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Fanfiction

Harry Potter und das vergessene Kind - Kapitel 2/ Neuankömling

von Thomas H. Riddle

Kapitel 2
Neuankömling
by Thomas H. Riddle

Harry hatte eine unruhige Nacht. Er dachte noch einige Stunden über das nach, was er gerade gesehen hatte. Er schaffte es erst mit sehr viel Willenskraft seine Gedanken ruhen zu lassen und endlich ins Land der Träume zu endschwinden.
Molly war bereits auf den Beinen gewesen und machte Frühstück für alle. Ihr Mann, obwohl er heute seinen freien Tag hatte, war derweil schon auser Haus. Er kam einer dringenden Bitte von Dumbledore nach von der Harry und die anderen aber noch nichts wussten.
Es dauerte noch knapp eine gestrichende Stunde bis auf Mollys Uhr der Zeiger von Fred Richtung Küche wanderte.
Schlaftrunken und müde erreichte dieser als erstes die Küche und setzte sich in seinem langen Pyjama an den Tisch.
„Morgen.“quäkte er nur und gähnte noch einige Male herzhaft. Dann began er die frischen Eierpfannekuchen in sich hineinzuschaufeln. Kurz nachdem Fred angefangen hatte zu essen kam auch George die Treppe hinuntergestürmt, riss Fred beinahe von seinem Stuhl als er sich an der Lehne festhielt um so noch die Kurve zu seinem Platz zu bekommen.
„Und, hast du es ihnen schon erzählt Mom?“wollte er von Molly wissen, die an der Pfanne stand und gedankenverloren zur Uhr schielte.
„Was? Nein habe ich nicht.“
„Dann wird es aber mal Zeit.“gluckste Fred und stieß George in die Seite.
„Das wird ja so cool. Ich bin gespannt wie der so drauf sein wird. Sowas hatten wir ja noch nie. Ich glaube, dies ist einmalig in der Geschichte von Hogwarts.“sagte George und spuckte dabei ein wenig Pfannekuchen in Richtung Fred.
„Wie alt war der gleich nochmal?“warf Fred ein und sah fragend zu seiner Mutter.
„Älter als ihr auf jeden Fall und hoffentlich auch reifer.“murrte sie, konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen als sie Freds, mit Honig und Eierpfannekuchen beschmiertes, Gesicht sah.
Fred und George fingen an darüber zu diskutieren was sie so alles machen wollten. Sie kamen von Eiern auf Pflanzen und auf sich selbst auflösende Kaugummis.
Harry erwachte derweil und setzte sich auf. Ron war schon wach gewesen und zog sich seine Hose an. Harry blickte aus dem Fenster. Raureif klebte an der Scheibe und Harry versuchte die richtigen Worte zu finden um Ron von seinem gestrigen Erlebniss zu erzählen. Endschied sich aber dann dagegen. Er hielt es nicht für richtig gleich am Morgen mit so schwerer Kost anzukommen und wollte bis nach dem Frühstück warten. Sein Magen, der bereits knurrte, pflichtete ihm bei.
„Morgen Ron.“sagte er, setzte seine Brille auf und schlüpfte in seine Hose.
„Morgen Harry.“sagte Ron während er schon halb aus der Tür war.
Auch Harry schloss sich kurze Zeit nach ihm an und begab sich, die Treppe hinuntersteigend, in die Küche. Es duftete herlich nach Pfannekuchen und er setzte sich schnell an einen Tisch. Den Teller zog er näher an sich heran und nahm sich sofort zwei Pfannekuchen herunter die er anschließend mit Honig beinahe erträngte. Nach geraumer Zeit kam nun auch endlich Hermine hinab und wuschelte sich einmal durch ihr langes und welliges Haar.
„Morgen.“sagte sie und setzte sich ebenfalls an den großen Tisch.
„Wo ist den ihr Mann Mrs. Weasley. Ich dachte er müsse heute nicht arbeiten.“bemerkte Hermine nach einiger Zeit und wahrlich, sie war die einzigste, der das Fehlen von Arthur Weasley aufgefallen war.
Molly setzte sich an den Tisch und nippte an ihrem Kaffee bevor sie auf Hermines Frage antwortete.
„Nun, darüber wollte ich mit euch jetzt sprechen.“sagte sie und bevor sie weiter machen konnte vielen ihr schon Fred und George gleichzeitig ins Wort.
„Der holt einen Untermieter ab.“kicherten sie und spielten mit ein paar alten Schnürrsenkeln herum, die sich immer wieder von alleine um ihre Finger wickelten.
„Untermieter?“schmatzte Ron und sah zu seiner Mutter hinauf.
„Hasben wir...“nuschelte er und zwängte sich einen Brocken Pfannekuchen herunter.
„Haben wir das nötig? Sind wir mitleerweile schon so arm?“
Mrs. Weasley schaute erbosst.
„Erzähl keinen Quatsch. Wir wurden darum gebeten ihn aufzunehmen. Immerhin haben wir doch auch Hermine und Harry ständig hier. Unser Haus ist groß genug und es wird ja nicht für immer sein. Ist nur erstmal ne Notlösung.“erklärte sie Ron und nippte an ihrem Getränk.
„Und wer hat sie darum gebeten?“fragte Hermine und klirrte ein wenig mit ihrer Gabel auf dem Teller.
„Dumbledore.“sagte sie nur kurz.
„Na dann brauchen wir uns wenigstens keine Sorgen um Harry machen. Wenn Dumbledore dies gewünscht hat, wird dieser „Untermieter“ schon in Ordnung sein.“gluckste Ron und blickte zu Harry herüber um ihn im nächsten Moment auf die Schulter zu klopfen.
„Auf jeden Fall.“warf Mrs. Weasley ein und blickte zu Harry, Ron und Hermine.
„Arthur ist gerade in der Winkelgasse um noch ein paar Besorgungen zu machen. Er wird gegen Abend wieder hier sein. Bis dahin würde ich euch drei gerne um einen Gefallen bitten. Könnt ihr bitte die Abstellkammer etwas aufräumen und dort das alte Bett, was auf dem Dachboden steht, hineintragen?“
„Warum machst du das nicht Mom.“sagte Fred.
„Ja genau! Die dürfen noch nicht zaubern aber du darfst das schon. Für dich wäre dies eine Leichtigkeit.“stimmte George ihm zu.
„Ich muss aber auch zusehen das ihr was zu Essen bekommt und schon den ganzen Rest dieses Hauses in Ordnung halten.“konterte Mrs. Weasley und stand auf.
„Also macht euch bitte gleich an die Arbeit. Danke.“
Als Harry das „Danke“ vernahm wusste er sofort, dass Mrs. Weasley nicht mehr umzustimmen war. Er fand die Idee aber auch gar nicht so schlecht. So konnte er zumindest mit Ron und Hermine über letzte Nacht sprechen ohne das sie gestöhrt wurden.
Wie den dreien aufgetragen wurde gingen sie auch gleich nach dem Mittagessen hinauf in das Zimmer.
Es war staubig dort und alte Fotoalben lagen offen herum. Dazu noch zig Gerümpel. Anscheinend hatte Mr. Weasley auch Zeug von den Muggeln gebunkert. Kaputte Fernseher standen dort, eine alte Lampe und zwei zerschlissene Bügeleisen.
„Wofür brauch dein Vater nur al dieses Zeug wenn er doch eh nicht damit umgehen kann?“fragte Harry und hob einen elektrischen Rasierer hoch.
„Woher soll ich das wissen. Mich würde eher interessieren wohin wir das ganze Zeug jetzt packen sollen.“murrte Ron und kämpfte sich durch die ganzen Zettel die auf dem Boden lagen.
Hermine war derweil hinausgegangen und kam mit einigen Kartongs wieder.
„Da können wir erstmal alles reinräumen und es auf den Dachboden stellen.“sagte sie und fing an den Boden von den Papieren freizumachen.
Harry, der gerade dabei war sich ein altes Fotoalbum anzugucken, dachte darüber nach wie er nun genau ansetzen sollte.
Nach einigen verstrichenden Minuten in dennen er immer noch keinen Anfang gefunden hatte gab er es auf.
„Ich frage mich wer er wohl sein wird?“fragte sich Hermine und stopfte gerade eine alte Decke in einen der Kartongs.
„Dumbledore wird uns schon keine Viehslinge ins Haus schicken.“sagte Harry und hustete einmal kräftig durch den ganzen Staub den sie aufgewirbelt hatten.
„Davon gehe ich nicht aus. Aber wirklich viel, Ron, hat deine Mutter ja nun nicht gesagt.“
„Vielleicht weiß sie auch nicht mehr.“verteidigte Ron seine Mutter und setzte sich auf den Boden.
Die Zeit verstrich und drausen fing es an zu dämmern. Das Zimmer war aufgeräumt und endstaubt. Das Bett wurde hineingestellt, dazu ein kleiner Nachttisch. Der Schrank, der bereits in dem Zimmer stand, war leer und nutzbar.
Hermine hatte gerade noch frisch bezogene Bettwäsche geholt bevor sich alle unten am Tisch wieder einfanden.
Mr. Weasley war immer noch nicht zurück. Mrs. Weasley starrte ein wenig nervös auf den Zeiger ihres Mannes an der großen Uhr.
„Er ist ungefair in Percys Alter. Etwas älter sogar. Hat uns Mom zumindestens gesagt.“erklärte Fred Ron der ihn versuchte beim Abendbrot etwas auszuquätschen.
„Ja und anscheinend soll er nach Hogwarts kommen und jetzt haltet euch fest. Nicht als Lehrer sondern als Schüler.“warf George wichtigtuerisch ein.
„Is nicht wahr.“prustete Ron und verschluckte sich beinahe an seinem Stück Brot.
„Ja ja..mal sehen in welche Klasse er kommt.“sagte George und blickte zu Harry.
„Ein Gutes hat es doch. Dann gehört ihr endlich nicht mehr zum alten Eisen.“lachte Fred und biss in seinen Apfel.
„Ihr benehmt euch aber bitte wenn unser Gast eintrifft.“sagte Mrs. Weasley die sich einfach nur stillschweigend zu den anderen an den Tisch gesetzt hatte.
„Wir gehören doch eh noch nicht wirklich zum alten Eisen. Eine Klasse ist noch über uns.“raunte Ron und blickte auf die Uhr denn der Zeiger seines Vaters war auf „zuhause“ gewandert.
Auch Mrs. Weasley hatte es mitbekommen und stand auf. Mit einem Wink ihres Zauberstabes endfermte sie all das Essen vom Tisch. Die Teller begannen sich selber zu waschen und der Müll schwebte von alleine vor die Tür.
„Ihr hättet euch noch ein wenig sauber machen können. Hoffentlich sieht das Zimmer besser aus als ihr.“sagte Mrs. Weasley und Harry, Ron und Hermine blickten sich gegenseitig an. Sie waren über und über mit Staub bedeckt.
Irgendwie schiehn es als ob der gesamte Staub aus dem Zimmer nun an ihnen klebte. Hermine versuchte schnell noch den grössten Teil von sich abzuklopfen.
Harry wuschelte sich einmal durch seine Haare.
„Gehen wir ins Wohnzimmer.“sagte Molly und verschwand mit allen in Richtung Zimmer.
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Es war kalt drausen gewesen und Arthur klopfte sich ein wenig Regen von seinem Mantel ab und hing diesen anschließend über einen Gaderobenständer.
„Dann kommen sie doch bitte mit rein Mr. Claymore.“forderte Arthur den Mann drausen vor der Tür auf der keine Anstallten zu machen schiehn in das warme Haus zu kommen. Zögerlich und mit stätig gesenktem Blick betratt er das völlig fremde Haus.
„Fühlen sie sich bitte für die restliche Zeit wie zu hause. Ich werde ihnen dann gleich meine Familie vorstellen. Ihren Mantel können sie einfach zu meinem an die Gaderobe hängen.“sagte Arthur und ging kurz in die Küche.
Der Fremde kam der Bitte von Mr. Weasley augenblicklich nach un hängte seinen schweren schwarzen Ledermantel an die Gaderobe. Wirklich wohl fühlte er sich bei der ganzen Sache jedoch nicht.
„Nun, dann folgen sie mir doch bitte ins Wohnzimmer.“sagte Arthur der wieder aus der Küche kam, an ihm vorbeischritt und ins Wohnzimmer ging wo alle anderen schon gespannt saßen und auf den neuen Mitbewohner warteten.
Harry zuckte etwas zusammen als die Tür zum Wohnzimmer aufschwang und Arthur hereinschritt. Dicht gefolgt von Mr. Claymore.
Alle Augen waren nun auf den Neuen gerichtet und musterten ihn.
Harry hatte sich den Tag über bereits Gedanken gemacht, wie er wohl aussehen würde aber war nicht auch nur anähernd darauf kommen.
Nun wusste er es.
Der junge Mann hatte langes Haar, dass wie ein gewellter Teppich über sein fahles, spitzes Gesicht viel. Seine Haut war bleich und seine Augen eisblau.
Sein Blick wich permanent den Blicken der anderen aus und sein Kopf war tief in seinen Schultern vergraben. Es sah beinahe so aus, als beseseh er keinen Hals.
Seine Hände hielten sich an seinem eigenen Körper fest. Er wirkte unsicher und nervös.
Molly war aufgestanden und ging auf ihn zu. Reichte ihm die Hand.
„Willkommen bei uns im Fuchsbau. Ich hoffe es wird ihnen gefallen.“sagte sie, während sie ihm die Hand schüttelte.
„Ja..s..sicher.“stammelte er.
Er hatte eine mittelhohe und recht leise Stimme.
„Überfall ihn doch nicht gleich so Molly.“sagte Arthur und grinste ihn an.
„Wenn ich ihnen kurz vorstellen darf. Das sind meine Söhne Fred, George und Ron. Meine Frau Molly haben sie ja bereits kennengelernt und das sind Harry und Hermine. Sie wohnen immer nur zeitweilig bei uns bevor die Schule anfängt.“erklärte er und zeigte dabei auf einen leeren Sessel.
„Setzen sie sich doch bitte.“
Leise schlurften die Schritte von Mr. Claymore über den Boden bevor er den Sessel erreicht hatte und sich setzte. Den Blick auf seinen eigenen Schoß gerichtet.
„Wie heißen sie denn?“fragte Fred und beäugte ihn energisch.
„Ich..oh.“gluckste der fremde Mann und es schiehn beinahe so als wäre er tiefer in den Sessel gesunken.
„Mein Name ist Richard Claymore.“fügte er hinzu und zupfte sich dabei nervös an der Hose herum.
„Also Richard, wenn das für sie in Ordnung geht aber wir haben es nicht unbedingt so mit dem Sie.“sagte Molly und setzte sich neben ihren Mann.
„Ja.“flüsterte Richard nur leise.
Irgendwie wirkte er seltsam, dachte Harry. Fast wie eine Wachsfigur. So stock steif wie er da saß und sich kaum rührte.
Hermine warf Harry einen fragenden Blick zu.
„Hattet ihr beiden eine gute Reise gehabt?“sagte Molly die etwas gegen diese unangenehme Stille unternehmen wollte.
„Ja.“sagte Arthur.
Richard nickte nur stumm.
„Wir wurden nur ein wenig nass aber ansonsten ist alles ok.“
Athur wollte gerade etwas sagen aber stopte aprupt als er merkte wie Richard einmal kurz zusammengezuckt war und seinen Blick zarghaft Richtung Küche gewannt hatte aus der ein leises Klirren und Plätschern kam.
„Oh das is nur das Geschirr.“warf Ron ein der ebenfalls Richards fragenden Blick bemerkt hatte.
„Das...Geschirr?“fragte Richard zögerlich und senkte seinen Blick wieder zu seinen Knien.
„Ja das Geschirr. Das wäscht sich gerade ab.“erklärte Ron.
„Von alleine?“
Die Augen des fremden Mannes wurden größer. Seine Hände krallten sich in den Stoff seiner Hose.
„Ich denke wir zeigen dir erstmal dein Zimmer Richard. Du hattest einen anstrengenden Tag gehabt.“warf Molly hastig ein und begleitete Richard die Trepen hinauf.
Arthur war derweil in die Küche geeilt.
„Hat der das gerade wirklich gefragt?“sagte Ron fassungslos und starrte in die ebenso fassungslosen Gesichter von Fred, George, Harry und Hermine.
„Dumbledore bittet uns doch nicht etwa einen Muggel....Nein, dass kann nicht sein.“nuschelte Ron und verschrenkte seine Arme.
„Du weißt, dass dies verboten ist. Ich kann es mir nicht vorstellen.“sagte Hermine und starrte auf den Sessel in dem zuvor Richard noch gesessen hatte.
„Aber wenn er kein Muggel ist, warum reagiert er dann so auf....“sagte Ron nachdenklich.
„Ich hab doch damals genauso reagiert Ron. Hast du das schon vergessen? Der einzigste Unterschied der besteht ist, dass ich gerade mal elf Jahre alt war.“sagte Harry und dachte an seine erste Begegnung mit dem Fuchsbau zurück.
„Ja mag sein aber ich verstehe dennoch nicht, warum Dumbledore ihn noch nach Hogwarts holt und dann auch noch als Schüler.“antwortete Ron und scharrte mit seinen Füßen etwas auf dem Boden herum.
„Für ihn ist alles neu. Er kennt niemanden. Ich denke er ist einfach nur...verwirrt.“sagte Hermine und war froh darüber, dass ihr das Wort verwirrt eingefallen war. Dies klang nämlich weder abwärtend noch belustigend wie die anderen Worte die sie schon auf der Zunge gehabt hatte.
„Wenn ihr mich fragt, ist das ein echt komischer Kautz.“sagte Fred schnipisch und stand auf.
„Und ich dachte, wir hätten unsere Spässe mit ihm machen können aber wenn wir ihm einen unserer explodierenden Furzkissen unter seine Decke legen bekommt der womöglich noch nen Herzinfakt.“grummelte George und verliess mit Fred das Zimmer. Dabei machte er das erschrockene Gesicht von Richard nach, wie er wohl nach so einer Überraschung ausehen würde.
„Abwarten und Tee trinken.“sagte Ron der gerade an seiner Tasse nippen wollte die er sich von drüben geholt hatte.
„Ich geh jetzt auf jeden Fall ins Bett.“sagte Hermine, stand auf und trottete gemüdlich nach oben. Harry und Ron warfen sich nochmals fragende Blicke zu und dann verschwanden auch sie.
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Arthur und Molly standen derweil in der Küche. Er an einen Schrank gelehnt und Molly auf und ab schreitend.
„Ob das eine so gute Idee war Arthur?“fragte sie ihren Mann und ein leichter beunruhigter Unterton lag dabei in ihrer Stimme.
„Ich mache mir ein wenig Sorgen um die Kinder.“
Arthur leghte ihr die Hand auf die Schulter.
„Mach dir keine Sorgen Liebes. Dumbledore weiß was er tut und wenn er sagt, dass er nicht gefährlich ist, dann ist er das auch nicht. Ich mache mir eher Sorgen, dass die Kinder ihn aufziehen könnten.“
„Sollten wir ihnen nicht lieber die Wahrheit über Richard sagen?“sagte Molly und blickte ihm direkt in die Augen.
„So wie es ist, ist es schon ok. Irgendwann soll Richard die Gelegenheit haben es ihnen selber zu erzählen.“antwortete er und trank einen Schluck kaltgewordenen Kaffee.
„Du magst Recht haben aber....“
Molly unterbrach ihren Satz da Richard gerade die Treppe hinunter gekommen war. Als er sie jedoch bemerkte schritt er sofort wieder nach oben in sein Zimmer und schloss hinter sich die Tür.
Mit kräftig schlagendem Herzen legte er sich auf das Bett und starrte an die Decke. Seine Hand dabei vor sein Gesicht hochhaltend.
„Ich...wäre es nicht besser gewesen nicht zu antworten?“fragte er sich leise und drehte sich zur Zeite und blickte an die karge Wand neben seinem Bett.


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