschen die Stärke, die Drachen von Natur aus besitzen zu Nutze gemacht.
Es war klar, dass der Verlust eines Drachen, möglicher Weise der Verlust der Existenz. Menschen waren also von den Drachen abhängig, aber waren die es auch von ihnen? Es schien nicht so, denn sonst hätten sich die Drachen nicht auf eigene Faust gemacht.
Gruppen von Drachen bildeten sich bald und für die Menschen war es klar, dass sie gegen gesamte Gruppen keine Chance haben würden und so mussten sie die meisten von ihnen widerwillig ziehen lassen.
Immer wieder bildeten sich Truppen von Menschen und es waren Arten von Armeen. So wollten sie die Drachen bekämpfen, denn sie hielten es als ein Verrat, das sich die Drachen von ihnen abwandten, sie hatten doch immer für sie gesorgt.
Und so kam es eben, dass sich Drachen und Menschen von nun an trennten und es gab immer wieder Komplikationen zwischen beiden Parteien. Doch waren es nicht die Drachen, die diese Kämpfte wollten, nein es waren die Menschen, die immer anfingen und häufig endeten die Angelegenheiten nicht nur in einfachen Kämpfen, sondern in Kriegen.
Drachen wurden dabei weniger getötet, man konnte beinahe sagen, dass sie fast gar nicht getötet wurden. Menschen hingegen ließen in den Schlachten viele Opfer. Einige der Denkmale, an die Krieger, die sich einst in diese Schlachten stellten, gibt es noch heute in Rumänien anzusehen, jedoch sind diese schwer zu finden.
Doch die Menschen wurden sich in Laufe der Zeit immer klarer, dass es nicht so weiter gehen konnte und sie wussten, dass sie eigentlich keine Chance gegen die Drachen hatten. So wurden es immer weniger, die versuchten, die Drachen zu besiegen, denn die Menschen wollten sich nicht einfach selber opfern; schlau genug waren sie ja um zu begreifen, dass es kein Sinn hatte.
Und so begann die Zeitrechnung und die Kriege, die die Menschen gegen die Drachen geführt hatten, stellten sich allmählich ein, doch den Menschen war auch klar, dass sie sich nicht den Drachen unterwerfen würden und wenn es dazu kommen würde, dass ein Drache sie angreifen würde, dann würden sie sich sicher wehren.
Doch lange Zeit war alles friedlich und das Verhältnis von Menschen und Drachen besserte sich immer mehr. Im Jahre 665 begannen Menschen und Drachen sogar wieder miteinander zu leben.
Es kam so zu Stande, da die Drachen sich trauten wieder in Menschenbewohnte Siedlungen zu kommen und sie wurden herzlich begrüßt und sehr gut aufgenommen. Aller Krieg schien vergessen zu sein und Drachen und Menschen lebten seitdem wieder friedlich zusammen.
Doch dieses friedliche Zusammenleben sollte nicht lange und auf Dauer anhalten, denn bereits 356 Jahre später spielte sich ein tragischer Zwischenfall ab.
Einer der Drachen, die heute als Norwegische Halbschwänze bekannt sind, geriet so außer Rage, dass er ein ganzes Dorf abbrannte. Daraufhin waren sich die Menschen bewusst, dass sie nicht mehr mit den Drachen zusammenleben könnten.
Sie versuchten sie mit allen Mitteln aus ihren Dörfern zu vertreiben und waren bereit die Kriege wieder aufzunehmen, die es bisher seit Jahrtausenden nicht mehr gegeben hatte.
Die Drachen zogen sich wieder zurück und wollten wieder in ihren eigenen Raum leben, doch die Menschen ließen sie nicht in Ruhe, denn sie wollten Rache dafür, dass ein Drache sie so sehr angegriffen hatte und sie in ihrer Ehre verletzt hatte.
So stellte sich eine Truppe aus etwa 600 Menschen zusammen, angeführt von Beedle den Baden, die sich auf die Suche nach den Drachen machte.
Doch zunächst einmal erwies sich diese Suche als alles andere als einfach, denn die Drachen hatten sich so weit in die Berge zurück gezogen, dass es sehr schwer war, an sie heranzukommen.
Doch schließlich gelang es den Menschen, die Drachen doch zu finden und sie gelangten an eine Art, die sie vorher noch nie gesehen hatten. Diese Art ist heute bekannt unter den Namen Skandinavische Feuerschweife.
Die Menschen griffen diese Drachen immer wieder an, doch sie mussten sich eingestehen, dass sie nur sehr wenige Chancen hatten. Immer mehr von den Menschen mussten ihr Leben lassen, doch es war nicht klar, wieso.
Die Schweife spuckten immer wieder Feuer, doch dieses war eigentlich gar nicht so gefährlich und trotzdem starben die meisten der Menschen immer etwa ein Jahr später, nachdem sie in ein Feuer geraten waren. Doch die Frage war hier warum war das so?
Niemand schien darauf eine Antwort zu haben, doch Beedle den Barden wurde es allmählich bewusst. Er hatte erkannt, dass sich das Feuer im Inneren eines Menschen ausbreitete, doch er wusste nicht wie er es stoppen könnte.
So ging die Schlacht viele Jahre lang weiter und ein Mensch nach dem anderen musste sein Leben lassen und schließlich war Beedle der einzige, de noch überlebt hatte. Schließlich zog er sich so in sein Dorf zurück und wollte die Drachen fort an nicht mehr bekämpfen.
Doch einige der Schweife folgten ihn in sein Dorf zurück, denn sie wollten es nicht auf sich sitzen lassen, dass er sie so lange bekämpfte und nun einfach verschwand.
Die Schweife verwüsteten das ganze Dorf, doch Beedle konnte sich zum Glück noch einmal retten. Doch dann traf ihn der Schock, als er merkte, dass sein Sohn in das Feuer eines Schweifes gekommen war.
Natürlich wusste Beedle, was das für Folgen haben würde, doch er wollte es nicht wahr haben, dass sein Sohn sterben musste.
Schließlich schwor er sich Rache und er schaffte es in der Folge tatsächlich alle der Schweife umzubringen, doch war ihm auch bewusst, dass dies seinen Sohn nicht hatte retten können.
Beedle wollte sich doch nicht damit abfinden, dass es keine Lösung gab ihn zu retten.
Eines Tages auf einmal kam Beedle eine Visison und sie zeigte ihm, dass es sehr wohl einen Weg geben würde, wie er seinen Sohn retten könnte.
Es gab da einen sogenannten Drachenodem, der tief in den Bergen versteckt war und Beedle zögerte nicht lange und nahm die Spur auf.
Es wurde ein sehr gefährlicher Weg und Beedle musste viele Drachen töten, doch war es ihm wert, denn er hatte einen Weg gefunden, wie er seinen Sohn vor dem sicher geglaubten Tod retten konnte.
Am Ende seiner Reise fand Beedle schließlich den Drachenodem und er war überglücklich. Er konnte den Odem zu seinen Sohn bringen und ihn so damit heilen. Nachdem er den Odem gebraucht hatte verschwand dieser allerdings wieder und bis heute hat es nie wieder irgendjemand geschafft diesen Odem zu finden
Diese Geschichte ging nur von Mund zu Mund also ist es nicht sicher ob es wirklich einen derartigen Odem geben würde, doch ein ist klar, es würde schwer sein ihn zu finden, wenn es ihn denn überhaupt gibt. Doch es ist nützlich nach ihm zu suchen, denn ist es mit ihm möglich jemanden von der Flamme eines skandinavischen Feuerschweifs zu heilen.

Hermine beendete die Geschichte und klappte das Buch zu.
„hasst du dir die Geschichte gut angehört?“, fragte sie und sie guckte schon vorwurfsvoll zu Harry, denn sie wusste, dass er wahrlich nicht der beste Zuhörer war, doch diesmal hatte Harry ganz sicher aufgepasst.
Harry konnte es trotzdem nicht fassen, was ihm Hermine grade vorgelesen hatte. Sollte es denn wirklich eine Möglichkeit geben, wie er seine Tochter vor dem Tod bewahren könnte?
„Hermine, denkst du, dass es wirklich stimmt, dass es diesen Drachenodem wirklich gibt?“, fragte Harry sie und er hoffte, Hermine würde ihm ein ja bedeuten, sie würde ihm sagen, dass es diesen Odem wirklich gebe.
„Also, wir können uns doch nur darauf berufen, was uns die Legende sagt und da heisst es ja eindeutig, dass es nicht bewiesen ist, dass es den Odem gibt“, erklärte Hermine.
„Aber du denkst, dass es ihn geben könnte?“, fragte Harry.
Hermine zögerte einen Augenblick, da sie nicht genau wusste, was sie sagen sollte, doch Harry warf ihr einen bedeutenden Blick zu und Hermine verstand sofort, dass er jetzt von ihr ein Ja erwartete.
„Ohh, ja natürlich glaub ich, dass es diesen Odem gibt. Schließlich scheint die Legende doch wirklich überzeugend zu sein oder?“, sagte sie.
Harry nickte und, als Hermine sich zu Ron umdrehte, tat der es Harry gleich.
Harry war in diesen Moment so glücklich, wie er schon lange nicht mehr gewesen war; schon seit Wochen, seit Monaten überkam ihn schon keine so große Welle des Glücks mehr.
„Also ist es eine beschlossene Sache. Ich werde nach dem Odem suchen“, schlussfolgerte Harry.
„Aber was machst du, wenn es ihn dann doch nicht gibt“, fragte Hermine, doch Harry hatte darauf keine Antwort, denn für ihn war es klar, dass es diesen Odem geben musste.
„Also ich komm mit und helfe dir bei der Suche“, sagte Ron und nun wurden Hermine und Harry das erste Mal auf ihn aufmerksam.
Hermine und Harry wussten erst gar nicht, was sie darauf sagen sollten, doch schnell hatte Hermine auch ihren Entschluss gefasst.
„Wenn Ron mit dir kommt, dann komm ich auch mit“, sagte sie.
„Aber was ist mit Hugo und Rose“, sagte Harry, denn er wollte nicht, dass Hermine und Ron ihre Kinder im Stich ließen, so wie er seine Tochter im Stich gelassen hatte.
„Oh, ich denke das geht schon in Ordnung, wir können sie ne Weile zu Mum und Dad geben“, erklärte Ron und sein Gesichtausdruck wirkte dabei so entschlossen, wie er noch nie gewesen war.
„Ron, Hermine. Ihr müsst das nicht tun. Ich kann den Odem doch auch alleine suchen“, sagte Harry, „bleibt ihr lieber bei euren Kinder.
Doch Hermine schüttelte den Kopf.
„Harry nach dem, was diese Legende sagt, kannst du es gar nicht alleine schaffen, den Odem zu suchen. Es ist viel zu scher und gefährlich“, sagte sie.
„Du vergisst, dass ich es war, der Voldemort besiegt hat. Du vergisst das ich es war, der so viel durchgemacht hat und du vergisst, dass ich es war, der schon in viel schwierigeren Situationen gesteckt hat“, sagte Harry und er spürte wie seine Stimme dabei bebte.
Es trat eine kurze Stille ein.
„Aber warst du es nicht auch, der gesagt hat, dass deine Taten gar nicht so hoch gelobt werden müssten, denn du hattest ja immer Hilfe.“, sagte Hermine
„Hermine, ich will einfach nicht, dass ihr eure Kinder vernachlässigt okay“, stelle Harry dar.
„Aber Harry, das wird ihnen nicht so viel machen“, sagte Ron jetzt, „außerdem sind sie bei Mum und Dad und da wird ihnen nichts passieren.“
Harry wollte es zwar nicht, aber schließlich musste er sich geschlagen geben, denn sie waren zwei gegen ein und da wusste Harry, dass er nicht den Hauch einer Chance haben würde.
„Gut, also ist das eine beschlossene Sache“, sagte Hermine und wirkte dabei glücklich.
„Jetzt müssen wir nur noch wissen, wann du vorhast aufzubrechen“, sagte Ron, kaum nachdem Hermine geendet hatte.
„Also, ich weiss es noch nicht“, sagte Harry, „da gibt es noch etwas, was ich vorher erledigen muss.“
Zunächst wussten Ron und Hermine nicht was Harry meinen könnte, doch dann überkam es Hermine wie ein Schlag.
„Du meinst die Sache mit Voldemort?“, fragte sie und Harry nickte nur.
„Aber diese Sache regele ich ganz alleine“, stelle Harry sofort fest, ehe Ron oder Hermine etwas sagen konnten, denn Harry hatte schon bemerkt, dass Hermine etwas sagen wollte. Wahrscheinlich wollte sie ihm das Angebot machen, dass sie und Ron mitkommen würden, wenn er den Stein der Auferstehung suchen würde.
„Ich wollte lediglich sagen, dass du vorsichtig sein sollst“, sagte Hermine etwas beleidigt, „und pass auf, dass das nich einfach nur eine Falle ist.“
„das glaube ich nicht“, sagte Harry und Hermine bemühte sich darauf nicht wieder etwas zu sagen, denn sie hatte das mulmige Gefühl, dass die Angelegenheit eskalieren würde, wenn se jetzt noch etwas sagen würde.
Die Tür zum Zimmer öffnete sich und dieses Mal waren es nicht Arthur oder Molly Weasley, sonder es war Harry Frau, Ginny.
Harry brannte sofort darauf Ginny zu erzählen, dass es doch noch Hoffnung für ihre Tochter geben würde.
„Wie geht es ihr“, fragte Ginny ohne sie alle vorher zu begrüßen.
„De Umständen entsprechend“, sagte Harry und er merket, dass Ginny sehr traurig war und deswegen verlor er auch keine Zeit mehr und er erzählte Ginny von der Hoffnung, für ihre Tochter.
Als Harry geendet hatte, schien es so, als könne Ginny nicht glauben und Harry war sich sicher, sie fühlte sich genauso wie er, als er von der Möglichkeit erfahren hatte Lily zu retten.
„Ist es wahr?“, wollte Ginny wissen und sie wirkte so, als wenn sie nicht wüsste, was sie glauben sollte.
Doch Harry versicherte ihr, dass es wahr war und jetzt wirkte Ginny so glücklich, wie es Harry jetzt auch war.
„Und du wirst den Odem suchen?“, fragte Ginny und Harry bedeutete ihr, dass er es tun würde.
„Ich will mitkommen“, sagte Ginny.
„Ginny das geht nicht“, erklärte Harry und er begründete seine Worte damit, dass er seine Frau nicht auch noch in Gefahr bringen wollte und das sie vielleicht auch noch sterben würde, falls die Suche nicht erfolgreich sein würde. Außerdem wollte Harry, dass Ginny sich um die Kinder kümmerte.
Ginny protestierte auch nicht, sondern nahm es sofort hin, dass Harry nicht wollte, dass sie mitkommt und sie konnte seine Gründe verstehen.
„Ich hoffe ihr findet ihn“, sagte Ginny, als sie noch erfahren hatte, dass Ron und Hermine mitkommen würden. Auch erklärte sich Ginny bereit, dass sie auf Hugo und Rose aufpassen würde und sie machte klar, dass Albus das wohl nicht schlecht finden würde, schließlich war er mit den beiden befreundet.
So ging der Tag allmählich zu Ende und Harry, Ron und Hermine planten schon, wie sie vorgehen würden um den Odem zu finden, doch Harry wusste, dass er nicht eher gehen konnte, ehe er nicht mit Voldemort gesprochen hatte. Ron und Hermine warnten ihn jedoch davor, dass er die Sache nicht unterschätzen sollte, schließlich waren sie sich alle im Klaren, zu was Voldemort im Stande war.
Hermine und Ron wollten grade gehen und sie waren schon dabei sich zu verabschieden, als plötzlich Lily, die so viele Tage einfach nur in ihrem Bett lag etwas sagte.
„Dad? War er von ihr zu hören. Harry drehte sich um und er konnte nicht glauben, dass seine Tochter endlich wieder ein Wort sagte.
„Wie geht es dir“, fragte Harry und er war glücklich, glücklich, dass er endlich wieder mit seiner Tochter reden konnte.
„Ganz gut“, sagte Lily und sie lächelte Harry an.
Harry kam plötzlich ein Gedanke, der ihn die ganze Zeit nicht gekommen war. Wie war es eigentlich passiert, dass seine Tochter jetzt hier lag und wohlmöglich bald sterben würde. Er fragte seine Tochter.
„Also so genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern“, sagte sie, „ ich hab mir den Drachen angeguckt, er war wirklich hübsch und dann auf einmal wurde er irgendwie sauer. Ich weiss nicht wieso und naja dann hat er Feuer gespuckt.“
Harry wusste erst nicht, was er darauf sagen sollte. Doch dann strich er seiner Tochter durchs Gesicht und sagte: „alles wird gut werden. Das verspreche ich dir.“
Lily machte wieder ihre Augen zu und Harry wollte sie nicht stören. Sie hatte sich ihren Schlaf verdient und es war schon mal was, dass er wenigstens diese paar Worte mit ihr gewechselt hatte.
„Harry“, sagte Ginny auf einmal und sie schien in Panik zu sein, so wie es ihre Stimmlage vermuten ließ, „schau, da draußen ist wer.“
Harry sah schnell hoch und jetzt sah er auch, dass sich draußen vor dem Fenster etwas bewegte, das die Silhouette eines Menschen hatte.
Als Harry genau zu der Stelle sah, an der sich die Person befand, fing die Person auf einmal an zu rennen und ohne groß zu überlegen folgte er ihr.
Harry ließ mit einem Schlenker seines Zauberstabes schnell das Glas verschwinden, damit er nicht hindurch springen musste. Ron und Hermine, die noch da waren folgten ihm hinaus in die Dunkelheit.
Harry hatte so eine Ahnung, dass es sich bei dieser Person, die sie beobachtet hatte, um keinerlei jemand handeln konnte, der ihnen ein Freund war, doch stellte sich Harry die Frage, warum dieser jemand sie beobachtet hatte.
Harry blickte nach links und sah die Person grade eben noch, wie sie um eine Ecke bog. Harry nahm die Verfolgung auf. Er rannte so schnell, wie er noch nie gerannt war.
Ron und Hermine folgten ihm noch immer. Sie rannten durch hohes Gras und sie drohten fast darin zu versinken, doch Harry wollte nicht aufhören zu rennen, nicht eher, bis er herausgefunden hatte, wer diese Person war.
Sie erreichten die Ecke um die diese Person eben gerannt war und Harry konnte sie sehen, wie sie grade unter einer Laterne war.
„Stehen bleiben“, rief Harry, doch die Person reagierte nicht. Harry sah keinen anderen Ausweg mehr. Er zog seinen Zauberstab und schrie Stupor.
Doch es zeigte keine Wirkung, denn die Person war darauf vorbereitet und hatte ebenfalls schon ihren Zauberstab gezückt. Mit einem Schutzzauber konnte sie Harrys Zauber abwehren. Für eine kurze Zeit sah Harry zu der Person und auch wenn er sie nicht genau sehen konnte, konnte Harry schwören, dass die Person ihn auch ansah. Harry hob erneut seinen Zauberstab und schrie Stupor. Doch es war zu spät. Die Person hatte sich einmal kurz auf der Stelle gedreht und war disappariert.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell