Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Ein Blick in die Vergangenheit

von Ginny14Weasly

@ Harry1993: Wie jetzt? Meinst du die Infos, was nach dem 7. Buch passiert?
@ Hermine*Granger: Nein, die vier werden keine Ausbildung mehr machen. Ich denke, dass jeder weiß, wie gut sie im Zaubern sind. Das haben sie ja auch mehr als oft bewiesen. Kingsley ist davon natürlich genauso überzeugt, außerdem ist das Ministerium immer noch auf dem Erholungstrip, da es ja ganz aus- und umgekrempelt werden musste. Nach der Infiltrierung durch Voldemort gab es jetzt ersteinmal einige Aufräumarbeiten, die immer noch nicht abgeschlossen sind. Die Folge: Personalnotstand. Da kommen Kingsley unsere Helden ganz gelegen…
@ ALLE: Ich freue mich sehr darüber, dass ihr meiner FF nicht ganz den Rücken zugewendet habt. Irgendwie hab ich das Schreiben völlig verpeilt. Total vergessen! Wahrscheinlich lag es daran, dass ich so viel mit dem Lesen anderer FFs zu tun hatte. Das kennt ihr sicher auch! Ich danke ich tausend und unendlich mal für die vielen Grüße und Kommis.
Auch noch wichtig: Euch ist sicher aufgefallen, wie ich das mit Ron und Hermine geschickt umgangen habe im letzten Chap. Das sollte auch so sein. Ich hielt es nicht mehr für nötig, auch noch von ihnen zu berichten. Außerdem geht es in meiner FF so wieso nur um Ginny und Harry. Ich bitte, das zu respektieren und nicht allzu traurig zu sein deswegen. Hoffentlich lest ihr jetzt noch weiter…
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem nächsten Chap.
________________________________________________
Mittlerweile hatten Ginny und Harry ihr Frühstück beendet. Nun standen sie schon seit fünf Minuten unschlüssig in der Eingangshalle des riesigen Hauses.
„Und wo sollen wir jetzt anfangen?“ Harry strich sich die Haare aus der Stirn und blickte die Treppe hinauf.
„Von nichts kommt nichts“, meinte Ginny und nahm die ersten Stufen.
Am ersten Absatz angekommen stand sie gleich dem Zimmer gegenüber, indem Harry und Ron übernachtet hatten.
„Iihh!“ Ginny drehte sich erschrocken um und schmunzelte. Harry hatte anscheinend gerade in einen von diesen Elfenköpfen gefasst und war mit einem angeekelten Gesichtausdruck zurückgewichen.
„Scher dich nicht so“, sagte Ginny.
„Fass’ du doch erstmal in einen jahrhunderte alten Elfenkopf, dann weißt du wenigstens, wovon du sprichst.“
Sie schüttelte lächelnd den Kopf. Harry beschwor einen Müllsack und ein Handtuch hervor, wischte sich die Hände daran ab und ließ die Elfenköpfe mit einem Schlenker seines Zauberstabes in dem Müllsack verschwinden, während Ginny weiter die Treppe hinauf stieg. Bald schon hatte sie den Absatz mit Sirius’ Zimmer erreicht und lugte vorsichtig hinein. Noch nie hatte sie es von innen gesehen und war deshalb genauso neugierig.
„Da gibt es nichts Besonderes.“ Ginny schrak zusammen. Harry grinste sie frech an.
„Woher willst du das wissen? Warst du etwas schon mal da drin?“
„Jep, ich hab sogar darin geschlafen“, sagte Harry locker und fühlte sich plötzlich unangenehm in die Zeit zurückversetzt, in der sich Ron, Hermine und er hier versteckt hatten. Sein Blick traf sich mit ihrem, in dem irgendeine Mischung aus Überraschung, Ekel und Mitgefühl zeigte.
„Hör zu, ich…du kümmerst dich am besten um dieses Zimmer, während ich versuche, die Eingangshalle in Ordnung zu bringen“, sagte sie und war schon ein paar Stufen tiefer.
Harry sah ihr nach, atmete dann tief durch, um dieses klamme Gefühl in sich zu vertreiben und trat in das Zimmer.
Es sah hier noch genauso aus, wie er es zurückgelassen hatte; nur viel, viel verstaubter.
Zunächst dauerte es einige Minuten, bis der den Raum auch nur etwas entstaubt hatte. Mit schnellen Schritten war er beim Fenster und öffnete es weit. Der Ausblick war auch derselbe.
In diesem Moment ertönte vom Erdgeschoss her ein lautes Krachen und Poltern. Alarmiert sah Harry auf.
Einen kurzen Augenblick dachte er an Todesser und das Blut begann ihm zu gefrieren, doch dann erinnerte er sich an Ginny. Mit einem Mal war es, als würde sein Herz schneller als sonst schlagen, und ehe er sich versah, stand er schon unten. Was er sah, löste mehrere Gefühle in ihm aus. Die gesamte Wand, an der vorher das Bild von Mrs Black gehangen hatte war eingestürzt, und unter den Bruchstücken ragte eine Hand heraus.
„Ginny!“, rief Harry und räumte ein paar Wandteile beiseite. Zum Glück waren sie nicht sehr schwer, und schon bald hatte er eine von Kopf bis Fuß weiße und hustende Ginny ans Tageslicht befördert.
„Geht’s dir gut? Was ist passiert?“, fragte er sofort und half ihr auf. Ginny hustete noch ein paar Mal und keuchte dann: „Ich habe…mir gerade überlegt…wie wir dieses scheußliche Bild von der Wand bekommen…und dachte mir: ‚Was soll’s’. Ein einfacher Explosionszauber hat die ganze Wand eingerissen.“ Immer wieder untermalt von Hustern wischte sie sich den Staub aus dem Gesicht. Mit einem Mal brach Harry in schallendes Gelächter aus und zog Ginny in eine Umarmung.
„Du müsstest dich mal sehen“, gluckste er.
„Na danke, dass du dir so wenige Sorgen gemacht hast“, spottete Ginny.
„Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht, sogar sehr große. Dir hätte sonst was passieren können, aber dir geht’s gut. Merlin, Ginny, ich liebe dich doch“, seufzte Harry und drückte sie nur noch fester an sich. (A/N: Hach!)
„Ich dich auch“, murmelte Ginny an seine Schulter und konnte ein Schniefen nicht unterdrücken. „Entschuldige“, fügte sie noch hinzu und fuhr sich mit der Hand über die Augen.
Plötzlich kam Kreacher um die Ecke gehumpelt und Harry und Ginny stoben auseinander.
„Kreacher hat unschöne Laute vernommen, Meister. Ist alles in Ordnung?“
„Alles bestens, Kreacher“, sagte Harry.
„Oh nein! Die Herrin ist ja ganz schmutzig! Kreacher wird sie sofort waschen.“
Etwas erschrocken ließ sich Ginny von dem Elfen in das nächste Badezimmer führen. Sie warf noch einen Blick zu Harry und war dann verschwunden.
Harry stand noch wenige Minuten da, dann beseitigte er den Schmutz, bis er auf das am Boden liegende Bild stieß. Die Frau, die vorher darauf abgebildet war, und immer anfing zu brüllen, wenn genug Lärm in der Halle erzeugt wurde, war wie festgefroren. Das Bild sah jetzt aus, wie ein ganz normales Muggelgemälde, dessen Insassen sich bekanntlich nicht bewegten. Nur eine Frage blieb: Warum ließ sich das Gemälde gerade jetzt abnehmen?
Als er fertig war, war nur noch das klaffende Loch in der Wand da. Vorsichtig beugte er sich darüber und schaute hinein. Nach einem gemurmelten ‚Lumos’ wurde alles erhellt. Nichts, nichts als Schutt, Staub und Dreck. Nach einem Schulterzucken wandte er sich ab und stieg die Treppe wieder hinauf in Sirius’ Zimmer.
Inzwischen war etwas mehr reine Luft im Raum, sodass Harry gleich begann, die Papiere aufzusammeln, die immer noch auf dem Boden verteilt waren. Gerade erinnerte er sich an den Brief seiner Mutter, den er vor zwei Jahren hier gefunden hatte und er fragte sich, ob es hier wohl noch mehr solcher Erinnerungsstücke gebe.
In diesem Augenblick vernahm er ein leises knarren und er spürte einen Windhauch im Nacken. Seine Haare sträubten sich, dann drehte er sich um und suchte nach der Quelle des Geräusches. Die Tür war noch verschlossen. Dann schweifte sein Blick zum Bett und ihm fiel unwillkürlich ein rechteckiges Türchen in der Wand auf, das er vorher noch nie gesehen hatte. Es befand sich keine dreißig Zentimeter über dem Nachttisch.
Als Harry nah genug heran war, um es zu öffnet, erblickte er eine kleine Kammer dahinter, wirklich nur sehr klein. Darin befanden sich einige verkleinerte Gegenstände. Das erste, was er herauszog war eine Schachtel. Sie war reich verziert und mit einem riesigen Gryffindorwappen bemalt. Heraus kam ein Buch. Mit ein paar gemurmelten Worten hatte Harry es vergrößert. Neugierig wie er war schlug er es auf. Auf der ersten Seite prangte ganz oben ein Datum: 28. Dezember 1974
Und darunter stand ein Text in einer krakeligen Handschrift.

Ich weiß eigentlich überhaupt nicht, warum ich das hier wirklich tue. Prongs würde mich auslachen, Moony hätte bestimmt auch einen schlauen Spruch auf den Lippen. Warum zu Merlins Unterhose schreibt ein wahrer Rumtreiber Tagebuch? Keine Ahnung. Aber wenigstens hilft es mir, meinen Auszug zu planen. Meine Familie setzt mir immer mehr zu. Regulus spricht schon lange nicht mehr mit mir. Dad nutzt jede Gelegenheit, mir meine ‚Flausen aus dem Kopf zu treiben’. Im wahrsten Sinne… Die Weihnachtsferien sind erst in einer Woche vorbei und langsam frage ich mich, warum ich überhaupt nachhause gegangen bin. Schon seit Längerem denke ich darüber nach, dieses Haus ein für alle mal zu verlassen, einfach abzuhauen. Prongs würde sich sicher über einen Zwillingsbruder freuen, aber ich weiß echt nicht, wie ich es anstellen soll. Außerdem hat der doch eh nur die Evans im Kopf, dabei braucht er sich gar nicht zu wundern, wenn er seine Begleiterinnen öfter als die Socken wechselt. Da fällt mir ein, letztens hat sie ihm doch tatsächlich eine verpasst! Mir passiert so was nie. Bis jetzt hat sich noch keine beschwert, wenn ich das erste war, was ihr morgens ins Auge sprang. Aber egal, ich hoffe nur, dass mein lieber Jamie nicht wieder in monatelangen Depressionen versinkt. Das muss doch was zu machen sein, obwohl ich ihn in dieser Sache gar nicht verstehe. Wir sind doch alle erwachsen!

Mit dieser Bemerkung endete die erste Seite. Harry konnte es kaum glauben. Kurz überlegte er. 1974. Damals musste Sirius gerade mal fünfzehn gewesen sein! Ein Jahr später wäre er von daheim abgehauen. Vielleicht stand darüber auch etwas in diesem Buch. Diesen Gedanken schob er schnell zur Seite. Er würde sich später wieder mit Sirius’ Tagebuch beschäftigen, obwohl es ihn jetzt schon in den Fingern juckte. Doch er wollte ersteinmal sehen, was Sirius noch in diesem Loch versteckt hatte.
Als nächstes fiel ihm eine Mappe in die Hände. Sie war sehr zerschlissen und von der Zeit gezeichnet.
Mit einem Schwung flog der Deckel auf. Bilder sprangen ihm entgegen. Bilder von längst vergessenen Zeiten. Von allen Rumtreibern, Sirius, James, Remus und Peter, von Frank Longbottom und einigen anderen alten Schulfreunden, die Harry noch nie gesehen hatte. Von einer unbekannten Schönheit… und von seiner Mutter, Lily Evans.
Plötzlich landete etwas neben ihm auf dem Bett. Noch etwas abgesetzter Staub wirbelte auf. Harry musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer es war.
„Was hast du denn da gefunden?“, fragte Ginny und lugte über seine Schulter. Lächelnd reichte er ihr die Bilder. Während Harry noch einmal in das Loch griff, hörte er Ginny ein „Wow!“ ausstoßen.
„Harry, schau mal“, meinte sie und reichte ihm ein paar Fotos zurück. Darauf war er selbst, aber als kleines Baby.
„James und Sirius waren wie Brüder. So viel man auch von ihnen hört, irgendwie waren sie immer zusammen“, flüsterte Harry und starrte auf den Baby Harry.
Zuerst sah Ginny ihn etwas verwundert an, dann lächelte sie und wuschelte durch seine Haare.
„Es ist toll, wenn in eine dunkle Vergangenheit Licht geworfen wird“, sagte Ginny.
Harry grinste sie an: „Du wirst melancholisch.“
„Wir wollen mal nicht von dir reden.“
„Hier“, sagte Harry und drückte ihr ein paar Filme in die Hand. Alte Filmrollen mit schwarzweißen Filmen darauf. Die hatte er gerade aus dem Fach gezogen.
„Meinst du, hier gibt es irgendwo einen Projektor?“, fragte Ginny.
„Ich weiß es nicht. Diese Menschen hassten Muggelsachen“, erklärte Harry und stand auf.
Ginny, die sich auf das Bett geworfen hatte, stand nun ebenfalls auf und jetzt bemerkte Harry erst einmal, dass sie klitschnasse Haare hatte.
„Was hat Kreacher mit dir angestellt?“, fragte er lächelnd.
„Von Kopf bis Fuß eingeseift und mit einem Strahl eiskaltem Wasser abgeduscht, und das in meinen Klamotten“, sagte sie, wobei ihre Stimme etwas quengelig klang.
„Nun ja, es ist ja auch schon ziemlich spät geworden“, meinte Harry, legte einen Arm um ihre Schultern und ging langsam in Richtung Tür.
„Es ist gerade einmal halb elf“, sagte Ginny und ließ ihren Blick über die Zeiger ihrer Armbanduhr schweifen.
„Eben. Hör zu, ich appariere schnell zum Fuchsbau, sage Molly, Hermine und Ron bescheid, damit die sich keine Sorgen machen, hole etwas zu Essen und Sirius’ Motorrad und dann entführe ich dich zu einem kleinen Picknick“, sagte Harry.
Ginny schmunzelte: „Klingt gut. Und was mache ich so lange?“
„Du könntest Kreacher Gesellschaft leisten.“
Jetzt verzog sie das Gesicht.
„Muss ich das wirklich? Ich finde ihn immer noch gruselig. Kann ich nicht mitkommen?“
„Nein, sonst erfährst du ja, wohin es gehen soll“, erklärte er, aber Ginny zog die Augenbrauen hoch.
„Gib’s zu, du weißt es selbst noch nicht.“
„Tja…“, entgegnete Harry nur, zog seinen Arm von ihren Schultern und küsste sie noch einmal sanft, bevor er vor ihren Augen disapparierte.

Harry landete direkt vor dem Gartentor der Weasleys. Mit schnellen Schritten durchquerte er den Garten und hörte schon vor der Hintertür die Stimmen von seinen Freunden und Molly.
„…nicht oben?“, hörte er Molly ihren Satz beenden.
„Ich wollte sie eben zum Frühstück herunterholen, aber das Bett war leer“, beteuerte Hermine.
Harry wusste sofort, dass es um Ginny und ihn ging und ohne zu zögern klopfte er gegen die Tür. Sogleich wurde geöffnet und eine überrascht, erleichtert und zugleich wütend dreinblickende Molly Weasley öffnete. Gerade holte sie Luft, um ihn mit einer Predigt zu empfangen, da schloss er die Augen und ratterte in einer mortz Geschwindigkeit herunter: „Ginny und ich sind heute morgen zum Grimmauldplatz gegangen. Es tut mir leid, dass wir nichts gesagt haben. Uns geht es gut, es ist nichts passiert und ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.“
Einen Moment herrschte völlige Stille, dann sagten alle gleichzeitig: „Grimmauldplatz?“
Harry öffnete seine Augen wieder und sah in die Überraschten Gesichter von Ron, Hermine und Molly.
„Was wolltet ihr denn da?“, fragte Ron.
„Ach, Ginny hat sich in den Kopf gesetzt, es wieder herzurichten.“ Langsam trat er über die Schwelle.
„Und wo ist Ginny jetzt?“, wollte Molly wissen.
„Sie wartet dort auf mich. Ich wollte eigentlich nur etwas zu Essen mitnehmen und das Motorrad“, sagte Harry.
„Das…was?“, fragte Molly. Und plötzlich fiel es Harry siedend heiß ein, dass Molly ja noch gar nicht wusste, dass Arthur das Motorrad wieder zusammengebastelt hatte und er es ihr eigentlich auch nicht sagen wollte.
„Ich…ähm…nichts“, winkte Harry ab. Er bemerkte, wie Hermine und Ron einen Blick tauschten und dann Molly ansahen.
Schnellstens packte er einen Korb mit ein paar Naschereien und schob sich dann an Molly vorbei wieder nach draußen.
„Bis später“, rief er noch über die Schulter. Molly wollte gerade ansetzen, um etwas zu sagen, da tauchte Harry noch einmal auf, grinste breit und warf ein "Starke Leistung!" in Hermines und Rons Richtung. Die Beiden wurden knallrot und sahen sich an.
„Harry, warte!“, keifte Molly Harry wie eine Mutter ihren unartigen Sohn an.
Doch der war schon um die Hausecke verschwunden. Einen Moment später hörten sie schon das laute Knattern eines Motors. Aber sehen konnten sie nicht, den Harry hatte schon die Unsichtbarkeit eingeschaltet.
"Was meinte er?", fragte Molly so in die Runde.
Ron und Hermine, immer noch rot, unterdrückten ein Grinsen und zuckten mit den Schultern.

Etwas unbeholfen war Harry schon auf diesem riesigen Motorrad. Er war noch nie mit solch einer Maschine gefahren, beziehungsweise geflogen. Aber in der Luft war es eigentlich sogar sehr einfach, herauszufinden, wie man es gerade hielt.

Der Flug zum Grimmauldplatz dauerte keine zwanzig Minuten.
Ginny hatte im Haus schon angefangen, sämtliche Zimmer von Ungeziefer zu befreien. Mit der Hilfe von Kreacher hatte sie auch schon ein ganzes Stück geschafft, bis das Knattern ertönte. Den Zopf, den sie sich gebunden hatte, war inzwischen schon sehr locker und einige Haarsträhnen hingen ihr im Gesicht herum.
„Der Meister ist wieder da. Ich wünsche der gnädigen Frau einen schönen Ausflug“, sagte Kreacher und die grinsende Ginny hüpfte die Treppe hinunter in den Flur und öffnete die Tür.
Ihr Grinsen wurde noch breiter, als sie ihren Harry auf dem außergewöhnlich großen Motorrad sah. Er lächelte sie unsicher an.
„Ich komme mir gerade wie irgend so ein harter Biker vor“, rief Harry und bedeutete Ginny, näher zu kommen.
„So siehst du aber nicht aus, mein harter Biker“, schmunzelte Ginny und ließ sich hinter Harry auf den breiten Sitz fallen. „Hast du überhaupt schon mal mit diesem Ding fliegen geübt?“
„Gerade eben“, sagte Harry mit einem Dackelblick.
„Na das kann ja was werden…“
________________________________________________
Mein Gott! Das hatte ich echt total vergessen! Dieses Chap lagert jetzt schon seit ein paar Wochen fertig in meinen Dateien. Sorry, ich hab das irgendwie verdrängt, sonst hättet ihr es schon viel eher bekommen.
Tausendmal Entschuldigung!
Aber jetzt ist es ja da. Mal sehen wie schnell ich diesmal bin. Wetten werden gerne angenommen!

Hundert liebe Grüße
Ginny14Weasly


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ein so bewegendes Gefühl hatte ich nie zuvor erlebt, wenn es um das Schreiben ging.
Joanne K. Rowling