Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Wenn man(n) Kinder hat

von Ginny14Weasly

Hallo, Leute! Ich hab mich mal am Riemen gerissen und schnell weitergeschrieben. Ich denke das nächste Chap wird auch nicht so lange auf sich warten lassen. Spätestens in einer Woche stelle ich es on. Hier noch eineige Antworten:
@ginnymuff: Entschuldige, ich hab deinen Kommentar beim letzten Mal gar nicht bemerkt. Du fragst nach dem Grund für Mollys Stimmungsumschwung. Wahrscheinlich, weil sie das Motorrad so toleriert? Keine Ahnung, ehrlich! Vermutlich hat sie einfach erkannt, dass ihre Kinder nun erwachsen sind.
@James_Potter85: Vielen tausend Dank! Ich freu mich immer über neue Leser, und dass ihnen meine Ergüsse auch noch so gefallen, macht mich richtig Stolz.
@Ginny183: Das gleich gilt auch dir (siehe James_Potter85). Wie gesagt, schön wie viele sich für meine FF interessieren.
@ginnygirl: Ich muss dich leider enttäuschen. Es wird vielleicht keine lange Trennung, dafür werden sie sich aber nur selten sehen. Vor allem, wenn Ginny irgendwann bei der Weltmeisterschaft dabei sein muss und monatelang durch ganz Britannien reist. Obwohl Harry höchst wahrscheinlich bei dem ein oder anderen Spiel zugucken wird.

Und jetzt viel Freude mit dem nächsten Chap! Entschuldigt, dass ich bei der Sache mit Teddy nicht ins Detail gegangen bin, aber ich denke, ihr könnt euch den Rest denken.
____________________________________________
Den gesamten Tag über hatte Harry mit Teddy vollauf zu tun. Der Gedanke an Ginny war fast weg. Er wusste ja nicht, was sie genau vor gehabt hatte, aber trotzdem wünschte er ihr im Geiste Glück. Dafür war sein Kopf voll mit 'Teddy bringt alle Gegenstände im Raum zum Schweben', 'Teddy lässt den Inhalt seines Flässchens willkürlich die Farbe ändern' oder 'Teddy hat Molly vollgekotzt'. Wie gesagt ging Molly ihm bei seinem Experiment zur Hand.
Als sie eine Stunde später wie er mit den Händen voller Einkaufstüten das Wohnzimmer im Fuchsbau betrat, war ihr der gesamte Einkauf vor Schreck aus den Händen geglitten und alles hatte sich auf dem Boden verteilt.
Da Molly ihn in seinem Vorhaben ein guter Patenonkel zu sein tatkräftig unterstützte und sowieso im Umgang mit Kindern sehr bewandert war, war sie erpicht darauf, Harry alles beizubringen, was er wissen musste. Dazu gehörten Windeln wechseln, das Essen zubereiten und jederzeit eine Show darzubieten, um das Kind bei Laune zu halten. Allerding gab sie dem Bitten Harrys, ihm doch einfach die nötigen Zauber zu zeigen, nicht nach. Dazu sagte sie nur: "Man muss es schon selbst machen, damit das Kind einmal diesem Beispiel folgt."
So schritt der Tag mit viel Geschrei und Gelächter dahin. Ron hielt sich mit Absicht dem Ganzen fern, da er ja nicht allzu gut mit Kindern klar kam, wenn man es so bezeichnen konnte. Hermine derweil war im Ministerium, um mit Kingsley über einen Arbeitsplatz in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe. Irgendwie hatte sie ihre Idee mit B.ELFE.R immer noch nicht aufgegeben.
Langsam wurde es Abend und so langsam fragte sich Harry auch, ob seine Ginny überhaupt noch nachhause kommen würde.
Nach dem Abendessen trug er Teddy nach oben in ihr Zimmer und legte ihn in eine Decke gewickelt mitten in ihr Bett. Er war schon eingeschlafen und Harry löschte das Licht. Nach diesem Tag konnte Harry nachvollziehen, wie das müde Gesicht Andromedas zustande kam.
Unten im Wohnzimmer gesellte er sich mit einem Buch zu Molly, die einfach nur dasaß und schon die vielen Schals und Pullover für Weihnachten strickte. Gerade arbeitete sie an einem besonders schönem Exemplar, mit dunkelgründer und roter Wolle und goldenen Stickereien darin. Plötzlich erkannte er, dass es sich bei den goldenen Stickereien um einen Buchstaben handelte, der eindeutig ein wunderschön verschnörkeltes 'F' darstellen sollte. Mit Grauem bemerkte Harry, dass die Trauer um die vielen Toten bei der Schlacht von Hogwarts immer noch unter ihnen herrschte, auch wenn die letzten Tage diese Gedanken aus Harrys Hirn gestrichen hatten, wurde es ihm jetzt wieder bewusst. Und auf einmal fühlte sich Harry irgendwie schmutzig. Er fühlte sich so, als hätte er durch dieses Vergessen das Andenken der Gefallenen besudelt. Ein Schaudern ergriff ihn.
Und in dieser Sekunde knallte die Hintertür zu. Molly und Harry hoben den Blick Richtung Küchentür, die einen Augenblick später aufgerissen wurde. Ginny stand auf der Schwelle. Sie sah fertig aus, aber sie strahlte mit demselben harten, glühenden Ausdruck, den Harry bei ihr schon zwei Mal gesehen hatte. Einmal an jenem Tag, als sie das Quidditchspiel ohne ihn gewannen und er zum ersten Mal mit ihr zusammen kam, und das zweite Mal bei Dumbledores Beerdigung.
"Ich hab's geschafft! Ich bin dabei!"
"WAS? W-wie?", stotterte Harry und erhob sich. Er manövrierte Ginny auf seinen Platz, die sich Bedingungslos darauf fallen ließ.
"Ich... Also, zuerst wollten sie mich gleich wieder wegschicken. Gwenog Jones war auch da und... und... ich bin einfach auf meinen Besen gestiegen, in die Mitte des Quidditchfeldes geschwebt und saß dort... stundenlang. Ich wollte, dass sie mich testen... und ich versicherte ihnen, wie gut ich war."
"Woher wusstest du überhaupt, wo du hin musstest?", wollte Harry wissen. Keiner von beiden beachtete Molly, die dem ganzen mit undefinierbarem Gesichtausdruck gebannt folgte.
"Ach, Fan-Magazine. Da steht immer drin, wo sie gerade sind und was sie machen. Und sie trainieren gerade für die nächste Meisterschaft irgendwo nördlich von London. Natrülich geschützt mit Versteckzaubern und so." Ginny hatte ohne Punkt und Komma geredet. Jetzt hielt sie inne, um Luft zu holen. "Auf jeden Fall haben sie irgendwann nachgegeben, als ich eine Stunde nach Trainingsbeginn immer noch dort oben herumgeflogen bin. Gwenog Jones persönlich hat mich getestet! Sie hat mir ganz schön viel abverlangt. Zuerst sollte ich versuchen, ob ich mit fünf Würfen vier Tore an ihr als Hüterin vorbei erzielen konnte. Ich hab fünf Tore gemacht", warf Ginny noch schnell ein.
"Großartig!", sagte Harry. Sie schenkte ihm eine müdes Lächeln.
"Und dann... dann sollte ich ihr alle möglichen Manöver fehlerlos vorführen. Du weißt schon; Faultierrolle und Antäuschen und der ganze Rest. Und dann nahm sie sich ein Schlagholz und ich sollte in zehn minuten mindestens sieben Tore erzielen, während sie mir immer wieder Klatscher auf den Hals gehezt hat. Am Ende sah sie doch ganz zufrieden mit mir aus und... danach hat sie sich mit ihren Teamkolleginnen eine halbe Stunde beraten und sie sind sich einig geworden, dass ich eine Chance bekommen soll. Also, bin ich jetzt Auswechelspielerin!"
"Moment! Du warst also heute den ganzen Tag weg, weil du versucht hast in eine Quidditchmannschaft zu kommen? Harry, warum hast du mir das nicht gesagt!", sagte Molly. Sie sah leicht wütend aus, aber irgendwie auch stolz.
"Ich hatte zu viel anderes im Kopf", entgegnete Harry, wobei er ihr einen bedeutungsvollen Blick schenkte und sie verstand sofort.
"Ich freue mich für dich Ginny. Ich verstehe zwar nicht viel von Quidditch, aber dass das eine große Leistung ist, kapier ich schon noch", meinte Molly augenzwinkernd und schloss ihre Tochter in die Arme. Dann wuselte sie zurück zu ihrem Platz und setzte sich wieder an ihre Strickarbeit, während sie etwas murmelte wie: "Wenn Arthur das hört. Wird stolz sein."
Harry blickte zu Ginny, die ihn flehend ansah.
"Harry, ich muss ins Bett." Damit erhob sie sich leicht schwankend und ging aus dem Wohnzimmer.
"Oh, warte!", rief Harry und stellte sich vor sie. "Ich muss dir da noch was sagen."
Ginny legte neugierig und misstrauisch den Kopf schief, weil Harry ziemlich schuldbewusst aussah. Das allerdings auch nur, weil er nicht wusste, wie Ginny auf Teddy reagieren würde.
"Was hast du angestellt, Harry?", fragte sie. "Hast du uns einen Hund gekauft, oder etwas Ähnliches?"
"Nicht ganz, aber du bist nahe dran."
"WAS?"
"Schhht! Nicht so laut." Er nahm Ginny bei der Hand und führte sie die Treppe hinauf. Harry stieß die Tür zu ihrem Zimmer auf und stellte Ginny vor sich in den Türrahmen. Dann tastete er nach dem Lichtschalter und sagte lieber nichts, als er das Licht anknippste. Einen kurzen Moment dauerte es, bis Ginny das Bild erfasst hatte, dann kam die Reaktion in Form eines leisen freudigen Japsens.
"Teddy?", hauchte sie und wandte sich zu Harry um, der die Augen zusammengekniffen hatte und sie nun langsam öffnete und in das strahlende Gesicht von Ginny sah.
"Du freust dich?", flüsterte er ungläubig.
"Natürlich. Ich meine, es ist schon ein ganz schöner Brocken, aber immerhin zeigst du Verantwortung für deinen Patensohn. Das finde ich ganz toll."
Beide sahen nun zu dem kleinen Teddy, der an seinem Daumen luschte und im Schlaf leise Glucksgeräusche machte, während sich das türkise Haar allmählich in weiß verwandelte.
Ginny musste grinsen, schlang die Arme um Harrys Hals und fragte keck: "Und wie war dein Tag?"
"Stressig, hecktisch und auch ein wenig ekelig."
"Freut mich für dich, Papa." Das Ginny ihn so nannte, brachte Harry auch zum grinsen. Es rief irgendwie so ein tolles Gefühl in ihm wach; von Glück, auch friedlicher Entgültigkeit und das Wissen, Verantwortung zu haben.
"Wir haben ihn für drei Tage. Ich glaube, die Ruhe wird Andromeda gut tun, so wie sie aussah", sagte Harry.
"So werden wir in drei Tagen auch aussehen." Ginny lächelte, gab Harry einen Kuss und wollte sich dann wieder lösen, wurde aber von Harry festgehalten, der den Kuss nur vertiefte.
Sie lachte und drückte Harry von sich weg. Mit einem spitzbübischen Grinsen im Gesicht sagte sie: "Also wirklich, Harry. Du bist ein schlechtes Vorbild."
"Nicht solange ich dich liebe."
Lange standen sie da und sahen sich in die Augen. Keiner sagte oder tat irgendetwas. Es war, als würden sie sich stumm ihre Liebe mitteilen.
Auf einmal klopfte es leise an die Tür. Ginny und Harry fuhren auseinander und Molly öffnete.
"Ah, gut, ihr seid noch wach. Ich wollte euch nur sagen, dass Bill morgen zum Essen kommt und er bringt Fleur und Victoire mit." Mit diesen Worten war sie schon wieder verschwunden.
Harry und Ginny sahen sich wieder an, beide grinsten wieder breit.
"Das passt ja. Dann können sich die beiden mit sich beschäftigen", sagte Harry, während Ginny anfing, sich aus ihrer Jeans zu schälen. Beide dachten daran, dass die beiden Kleinkinder sich dann kennenlernen und miteinander spielen konnten. Das würde weniger Arbeit für sie bedeuten.
_____________________________________________
Mit dem hier habe ich echt schon 68 Kapitel geschrieben. Kaum zu glauben, weil man doch gerade erst die Idee dazu hatte! Und dass mir bereits so viele User von HP-Xperts Kommentare geschrieben haben, macht mich richtig Stolz. (Ich bin ja so was von sentimental) Vielleicht sollte ich mal alle hier auflisten. Na ja, okay. Hoffe, es hat euch gefallen und natürlich freue ich mich wieder auf viel positive Kritik.

LG Ginny14Weasly

























LESEN:
Nein, stopp! Es ist noch nicht ganz vorbei. Ich hoffe, viele von euch, werden das hier lesen. Ich habe mir nämlich gedacht, dass ich mit euch etwas lustiges machen könnte. Keine Ahnung, woher ich das kenne, aber ihr bekommt jetzt einmal die Hausaufgabe, mir per PN Wörter zu schicken. X-beliebige Wörter, wie Telefon oder Morgenrock (bitte pro Person nicht mehr als drei). Und ich wähle die fünfzehn merkwürdigsten Wörter aus und versuche, einen Oneshot zu schreiben, in dem jedes Wort mindestens einmal vorkommt. Wir haben alles etwas Abwechslung und hoffentlich unseren Spaß. Weil ich das schon lange einmal ausprobieren wollte und schauen kann, ob ich es hinbekomme... Also, gutes Gelingen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der Bücher gerecht zu werden.
Alfonso Cuarón