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Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Das Denkmal

von fcb10

Hugo, Rose, James, Dennis, Albus und Robin waren schließlich die letzten die aus dem Zug ausstiegen. Kaum waren sie draußen hatten sie auch schon ihre Eltern entdeckt.
Harry und Ginny Potter standen kaum zehn Meter von ihnen entfernt und auch Ron und Hermine Weasley waren dabei, ebenso wie Molly und Arthur Weasley.
Hugo, Rose, Albus und James verabschiedeten sich von Robin und Dennis, denn deren Eltern standen irgendwo anders. Sie wünschten ihnen einen schönen Sommer und dann sahen sie, wie Dennis und Robin in der Menge verschwanden.
Als sie ihre Eltern erreicht hatten gab es erst mal eine kräftige Umarmung von allen. Harry und Ginny nahmen sich dem Gepäck ihrer Kinder an und Hermine und Ron taten es ihnen gleich und nahmen ebenfalls das Gepäck ihrer Kinder.
Sie verließen das Gleis neun dreiviertel durch die Absperrung zwischen den Gleisen neun und zehn und fanden sich nun auf den Bahnhof King’s Cross wieder.
„Na hatte ihr ein schönes Jahr?“, fragte Harry seine Kinder, die ihm mit einem Nicken antworteten.
„Eure Mum hat zu Hause gekocht“, sagte Harry, „und morgen Abend sind wir bei den Weasleys zum essen eingeladen.“
Ginny versetzte Harry einen Stoß mit ihrem Ellbogen in die Rippen.
„Aber natürlich müsst ihr uns erst Mal alles erzählen, wies so gewesen ist“, sagte Harry daraufhin, „schließlich haben wir ja kaum voneinander gehört.“
Sie marschierten hinaus auf die Straße, die vor dem Bahnhof war und Harry schaute sich nach etwas um, doch man konnte nicht sehen nach was.
„Wir brauchen einen guten Platz, wo wir Apparieren können, schließlich darf uns ja niemand dabei sehen“, sagte er, als Ginny ihn schon fragen wollte, nach was er denn suchen würde, „Ich denke da wird’s gut gehen, ohne das uns jemand sieht.“
Harry deutete auf eine kleine Gasse, die sich zwischen zwei Häuserreihen befand und sie war so dunkel und verlassen, wie sich auch schon von außen wirkte.
Harry, Ginny und seine Kinder begaben sich nun unauffällig in die Gasse.
„Also auf drei“, sagte Harry an Ginny gewandt und die stimmte ihn zu.
„Haltet euch gut fest Kinder“, sagte er, „also dann eins … zwei … drei.“
Sie drehten sich alle auf der Stelle und im nächsten Moment, war es so, als würde sie ein riesiger unsichtbarer Schlauch aufsaugen und sie in die Dunkelheit ziehen.
Es drückte ihre Körper so sehr ein, dass sie schlecht Luft bekamen und sie waren froh, als es endlich vorbei war und sie mit ihren Füßen voran wieder auf den Boden aufkamen.
Sie standen auf einer Art Marktplatz. Es gab eine Kirche und hinter dieser befand sich ein Friedhof. Vereinzelt gab es auch kleine Geschäfte, doch die hatten heute zu gemacht, denn es war der erste Ferientag und sie würden sich erst in sechs Wochen wieder öffnen. In der Mitte dieses Platzes befand sich eine Art Kriegerstatue, doch sie blieb nicht lange in ihrer ursprünglichen Form, denn als Harry, Ginny und deren Kinder näher herantraten, schien sie sich zu verwandeln.
Ein Mann und eine Frau waren nun zu sehen und auf den Arm der Frau befand sich ein Baby. Harry blickte in die Gesichter seiner Eltern, die wie in Stein gemeißelt waren, und er sagte kein Wort, denn sehr oft war er schon hier gewesen, an dem Ort, wo sie das Denkmal seiner Eltern aufgestellt hatten und wo er auch bei war, auf den Arm seiner Mutter.
Doch ihm kamen immer wieder Wehmutsgefühle, denn er hatte sie nie wirklich gekannt. Nie hatte er mit ihnen reden können, nie hatten sie ihn sagen können, dass er etwas Besonderes war. Dass er etwas Besonderes war, das wusste Harry nur zu gut. Denn er war es ja, der den größten Schwarzmagier aller Zeiten gestürzt hatte. Er war es, der sich ihn immer wieder stellte, der immer wieder vor ihm fliehen konnte und letztendlich, war er es auch, der ihn besiegte.
Harry erinnerte sich zurück. Gut zwanzig Jahre war es nun her, dass es endlich vorbei war, doch er konnte sich noch immer genau daran erinnern. Schließlich war sein letztes Duell mit ihm so legendär, wie das, was einst Dumbledore und Grindelwald im Jahre 1945 führten. Es ging in die Zaubereigeschichte ein und niemand zweifelte auch nur daran, dass Harry ihn wirklich getötet hatte und der Welt den Frieden brachte.
Schließlich konnte es ja auch nicht anders sein und nun erinnerte sich Harry zurück an die Prophezeiung, die über ihn gemacht wurde. Keiner kann überleben, während der andere Überlebt; und letztendlich war es auch so.
Immer wenn er an diesem Denkmal stand, an dem Denkmal seiner Eltern, die so stolz auf ihn waren, es ihn jedoch niemals hatten sagen können, kamen ihn diese Gedanken. Und es waren immer dieselben, doch Harry wusste, dass es nicht falsch war daran zu denken.
Er wusste, dass es richtig war sich immer wieder vor Augen zu halten, was er für große Taten vollbracht hatte.
Schon vor seinem legendären Duell war er berühmt, war er von allen anerkannt, doch oftmals musste er auch einsehen, dass ihn seine Berühmtheit vieles kostete.
„Kommst du endlich“, rief eine Stimme und Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen.
Ginny war bereits weiter gegangen, als sie bemerkt hatte, dass Harry vor dem Denkmal stehen geblieben war und es betrachtete, so wie er es schon so oft betrachtet hatte.
„Ja ich komm sofort, nur noch ein Augenblick“, sagte Harry, ohne jedoch seinen Blick von dem Denkmal abzuwenden.
„ich geh dann schon Mal mit den Kindern vor“, rief Ginny zurück und sie ging, ohne dass Harry ihr eine Antwort gab
Wieder versank Harry in seine Gedanken. Er war berühmt, doch für was für einen Preis war er es? Viele Menschen, die ihm immer beistanden hatten für ihn ihr Leben gelassen, als sie für ihn kämpften, damit er seine Aufgabe vollenden konnte.
Doch nie hatte er selber um Hilfe gebeten, trotzdem hatte er sie immer wieder bekommen. Es war die Verantwortung jedes einzelnen gewesen, doch Harry fühlte sich trotz allen für jeden der Tode verantwortlich. Da waren Fred, Lupin und Tonks, die in der letzten Schlacht für ihn sein Leben ließen. Zuvor war es Mad-Eye Moody, der für ihn starb. Und das allerschlimmste war, das sein Pate starb, direkt vor seinen Augen. Sirius Black wurde getötet von Bellatrix Lestrange auf die Harry seither immer wieder einen Hass hatte, der doch aber auch verflog, als Bellatrix starb.
Doch am schlimmsten war es für ihn, dass Dumbledore starb und das alles nur, weil er ihm half, die Horkruxe zu zerstören. Oftmals dachte sich Harry, dass das alles nie passiert wäre, wenn er nicht geboren geworden wäre, doch dann wusste er immer, das es das Schicksal so wollte und es konnte nicht anders sein.
Aber trotzdem nahm er die Schuld auf sich, dass so viele Unschuldige ihr Leben gelassen hatten. Doch was waren schon ein Paar Leben im Austausch des größeren Wohls.
Nein so wollte Harry nicht denken, nicht so, wie es einst Grindelwald und Dumbledore taten und er hasste Dumbledore lange Zeit dafür, dass er so dachte, doch letzten Endes kam Harry die Erkenntnis, dass Dumbledore jung war, ebenso Grindewald. Doch Harry war es zu diesem Zeitpunkt jetzt nicht.
Er war Erwachsen und wüsste genau, dass es falsch ist wenn er so denken würde und deswegen nahm er selbst immer die Schuld auf sich.
Er fasste sich an seine Narbe. Sie tat nicht weh; lange Zeit tat sie schon nicht mehr weh. Seit ziemlich genau zwanzig Jahren.
Und Harry wusste, dass es seine Narbe war, die ihm schließlich zum Sieg verhalf, dass er sich immer auf sie verlassen konnte und sie sich langsam aber sicher immer weiter zum Schlüssel entwickelte.
Durch seine Narbe, war es ihm immer möglich sich in Voldemorts Gedanken zu versetzen. Er wusste immer was er vorhatte und was er schließlich selbst zu tun hatte um den entgegen zu wirken. Seine Narbe war es auch, die ihm zeigte, wo der letzte Horkrux war und nur zu gut konnte er sich daran erinnern, als sie ihm half zu sehen, das Arhur Weasley schwer verwundet wurde.
Immer wieder hatten seine Freunde es für schlimm empfunden, wenn seine Narbe wehtat und sie sagten ihm immer wieder, dass er Okklumentik lernen sollte, doch sie wussten nicht, wie sehr ihn diese Schmerzen noch helfen würden; dieses Eindringen in Voldemorts Geist.
Okklumentik beherrschte Harry nun perfekt, doch würde es ihm jetzt auch nichts mehr viel nützen, denn schließlich gab es keine Gefahr mehr; seit zwanzig Jahren schon nicht mehr.
Harry öffnete seine Augen und warf dem Denkmal einen letzten Blick zu.
Oft war er hier gewesen in der letzten Zeit und immer wieder starrte er nur in die Gesichter seiner Eltern, die reglos waren wie eh und je. Er konnte sie nicht von den Toten auferwecken, das konnte kein Zauber, doch zu gern hätte er ein paar Momente mehr mit ihnen verbracht.
Doch es hatte alles nicht sollen sein. Das Schicksal überschattete seine ganze Jugend, doch jetzt war er frei und hatte nichts mehr zu befürchten. Dazu hatte er eine wundervolle Frau und drei Kinder, die er über alles liebte. Harrys Leben hatte sich also doch zum Guten entwickelt, dass wusste er.
Harry wandte sich nun von dem Denkmal seiner Eltern ab und ging auf eine Gasse zu die sich am linken Rand des Marktplatzes befand. Kurz zuvor waren seine Frau und seine Kinder ebenfalls auf diese Gasse zugegangen, denn sie führte zu ihren Haus.
Das erste Mal das Harry diese Gasse lang gegangen war, war schon etliche Zeit her. Es war zu der Zeit, als er damals mit Hermine das Haus seiner Eltern suchte und es so zerstört auffand, doch wie sicht später herausstellet störte dies ja niemanden, da das Haus für Muggel unsichtbar ist.
Harry hatte sich dem Haus seiner Eltern angenommen und es wieder aufgebaut. Schon immer ist ihm bewusst gewesen, dass er irgendwann einmal da drin leben würde und so wollte er es auch.
So schritt er die Gasse lang, der jetzt viel ältere Harry, und war ganz in seine Gedanken versunken, so wie er es auch früher schon so oft gewesen ist und man hatte sich mit der Zeit dran gewöhnt, dass man oft keine Antwort bekam, wenn man mit Harry sprach, da er tief in seiner Gedankenwelt schwebte.
Er erreichte das Gartentor seines Hauses und öffnete es. Es ging ein lautes Quietschen von ihm aus, doch Harry störte dies nicht besonders, denn er mochte dieses Quietschen. Wahrscheinlich ist es schon da gewesen, als seine Eltern noch in diesem Haus lebten und somit sei diese wohl eine Art Erinnerungsstück an seine Eltern
Harry schritt nun den Zufahrtsweg zu seinem Haus entlang und er konnte drinnen Licht brennen sehen, was ihn aber nicht verwunderte, denn Ginny war mit den Kinder ja schon voraus gegangen, als er noch in seine Gedankenwelt war, so wie er eben noch vor dem Denkmal stand.
Er betrat das Haus und sofort kam Ginny zu ihm und sie sah sauer aus, aber es war kein Wunder, immerhin hatte sie Essen gekocht und er war wieder einmal zu spät gekommen, weil er da dem Denkmal gehangen hatte, was er so liebet, da es ihn an seine Eltern erinnerte und auch sonst viele Erinnerungen in ihm wach rief.
„Was hast du denn noch so lange getrieben?“, fragte ihn Ginny verärgert, „du wusstest doch, dass es Essen gibt.“
„Tut mir leid“, antwortete Harry nur schroff, während er seinen Reisemantel auszog und ihn über die Robe hang.
„Ja, ja, dir tut es immer leid“, sagte Ginny und schüttelte dabei nur mit ihrem Kopf, denn so langsam hatte sie es satt, dass ihr Mann immer zu spät nach Hause kam.
„Aber ich hab jetzt auch keine Lust wieder zu streiten, lass uns lieber essen“, ergänzte sie noch in einem jetzt freundlicheren Ton.
Harry ging ins Esszimmer und seine Kinder saßen schon am Tisch. Wie es schien, war er nicht all zu sehr zu spät gekommen, denn das Essen war noch nicht aufgetan, was wohl auch der Grund dafür war, das Ginny nicht all zu wütend war.
So setzte sich Harry zu seinen Kindern an den Tisch, genau zwischen Albus und James, so wie er es immer tat. Dann kam Ginny dazu und servierte das Essen. Ihre Miene war jetzt wieder freundlicher. Offenbar hatte sie das Temperament ihrer Mutter geerbt. Schnell Mal aus der Haut fahren, sich aber eben so schnell wieder zu fangen.
Ein Platz am Tisch war jedoch leer, aber das erklärte sich von selbst.
„Nehmen wir Lily Morgen eigentlich wieder mit, wenn wir bei den Weasleys sind?“, fragte Harry seine Frau, doch die schien im ersten Moment gar nicht zu bemerken, dass er mit ihr sprach.
„Ginny?“, fragte Harry behutsam und erst jetzt nahm sie Notiz von seiner Stimme, denn sie schreckte hoch und kippte dabei fast ihren Teller um, den sie bis zum Rand mit Essen gefüllt hatte.
„Hm?“, entgegnete ihm Ginny.
„Ich wollte nur wissen, ob wir Lily Morgen wieder mitnehmen, wenn wir bei den Weasleys sind“, sagte Harry erneut.
„Ja ich denke mal schon“, sagte Ginny, „sie war ja jetzt schon so lange bei ihnen. Ir sollten uns bedanken, dass sie so lange auf sie aufgepasst haben.“
„Ja sollten wir“, ergänzte Harry und beugte sich nun wieder über seinen Teller.
So nahm das Abendessen seinen Lauf. Albus und James erzählten alles aus ihrem Jahr in Hogwarts, wobei Albus es meistens war, der was erzählte, denn er konnte mit Freude von Hogwarts erzählen, da er ja eigentlich gar nicht erst da weg wollte.
So wurde es ziemlich spät, als Ginny den letzten Teller abgewaschen hatte und sie sich nun darauf freute endlich ins Bett zu kommen, denn es war ein langer Tag für sie, so wie es auch für Harry ein langer Tag war.
Harry wachte am nächsten Morgen schon sehr früh auf, aber das musste er auch, denn seine Schicht würde bald anfangen und als Leiter des Aurorenbüros würde er es sich nicht erlauben können zu spät zu kommen. Pünktlichkeit war ihm selbst immer sehr wichtig und so verlangte er es auch von seinen Mitarbeitern.
So verließ er das Haus als Ginny noch am schlafen war. Die Morgendämmerung hatte grade eingesetzt und es war ein warmer Morgen.
Harry apparierte sich genau vor den Haupteingang des Ministeriums und hier und da hörte er einige bekannte Stimmen, die ihm einen guten Morgen wünschte und er wünschte es dankend zurück.
Harry war hoch geschätzt im Ministerium und das nicht nur weil er berühmt war. So betrat er das Ministerium und fand sich auch schon bald im Atrium wieder, was sich die Jahre über, die er hier arbeitete nicht verändert hatte.
Auch an das Atrium hatte er eine schlechte Erinnerung aus seiner Kindheit und wie auch sonst, hatte sie ebenfalls etwas mit Voldemort zu tun, denn hier konnte er vor einiger zeit beobachten, wie Dumbledore sich ein Kampf mit Voldemort lieferte und es war das einzige Mal, dass er die beiden kämpfen sah.
Kurz darauf schlich sich Voldemort in seinen Körper, doch Harry konnte widerstehen und setzte sich da gegen zur Wehr. Schließlich musste Voldemort erkennen, dass er es nicht und wahrscheinlich niemals schaffen würde von Harry besitzt zu ergreifen. Er verschwand und seitdem war klar, dass er wieder da gewesen ist, was damals vom damaligen Minister Fudge abgestritten wurde, jedoch dann anerkannt wurde, als er Voldemort mit seinen eigene Augen sah.
Doch Harry wollte nicht viel länger an den Tag denken, an dem dies passiert ist, denn es war zugleich der Tag, an dem er erfahren hatte, das er und nur er sein müsse, der Voldemort besiegt. Durch eine Vision hatte er erfahren, das Voldemort hinter etwas her war, hinter der Prophezeiung über sie beide.
Er hatte Harry benutzt um an sie ranzukommen. Die Verbindung die zwischen Voldemort und Harry bestand, war damals der Leitfaden, denn Voldemort zeigte ihn, wie er seine Paten umgebracht hatte, was aber gar nicht so war. Harry wünschte sich, er wäre damals nicht darauf eingegangen, aber ändern konnte er nun auch nichts mehr daran.
Sie ist in Reihe 97 ging es ihm immer wieder durch den Kopf, doch er hörte auf daran zu denken. Er hatte gelernt seine Gedanken zu kontrollieren.
Harry wurde angestupst und er drehte sich um. Er blickte in das Gesicht eines Vertrauten, doch trotzdem war er erschrocken, da er wieder einmal so ruckartig aus seinen Gedanken gerissen wurde.
„Harry da bist du ja“, sagte Ron und wirkte erleichtert, denn er hatte schon eine geraume Zeit nach Harry gesucht, ohne jedoch großen Erfolg gehabt zu haben.
„Was gibt es denn Ron?“, fragte Harry der sich jetzt freute, dass er ein bekanntes Gesicht sah.
„Kingsley schickt mich. Du sollst mal in sein Büro kommen“, sagte Ron
„Kingsley? Hat er auch gesagt was er will?“, fragte Harry der etwas verwundert war.
„Ne hat er nicht“, sagte Ron so, als wäre es vollkommen selbstverständlich, „er meinte nur er müsse mal mit dir reden und es sei wohl wichtig, mehr hat er nicht gesagt.“
„Hm na was der wohl will?“, fragte Harry doch er wusste, dass Ron darauf keine Antwort hatte und war auch nicht enttäuscht als dieser nur die Achsel zuckte.
„Na ja, Harry. Ich muss jetzt weiter Belami erwartet mich und ich bin schon zu spät dran“, sagte Ron während er sich den Finger in den Hals um anzudeuten, dass er Belami nicht besonders mag.
Harry lachte und sagte, „Okay wir sehen uns dann heut Abend.“
So machte sich Harry auf den Weg zu Kingsley Büro. Er wusste nicht was er von ihm wollen könnte, doch war ihm bewusst, dass es nichts schlimmes sein wird, denn er und Kingsley hatten immer ein sehr gutes Verhältnis gepflegt. Schon seit Jahren kamen sie gut miteinander aus und sie waren Partner in der Schlacht, die Voldemort besiegte.
Dennoch war Harry nicht wirklich klar, was so wichtig sein könnte, aber er dachte sich, dass er es so nehmen würde, wie es kommt. Er stieg in einem der Fahrstühle und war ganz allein da drin, bis auf ein paar Memos, die über seinen Kopf schwirrten.
Das Goldene Gitter des Fahrstuhles ging zu und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Doch schon in der nächstens Etage blieb er wieder stehen, da es noch jemand anderen gab, der in diesem Fahrstuhl mit wollte.
Das goldene Gitter schwang wieder auf und ein Mann mit roten Haaren kam herein, den Harry sofort erkannte.
„Morgen Percy“, sagte Harry, doch dieser schien ihn erst einmal gar nicht zu bemerken, denn er war fest in seine Akten vertieft, die er wie immer mit sich herum trug.
Erst als Harry seine Stimme etwas hob und noch mal einmal guten Morgen wünschte, schreckte Percy hoch und bemerkte ihn.
„Oh guten Morgen Harry“, sagte er uns streckte ihm seine Hand aus, um sie zu schütteln, „übrigens weißt du schon. Kingsley sucht dich.“
„Ja ich weiss“, antwortete Harry, „Ron hat es mir grade eben gesagt. Ich bin grad auf den Weg zu seinem Büro.
„Oh achso“, sagte Percy, der seinen Blick immer noch nicht von seinen Akten abwendete.
Sie waren grade einmal zwei Stockwerke zusammen gefahren, als Percy den Aufzug schon wieder verließ. Er hätte etwas Wichtiges zu tun, erklärter er Harry, als sich die goldenen Gitter wieder schlossen und er Harry alleine im Aufzug zurückließ.
Als Harry das Stockwerk erreichte, von dem er wusste, dass sich Kingsleys Büro dort befand, verließ auch Harry den Aufzug und ließ ihn leer zurück. Memos gab es auch keine mehr, denn sie hatten sich schon auf den verschiedene Etagen verteilt.
So setzte Harry seine weg fort. Links den Gang rein und dann immer weiter grade aus; am Ende noch einmal kurz recht und schon war er da und stand vor dem Büro des Minister, der ihn so dringend erwartete.
Harry klopfte und er wurde freundlich durch eine ihm bekannte Stimme herein gebeten. Kingsley saß auf einen Stuhl direkt hinter seinen Schreibtisch und er war, wie es eben Percy auch war, in Akten vertieft und Harry fragte sich, ob die Akten alle etwas miteinander zu tun hatten.
„Ah Harry mein guter“, sagte Kingsley, als er bemerkte, dass es Harry war, der soeben den Raum betreten hatte, „hat sie der gute Mr. Weasley also gefunden. Bitte setzten sie sich.“
Kingsley deutete auf einen Stuhl der auf der anderen Seite seines Schreibtisches platziert war.
„Wie geht es Ihnen?“, fragt Kingsley grade, als sich Harry gesetzt hatte.
„So weit ganz gut denke ich“, sagte Harry der etwas verwirrt war von der Frage, denn Kingsley wusste, das es ihm sehr gut ging.
„Ah das ist schön Harry“, sagte Kingsley und dabei wirkte er sehr zu frieden.
„Also Minister, was gibt es denn, dass sie mir so dringend sagen wollen?“, fragte Harry.
Kingsley zögerte einen Moment und wirkte so, als wüsste er nicht ganz genau, was er sagen sollte.
„Harry, ich will ehrlich zu Ihnen sein“, sagte Kingsley und es hörte sich so an, als würde er dabei schon eine Schlussfolgerung ziehen, „ich weiss sie sind sehr kompetent und ich halte sehr viel von Ihnen. Nur ich denke sie haben in der letzten Zeit viel Arbeit geleistet und haben sich auch mal einen Urlaub verdient.“
„Ich verstehe nicht ganz“, sagte Harry und er war verwundert über das, was Kingsley zu ihm sagte.
„Also, ich bin ganz offen zu ihnen. Ich denke nicht das sie bei der Verhandlung im Falle Umbridge dabei sein werden“, sagte Kingsley und schon während er dies sagte, hatte er ein schlechtes Gewissen dabei.
Harry wusste erst gar nicht was er sagen wollte. So sehr hatte er sich schon darauf gefreut dieses alte Sabberhexe vor sich leiden zu sehen. Er würde dafür sprechen sie nach Askaban zu befördern, doch wusste er, das er im Falle des Zweifels für die Angeklagte sprechen würde, aber auch nur weil er es musste.
Doch nun wurden diese Gedanken aus seinem Kopf gelöscht. Kingsley wollte ihm Urlaub geben, so dass Harry nicht an der Verhandlung würde teilnehmen können, doch wieso wusste Harry nicht.
„Aber Minister“, setzte Harry an, „ich verstehe nicht wieso. Was gibt es für einen Grund?“
„Wie ich schon sagte“, entgegnete Kingsley ihm, „ich denke sie haben in der letzten Zeit sehr viel geleistet, immer hart gearbeitet. Sie verdienen sich einfach mal eine Pause Harry.“
„Aber sie wissen doch Verhandlungen“, sagte Harry doch er wurde sofort wieder zurückgewiesen.
„Ich denke Arthur Weasley wird sich gut machen Ihren Posten dabei zu vertreten“, sagte Kingsley nun.
„Aber gibt es denn keine Möglichkeit nur noch für die Verhandlung zu bleiben, wie ich hörte ist sie bereits Übermorgen.“
„Harry ich weiss nicht. Sie sind echt überarbeitet. Sie haben drei Kinder zu Hause und auch wenn sie sagen, sie schaffen das und es geht ihnen gut, sieht es echt so aus, als können sie einen Urlaub ganz gut vertragen“, erklärte Kingsley.
„Ich weiss, dass sie es nur gut mit mir meinen, aber sie müssen doch auch auf mich hören. Das kann doch nur ich selbst entscheiden, ob es mir gut genug geht noch bei der Verhandlung dabei zu sein“, sagte Harry.
„Es ist einfach. Ich möchte nicht, das sie zu unüberlegt dabei handeln. Jeder hier weiss, das ihr Verhältnis zu Umbridge nicht sehr gut war, das Sie sie schon förmlich verachtet haben“, sagte Kingsley
„Ja das ist auch vollkommen koreckt und ich dachte eigentlich sie würden mich dabei verstehen“, sagte Harry der jetzt mit allen Mittel danach suchte einen weg zu finden, der ihm recht gab.
„ich versteh sie sehr gut Harry, doch wir müssen dabei auch gerechte bleiben“, setze Kingsley nach einer kleinen Pause das Gespräch fort.
„Ich kann gerecht bleiben“, versicherte Harry und Kingsley schien nun zu überlegen.
Es folgte eine Zeit der Pause und des Schweigens und Harry war sich nicht sicher ob er mit seinen letzten Worten etwas bei Kingsley bewirkt hatte, doch er hoffte es, denn er wollte unbedingt bei der Verhandlung dabei sein.
„Hab ich ihr Wort?“, fragte Kingsley, „ihr Wort, das sie gerechte handeln werden, dass sie es nicht unüberlegt tun?“
„Sie haben mehr als nur mein Wort“, sagte Harry und Freude breitete sich in ihm aus.
„Also gut“, sagte Kingsley, „ich denke, dann können sie dabei sein. Doch trotzdem bitte ich sie darum, dass sie sich Urlaub nehmen, denn ich hab sie lieber fit bei der Arbeit, als so gestresst und kraftlos.“
„Ja ich verstehe“, sagte Harry darauf.
„Also ist es beschlossen. Sie nehmen Urlaub, sind aber bei der Verhandlung noch dabei.“
„Ja“
Kingsley weiß Harry nun an, er könne sein Büro jetzt verlassen, da alles geklärt sei und so tat Harry es auch. Sein Urlaub war sofort in Kraft gesetzt und er konnte nach Hause zu seiner Frau und seinen Kindern.
So ging Harry zu den Aufzügen zurück fuhr bis ins Atrium und verließ das Ministerium, ohne noch mal mit jemanden gesprochen zu haben.
Heute Abend würde er zu den Weasleys gehen und könnte dort Ron von all dem erzählen, was er mit Kingsley besprochen hatte und Harry war sich sicher, dass Ron es für eine Unverschämtheit halten würde, dass Kingsley überhaupt überleget, dass Harry nicht bei der Verhandlung dabei sein würde.
Harry apparierte und landete wieder auf den Marktplatz in deren Mitte die Kriegerstatue stand. Wieder verwandelte sie sich für ihn in ein Abbild seiner Eltern, doch dies mal blieb er nicht vor ihr stehen um wieder in Gedanken zu verfallen, so wie er es so oft tat. Dies mal ging er direkt in die Gasse, die ihn zu seinem haus führen würde.
Er öffnete erneut das Gartentor und ging ins Haus hinein. Ginny war natürlich nicht da, denn sie war zur Arbeit gegangen. Erst am Abend würde er ihr auch alles erzählen können, wenn sie bei den Weasleys sein werden.
So wartete Harry Stunden auf Ginny, bis sie endlich spät am Abend da war. Ginny war erstaunt, dass Harry schon da war, denn für gewöhnlich war er es, der später nach Hause kam, doch Harry erklärte ihr nur schnell, das er Urlaub bekommen hatte und das er alles ausführlich bei den Weasleys erzählen würde, ehe er und Ginny aus der Haustür hinaus traten und sie apparierten.
Sie landeten genau im Hinterhof eines Hauses, das so ungewöhnlich aussah, wie es nur geht. Es schien aus vielen einzelnen Sachen zusammengewürfelt und es war krumm und schief, so wie es sich in der Landschaft in die Höhe wuchtete.
Doch Harry kannte dieses Haus genau, eben so wie Ginny, denn Ginny hatte hier früher gelebt. Es war der Fuchsbau, in dem Harry so viele schöne Zeiten verbracht hatte, wenn er die Sommerferien über bei Ron verbracht hatte. Hier war es auch, wo er seine Frau Ginny zum ersten Mal getroffen hatte.
Irgendwo ging eine Tür und im nächsten Moment konnte man auch schon eine etwas mollige Frau sehen, die auf Harry und Ginny zu kam.
„Ginny, Harry“, sagte Molly Weasley und war ganz entzückt dabei, dass sie die beiden endlich einmal wieder zu Gesicht bekam, „seit Wochen haben wir uns schon nicht mehr gesehen.“
„Tut mir Leid Mum“, sagte Ginny verlegen, „aber du weißt ja, die Arbeit kostet eben viel Zeit. Wir haben die kleine ja auch nicht umsonst zu euch geben.“
„Ja ich versteh ja schon“, sagte Molly und küsste Ginny dabei auf die Stirn, „also kommt ihr rein? Das Essen müsste jeden Moment fertig sein.“
Harry und Ginny folgten Molly ins Haus hinein und es war so wie Harry es noch in Erinnerung hatte. Es hatte sich kein bisschen verändert. Da waren immer noch die zusammen gewürfelten Möbel und es gab immer noch die Uhr, die keine gewöhnlich Uhr war, sondern die anzeigte, in welchen Zustand sich die Mitglieder der Familie befanden.
„Ron, Arthur und Percy müssten auch gleich hier sein“, sagte Molly und geleitete Harry und Ginny zum Tisch und wieß sie an, dass sie sich schon einmal setzten.
„Möchtet ihr was trinken“, fragte Molly und hatte dabei ihr gewohntes Lächeln auf den Lippen.
„Oh ja, bitte Mum“, sagte Ginny die sich eben neben Harry gesetzt hatte.
Molly ging in die Küche und kam auch schon kurz darauf mit zweit Gläsern Feuerwhiskey wieder, die sie ihrer Tochter und Harry vor ihnen auf den Tisch stellte.
„Ist Lily gar nicht da?“, fragte Harry und es schien so, als hätte Molly bereits auf diese Frage gewartet, denn sie hatte direkt eine passende Antwort parat.
„Sie wollte unbedingt mal bei Bill und Fleur vorbeisehen“, entgegnete sie auf Harrys Frage, „aber Bill wird sie bald zurückbringen, dann könnt ihr sie mitnehmen.
„Alles klar“, sagte Harry und nahm darauf eine großen Schluck Feuerwhiskey, der ihm den hals runter brannte und er musste husten.
„Oh Harry, hast du nicht als Kind gelernt, wie man anständig trinkt?“, fragte ihn Molly vorwurfsvoll. Doch schon kurz darauf waren sie alle drei in Lachen ausgebrochen.
Draußen gab es einen Knall und Harry wusste genau, was dies zu bedeuten hatte.
Percy, Ron und Arthur Weasley waren soeben in den Hinterhof appariert und so schloss Harry, dass sie nun auch Feierabend hatten. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, bis es Essen geben würde und Harry freute sich schon darauf, nicht nur weil er um die guten Kochkünste von Molly wusste, sondern auch weil er riesigen Hunger hatte, denn er hatte noch nichts gegessen.
„’Nabend“, sagte Arthur, als er durch die Hintertür hineinkam. Er war der erste der drei eben Apparierten, dicht gefolgt von Percy und dann auch Ron.
Sie setzten sich alle an den Tisch, doch Arthur nicht, ohne Harry vorher die hand zu schütteln und seine Tochter zu umarmen.
Ron nahm neben Harry Platz und er war auch direkt begierig darauf zu hören, was Kingsley von ihm wollte.
„Also Harry, erzähl schon, was wollte Kingsley von dir?“, fragte Ron.
„Mir Urlaub geben“, antwortete Harry nur nüchtern, doch er wusste, dass er mit dieser mageren Antwort nicht durchkommen würde.
„Dir nur Urlaub geben“, sagte Ron und zog dabei die Augenbrauen hoch.
Alle Augen waren auf Harry gerichtet und sie alle hofften nun, eine genaue Schilderung von dem zu kriegen, was Kingsley mit Harry diskutiert hatte.
„Also schön“, sagte Harry, „das er mir Urlaub geben wollte ist schon so koreckt, aber natürlich hatte Kingsley noch einen anderen Grund, um mit mir zu reden.“
„Und der wäre“, fragte Ron der jetzt gespannt darauf war zu hören, was Harry sagte.
„Also“, setzte Harry fort, womit ihn Ron soeben unterbrochen hatte, „er wollte mir Urlaub geben, weil er nicht wollte, dass ich bei Umbridge Verhandlung dabei bin.“
Ron wirkte entsetzt und auch Ginny schienen die Worte zu fehlen.
„Und hat er auch gesagt warum er dich nicht dabei haben will?“, fragte jetzt Arthur um das Gespräch am laufen zu halten.
„Ja hat er“, entgegnete Harry, „er meinte ich würde nicht koreckt handeln, da ich Umbridge nicht leiden kann. Kingsley ist der Meinung, dass ich sie einfach nur nach Askaban bringen will und nicht überlegt genug mein Urteil treffen würde.“
„das ist doch vollkommener Schwachsinn“, warf Ron ein, „du hast immer gut gearbeitet Harry, du hast immer fair entschieden, warum solltest du das dann nicht jetzt auch tun?“
„Na ja, ich schätz einfach mal Kingsley will nicht, dass irgendwie eine Entscheidung fällt, ohne das sie gut überlegt ist. Schließlich arbeitet Umbridge ja für Ministerium und wie würde das aussehen, wenn sie einfach nur so, aus Vorurteilen von mir ihr gegenüber in Askaban landet?“, sagte Harry, wobei er versuchte Ron zu beruhigen, der sichtlich aufgebracht war.
„Aber“, wollte Ron grade ansetzten, doch er wurde von Harry unterbrochen.
„ich schätze da gibt es kein aber. Es ist kein unoffenes Geheimnis, dass ich Umbridge verachte“, sagte er.
„Aber du hast dich sicherlich dagegen gewehrt?“, wollte Ron jetzt wissen.
„Klar hab ich das“, sagte Harry und es kam Harry so vor, als würde sich nun wieder Mut in Rons Gesicht breit machen.
„Und hat es geklappt?“, fragte Ron jetzt und er hoffte auf eine positive Antwort.
„Sicher hat es das“, sprach ihm Harry gut bei, „du kennst mich doch.“
„Also kannst du dabei sein?“, fragte Ron und in seiner Stimme lag Zuversicht.
„Ja kann ich“, sagte Harry und wurde von Ron abermals unterbrochen.
„na das ist doch super“, sagte dieser.
„Ja schon“, entgegnete ihm Harry, aber Urlaub muss ich trotzdem nehmen, „Kingsley meinte er könne mehr mit mir anfangen, wenn ich wieder fit bin, als das ich so müde bin. Hat er ja auch recht, die letzten Wochen waren ziemlich hart für mich.“
„Und weißt du schon, wo du hin willst?“, fragte Percy, der sich nun unbedingt ins Gespräch mit einschalten wollte.
„Oh ähm ich dachte wir fahren nach Frankreich, die Delacours besuchen“, sagte Harry mit einen Blick auf Ginny, die ihm beistimmte.
„Ach“, sagte Ron, „ich hab da ne viel bessere Idee, „geh doch zu Charlie nach Rumänien und schau dir die Drachen an. Du wollest das doch schon immer mal machen. Jetzt hast du die Chance dazu und ich kann dir sagen, dass ist es allemal wert.“
„Also Ron“, sagte Harry der im Moment nicht so recht wusste, was er sagen sollte, „ich denke, das entscheiden Ginny, die Kinder und Ich.“
„Es war ja nur ein Vorschlag“, murmelte Ron, der sichtlich beleidigt wirkte.
Den restlichen Abend unterhielten sie sich alle über Quidditch, den neusten Klatsch und Tratsch im Ministerium, darüber was ihnen ihre Kinder über Hogwarts erzählt hatten und sie diskutierten weiter mögliche Ziele für Harrys Urlaub, wobei nicht klar war, ob sich Ginny überhaupt Urlaub würde nehmen können, doch sie war zuversichtlich, dass es klappen würde.
So zog sich der Abend immer weiter dahin, doch es wurde nicht mild, sondern die warme Abendluft wehte ihnen allen durchs Fenster ins Gesicht und es war ein angenehmes Gefühl. Von Bill und Lily jedoch war noch nichts zu sehen und Molly fragte sich grade, ob etwas passiert sei, als sie von draußen ein Knall hörten, der dem, der beim Apparieren entsteht sehr ähnlich klang.


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