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Harry Potter und der Drachenodem - Drachen

von fcb10

Allmählich lichtete sich die ganze Angelegenheit wieder. Umbridge wurde zusammen mit Yaxely abgeführt und die Auroren verließen nach und nach, einer nach dem anderen wieder den Gerichtssaal.
„Also Ich denke“, sagte Kingsley und richtete sich dabei an Harry, „ihren Urlaub haben sie sich jetzt wohl redlich verdient.“
Harry nickte nur.
„Soll ich ihnen vielleicht helfen, hier noch Ordnung zu machen?“, fragte Harry, der nicht einfachen hinnehmen wollte, dass er jetzt Urlaub hatte und wohl lange Zeit nicht mehr ins Ministerium kommen würde.
„Nein, nein Harry“, sagte Kingsley in seinem gewöhnt freundlichem Ton, „Ich werde Mathilda gleich hier runterschicken, die kann sich dann darum kümmern.“
Ron trat allmählich zu der Unterhaltung hinzu, doch noch unbemerkt von Harry und Kingsley, erst als er selbst etwas sagte.
„Da wurde diese Sabberhexe ja wohl mal wieder ihren Ruf gerecht, nicht wahr“, sagte er
„Ja das kannst du wohl laut sagen“, pflichtete Harry ihm bei und auch Kingsley schein Ron Recht zu geben.
„Nun denn, wenn sie mich entschuldigen würden, meine Herren“, sagte Kingsley und schaute dabei auf die Uhr die über der Tür zum Gerichtssaal hing, „ich habe noch einige wichtige Angelegenheiten zu klären. Also Mr. Weasley, ich denke wir werden uns die Tage wohl mal über den Weg laufen und ihnen Harry wünsche ich einen angenehmen Urlaub.“
„Ja bis die Tage dann mal“, sagte Ron
„Auf wiedersehen Minister“, sagte Harry
Kingsley verlieĂź den Saal, ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen. Nun waren Ron und Harry alleine.
„Meinst du nicht, dass wir hier mal etwas aufräumen könnten?“, fragte Ron und sein Blick schweifte dabei durch den zerstörten Saal.
„Oh nein“, sagte Harry der zunächst erst mal gar nicht bemerkt hatte, dass Ron etwas gesagt hatte, „Kingsley meinet, er würde gleich Mathilda hier runterschicken, die würde sich darum kümmern.“
„Ach so, na dann“, sagte Ron und ließ dabei seinen Blick noch mal durch den Saal wandern.
Dann verlieĂźen Harry und Ron den Saal und so wie Kingsley es noch wenige Minuten vor ihnen getan hatte, blickten sie nicht noch mal zurĂĽck. Ohne ein weiteres Wort miteinander zu wechseln, machten sich Harry und Ron auf zu den FahrstĂĽhlen und erst, als sie dort angekommen waren, fand Ron das Wort wieder.
„Also sie hat wohl bekommen, was sie verdient hat nicht war“, sagte er und seine Stimme klang dabei so fröhlich, wie man es sonst nur von Ron kannte, wenn ihm grade wohl mal etwas gelungen war.
„Ja natürlich hat sie das“, pflichtete Harry ihm zustimmen bei, „du hast doch gehört, was sie alles so gesagt hat während der Verhandlung, von wegen Lügenmärchen. Sie hat doch selbst Kingsley als Lügner dargestellt, weil sie uns alle weiß machen, dass es Voldemort nie gab.“
„Ja, aber genau das ist ja Umbridge’s Art“, sagte Ron, „sie war schon immer so, wollte es nie wahr haben, als er wieder zurück war, obwohl sie es genau wusste. Sie wusste es genau so sehr, wie Fudge damals.“
Harry überlegte einen Moment lang, was er als nächstes sagen wollte, doch das brauchte er gar nicht, denn Ron war so auf den Geschmack gekommen, dass er gar nicht mehr aufhörte zu erzählen.
„Also ist es auch richtig, dass sie jetzt in Askaban gelandet ist, denn das warn ja nicht wir, die die Lügen erzählt haben, sondern das war ja sie. Die alte hat ihr fett weg gekriegt und das sollte ihr mal eine Lehre sein. Und was sie da eben dann noch veranstalten hat. Macht da noch so einen Aufstand, obwohl sie genau wusste, dass sie da nicht rauskommen würde. Aber das ist dann ja auch wohl wieder typisch Umbridge.“
Endlich hatte Ron geendet, denn das, was er da grade so selbstverständlich vor sich hinerzählte, dass hatte Harry schon so oft gehört und er konnte es einfach nicht mehr hören, denn es widerte ihn an, auch nur noch ein weiteres Wort über Umbridge zu verlieren; allein schon der Gedanke an diese Hexe war schrecklich und er wollte sie so schnell wie möglich wieder aus seinem Kopf raus bekommen.
„Du Harry, ich muss jetzt weiter“, sagte Ron, „Eddie Middlefield vom Geheimhaltungsabkommen erwartet mich. Hat von irgend so einer Hexe geredet, die sich den Muggeln offenbart hat oder so.“
„Okay“, gab Harry nur nüchtern und knapp zurück.
„Ah ja, ehe ich es vergesse. Ich werd Charlie direkt heute Abend schreiben. Oh man der wird sich tierisch freuen, wenn der hört, dass du ihn in Rumänien besuchen kommst.“
„Gut. Also ich schätz dann mal, dass wir uns sehen werden“, sagte Harry und bemühte sich, dabei ein Lächeln auf den Lippen zu bewahren.
„Ja, ich komm vorbei, wenn ich ne Antwort von Charlie hab, aber Ich denk mal, dass wird nicht so langer dauern. Wenn ich ihm schreib, sind die Antworten meistens schon am nächsten Tag da.“
Harry verabschiedete sich von Ron und dann verließ er das Ministerium und Wehmut kam in ihm hoch, denn er wusste, dass es vorläufig das letzte Mal für eine unbestimmte Zeit war, dass er im Ministerium war. Eigentlich wollte er es jetzt gar nicht verlassen, doch er musste, denn schließlich, war es der Minister persönlich, der ich fast schon gebeten hatte, dass er sich Urlaub nimmt.
Harry wusste sogar, dass es gar nicht mal verkehrt war, denn die Arbeit hatte ihn in letzter zeit wirklich einiges an kraft und vor allem an Zeit gekostet. Nur noch abends konnte er seine Frau sehen und für seine Kinder hatte er schon gar keine Zeit mehr gehabt. Seine Söhne waren da noch nicht einmal das Problem, denn die waren das ganze letzte Jahr über in Hogwarts gesehen, vielmehr dachte Harry an seine Tochter. Es war sogar schon so weit gekommen, dass sie sie zu den Wesley gaben, das sie sich um die Kleine kümmerten.
Und schließlich fasste Harry ein Entschluss. Er wolle den Urlaub genießen. Er wolle es genießen, dass er einmal wieder nur für seine Familie da sein konnte, dass er so viel Zeit wie möglich mit ihnen allen verbringen konnte. Denn es kam ihn so vor, als wären sie ihn alle schon fremd geworden, so selten wie er sie richtig zu Gesicht bekam und Harry wollte es nicht voran schreiten lassen, dass es vielleicht bald einmal so wäre, dass sie sich gar nicht mehr kannten.
Harry dachte zurück an die Zeit, wo sie alle viel zusammen gemacht hatten. An die Zeit, als seine Söhne noch nicht auf Hogwarts waren. Als sie alle noch sein klein war. Lily war grade geboren. Es war eine schöne Zeit dachte sich Harry. Und er wusste genau, wie es für seine Kinder war, dass sie ihren Dad nur so selten sahen, denn schließlich war es Harry in seiner Kindheit nicht gegönnt seine Eltern zu sehen, denn sie waren tot, noch ehe er wusste, dass es überhaupt seine Eltern waren, die sich als kleines Kind so fürsorglich um ihn gekümmert hatten.
So stand Harry draußen vor dem Ministerium, in London, auf einer Straße, die sonst immer voll mit Menschen war, doch heute war sie ungewöhnlich leer und er fühlet sich zurück erinnert an die Leere, die er damals so oft spürte.
Harry drehte sich auf der Stelle und wurde dann in den fĂĽr ihn so bekannten Spalt gezogen und wieder drĂĽckte es ihn die Luft weg und er war froh, als es endlich wieder vorbei war.
Harry mochte das Appariern nicht, er hatte es noch nie gemocht, ebenso wenig, wie seine Frau, dass wusste er ganz genau.
Er stand vor seinem Haus und lieĂź sich nicht wie gewohnt Zeit ins Haus zu gehen, sondern rannte fast den Zufahrtsweg entlang zur HaustĂĽr. Ihm war klar, dass er jetzt keine Zeit mehr verschwenden sollte.
Er ging ins Haus und sofort begrüßte ihn seine Frau. Eigentlich hätte sie arbeiten müssen, doch Harry wusste schon, was los war. Sie hatte Urlaub bekommen genau wie er und jetzt wurde es immer klarer und sicherer, bald würden er und seine Familie viel Zeit miteinander verbringen. Der Gedanke daran tat gut.
„Und wie ist es gelaufen?“, wollte Ginny wissen, als Harry sich grade eben an den Tisch gesetzt hatte.
„Oh eigentlich ganz gut“, sagte Harry, „also sie kommt nach Askaban.“
„Ja das hat sie auch verdient“, sagte Ginny zu Harry, wobei sie dabei war, das Essen vor zu bereiten.
„Ja hat sie auch, aber es war gar nicht so einfach, wie ich gedacht hatte“, erklärte Harry.
„Ja das kann ich mir gut vorstellen. Sie hat bestimmt immer ihr Chrm chrm gemacht“, sagte Ginny.
Harry und Ginny fingen an zu lachen und Harry merkte das erste mal seit langen, wie schön es war, mit Ginny verheiratet zu sein. Er liebet sie; genauso sehr, wie sie ihn liebte.
„Na ja es war er so, dass sie versucht hat geschickt alle Schuld von sich abzuweisen“, sagte Harry und Ginny stimmte ihm zu, denn sie wusste, dass das genau Umbridge Art war.
„So kennen wir die werte Dolores ja. Immer schön Schuld von sich schieben und anderen unterstellen, dass sie lügen würde.“
„Ja genau, das hat sie die ganze Zeit gebracht. Sie war immer mit ihrer Geschichte dran, dass es alles Lügenmärchen sein die ich erzählen würde. Ach und sie meinte ja, dass es Voldemort nie geben hatte und das das alles nur Einbildung gewesen sei.“, sagte Harry
„Ach die weiss doch gar nicht wo von sie redet“, setzte Ginny bei und schüttelte dabei den Kopf.
„Na ja eigentlich wollte sie damit nur Zeit schinden“, erklärte Harry.
„Zeit schinden? Aber wofür“, fragte Ginny und sie wirkte dabei sichtlich verwirrt.
„Nun ja“, sagte Harry behutsam, „also sie wollte abhauen. Hat es dann aber nicht geschafft. Sie hat versucht mich und Kingsley zu töten und dann war da noch dieser Yaxely, wie der darein gekommen ist, weiss ich auch nicht.“
„Yaxely?“, fragte Ginny, „dieser Todesser?“
„Ja genau der“, stimmte Harry bei.
„Was wollte der denn da“, fragte Ginny und sie wirkte immer verwirrte.
„Er wollte Umbridge helfen zu fliehen“, schilderte Harry, „aber wie gesagt, sie haben es nicht geschafft.“
Den restlichen Abend verbrachte Harry noch damit, dass er seine Kinder erzählte, wie es bei der Verhandlung gelaufen war. Immer wieder sollte er seine Geschichte von neuem erzählen und immer wieder war von Albus ein lautes Ohh zu hören als Harry zu der Stelle kam, an der sich der Fluch von Umbrigde und der von Harry trafen.
Schließlich ging Harry am Abend erschöpft und auch etwas genervt zu Bett, denn eigentlich hatte er gar nicht vor, die Geschichte so oft zu erzählen, doch wusste er auch, dass seine Kinder stolz auf ihn waren.
Am nächsten Tag passierte nichts Aufregendes. Harry wartete nur darauf, dass Ron endlich vorbeikommen würde und ihnen sagen würde, dass alles klappen würde und dass sie schon bald nach Rumänien konnten.
Und so war es auch spät am Abend, als es an der Tür klopfte. Harry machte sie auf und schaute in ein glückliches Gesicht von Ron, den er hereinbat.
„Es geht alles klar mit Rumänien“, sagte Ron und war grade damit beschäftigt seinen Reiseumhang über die Robe zu hängen, „Charlie war riesig begeistert, so wie er schrieb, er freut sich schon sehr, dass ihr kommt.“
Harry lächelte und Ron tat es ihm gleich.
„Und wann kann es denn losgehen“, wollte Harry wissen.
„Charlie hat geschrieben, dass er euch bereits morgen abholen wolle. Vom Fuchsbau allerdings“, erklärte Ron,
„Ist ja kein Problem“, sagte Harry darauf und er würde immer fröhlicher, denn es würde nicht mehr lange dauern, bis er endlich mit seiner Familie im Urlaub sein würde.
„Ich wollt noch fragen, ob ich vielleicht hier übernachten kann, dann brauch ich jetzt nicht extra wieder zurück“, fragte Ron, als alles geklärt schien wie es morgen ablaufen würde.
„Ja ich denke das geht in Ordnung“, entgegnete Harry und warf dabei Ginny einen bedeutenden Blick zu, den sie sofort verstand.
„Ich geh dann schon mal und bereite das Gästebett vor“, sagte sie und verschwand aus dem Wohnzimmer und ließ Harry und Ron alleine zurück.
Am darauf folgenden Abend waren alle sehr angespannt. Ron und Ginny nicht so sehr, denn sie waren schon oft in Rumänien gewesen und hatten Urlaub bei ihren großen Bruder Charlie gemacht und natürlich hatten sie sich da auch die Drachen angesehen.
Harry, Ron, Ginny und die Kinder verließen das Haus und hatten sich vollgepackt mit Koffern. Jeder nahm so viel mit, wie er konnte, denn es war nicht sicher, wie lange sie wirklich weg bleiben würden, denn Kingsley hatte nie etwas erwähnt, dass Harry wissen ließ, wie lange er wirklich sich frei nehmen konnte.
Sie apparierten sich in den Hinterhof des Fuchsbaus, so wie sie es fĂĽnf Tage zuvor schon einmal taten, als sie bei den Weasleys zum essen eingeladen waren.
Molly hatte sie gehört und war schon aus dem Haus rausgekommen um sie zu begrüßen.
„Harry, Ginny“, sagte sie, „Lily, Albus, James, schön euch alle so gesund und munter zu sehen. Charlie ist schon da, ich glaube er hat es auch sehr eilig.
„Guten Abend Molly“, sagte Harry, „wo ist Arthur?“
„Oh der hat noch etwas zu tun. Aber kein Grund zur Sorge. Er lässt alles Gute ausrichten und wünscht euch eine schöne Reise“, entgegnete Molly.
„Sag ihm danke, wenn er wieder da ist“, strahlte Harry zurück und Molly versicherte ihm, dass sie das tun werde.
Charlie kam nun aus dem Haus und Harry bemerkte, dass er sich nicht wirklich verändert hatte. Er war etwas älter geworden, aber das war klar, doch sein Äußeres zeigte keinerlei Unterschiede.
Immer noch war er so groß gebaut, hatte längeres Blondes Harr, was er zu einem Zopf gebunden hatte und alles im allen konnten man sagen, dass er so aussah, wie ein wahrer Weasley.
Doch die Arbeit mit den Drachen, die er in Rumänien machte, hatte ihn stark zugesetzt. In seinem Geischt waren über Narben, die wie Harry vermutete von Drachenkrallen kamen und Harry wollte nicht wissen, wie sein restlicher Körper aussah; wahrscheinlich noch viel vernarbter und seine winzige Blitznarbe auf der Stirn, kam ihn dagegen wie ein Witz vor. Doch natürlich wusste Harry auch, dass Charlie seine Arbeit liebte und es wohl auch gerne mal in Kauf nahem, dass er Wunden davon tragen musste.
„Harry“, sagte Charlie und ein Lächeln schmückte jetzt sein Gesicht, „es ist schön dich wieder zu sehen“
„Ja die Freude ist ganz meinerseits“, sagte Harry und sie beide schüttelten sich die Hand.
„Und die Kinder kommen Auch mit“, freute sich Charlie, „das wird wahrscheinlich ein unvergessliches Erlebnis für sie, besonders für Lily und Albus, das sie ja noch sein klein sind.“
„Oh ja davon gehe ich auch aus“, sagte Harry vergnügt.
Er bemerkte jetzt, dass Charlie etwas in der Hand hielt und es erinnerte Harry stark an einen Drachen.
„Du Charlie, was hast du da in der Hand?“, fragte Harry neugierig.
„Oh ähm ja“, sagte Charlie, „also das ist eine Drachenstatue, eher gesagt, es ist ein Portschlüssel. Ich hab mir gedacht es ist besser so zu Reisen, als zu apparieren.“
„Ja das spricht mir mal einer aus der Seele“, sagte Harry und alle fingen an zu lachen.
Charlie nahm die Drachenstatue und stellte sie auf den Boden. Harry wusste was zu tun war und weiĂź alle anderen an, dass sie sich wie ein Kreis darum aufbauten. Lily, Albus und James waren zuvor noch nie mit einem PortschlĂĽssel gereist und Harry bemerkte, dass besonders Lily unsicher war, was sie zu tun hatte.
„Keine Angst, das ist ähnlich so wie apparieren, nur das man eben noch Luft bekommt“, sagte Harry zu seiner Tochter um ihr die Angst zu nehmen
„Also auf drei dann“, sagte Charlie, „eins, zwei …. Drei.“
Alle fasten sie an die Drachenstatue und wie beim Apparieren drehten sie sich zunächst einmal auf der Stelle, doch wurden sie dieses mal nicht in einen Schlauch gezogen, sondern einfach nur in die Luft.
Sie hatten alle ihre Hände fest an der Statue, damit sie nicht abrutschen und wohlmöglich woanders landeten, doch dann sagte Charlie, dass sie loslassen könnten und das taten sie nun alle auch.
Die Unerfahrenen, wie Albus, Lil und James landeten hart und unsanft auf der Erde, doch die Erfahrenden, wie Harry, Ginny und Bill konnten sanft hinunter gleiten und landeten unversehrt.
Harry und Ginny halfen ihren Kindern auf und klopften ihnen den Staub von ihren Umhängen.
„Da wären wir“, sagte Bill vollends begeistert, das meine lieben ist Rumänien.“
Harry war begeistert, denn ihm bot sich nun ein fabelhafter Anblick, so etwas hatte er noch nie gesehen und in einer schöneren Landschaft hatte er sich in seinem Leben noch nie wieder gefunden. Es stockte ihm der Atem bei diesem Anblick und er spürte, dass es seinen Kindern genauso erging.
Sie befanden sich auf einen kleinen Hügel und in der ferne konnten Harry nur die großen Berge erahnen, hinter denen grade langsam die Sonne zu verschwinden schien. Das Tal was sich vor diesen Bergen befand wurde durch das gedämpfte Sonnenlicht in einen rötlichen Schleier gehüllt, der die ganze Pracht dieses Tales erst so richtig hervorhob.
Am Rande dieses Tales befand sich ein Wald. Es schien alles perfekt zusammen zu passen, so, als wĂĽrde es extra gemalt worden sein.
Harry konnte Vögel in der ferne singen hören, doch er vermutete, dass diese Gesänge aus dem nahen Wald kamen und das Echo, was das Tal bot, sie nur so weit entfernt klingen ließ.
Das erste Mal seit langer Zeit fühle Harry sich wieder richtig glücklich, hier mit seiner Familie, in diesem wunderschönen Land und er war sich sehr sicher, dass viele wunderbare Tagen auf ihn warteten.
„Wir mussten ein bisschen außerhalb landen. Die Drachen haben es nicht so gerne, wenn man sie ungebeten stört“, sagte Charlie und deutete dabei auf die Berge, die Harry in der ferne erahnt hatte.
Harry war es schon klar gewesen, dass sich die Drachen in den Bergen befinden mussten, denn sonst wo anders könnten man sie sicherlicht nicht einfach so halten.
„Ich denke wir sollten das Zelt aufbauen“, sagte Charlie, „je eher desto besser, denn dann können wir noch den Rest des Sonnenuntergangs uns ansehen. Das lohnt sich echt, dass einmal gesehen zu haben.“
Harry konnte nur glauben, was Charlie grade gesagt hatte, denn die untergehende Sonne, hinter den Bergen, war so ziemlich das wundervollste, was Harry je gesehen hatte und er war sich absolut sicher, das es kaum etwas schöneres geben konnte.
So errichtete Harry zusammen mit Charlie das Zelt, was von außen zwar so aussah, als wäre es nur für einen gedacht, doch natürlich wusste Harry, dass es innen Platz für mehr als nur fünf Personen bieten würde, denn natürlich, war es ein magisches Zelt.
Nachdem das zelt aufgestellt war, brachten sie erst einmal ihre ganzen Sachen ins Zelt und danach wollten sie sich schließlich zum Abschluss des Tages gemeinsam die letzten Minuten des Sonneuntergangs gönnen, was für Harry der Start in einen perfekten Urlaub war.
Doch der Sonnenuntergang dauerte nicht mehr lange und Charlie verabschiedete sich von ihnen, da er meinte, er könnte sein Mitarbeiter nicht zu lange mit den Drachen auf ihn warten lassen.
Kurz drehte er sich auf der Stelle und verschwand dann mit einem Knall, so wie es eben üblich war, wenn man apparierte und Harry meinte in der ferne ein Echo eines weiteren Knall gehört zu haben, was dann wohl bedeuten musste, dass Charlie in den Bergen angekommen war, wie Harry hoffte natürlich nicht zersplittert und er musste dabei an Ron denken, wie der es so oft fertig gebracht hatte, sich zur zersplittern.
Harry ging an diesen Abend früh zu Bett, denn er wollte für den nächsten Tag vollkommen ausgeruht sein und so kam es, dass er das erste mal, so weit er sich erinnern konnten, vor seiner Frau im Bett war.
Vorher hatte er noch Lily und Albus ins Bett gebracht und James hatte er noch eine gute Nacht gewünscht. Doch es dauerte lange bis er einschlafen konnte, denn seine Gedanken waren die ganze Zeit schon beim nächsten Tag und so dauerte so lange, bis Ginny auch zu Bett ging und sich neben ihn legte, bis er seine Augen endlich zu bekam und dann langsam einschlief.
Am nächsten Morgen wurde Harry durch ein Geräusch geweckt, dass wie er vermutete von draußen kam. Da er sich nicht sicher war, was es für ein Geräusch war bewaffnete er sich mit seinen Zauberstab und wollte nachsehen gehen, doch wie sich herausstellte, war dies nicht wirklich nötig gewesen, denn es war nur Charilie, der Harry, Ginny und die Kinder abholen wollte, so wie sie es am Vorabend vereinbart hatten.
„Ich bin es nur“, sagte Bill, als Harry aus den zelt kam und seinen Zauberstab auf ihn richtete.
Sofort packte Harry seinen Zauberstab weg.
„Du hättest ja wenigstens mal sagen können, dass du so früh schon kommst“, sagte Harry und in seiner Stimme klang ein leichter Hauch von Anklage Charlie gegenüber.
„Ja du hast ja recht“, sagte Charlie, der einsah, dass er einen Fehler gemacht hatte, „aber ich dachte vielleicht wäre es bessern, wenn wir nur bis zum Fuße der Berge apparieren und von dort aus weiter wandern.“
„Warum denn das?“, wollte Harry wissen, der sich auf das, was Charlie eben gesagt hatte keine großen Reim bilden konnte.
„Nun ja, die Drachen kenne euch nicht“, erklärte Charlie nun, „und da dachte ich, dass es vielleicht besser wäre, wenn ich euch erst einmal ganz langsam heran führen würde.“
„Na gut“, sagte Harry, „du bist hier der Chef.“
„Sind Ginny und die Kinder schon wach?“, fragte Charlie.
„Nein noch nicht“, antwortet Harry.
„Dann weck sie mal. Ich denke, es ist besser, wenn wir zeitig losgehen, denn es ist nicht grad n kurzer weg durch die Berge“, sagte Charlie.
Harry tat, wie Charlie gesagt hatte und weckte Ginny und seine Kinder. Ginny wirkte noch sehr verschlafen und konnte es auch kaum fassen, dass sie schon so frĂĽh geweckt wurde, die Kinder hingegen, waren voller Tatendrang.
Als alle ihre Rucksäcke gepackt hatten begaben sie sich vors Zelt um zu apparieren.
Wie gewohnt drehten sie sich einmal auf der Stelle und wurden dann in einen Spalt gezogen, was durch das übliche Knall-Geräusch untermauert wurde. Schon kurz darauf fanden sie sich am Fuße der Berge wieder, die Harry am Vorabend in der feine bei Sonnenuntergang erahnt hatte.
„Also dann“, sagte Charlie, „Ich würde mal sagen, auf geht’s“
Charlie marschierte voraus dicht gefolgt von Ginny, dann Albus, Lily und James und Harry machte die reihe schlieĂźlich komplett.
Der Weg den sie zurĂĽcklegen mussten kam Harry endlos lang vor und er sehnte sich immer wieder danach, wenn sie mal eine Pause machten, doch wie Charlie ihnen immer wieder klar zu machen versuchte, war es schlecht Pausen zu machen, bei dem langen weg der vor ihn liegen wĂĽrde.
So zogen sie lang auf engen Steinpfaden die sich durch die Berge zogen, so wie eine Schlange, die sich durch hohes Gras schlängelte. Hier und da musste sie mal einen Fluss überqueren und Harry war froh, als sie einmal an einer Art Quelle halt machten, so konnte er sich abkühlen, denn es war sehr warm obwohl es noch halb Nacht zu sein schien.
Doch allmählich ging die Sonne auf und Harry kam es so vor, als wären sie schon unendliche Stunden gewandert. Albus, Lily und James schien dies jedoch nichts auszumachen, denn sie wirkten frisch und munter, wie eh und je.
Und so gingen sie weiter und sie kamen an eine stelle an der sie klettern mussten. Charlie nahm Albus auf den RĂĽcken und Harry tat das gleiche mit Lily, da die beiden Kleinsten es wohl nicht alleine schaffen wĂĽrden zu klettern. So erreichten sie fast den Gipfel des Gebirges und Charlie versicherte ihnen, dass es nun nicht mehr allzu lange dauern wĂĽrde, bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatten.
Doch fĂĽr Harry waren es noch Stunden und seine Beine schmerzten, was aber nichts im Vergleich zu dem war, was sein Magen mit ihm machte. Seit mindestens drei Stunden hatten sie keine Pause mehr gemacht, so kam es Harry auf jeden Fall vor und er hatte Hunger; so groĂźen Hunger hatte er noch nie.
Doch dann waren sie endlich da
„Wir haben es geschafft“, sagte Charlie und wirkte dabei rundum zufrieden.
Und nun konnte Harry es sehen und es sah aus wie ein Paradies. Es gab eine Quelle die das sauberste Wasser enthielt, was er je gesehen hatte und die Natur wirkte hier oben sehr frisch und nicht so vermodert und verwelkt, wie an anderen stellen. Einen schöneren Ort hatte Harry noch nie gesehen und Lily, James und Albus waren ebenso fasziniert, wie er selbst.
Ein paar Meter von ihnen entfernt konnte Harry einen Mann sehen, der wohl eben versuchte eine Drachen zu zähmen und hier gab es aller Arten von Drachen und Harry war sich sicher, dass sie sich hier alle Pudelwohl fühlen mussten.
„Hey Brad“, rief Charlie den Mann zu, der eben noch versuchte den Drachen zu zähmen, „komm doch mal rüber, unser Besuch ist da.“
Brad kam auf sie zu und jetzt konnte Harry ihn genau erkenne. Er war nicht besonders groß, aber dafür sehr kräftig und er wirkte stark, zudem hatte er braune längere Harre und er trug einen Schnurrbart.
„ah das is’ ja ’underbar“, sagte der Mann und an seinem Akzent konnte Harry erkennen, dass er wohl ein Franzose war, denn er sprach ziemlich so, wie es sich bei Fleur immer anhörte, „ ’Arry Potter. Isch wollte schon immer sie mal kennen’ernen.“
„Brad das ist Harry Potter“, sagte Charlie und wollte einander vorstellen, „Harry das ist Brad mein Assistent hier oben.“
„Ah is’ es wahr ’Arry Potter? ’Aben sie tatsäschlisch diese Narbe ja?“, fragte Brad
„Oh ja ähm hab ich“, sagte Harry und fuhr sich durch die Harre, so dass Brad nun freie Sicht auf seine Narbe hatte und er fand das ganz phantastique so wie er sagte.
„Könnest du unseres Gäste mal hier rum führen“, sagte Charlie nun an Brad gewand, „ich muss die Stachelschwanz-Babys noch füttern.“
„Mit gröschten vergnügen“, sagte Brad und nahm sich nun Harry, Ginny, Lily, Albus und James an um sie rumzuführen.
„Sie müschen wissen“, begann Brad als Charlie schon gegangen war um seine Aufgabe zu erledigen, „ es is’ ein trés gefährlischer Job hier oben.“
„Ja das kann ich mir sehr gut vorstellen“, sagte Harry und er wirkte sehr interessiert, was ihn wohl gleich alles so erwarten würde.
„Sie müschen wissen“, sagte Brad nun wieder, „Drachen sind eigenartig’e ’eschöpfe. Es gibt sie in allen Formen und Größen.“
Sie gingen weiter ohne, dass jemand ein Wort sagte.
„Ahh se’en sie da Mr. Potter. Ein ungarischer Sebelgleiter“, sagte Brad und deutete auf einen Drachen, der sich ganz am Rande der Quelle niedergesetzt hatte und der jetzt etwas von den Wasser schlürfte, dass sich in der so klaren Quelle befand, „sie müssen wissen, er is’s nischt sonderlisch gefährlisch, doch wenn er ers’ einmal wütend is’ dann hat er durschaus eine besondere Schlagkraft.“
Sie gingen weiter und Harry schien sich mehr und mehr für die Drachen zu interessieren. Inzwischen hatten sich seine Frau und seine Kinder getrennt, da Ginny es schon alles kannte und so konnte sie ihren Kindern alles zeigen, während Harry einen Rundgang mit Brad genoss.
Sie waren schon an einigen Drachen vorbeigegangen und Brad hatte bisher zu jeden dieser Drachen ein Kommentar gesagt, entweder, wie gefährlich sie sein, oder wie leicht es ist, mit ihnen umzugehen, doch dann kamen sie zu einen Drachen, bei den Brad nichts sagen musste, denn Harry verstand auch schon so.
Zu genau kannte er diesen Drachen, denn er hatte ihn damals groĂźe Schwierigkeiten bereitet und ihn fast das Leben gekostet. Harry guckte diesen Drachen in seine Augen und er wusste, der Drache wĂĽrde ihn allein an seinen Geruch wieder erkennen, auch wenn es schon so lange her war.
„Ahh diesen Drachen, sie ’aben besonders in Erinnerung ich denke Mr. Potter“, sagte Brad.
„ja ich denke da haben sie recht“, sagte Harry und begab sich behutsam um den Drachen herum gut darauf bedacht, keine hektischen Bewegungen zu machen.
„Der unga’ische Hornschwanz“, sagte Brad, „ihr Duell mit ihm im tri’agischen Turnier ist legendär Mr. Potter. Man sagt, dass beste, was man je gesehen hat, seit dem es Mensch gegen Drachenduelle gab.“
„Ahh das beruhigt mich jetzt aber sehr“, sagte Harry und ging weiter um den Drachen rum, der ihn immer noch scharf ins Auge genommen hatte.
Doch anscheinend hatte er es nicht auf ihn abgesehen, denn nach einer Zeit wandte er seinen Blick von Harry ab und starrte nun in der Gegend rum.
„Ahh Mr. Potter, da ’ällt mir doch etwas ganz besonderesch ein“, das müssen sie unbedingt gesehen haben.“, sagte Brad und klang dabei sehr froh.
Er ging mit Harry um die Quelle herum und Harry war gespannt, was für einen Drachen er ihn gleich zeigen würde, denn so wie es an Brad’s Ton zu erkennen war, würde es etwas ganz Besonderes sein, so wie er es ja auch schon gesagt hatte.
„so noch ein kleinesch Stückschen“, sagte Brad, „dann sind wir da.“
Brad führte Harry um einen Felsvorsprung herum und dann sah Harry ihn, den wohl größten und prächtigsten Drachen, den er je gesehen hatte. Der Drache schien zu funkeln mit seinen roten Schuppen und Harry merkte, wie er sich da drin spiegelte. Doch kam ihn der Drach einsam vor, denn er hatte sich nicht erhoben und warf ein tristes Bild um sich, zudem war er noch an Ketten gehalten.
„Wissen sie was dasch für eine Art ist?“, fragte Brad und war dabei hoch entzückt, doch Harry konnte natürlich nicht anders als nein zu sagen, denn so einen Drachen hatte er noch nie in seinem Leben gesehen.
„das ist ein skandinavischer Feuerschweif“, sagte Brad und er wurde von Wort zu Wort froher, was er sagte, „aber ich muss sie warnen. Er is’ se’r se’r gefährlisch. Er spuckt zwar so gut wie nie Feuer, aber wird man nur ei’mal von dem Feuer berührt, so befindet man sichs in Lebens’efahr. Es heißt, das feuer würde sisch ausbreiten, aber nischt etwa aaißerhalb, nein innerhalb des Körpers. Man verbrennt so zu sagen innerlisch. Es gibt keine *eilungsmethoden dafür, auch wenn machen etwas anderes sagen. Aber wir sind stolz ihn ’ier zu ’aben, immerhin ist es der letzte seiner Art.“
Harry war fasziniert von diesen Drachen und er stellte sich einen kurzen Augenblick vor, dass es dieser Drache gewesen wäre, gegen den er hätte im Trimagischen Turnier kämpfen müssen. Das hätte ihn gereizt, dachte sich Harry. Gewiss wäre es das noch einmal gewesen.
Brad war schon vorgegangen, doch das hatte Harry gar nicht bemerkt, denn er war wie so oft in seiner eigenen Welt, seiner Gedankenwelt verschwunden und immer wenn er das war, war die AuĂźenwelt wie von ihm abgeschnĂĽrt, was oft zum Ă„rgernis derer war, die dann versuchten mit ihm zu reden.
Harry schaute den Drachen den er da vor sich hatte an und er konnte schwören, dass er gesehen hätte, wie eine Träne aus seine Augen kam, doch Harry war sich nicht sicher. Es blieb ihm auch nicht viel mehr Zeit sich den skandinavischen Feuerschweif noch genauer anzugucken, denn er wurde von seiner Frau gerufen, die ihm sagte, sie würden jetzt eine Essenspause einlegen.
Und so verließ Harry den Drachen wieder und warf ihm noch einen mitfühlenden Blick zu, denn Harry wusste ganz genau, wie es war, wenn man alleine war, denn viel zu oft, war er es selber auch gewesen und er hatte keine schönen Erinnerungen daran.
So gesellte sich Harry zu seiner Frau Ginny, Charlie, Brad und seinen Kindern.
Irgendwas schien Harry aber nicht ganz sicher zu sein, doch er kam nicht darauf, was es sein könnte was ihn dieses mulmige Gefühl bereitete. Doch da er nicht darauf kam, nahm er sicht erst mal ein Brot, was ihn Ginny zum mitnehmen gemacht hatte, doch dann passierte es auch schon.
Ein lauter Schrei war zu hören und ein Drachegebrüll. Harry war sich sofort klar, was passiert war, doch wie konnte es passieren. Wie konnte er bloß übersehen, dass seine Tochter fehlte, er hatte doch immer so gut auf sie Acht gegeben und nun.
„Lily“, schrien Harry und Ginny wie aus einem Munde in voller Panik. Auch Charlie und Brad waren aufgesprungen und nun rannten sie alle zu der Stelle von der sie das Schreien hatten gehört.
Und da sahen sie es und Harry konnte seinen Augen nicht Trauen. Sie waren an der Stelle an der Harry eben noch so beeindruckt sich den skandinavischen Feuerschweif hatte angesehen, doch nun hatte er keine Bewunderung mehr fĂĽr ihn ĂĽbrig, sondern nur noch Hass.
Lily wälzte sich auf den Boden und ihr Körper stand in Flammen. Der Drache war über sie gebeugt und brüllte.
„Aquamenti“, rief Harry noch im Lauf und ein Wasserstrahl kam aus seinem Zauberstab, der den brennenden Körper losch.
„Depulso“, schrie Harry mit seiner ganzen Kraft und der Drache wurde mit aller Kraft von Lily weggeschleudert und knallte gegen den Felsen hinter ihm.
„Oh nein was hat er dir angetan“, schrie Harry und Tränen kamen über seine Wange. Ginny kam hinzu und auch sie weinte, „sie wird sterben. Charlie, sie wird sterben. Wir müssen nach St. Mungo sofort.“
Charlie begriff sofort und er warf Harry den Portschlüssel zu, nachdem er ihn kurz mit dem Zauberstab angetippt hatte und Portus gemurmelt hatte mit der zusätzlichen Anweisung, er solle sie in 10 Sekunden nach St. Mungo bringen.


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Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint