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Fanfiction

Harry Potter und das vergessene Kind - Kapitel 7:Des Herzens Ausrichtung

von Thomas H. Riddle

Kapitel 7: Des Herzens Ausrichtung
by Thomas H. Riddle

Langsam passierten die vier Freunde das Tor des großen Schlosses. Hogwarts! Nun waren sie also endlich zu Hause angekommen. Zumindest war es für Harry sein Zuhause gewesen. Die Schülertraube mit samt den vieren schob sich durch die große Eingangshalle hindurch bis in den großen Saal hinein und langsam füllten sich die Tische. Richard war von Hagrid, dem Wildhüter mit den anderen Erstklässern abgeholt worden und sie liefen einen anderen Weg. Voller Erwartung auch grade was den neuen Lehrer in Verteidigung der dunklen Künste anging setzten sich Harry, Ron, Hermine und Neville auf ihre Plätze am Gryffindor Tisch.
„Und was glaubst du?“fragte Harry Ron.
„In welches Haus wird Richard kommen?“
Ron pulte an der Tischdecke herum und blickte fragend nach vorne zum Lehrertisch.
„Hm bei so jemanden..ich meine er ist immerhin 20 Jahre alt. Ich habe keine Ahnung aber so ruhig wie er ist glaube ich kaum, dass Gryffindor passen würde.“erklärte Ron ausgiebig und suchte weiterhin den Tisch vorne ab.
„Ich sehe keinen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.“hauchte Hermine die Rons aufdringliche Blicke sah.
Dieser nickte und fuhr mit den Augen nun schon zum dritten Male den Tisch von vorne ab.
„Eben Hermine, ich auch nicht. Das verstehe ich nicht. Nun ja..vielleicht kommt er ja später.“meinte er und schwieg als er Dumbeldore sich erheben sah.
Wie immer trat der erhabene Zauberer nach vorne und stellte sich vor die Massen der Schüler. Er legte seinen Zauberstab an seine Kehle und wartete einen Moment bis sich das Gemurmel eingestellt hatte.
„Willkommen…!“erhob er dann die Stimme zu den Schülern.
„In einem weiteren Jahr in Hogwarts. Ich hoffe für euch alle, dass es so ereignisreich werden wird wie das letzte. Ich freue mich euch alle wieder zu sehen und bin gespannt, was dieses Jahr auf uns warten wird.“sprach er in altgewohnter Manier ruhig zu den Schülern die alle aufmerksam lauschten.
Hinten gesellten sich langsam auch die neuen Schüler ein und bildeten eine Schlange nach vorne.
Miss McGonagall holte bereits den sprechenden Hut nach vorne als von hinten etwas Getuschel laut wurde. Harry drehte sich langsam um und sah noch jemanden von den Schülerin aus der Erstklässerriege an ihm vorbei rasen Richtung Ausgang, gefolgt von einem hemmischen Lachen von Malfoy.
Es war Thomas gewesen, der an allen vorbei gerannt war. Malfoy hatte ihm Kotzbastilen untergejubelt und so suchte er nun panisch den Weg zur Toilette. Snape war aufgesprungen als er dies sah und war ihm nachgeeilt.
Ron hingegen hatte nur eine Braue hochgezogen und lachte leise. Dann sahen sie alle wieder nach vorne als die Schüler einem nach dem anderen nach vorne gerufen wurden.
Immer wieder ging ein Applaudieren durch die Reihen und langsam teilten sich die Schüler zu ihren Tischen auf.
Irgendwann erspähte Harry Richard der ziemlich einkauernd in der Ecke gestanden hatte und mit wankenden Schritten nach oben ging zu diesem ominösen Hut und man sah ihm an, dass er diesem wohl nicht über den Weg traute.
„Nun bin ich aber mal gespannt.* meinte Hermine und sah nach vorne.
Dumbeldore wandte sich zu den Schülern um.
„Dies hier ist ein neuer Schüler, Richard Claymore. Wegen seinem Alter wird er bereits in die sechste Klasse kommen und muss nicht unter den Erstklässern unterrichtet werden. Ich möchte, dass ihr ihn gut behandelt und ich bin mir sicher, dass er hervorragende Leistungen absolvieren wird.* sprach er und wandte sich nun direkt ihm zu.
„Hab keine Angst, der Hut wird wissen wohin du gehören wirst.* erklärte Dumbledore ihm und McGonagall setzte ihm langsam den Hut auf.
Richard fuhr unmerklich etwas zusammen und schloss die Augen.
„Hm….* machte es in seinem Kopf.
„Wenn haben wir den hier. Jemand ganz ängstlichen. Du bist unsicher. Hast wenig Selbstvertrauen und gibst dir die Schuld an unzähligen Dingen.“
Richards Augen pressten sich nur noch fester zusammen.
„Oh… Oh..! So ist das also. Das bist du nun, dann weiß ich eigentlich schon wo du hingehörst.“
Richards Kopf schwenkte um zu einem der Tische.
„Sie werden dich mit Sicherheit freundlich empfangen. Sie sind sehr aufgeschlossen. Ja ich denke, meine Wahl wird die Richtige für dich sein!“
Der Saal lag in Stille getaucht als der Hut auf einmal laut sprach;
„Hufflepuff!“
Ihm wurde der Hut wieder abgenommen und man wies ihm dem Tisch zu und Richard schritt langsam dort hin und ließ sich an einen freien Stuhl nieder während Harry und Ron sich viel sagende Blicke zu warfen.
„Na wer hätte dies gedacht...?* meinte Ron und schmunzelte vor sich her als die Blicke wieder zu Dumbledore vielen der sich suchend im Raum umsah.
Dann drehte er sich zum Lehrertisch und sah fragend zu den Lehren die darauf hin ein wenig anfingen zu tuscheln.

Thomas hingegen hing über einer Toilettenschüssel und kehrte sein Inneres nach außen. Die Haare hingen ihm matt am Gesicht herab und hinter ihm stand Snape der eine Hand auf seine Schultern gelegt hatte.
An sich wollte er ihn zur Eile zwingen aber er hatte keine Wahl. Thomas musste sich erst einmal erholen von den Kotzbastillen die ihm in die Bonbonmischung geschmuggelt wurden.
Erst nach einigen verschtrichenden Minuten hob Thomas seinen Kopf wieder an und hielt sich den Rumpf. Die feuerroten Augen suchten Snape und er blinzelte ein paar Mal gegen das Schwumern an was sich vor seinen Augen abspielte.
„Wir müssen gehen.“meinte dieser ruhig und stützte Thomas auf dem Weg zur großen Halle zurück.
„Ich bin nervös.“quäkte Thomas daraufhin leise noch bevor sie die Halle erreicht hatten.
„Warum solltet ihr nervös sein? Thomas es ist mit so ziemlicher Sicherheit klar, wo ihr hingehört und wo ihr hinkommen werdet.“antwortete Snape gelassen und schob Thomas sampft weiter.
Thomas seufzte nur und lächelte.
„Im Übrigen herzlichen Glückwunsch Proffesor Snape.“
Snape rollte mit den Augen.
“Spar dir das für später. Sie warten sicher schon auf uns. Ich werde mir Malfoy nachher einmal zur Brust nehmen, was das kleine Willkommensgeschenk für euch betrifft.“schnaufte er.
Langsam drückte er die Türe zur Halle auf und schritt mit Thomas im Schlepptau zu Dumbledore der Thomas einige Blicke zu warf.
„Es tut mir leid.*hauchte dieser entschuldigend.
„Mir wurde schlecht.“
Und man konnte das Lachen von Malfoy hören aus den hinteren Reihen des Tisches.
Der Schulleiter führte den Jungen auf den Hocker und legte eine Hand auf seine Schulter während er zu der Menge sprach.
„Wir haben noch jemanden hier, der etwas älter ist als normal doch auch ihm soll der Unterricht nicht verwehrt bleiben. Er wird wie der junge Mann namens Richard in die sechste Klasse kommen.“dann drehte er sich zu Thomas um und nahm den Hut an sich.
Die alten weißen Augen des Mannes trafen die des jungen Thomas. Beide Blicke schienen eine ganze Weile lang festzufrieren aufeinander und niemand rührte sich.
„Du siehst wahrlich aus wie dein Vater.“endgegnete Dumbledore dem Jungen und setzte ihm langsam den Hut auf den Kopf.
Thomas schloss die Augen und holte einige Male rhythmisch Luft.
Stiller trat erneut ein und alle Augen lagen vorne auf den Jungen gerichtet der als letztes nun den Hut aufbekommen hatte. Nur das ab und zu laut werdende Flattern von Flügeln war zu hören und die leisen Huster auf den hinteren Bänken.
„Na sie mal einer an…!“begann der Hut in Thomas Kopf zu sprechen.
„Ich bin überrascht so jemanden hier zu finden. Es ist lange her, als dein Vater auf diesem Stuhl hier saß und ich ihn für das Haus Slytherin eingeteilt hatte.“
Langsam bewegte sich der Hut auf und ab. Die Krämpe ging immer mal wieder hoch und runter.
Der Junge hingegen saß nur weiterhin ruhig dort und hatte die Augen geschlossen. Er lauschte den Worten und meinte leise:
„Dann ist es ja wohl klar, in welches Haus ich nun komme.“sagte er sich seiner recht sicher und bestärkt durch die Worte des sprechenden Hutes.
„Ich glaube nicht!“erwiederte er.
„Dein Geist ist zersplittert. Deine Privilegien verschoben. Ich kann nicht, auch wenn die Seite deines Vaters laut schreit, eindeutig sagen wohin du gehörst.“
Die Hand von Thomas fing an zu knautschen. So was in der Art hatte er befürchtet und langsam wuchs die Angst um den Moment wo der Hut sagen würde in welches Haus er kommen würde. Es verschtrichen Minuten um Minuten und das Getuschel wurde wieder lauter. Selbst die Lehrer warfen sich fragende Blicke zu und niemand wusste so recht was dort eigentlich passierte.
„Slytherin ist nicht die richtige Wahl für dich junger Sohn des Fürsten. Auch wenn dein Vater dich dort sehen will. Aber deine Gedanken sind nicht wie er. Sie sind noch bis auf einen Teil vollkommen unangetastet.“
„Bitte nicht…!“hauchte Thomas leise.
„Was möchtest du nicht? Du willst, dass ich dich in das Haus deines Vaters stecke? Das werde ich nicht tun und nun öffne deine Augen….
…meine Wahl ist getroffen!“
Und Thomas öffnete seine roten Augen und im nächsten Moment verkündete der Hut laut:
„Gryffindor!“
Harry und der Rest fingen an zu jubeln während Dumbledore ihm den Hut abnahm und ihn schweigend musterte. Er lächelte in seiner gewohnten Ruhe.
„Wer hätte das gedacht junger Mann.“meinte er und klopfte ihm auf die Schultern.
Vorsichtig drehte der Junge sich zu Snape um der minderbegeistert davon schien und ihm fassungslose Blicke zugeworfen hatte, denn ganzen Weg über bis zu seinem Platz wo er sich langsam setzte.
Der Schulleiter sah nach vorne und erhob noch mal das Wort.
„Wir werden uns gleich alle auf dem Schulhof versammeln. Es gibt heute etwas zu feiern. Und zwar den Geburtstag von Severus, auch wenn dieser schon eine ganze Weile zurück liegt.“
Wieder ging das Getuschel los und hörte diesmal jedoch nicht mehr auf.
Lange wurde gesprochen und langsam füllten sich die Tische mit Essen. Richard hatte in diesem Moment mit Thomas etwas gemein, beide rührten das Essen nicht an.
Thomas legte den Kopf in seine Arme als er von hinten auf einmal angetippt wurde. Langsam schob er den Kopf zurück und blickte in die schwarzen Augen von Snape.
„Mister Thomas. Ich möchte, dass sie einmal mit mir kommen.“erklang seine Stimme ruhig und dennoch dröhnend wie eh und je.
Harry und Rons Augen folgten Snape und Thomas die langsam den Saal verließen.
„Also du kannst mir sagen was du willst Harry aber irgendwas ist da ganz und gar nicht richtig gelaufen grade.*meinte Ron und pulte in der Kürbispastete herum.
“Das kannst du aber laut sagen. Das ist schon das zweite Mal, das Snape ihn mit nach draußen nimmt.“
Harry rollte mit den Augen.
„Wo hast du eigentlich das Geschenk hingepackt?“fragte er und linste mehr zu Hermine.
Diese nickte ruhig.
“Es ist bei unsere Gepäck also kein Grund sich Sorgen zu machen.“meinte sie und aß weiter.
„Sobald ich kann werde ich es holen. Nun esse ich aber erst einmal in Ruhe. Nach dieser ganzen Aufregung.

„Mister Thomas!“
Snapes Stimme lag an den Ohren von ihm. Beide standen sich in einem leeren Flur gegenüber und Thomas suchte den Ort mit den Augen ab.
Er wollte irgendwohin sehen aber nicht auf Snape.
„Was soll euer Vater dazu sagen, wenn ihr eure Kleider genauso rot färbt wie eure Augen?“
Ein dumpfes Zischen lag im Raum als der Proffesor immer wieder Luft holte.
„Wie soll ich eurem Vater dies erklären? Er wird mir den Kopf abreißen.“
Thomas schob einen Fuß vor den anderen und scharrte auf den Boden.
„Als wenn ich etwas dazu könnte.“gab er recht flapsig wieder zurück.
„Und ob ihr was dazu könnt Thomas!“
Snapes Stimme donnerte durch den kargen leeren Flur.
„So sind es doch eure tiefsten inneren Ansichten die den Hut dazu bewegt haben euch grade in dieses Haus zu stecken.“
Fassungslos rieb er sich den Kopf und strich sich durch die fettigen Haare.
„Thomas…warum begreift ihr es nicht endlich. Er hat großes mit euch vor und ihr seit weiterhin so beharrlich und macht einen auf Freigeist! Wisst ihr nicht wie viele Leben von euch abhängen? Und nicht nur euer Vater wird tief enttäuscht sein. Denkt an euren Ziehvater Lucius. Er wird aus allen Wolken fallen wenn ich ihm das berichten werde. Wenn er es nicht so oder so schon erfahren hat durch ihren Sohn.
Ihr bringt uns alle noch in des Teufelsküche!“
Thomas wandte sich ab.
Er wusste dazu nichts zu erwidern und blickte einfach stumm zu Boden. Denn wenn er eins wusste dann, dass Snape recht hatte doch was hätte er machen sollen. Er konnte nichts dazu, dass der Hut sich so entschieden hatte.
„Ich sagte ihm, dass ich in das andere Haus will aber er hörte nicht auf mich!“gab er zögerlich als Antwort und versuchte sich gegenüber dem Zornes aufgebrachten Snape zu rechtfertigen.
„Ja aber scheinbar nicht genug!“
Snape wandte sich ab von dem jungen Mann. Die Röte im Gesicht.
„Nun ist es zu spät und wir haben den Salat!“fauchte er und man hörte noch wie sich seine Schritte langsam entfernten.


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