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Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Ungewöhnliches Erbe

von fcb10

Sie wurden in die Dunkelheit gezogen. Schuld daran war der Portschlüssel. Doch die Dunkelheit machte Harry im Moment die geringste Sorge. Es war seine Tochter, die ihn Sorgen bereitete. Wie konnte das geschehen, es war doch bisher alles so wunderbar verlaufen? Er gab sich selbst die Schuld, denn er hatte nicht auf sie aufgepasst und er war nicht darauf gekommen, dass sie fehlte, auch als es ihm komisch vorkam und er sich sicher war, dass etwas nicht vollkommen in Ordnung war.
Sie landeten und nun stand er hier mit seiner Frau, vor St. Mungo, doch tief in seinen Inneren wusste Harry, dass es keinen Sinn mehr machen würde, denn die Schlacht war jetzt schon verloren.
Er hielt seine Tochter in seine Armen, die er so liebte, aber der er eben Unachtsamkeit geschenkt hatte und so hatte ein schweres Schicksal passieren können. Ihr Körper war verbrannt und fühlte sich noch heiß an. Aber es war kein Wunder, denn schließlich war Lily eben in ein Drachenfeuer geraten und Harry wusste, dass das fatale Folgen haben würde, doch seine Frau wusste noch nicht bescheid.
Doch trotzdem wollte Harry sie nach St. Mungo bringen und das so schnell wie möglich, denn er hoffte, dass es vielleicht doch einen Weg geben würde, der sie heilen konnte.
Harry rannte die Treppe hoch die ihn zum Eingangsportal führten und Ginny musste sich sehr bemühen um überhaupt Schritt halten zu können.
Harry betrat das Krankenhaus und er war in einem Schockzustand. Die Schwester, die vorne am Empfang saß, wusste sofort, dass nicht alles in Ordnung sei und kam direkt angerannt.
„Helfen sie mir. Meine Tochter“, schrie Harry und er war ganz verzweifelt, denn er wusste nicht, was er machen sollte.
„Beruhigen sie sich erst mal“, sagte die Schwester, die eben zu ihm getreten war, „sagen sie mir erst mal, was überhaupt passiert ist.“
Harry war ganz aufgelöst und er fand die Worte nicht die er suchte, denn zu groß war der Schock und ihm lief ein eiskalter Schauer den Rücken runter. Doch zum Glück war Ginny da, die für Harry das Wort fand, obwohl auch sie in Tränen aufgelöst war.
„Unsere Tochter“, begann Ginny und ihre Stimme bebte dabei, denn sie zitterte am ganzen Körper, „ein Drachen, er hat auf einmal Feuer gespuckt und sie war mittendrin.“
„Drachenfeuer also“, sagte die Ärztin und versuchte mit ihrem langsamen und behutsamen Ton erst einmal zu beruhigen, „also ich denke nicht, dass das so schlimm sein wird. Solche Verbrennungen sind leicht zu heilen, wissen sie.“
„Nein sie verstehen nicht“, fuhr Harry sie an, „es war nicht irgendein Drachenfeuer, was man einfach so heilen kann. Es war das Feuer eines skandinavischen Feuerschweifs. Ich glaube sie wissen was das heißt.“
Die Schwester wirkte geschockt, denn auch sie hatte nun keine Worte mehr.
„Ein skandinavischer Feuerschweif? Aber, aber, wo?“, fragte die kaum fassen, „dass kann doch gar nicht sein. Es hieß doch immer, sie währen ausgestorben.“
„Nein“, sagte Harry, „es gibt noch einen, in Rumänien, wir wollten dort Urlaub machen und wir haben uns die Drachen angesehen.“
„Wir müssen schnell handeln“, sagte die Schwester und übernahm Lily, „ich denke es ist besser, wenn sie hier warten.“
„Nein. Ich will bei meiner Tochter bleiben“, schrie Harry und seine Stimme hallte durch die Gänge links und rechts von ihm.
„Mr. …“, sagte die Schwester, die nicht wer Harry war und daher seinen Namen nicht kannte.
„Potter“, sagte Harry, „Harry Potter.”
“Na schön Mr. Potter, es geht trotzdem nicht. Sie können nicht mit“, erklärte ihm die Schwester und Harry sah es ein, dass es kein Sinn hatte.
„Wir werden alles tun, was wir können“, versicherte die Schwester Harry.
Sie ging mit Lily fort durch eine Tür und jetzt blieb Harry nur noch das Hoffen, dass seine Tochter irgendwie da durch kommen würde, doch eigentlich wusste Harry, dass es schon zu spät war.
Ginny stand die ganze Zeit nur reglos da. Der Schock war ihr ins Gesicht geschrieben. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und sah mit an, wie Harry sich an eine Wand lehnte und langsam bis nach unten rutschte, bis er den Boden berührte und sich setzte.
„Das Feuer eines skandinavischen Feuerschweifes?“, fragte ihn Ginny, denn sie wusste nicht im Geringsten, was das zu bedeuten hatte, doch Harry wusste dies nur zu gut.
Er nickte nur, doch Ginny wollte eine klare Antwort und sie wollte wissen, was genau das zu bedeuten hatte.
„Und was wird nun passieren“, fragte sie Harry doch sie blieb in ihrer Stimme sehr ruhig, denn sie wollte nicht, dass sich Harry aufregte.
„Sie wird sterben“, sagte Harry kühl und Verzweiflung war in seinem Gesicht zu sehen.
„Sie wird was?“, fragte Ginny entsetzt, „sterben? Aber warum denn?“
Harry sagte zunächst einmal nichts. Er war sich so sicher, dass es seine Schuld war, dass seine Tochter nur wegen ihm im Sterben lag, doch auch wusste Harry, dass er jetzt nichts mehr ändern konnte. Könnte er nur die Zeit zurück drehen, wenigstens für eine Stunde, dann würde das nicht passiert sein und er müsste jetzt keine Todesängste um Lily haben.
„Sie wird sterben“, sagte Harry, „weil es eben das Feuer eines skandinavischen Feuerschweifs war. Brad hat es mir erklärt. Vielleicht sind ihrer äußersten Wunden noch zu heilen, doch sie verbrennt innerlich und man kann es nicht aufhalten. Sie hat nicht mehr lange zu leben.“
Ginny nahm Harry in den Arm und sprach ihm gut bei, doch Harry war sich nur zu gut bewusst, dass das alles keine Sinn mehr haben würde.
„Wir finden eine Lösung“, sagte Ginny un küsste Harry dabei auf die Stirn.
„Es gibt aber keine Lösung Ginny“, sagte Harry und er klang immer verzweifelter, „sie wird sterben. Man kann es nicht verhindern. Es gibt keinen Weg, wie wir sie retten können; wie ich sie retten kann. Ich weiss, dass es meine Schuld war. Mir ist noch aufgefallen, dass irgendetwas nicht gestimmt hat, nur ich hab mir gedacht, dass das alles nur pure Einbildung war.“
„Harry jetzt gib dir bitte nicht die Schuld dafür“, sagte Ginny, „ sie war doch bei mir und ich hätte aufpassen müssen, dass sie nicht wegläuft. Wenn es die Schuld von irgendjemanden war, dann ist es die Schuld von mir.“
„Nein ist es nicht“, sagte Harry, „ganz alleine meine Schuld. Ich hab mich nie sonderlich gut um sie gekümmert und jetzt ist so etwas passiert. Ich bin ein schlechter Vater. Eigentlich sollte ich da jetzt liegen, mit den Verbrennungen und am Sterben.“
„Sag nicht so was Harry“, flehte ihn Ginny fast an, doch sie wusste, dass es zwecklos sein würde, denn er war in Selbstrauer verfallen.
Die Tür zum Krankenhaus ging auf und es warne Molly und Arthur Weasley die hereinkamen. Auch sie waren ganz aufgelöst und wussten nicht so recht, was los war.
„Was ist passiert?“, wollte Molly wissen, als sie Harry und Ginny da am Boden sah, wie sie sich an der Wand zusammengekauert hatten.
Doch keiner von ihnen antwortete, aber Molly wusste schon, was passiert sein könnte, denn sie war selber Mutter und wusste ganz genau, wie sich Eltern verhielten, wenn ihren Kindern etwas zugestoßen war.
„Ist was mit den Kindern?“, fragte sie und Harry und Ginny nickten beide monoton mit ihren Köpfen.
„Oh mein Gott. Wer?“, fragte Molly.
„Lily“, sagte Ginny schroff und sie holte einmal tief Luft, denn sie wollte über den ersten Schock wegkommen, der ihr zugesetzt hatte.
„Was ist mit ihr?“ fragte Molly und Ginny erklärte ihr darauf ganz genau, was passiert war und mit jeden Wort mehr, das Ginny sagte, stand Molly mehr und mehr der Atem. Arthur brachte auch kein Wort mehr über seine Lippen.
„Es wir sicherlich einen Weg geben sie zu retten“, ermutigte Molly ihre Tochter, doch Harry war es der Molly erklären musste, dass es keine Rettung geben wird und er erzählte ihr von der Wirkung der Flamme eines skandinavischen Feuerschweif.
Auch Molly und Arthur Weasley waren jetzt vollkommen geschockt von dem Schicksal, dass sich über Lily legte. Sie war doch erst zehn Jahre alt und die Jüngste der Kinder von Harry und Ginny, doch es schien so, als würde der Tod keine Rücksicht nehmen.
Und so vergingen Stunden des Schweigens, während sich Harry und die andern in der Empfangshalle aufhielten und jede Sekunde die verging hofften sie, dass es irgendeine Möglichkeit geben würde, um Lilys Leben zu retten.
Doch es kamen und kamen einfach keine Neuigkeiten, die ihnen allen vielleicht einen kleinen Hoffnungsschimmer verliehen hätten.
Es schienen schon etliche Stunden vor rüber gegangen zu sein, wie Harry es vorkam, seitdem er Lily in die Obhut der Schwester gegeben hatte. Seit dem war sie mit ihr verschwunden, doch dann passierte das, was sie alle so sehnlich erwarteten.
Die Tür, durch die die Schwester vorhin gekommen war, ging auf und eben diese Schwester trat auch heraus, um mit ihnen allen zu sprechen.
„Und Schwester, wie geht es ihr?“, wollte Ginny wissen und ihre Stimme klang wenig hoffnungsvoll.
„Es ist uns gelungen zumindest ihre äußerlichen Verbrennungen in den Griff zu bekommen, aber es war immerhin das Feuer eines skandinavischen Feuerschweifs und so Leid es mir auch tut, es ist nicht auszuschließen, dass ihre Tochter sterben wird.“
Ginny war den Tränen nahe und das erste Mal nach etlichen Stunde rappelte sich Harry wieder auf, doch sein Gesicht wirkte trostlos. Immer noch gab er sich selbst die Schuld dafür, dass es überhaupt erst so weit gekommen war.
„Wie lange hat sie noch zu leben?“, fragte Harry und die Schwester schien auf diese Frage gut vorbereitet zu sein, denn ihr kam direkt eine Antwort über die Lippen.
„Oh, wir können von Glück sagen, dass sich die Verbrennung sehr langsam ausbreitet und das wird sich auch nicht ändern. Ich schätze mal sie wird noch etwa ein Jahr zu leben haben. Doch es könnte ein sehr schmerzhaftes Jahr für sie werden.“
Harry musste es so hinnehmen, wie es war, denn er konnte es nicht ändern. Es war passiert und alle Versuche, es rückgängig zu machen würden scheitern, denn so ein Schicksal war einfach nicht mehr zu beheben; da würden auch keine Zeitumkehrer mehr helfen.
„Können wir sie sehen?“, fragte Ginny
„Ja ich denke, dass ist machbar“, sagte die Schwester, „sie schläft zwar grade, aber sie wird sicherlich erfreut sein ihre Eltern zu sehen, wenn sie aufwacht.
Die Schwester ging voran und Ginny und Harry folgten ihr. Arthur und Molly wollten erst einmal nicht mitkommen, denn sie wollten nicht stören, wenn Lily aufwachen würde, damit die Familie erst einmal beisammen war.
Die Schwester öffnete die Tür zu dem Zimmer, auf das sie Lily gebracht hatten. Es war nicht grade groß, doch für Lily würde es reichen, denn es hatte ja auch nur ein Bett und so schloss Harry, dass es eh ein Einzelzimmer sein musste.
Harry betrachtete seine Tochter, so wie sie da lag und er machte sich wieder Vorwürfe. Auch wenn sie ihn alle widersprachen, tief in seinem Inneren wusste er, dass es sein Fehler war und das Lily da jetzt nur lag, weil er so unachtsam gewesen ist
Doch Lily war es gar nicht mehr an zu merken, dass sie noch vor ein paar Stunden in ein Feuer geraten war. Ihre Wunden wurden gut versorgt und waren auch schon kaum noch zu sehen, doch es war Harry klar, dass nicht die äußeren Wunden das Problem sein würden, sondern die inneren, die nach und nach entstehen würden und die für seine Tochter wohl Schmerzen bedeuten würden.
Zu gern würde er jetzt den Platz mit Lily tauschen, zu gern würde er jetzt sich da liegen sehen anstatt seiner Tochter. Harry hätte in diesem Moment alles dafür gegeben, dass sein Kind wieder gesund werde.
Die Tür zum Zimmer ging auf und es waren Arthur und Molly die rein kamen, doch sie waren nicht allein, denn sie hatten Ron und Hermine mitgebracht. Hermine schlang sich gleich um Harrys Hals und drückte ihn fest an sich. Harry wusste, dass Hermine ihn nur trösten wollte, doch viel lieber wäre er in diesen Stunden allein gewesen, denn so fühlte er sich auch; alleine und im Stich gelassen, obwohl es ihm nicht hätte klarer sein können; seine Freunde würden zu ihm halten, egal was je passierte.
Zwar hatten Molly und Arthur Ron und Hermine schon erzählt, was passiert war, doch wollten die beiden es noch einmal aus erster Hand hören und so musste Harry sich noch einmal zusammen nehmen, als Ginny diese tragische Geschichte erneut schilderte.
So vergingen Tage und Nächte und Harry hatte es nicht einmal gewagt das Zimmer seiner Tochter zu verlassen. Er wollte sie nicht noch einmal im Stich lassen, so wie er es schon so oft getan hatte. Dieses Mal wollte er ein guter Vater sein, der für seine Tochter da war und dabei gab er sich alle Mühe.
Lily war in den Tag nicht häufig wach gewesen. Harry konnte ein paar Mal erkennen, wie sie blinzelte, doch wirklich ansprechbar war sie an keinen der Tage gewesen, lediglich vor zwei Tagen, als sie Harry um ein Glas Wasser bat.
Am Fuße ihres Bettes hatten sich bereits prächtige Blumensträuße gesammelt, die alle hübsch mit Gute-Besserungs-Karten versehen waren, doch eine Besserung würde es nicht geben, das war sich Harry bewusst.
Auch war Harry klar, dass Lily mitbekam, was so in ihrem Zimmer gesprochen wurde und so bemühte Harry sich, nur über ihren baldigen Tod zu reden, wenn er sich sicher war, dass sie auch wirklich schlief, denn er wollte natürlich nicht, dass Lily auch nur in irgend einer Form erfahren würde, dass sie bald sterben würde.
Und so fand Harry sich viele Tage and ihrem Bett wieder, wie er ihr sagte, dass alles gut werden und oftmals wusste er gar nicht, ob sie ihn hörte, oder nicht.
Auf einen Tisch nahe des Bettes hatte sich ein Stapel Zeitungen angesammelt, doch Harry hatte nicht eine von denen richtig gelesen, außer einen Bericht, in einen der Tagespropheten, die schräg in den Stapel stecken, denn er wurde schon oft rausgezogen und wieder rein gesteckt.
Auf den Titelblatt dieses Propheten war ein Bild von Dolores Jane Umbridge, wie sie in ihren rosa Jäckecken so froh vor sich hin lächelte, doch Harry wusste, das es ihr eigentlich hätte gar nicht zu Lächeln sein dürfen.
Harry hatte sich den Artikel schon so oft angesehen, dass er ihn auswendig kannte, doch auch heute wollte er ihn sich noch einmal vor Augen führen. So griff er sich erneut den Tagespropheten und zog ihn aus dem Stapel und begann den Artikel zu lesen:

Dolores Jane Umbridge verurteilt: Lebenslänglich Askaban

Wie gestern bekannt gegeben wurde, hat das Ministerium entschieden, das Dolores Jane Umbridge auf Lebenslang nach Askaban kommt.
Der Verdacht, dass die Angeklagte am 16. Juni dieses Jahres zwei Muggel umgebracht haben sollte. Zuerst habe sich die Angeklagte geweigert sich der Straftat zu bezichtigen, so erklärte der Minister Kingsley Schacklebolt, der das Verfahren, mit Hilfe von Harry Potter und Ron und Percy Wwesley, selbst führte. Immer wieder habe die ehemalige Untersekretärin des Ministesr versucht diesen Einzuschüchtern und wollte ihn immer wieder weiß machen, dass es alles Lügenmärchen wären, die im Umlauf sind.
Doch Kingsley konnte diesen Einschüchterungsversuchen standhalten und so sah Dolores Umbridge keine andere Möglichkeit mehr, als versuchen zu fliehen. Hierbei sollte ihr ein ehemaliger Todesser, dessen Name hier nicht genannt wird, Abhilfe schaffen.
Kingsley zu Folge habe Umbridge sich von den Ketten ihres Käfigs lösen können und dann mit einen Aufrufezauber ihren Zauberstab gerufen, ehe sie eine Todesfluch in Richtung Potter abgab.
Doch Potter reagierte schnell und wendete den Entwaffnungszauber an, was Wirkung zeigte, doch zum allen Unwohl wurde dabei der Käfig gesprengt und so war Umbridge frei, jedoch nicht für sehr lange Zeit, wie sich später resultierte.
Denn Ron Weasley, der zuvor von Harry Potter beordert wurde, er solche mit samt den Zauberergamot den Saal verlassen, kehrte zurück und konnte Umbridge von hinten schocken. Der ehemalige Todesser war von dieser Attacke so verwirrt, dass es Potter ein Leichtes war, auch diesen zu schocken und so konnte Kingsley, Umbridge und auch den Todesser fesseln.
Die beiden Veruteilten wurde kurz darauf von Christopher Weber, Stellvertretender Leiter des Aurorenbüros, an die Dementoren von Askaban geliefert.
Der Tagesprophet hofft, dass es nicht noch einmal zu solchen Zwischenfällen im Ministerium kommen wird und, dass Dolores Jane Umbridge endlich mal lernt Reue zu zeigen, für das, was sie tut.

Ein Bericht von Steve Flushington, Nachfolger der verstorbenen Rita Kimmkorn.
Hier endete der Bericht und Harry konnte ihn schon fast auswendig aufsagen. Jedes Wort des Artikels ging flüssig von seinen Lippen, ohne das er auch nur großartig auf den Propheten schaute.
Doch Harry konnte sich über die Tatsache, dass Umbridge jetzt in Askaban war nicht sonderlich freuen, denn was war schon eine Umbridge in Askaban, wenn er wusste, dass seine Tochter sterben würde.
So vergingen weitere Tage, doch es kam Harry so vor, als wären es Wochen. Immer wieder gingen Leute im Zimmer ein und aus und erkundigten sich, wie es Lily ging, doch zu allen Bedauern, konnte Harry nie positive Aussagen über ihren Zustand machen.
Molly hatte es sich schon angewöhnt gar nicht mehr zu fragen, da sie schon wusste, dass es nichts geben würde, worüber sie sich freuen können würde. Doch sie versuchte immer wieder Harry klar zu machen, dass es nicht seine Schuld gewesen sei, aber Harry wies keine Schuld von sich ab und er verurteilte sich selber.
An einen Tag, der nicht viel anders war, wie die Tage, die Harry sonst im St. Mungo verbracht hatte, kam die Schwester in das Zimmer, was an sich nichts Ungewöhnliches war, doch Harry kam es gleich komische vor, denn sie kam früher als sonst.
„Mr. Potter“, sagte sie, als sie die Tür behutsam hinter sich geschlossen hatte, „da ist jemand von Ministerium, der sie sprechen möchte, er sagte, es sei sehr dringend.“
„Vom Ministerium?“, fragte Harry, der verdutzt war, denn er wusste nicht, was jemand vom Ministerium von ihm wollen würde. Vielleicht wollten sie ihn wieder dazu bewegen, dass er seine Arbeit nachginge, doch das würde Harry nicht machen, da er seine Tochter hier nicht im Stich lassen wollte.
„Ja ein gewisser Mr. Weber oder so, hat er gesagt“, sagte die Schwester, „er habe auch nicht viel Zeit, also Mr. Potter, er wartet in der Empfangshalle auf sie.
Harry wusste immer noch nicht, was Weber von ihm wollen könnte, doch war er sich sicher, dass Kingsley ihn nicht einfach nur so geschickt haben würde. Es musste schon einen tiefer liegenden Grund haben.
So verließ Harry das Zimmer und die Schwester blieb zurück um für ein paar Minuten, in denen Harry mit Weber reden würde, auf Lily aufzupassen. Harry ging den Gang runter. Seit Tagen war er hier nicht mehr entlang gegangen, denn er hatte das Zimmer nur sehr selten verlassen und es kam ihn auf einmal alles fremd vor.
Er erreichte die Tür zur Empfangshalle und stieß sie auf. Weber hatte sich auf eine der Stühle nieder gesetzt und wartete auf Harry, doch als er ihn sah erhob er sich, was ihn jedoch nicht wirklich größer werden ließ.
„Ahh Mr. Potter“, sagte Weber, „schön sie zu sehen.“
„Was gibt es Christopher?“, fragte Harry, der sich immer noch keinen Reim auf Webers Besuch machen konnte.
„Ich bin hier aus einer Angelegenheit, die nur sie betrifft, gehen wir doch ein Stück“, sagte Weber und deutete mit seiner Hand an, dass er mit Harry ein kleines Stückchen gehen wollte.
„Zunächst mal möchte ich sie fragen“, begann Weber, „wie es ihnen geht?“
„Na bestens“, sagte Harry wütend, „ich hab ja nur eine Tochter, die im Sterben liegt und sie haben nichts Besseres zu tun als mich zu fragen, wie es mir geht.“
„Gewiss, dass war eine sehr dumme Frage“, gestand sich Weber ein, „nun kommen wir zu dem Grund, warum ich eigentlich hier bin. Kingsley schickt mich und er sagte, ich solle ihnen das hier geben.“
Weber zog einen Umschlag aus seiner Jacke und Harry hatte für einen Moment lang gedacht, er habe die Schrift von Dumbledore auf den Couvert erkannt, doch dem war nicht so.
„Was ist das“, fragte Harry, der sich nicht sicher war, ob er das annehmen sollte, was ihnen Weber entgegen hielt.
„Oh Ich denke, das ist ein Brief“, sagte Weber und er lächelte Harry dabei an.
„Ja das sehe ich“, fuhr Harry ihn an.
Harry entnahm Weber den Brief und er hätte für den Bruchteil einer Sekunde schwören können, dass seine Narbe etwas ziepte, doch das konnte nicht sein schließlich hatte sie dies seit gut zwanzig Jahren nicht mehr getan.
Auf den Umschlag war eindeutig Harrys Name zu sehen und so wusste er, dass der Brief tatsächlich an ihn adressiert war.
Er öffnete den Umschlag und begann den Brief zu lesen, der ihn goldenen Lettern geschrieben war, wie Harry sofort auffiel.

An Mr. Harry James Potter,
Wenn du diesen Brief erhältst, werde ich schon lange tot sein, denn du wirst der jenige sein, der mich getötet haben wird.
Ich habe diesen Brief bei Gringots hinterlegt, mit der Anweisung, dass er dir zwanzig Jahre nach meinen Tod zugestellt wird.
Zudem hab ich noch andere Sachen bei Gringots hinterlassen, die ich dir Harry James Potter vererben möchte, also ist es an der Zeit, dass du aufbrichst, um dir diese Sachen zu holen, die nach meinem Tod nun dir gehören.
Die Kobolde bei Gringots wissen bescheid, doch werden sie denken, dass du sie betrügen willst, denn noch nie war jemand anderes, als ich selbst an meinem Verlies und noch nie hat jemand anderes als ich selbst je den Schlüssle dafür angefasst, außer natürlich die Kobolde.
Warum ich dir mein ganzes Erbe vermacht habe, das willst du sicherlich wissen und die Antwort ist einfach, denn ich habe dich immer geschätzt, auch wenn wir uns so oft gegenüber standen, auf Leben und Tod.
Ich wusste, dass ich es sein würde, der sterben wird, doch ich habe immer wieder bis zum Ende gekämpft und wieso?, weil ich immer wieder getrieben wurde, von den Glauben es sei richtig weiter zu kämpfen. Das hab ich von dir gelernt.
Doch es gibt Dinge, die kann ich nicht in diesen Brief schreiben, Dinge, die wir hätten klären müssen, die wir nie geklärt haben und nun bin ich Tod, aber du weißt, wie du mit mir reden kannst und du bist mit mir und Dumbledore wahrscheinlich der einzige, der das je hätte wissen können, nicht wahr?
Also such was du suchen musst und schon bald werden wir uns in Angesicht zu Angesicht weder gegenüber stehen, doch werde ich keineswegs versuchen dich zu bekämpfen, das im Gegenteil werde ich handeln.
Hol dir dein Erbe Harry Potter und dann finde mich; nicht mich persönlich, aber die Möglichkeit mit mir zu reden, denn zwischen uns, ist noch längst nicht alles gesagt. Ich werde auf dich warten.

Hochachtungsvoll,
Tom Vorlost Riddle (der dunkle Lord)

Harry beendete den Brief und er konnte seinen Augen nicht trauen. Es konnte nicht wahr sein, dieser Brief konnte nicht existieren und Harry dachte, gleich würde ihn irgendjemand zwicken und er würde aus einem Traum aufwachen, doch dem war nicht so. Es war kein Traum, es war pure Realität, doch es war alles so unglaubwürdig.
Harry las den Brief erneut, doch auch beim zweiten lesen konnte er sich nichts dabei denken. Der dunkle Lord hatte ihm sein ganzes Erbe vermacht, aber wieso? Klare Antworten bot der Brief nicht, außer an der Stelle, wo es hisse, das Voldemort ihn immer geschätzt hatte, doch das konnte für Harry nicht der Grund sein.
Auch war es Harry nicht klar, was es sein könnte, worüber Voldemort noch mit ihm reden wollte. Dieser Brief bedarf es, dass viele Fragen geklärt wurden, die man sich beim Lesen automatisch stellen würde.
Chrm chrm, machte es von Harrys rechter Seite und für einen Moment lang lief Harry ein kalter Schauer den Nacken runter, denn er dachte, es sei Umbridge gewesen, die neben ihn stand, doch dem war nicht so, es war lediglich Weber, der ihn grade den Brief überreicht hatte.
„Also wenn sie mir nichts mehr zu sagen haben Mr. Potter“, sagte Weber, „ dann würde ich gerne gehen, verstehen sie.“
„Ja es ist nichts mehr“, sagte Harry und Weber verabschiedete sich darauf hin und ließ Harry alleine zurück; alleine mit den Brief von Voldemort in der Hand, den er so wenig verstand.
Harry ging zurück zu dem Zimmer, dass ihn in den letzen Tagen so lange Obhut gewährt hatte, aber auch nur, weil er bei seiner Tochter sein konnte.
Harry betrat das Zimmer und die Schwester verstand sofort und verließ selbiges. Harry nahm Platz auf einen Stuhl und ließ sein Blick noch einmal über den Brief gleiten.
Doch der Brief schien ihn jetzt noch unklarer, wie eh und je, denn Harry hatte keine Antworten darauf. Warum sollte der dunkle Lord ihm alles vererben, schließlich war Harry es doch, weswegen er gestorben war. Doch wie der Brief kund gab, wusste Voldemort, dass er in diesem Kampf sterben würde und das er es sei, der zum Schluss den kürzeren zog.
Hätte es dann überhaupt eine Prophezeiung geben müssen, fragte sich Harry, wie so vieles anderes, was grade so durch seinen Kopf ging.
Am unklarsten schien es Harry aber, dass Voldemort persönlich mit ihm reden wollte. Wie sollte Harry das den anstellen, schließlich war Voldemort tot und es gab keinen Zauber der die Toden wieder zum Leben erwecken konnte, das wusste Harry nur zu gut.
Also such, was du suchen musst heiß es in dem Brief, doch was war es denn, was Harry suchen musste. Er hatte keine Ahnung, doch was noch schlimmer war, wenn er wirklich nach etwas suchen müsste, dann würde er seine Tochter im Stich lassen und das wollte er nicht.
Harry legte den Brief bei Seite. Erklärungen gab es dafür nicht und die würden es auch erst geben, wenn Harry persönlich mit ihm sprach, denn es sein noch nicht alles zwischen ihnen geklärt, so entnahm Harry dem Brief. Gab es vielleicht etwas wichtiges, was Voldemort ihn noch hatte sagen müssen, etwas, was alles erklären würde, auch, warum sie sich damals gegenüberstanden. War es Voldemorts Plan gewesen zu sterben um Harry dann diesen Brief zu übermitteln?
Harry wusste nicht an was er denken sollte, doch einen Entschluss fasste er schon. Er würde sich auf nach Gringots machen und schauen, was es ist, das Voldemort ihn vererbte, anschließend würde er einen Weg suchen um an Voldemort ranzukommen um ihn praktisch wieder auf erstehen zu lassen, um noch ein letztes Mal mit ihm zu reden.
Und dann überkam es Harry wie ein Blitzschlag. Jetzt wusste er, wie er mit Voldemort würde reden können. Nur Voldemor, Dumbledore und Harry selbst hätten je gewusst, wie es gehen würde und jetzt war es Harry so klar, wie noch nie etwas ihm klar gewesen sei. Er brauchte den Stein der Auferstehung.
Doch wie sollte er an diesen Stein kommen? Harry erinnerte sich zurück an das, was vor zwanzig Jahren war. Er hatte den Stein im verbotenen Wald fallen lassen, in der Hoffnung, dass ihn niemand finden und benutzen würde. War der Stein vielleicht noch da? Harry wusste es nicht. Hatte ihn vielleicht bisher wirklich noch niemand gefunden? Auch darauf fehlte Harry die Antwort. Doch es war schon einmal ein Anhaltspunkt.
Also würde Harry sich auf den Weg zum verbotenen Wald machen und würde den Stein suchen, er würde ihn finden und Voldemort würde ihm sagen, was er ihm zu sagen hatte, doch Harry konnte es sich nicht denken und so tappte er für eine ungewisse Zeit im Dunkeln. Doch das Rätsel musste gelöst werden, das war ihm klar.
Die Tür zum Zimmer ging auf und wie Harry vernahm kamen Ron und Hermine herein. Harry wusste nicht ob er ihnen von den Brief erzählen sollte, oder ob er ihn ihnen gar zeigen sollte. Aber Harry fand kein Grund, warum er es nicht machen sollte, denn so oft hatte seine Freunde zu ich gehalten und sie gingen mit ihm durch dick und dünn; sie hatte schon so viele Situation zusammen überstanden.
Harry nahm den Brief und hielt ihn Hermine hin. Hermine wirkte einen Moment verwirrt, was Harry von ihr wollte, doch es schien klar. Er wollte, dass sie den Brief liest und ihm dann ihre Meinung dazu sagt.
Also nahm Hermine den Brief entfaltete ihn und begann zu lesen. Harry konnte an ihrem Gesichtausdruck erkennen, das sie nicht grade sonderlich weniger über diesen Brief erstaunt war und auch Ron, der neben ihr stand, war an zu merken, dass er nicht genau wusste, wo er das einordnen sollte, was er da las.
„Glaubst du es ist nur ein Trick“, fragte ihn Hermine, doch Harry wusste keine Antwort. Im Moment wusste er auf alles keine Antwort mehr.
„Ich glaube nicht“, sagte Ron und begutachtete den Brief noch ein zweites Mal, „also ich würde auf jeden Fall mal nach Gringots und gucken, was in diesem Verließ ist.“
Harry war klar, dass er das sowieso hätte getan, doch er fand es gut, dass Ron ihn dabei bestätigte.
„Willst du gleich gehen?“, fragte Hermine.
„Ich weiss nicht sagt“, sagte Harry und richtete sein Blick dabei auf Lily, die in ihrem Bett lag und allem Anschein nach schlief, so wie sie es die ganzen letzten Tage schon getan hatte.
Hermine verstand sofort, als sie Harrys Blick sah, der zu seiner Tochter ging und bot ihm an, dass sie und Ron doch für ein paar Stunden auf sie aufpassen konnten. Gringots war schließlich nicht weit entfernt, denn die Winkelgasse und der Tropfende Kessel, aus dem man zu ihr gelangen konnte, waren grade mal eine Straße weiter.
Harry nahm das Angebot von Hermine an. Blieb ihm überhaupt eine andere Wahl? Einen Moment lang dachte er, er würde den Brief einfach vergessen und sich nicht auf den Weg nach Gringots machen, doch würde das der richtige Weg sein.
Ein komisches Gefühl, irgendwo in seiner Magengegend sagte ihm, dass er nach Gringots musste, dass er sich das Verlies von Voldemort anschauen musste und das er das Erbe, was Voldemort dort für ihn sicherte bergen musste, denn es gehörte jetzt ihm und das nicht nur seit heute, seitdem er den Brief gelesen hatte, sondern eigentlich schon seit zwanzig Jahren, so wie es Voldemort schrieb.
Also machte sich Harry auf, von dem Gefühl getrieben, was ihm im Magen lag. Er verließ das Zimmer und ließ Ron und Hermine alleine mit Lily zurück. Er ging den Gang runter und betrat die Empfangshalle und dann verließ er zum ersten Mal seit er mit seiner Tochter das Krankenhaus betreten hatte selbiges.
Er trat vor auf die Straße und die Sonne brannte stark. Es war immer noch Sommer und es war gewiss kein kalter Sommer.
Harry bog um die Ecke und befang sich auch gleich schon auf der Straße, auf der sich, wie er wusste, der Tropfende Kessel befand. Er musste auch nicht lange suchen um ihn zu finden, denn natürlich wusste Harry ganz genau, wo er war. Zu oft hatte er ihn schon durchqueren müssen um durch den Hinterhof hinaus in die Winkelgasse zu kommen, aus was für einen Grund auch immer.
Und so betrat er den Pub, der Menschenleer war. Lange Zeit schon, war niemand mehr gekommen um sich vielleicht ein Glas Butterbier zu gönnen, aber das war jetzt wahrlich nicht Harrys Sorge.
Er durchquerte den Pub und nickte kurz ab, als er Tom den Wirt sah, der schon so unendlich viele Jahre hier in diesen Pub war. Harry ging durch die Tür zum Hinterhof und er stand nun direkt gegenüber einer Backsteinwand.
Kurz tippte Harry einmal an einen bestimmten Stein und schon begannen sich die Steine zu verschieben und schon bald bildete sich ein Tor durch das Harry nun ging um in die Winkelgasse zu kommen.
Nicht viele Hexen und Zauberer waren auf der Straße an diesen Morgen, doch das würde sich bald ändern, sobald die Mittagszeit einsetzten würde. So konnte Harry unbeirrt durch die Gasse gehen and Läden und Geschäften vorbei, ohne das ihn jemand störte und schon bald konnte er das große weiße Gebäude sehen, dass wie er wusste Gringots war.
Er stieg die Treppen hoch und es warne nicht grade wenige, aber das machte Harry nicht viel, denn seine Gedanken waren nur dabei, was ihn gleich erwarten würde, in dem Verlies von Voldemort.
Er betrat die Zaubererbank und er sah die vielen Kobolde, die sich an ihren Schalter befanden und die Harry nicht den Hauch von Aufmerksamkeit zeigten, aber das war Harry nichts Neues, denn so ging es bei Gringots immer zu und es beruhte darauf, dass Kobolde und Zauberer kein gepflegtes Verhältnis zueinander hatten.
Harry trat vor einen Schalter und der Kobold der hinter ihm war schaute über seine Brille zu ihm runter.
„Ah Mr. Potter“, sagte der Kobold in seiner eintönigen düsteren Stimme, „sie wünschen?“
Harry übergab den Brief und der Kobold schien sofort zu verstehen.
„Das Erbe des dunklen Lords, nicht wahr?“, sagte der Kobold, „ja es war unser Auftrag sein Verlies gut zu schützen, bis sie kommen würden Mr. Potter.“
„Und was ist es, was sich in dem Verließ befindet“, wollte Harry wissen.
„Oh, ich denke das werden sie gleich schon selber erfahren“, sagte der Kobold, „hier der Schlüssel.“
Der Kobold reichte Harry den Schlüssel, der die Form einer Schlange hatte, was für Harry aber nicht sonderlich überraschend war, denn Voldemort hatte fast alles, was mit ihm verbunden war in Form von Schlangen angefertigt.
„Wenn sie mir bitte folgen würden“, weiß in der Kobold an
Er führte Harry zu den Verliesen und bald würde Harry endlich wissen, was Voldemort ihn vererbt hatte.
Sie bestiegen den Wagen und dieser setzte sich sofort in Bewegung. Während der Fahrt sagte keiner von beiden ein Wort. Sie fuhren um eine Harnadelkurve und schon gleich durch einen Wasserfall und Harry wusste, dass dieser dafür war um Schwindelzauber aufzudecken, da sie nun zu den Verließen bedeutender Zauberer und Hexen kamen. Der Wagen machte halt und sie waren da wo sich vier Verliese befanden, ganz am Ende der Bahn und wie Harry vermutete hunderte Meter unter der Erde.
Harry war hier schon einmal gewesen, als er damals in das Verlies von Bellatrix Lestrange eingebrochen war. Doch dieses Mal ging es zum letzten der Verliese in dieser Reihe. Die Tür war mit allerlei Formen von Schlagen versehen und in der Mitte gab es ein großes S und Harry war sich sicher, dass dies für Slytherin stand.
Der Kobold verlangte nach dem Schlüssel, den Harry ihn behutsam gab. Er steckte ihn ins Schloss und drehte den Schlüssel um.


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Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign