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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Veränderungen (Teil2)

von Ginny14Weasly

Danke wiedermal für die vielen Kommis.
An Hermine*Granger: Was soll ich sagen, hättest du nicht auch so reagiert, wenn du plötzlich erfährst, dass dein Bruder eine bereits zwei Monate alte Tochter hat?

An Little Angel: Tut mir Leid, aber die "Idee" mit dem reparierten Bike stammt nicht von mir, sondern von J. K. Rowling. Kennst du harrypotterwiki.de? Dort sind mehrere Seiten, auf denen Dinge aufgelistet sind, die nach dem siebten Buch passieren. Und dass Mr Weasley Sirius' Motorrad repariert, steht auch mit drauf. Genauso wie die Tatsachen, dass Victoire am 2.5. geboren wurde, dem Jahrestag des Sturzes Voldemorts, weshalb sie auch diesen Namen hat.
________________________________________________
Mittlerweile verfärbte sich der Himmel rot und es wurde zunehmend dunkler. Die nun nur noch sehr kleine Tischgemeinschaft saß unter dem Schein einiger in der Luft schwebender Laternen.
Percy und Audrey waren bereits gegangen, auch Bill, Fleur und Victoire waren nicht mehr anwesend. Und nun machte sich auch Charlie auf den Weg.
Jetzt war es ganz still in der Runde. Alle waren mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt.
"Na ja, ich muss dann auch mal los. Der Laden wartet nicht auf mich", sagte George und erhob sich. Er gab seiner Mutter einen Kuss und dissaparierte. Das bekam Hermine allerdings nicht mehr mit; sie war an Rons Schulter eingeschlummert. Ginny blätterte in einem Buch und sah nur kurz auf, als sie das vertraute Plopp vernahm.
Nach einiger Zeit gab es allerdings wieder einen Knall, der alle Vier aufschrecken ließ. Nur Mr und Mrs Weasley waren ganz gelassen.
„Guten Abend“, sagte die bekannte ruhige Stimme. Es war Kingsley, der nun ins Licht trat. „Wie ich sehe, komme ich etwas zu spät, aber ich konnte nicht eher weg.“
„Das macht doch nichts.“ Mr Weasley reichte ihm die Hand und bedeutete ihm, sich zu setzen.
„Tja, eigentlich bin ich auch nur gekommen, um den Vieren hier, mein Angebot zu unterbreiten“, meinte Kingsley und ließ sich auf einem Stuhl gegenüber von den Freunden nieder. Diese blickten argwöhnisch von Mr Weasley zu Kingsley und wieder zurück.
„Also“, begann er mit einem Seufzer. „Wie ihr ja sicher wisst, hat sich so einiges geändert im Ministerium, seit dem Sturz des Unnennbaren. Allerdings gehen die ‚Aufräumarbeiten’ nur schleppend voran.“ Er warf einen Seitenblick zu den Weasleys.
„Ihr habt bei der Schlacht, und nicht nur bei der Schlacht, schon Monate, Jahre früher bewiesen, dass ihr alle nicht gerade unbegabt seid. Mein Angebot ist nun, dass ihr alle mit sofortiger Wirkung im Ministerium arbeiten dürft. Hilfe können wir gut gebrauchen.“
Die Worte standen im Raum, doch Ginny, Harry, Hermine und Ron brauchten einen Augenblick, um überhaupt zu begreifen, was Kingsley gerade gesagt hatte.
„Im- im Ministerium arbeiten?“, stotterte Ron.
„Nun, ich bin mir sicher, dass Harry Auror werden wollte, oder?“ Der Angesprochene nickte zögernd. „Du kannst nächste Woche anfangen.“ Jetzt klappte ihm der Mund auf, Hermine kicherte nur. Sie konnte sehr gut nachvollziehen, warum Kingsley diese Entscheidung traf, obwohl sie selbst sehr überrumpelt war.
Schweigen.
„Okay, hört zu. Ihr denkt noch einmal darüber nach und schickt mir dann eine Eule. Lasst euch Zeit.“ Mit diesen Worten trat er ins Dunkle und dissaparierte.
Mr Weasley grinste über die Gesichter, während Mrs Weasley nun aufstand und das Geschirr einsammelte.
„Ich denke, ihr solltet jetzt alle ins Bett gehen“, rief sie noch in die Runde. Ginny zuckte zusammen. Sie wusste nicht genau, was sie jetzt tun sollte. Kingsleys Angebot war verlockend, und einen Job hätte sie damit sicher, doch sie hatte den Traum, zu den Hollyhead Harpies zu gehen. Allerdings stand es noch nicht fest, dass sie dort überhaupt angenommen werden würde. Nun konnte sie entweder den sicheren Weg wählen und das Angebot annehmen, oder sich bei den Harpies bewerben. Ginny hatte nur keine Ahnung, ob sie nach einem gescheiterten Versuch, immer noch im Ministerium arbeiten könnte.
Ganz in Gedanken versunken seufzte sie. Harry, Hermine und Ron waren schon in Richtung Haus gegangen, aber nun wandte sich Harry noch einmal um und beugte sich über Ginnys Schulter.
„Was überlegst du?“, fragte er flüsternd. Ginny drehte den Kopf und sah ihren Freund an. Ohne einen wirklichen Grund zu haben musste sie lächeln.
„Das erzähl ich dir später.“ Sie nahm seine Hand, stand auf und folgte Hermine und Ron.

Die finstere Nacht war über den Fuchsbau hereingebrochen. Harry hatte sich in Ginnys Zimmer eingenistet, während Hermine bei Ron schlafen würde.
Beide saßen sich im Schneidersitz auf dem magisch vergrößerten Bett gegenüber und Ginny erzählte Harry von ihren Überlegungen.
„Eigentlich würde ich dir sagen: Du musst für deine Zukunft ausgesorgt haben.“ Harry gestikulierte wild in der Luft herum, als ob er Ginnys Vater spielen würde, und er hatte auch entsprechenden Tonfall angenommen. „Aber weil du meine Freundin bist, würde ich dir eher raten, wenigstens einen Versuch für deine Träume herzugeben.“ Ginny hatte ihm die ganze Zeit sanft lächelnd gefolgt.
„Danke“, sagte sie nun einfach.
„Okay, ich weiß schon, das war keine große Hilfe“, grinste Harry und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
„Oh, das war eine größere Hilfe, als du dir vorstellen kannst.“ Ein kurzes Schweigen entstand.
„Warum willst du überhaupt nicht Quidditchspieler werden?“, wollte Ginny nun wissen, legte sich auf die Seite und stütze ihren Kopf mit dem Arm ab. Harry stieß geräuschvoll die Luft aus und blickte nachdenklich auf einen Punkt an der Wand. Ginny biss sich auf die Unterlippe und zog die Augenbrauen hoch.
Eine ganze Weile schwieg er, doch dann sagte er leise: „Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich fühle einfach, dass es richtig ist…“ Seine Worte verebbten.
Bis Ginny sich aufrichtete, mit ihrem Gesicht ganz nah an seines kam und flüsterte: „Ich glaube, ich weiß, was du meinst.“ Dann gab sie ihm einen Kuss, und sprang aus dem Bett. Allerdings hielt Harry sie am Arm fest. Durch den Ruck wurde sie rückwärts wieder aufs Bett geworfen. Erschrocken aufquiekend blickte sie einen Augenblick später in zwei smaragdgrüne Augen. Einen kurzen Moment war sie gefesselt von den zwei goldenen Pünktchen in seinen Augen. Dann wurde sie in den Bann eines atemberaubenden Kusses gezogen.
„Du musst dich noch umziehen“, wisperte Ginny grinsend, und als Harry auch noch an sich heruntersah, konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Okay, ich geh’ ins Bad. Wartest du auf mich?“ Mit einer Hand auf der Türklinke, fiel sein Blick noch einmal auf Ginny. Sie grinste immer noch.
„Wenn du dich beeilst…“
Schon war er draußen auf dem Flur.

Als Harry wieder zur Tür hereinkam, lag ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht, mit dem er sich ins Bett schwang.
„Was ist passiert?“, wollte Ginny sofort wissen.
„Ich glaube, dein Bruder hat heute einen ganz besonders schönen Abend.“ Tatsächlich hätte Harry eindeutige Geräusche aus dem Dachzimmer vernommen.*
Ginny runzelte die Stirn, schwang ihre Beine aus dem Bett, um selbst nach zu sehen, und schlich aus der Tür. Harrys Grinsen war immer noch nicht erstorben. Dann erklangen ein leises Poltern und ein Fluchen aus dem Flur. Vielleicht hätte ich sie doch vor dem Putzeimer warnen sollen, dachte er.
Kurz darauf schlich Ginny wieder herein und sagte tadelnd: „Du hättest mir aber auch von dem Eimer erzählen können, der mitten im Flur stand.“
„Das dachte ich auch“, sagte Harry und fing Ginny auf, die sich auf ihn gestürzt hatte.
Wild raufend kamen sie erst zur Ruhe, als Ginny sich ergeben sah.
„Meinst du, wir hören auch von hier aus etwas?“, fragte Ginny. Sofort legte sich Harry einen Finger auf die Lippen und beide Augenpaare sahen gen Decke.
„Also ich höre nichts.“
„Schade.“
„Warum?“ Harry sah sie verwundert an, Ginny grinste nur. Nach einer Weile rollte sich Harry auf den Rücken, so dass er mit dem Kopf direkt auf Ginnys Bauch lag. Sie wuschelte durch seine Haare und es dauerte nicht mehr lange, dann schliefen beide ein.

Harry erwachte am nächsten Morgen schon, als noch nicht einmal die Sonne aufgegangen war. Bis jetzt zeichnete sich nur ein rosaner Streifen am Horizont ab.
Seine Hand tastete suchend umher, doch sie griff ins Leere. Harry schoss hoch und atmete erleichtert auf. Ginny stand vor dem geöffneten Schrank und streifte sich gerade ein Top über. Sonst trug sie nur kurze Shorts.
Sie lächelte, als sie bemerkte, dass er wach war: „Morgen! Auf, Wir haben heute viel zu tun.“
„Was denn?“, nuschelte Harry und ließ sich wieder zurückfallen, wobei er sich mit den Händen über die Augen rieb. Aber Ginny kam auf ihn zu, warf ihm ein Hemd ins Gesicht und marschierte aus dem Zimmer.
So hatte sich Harry seine ersten Morgen in ‚Freiheit’ nicht vorgestellt.

Eine Viertelstunde später verließen sie das Haus und liefen über den Rasen. Harry knöpfte sich noch im Gehen das Hemd zu. Ginny ging voraus. Für die morgendliche Kälte hatte sie noch einen Poncho an und ihre Haare hatte sie auch zu einem Pferdeschwanz gebunden, aus dem ein paar vorwitzige Strähnen herausragten.
Nicht weit vom Fuchsbau entfernt hielt sie an und wandte sich an Harry.
„Du kannst doch Seit-an-Seit apparieren?“
„Ähm…klar“, murmelte Harry. „Wo soll’s den überhaupt hingehen?“ Ginny schmunzelte über den morgenmuffligen Harry.
„Grimmauldplatz.“
„WAS?“, rief Harry, doch da waren sie schon verschwunden.
Ginny taumelte ein wenig, als ihre Füße auf den harten Asphalt aufschlugen. Die Nummer 12 war zu sehen, wie schon ein Jahr zuvor, wo er das letzte mal hier gewesen war.
Harry wollte schon anfangen zu frage, da zog ihn Ginny schleunigst zum Eingang und tippte mit ihrem Zauberstab an die Tür. Das vertraute Rasseln und Klicken ertönte, dann schwang sie beiseite und gab den Weg frei.
„Warte, ich gehe zuerst.“ Harry konnte sich noch allzu gut an die Schutzzauber von Moody erinnern, und da Ginny nichts davon wusste, warf sie ihm einen fragenden Blick zu.
Harry schloss die Tür hinter ihnen. Augenblicklich flackerten die alten Gaslaternen an den Wänden auf.
Er fühlte sich um ein Jahr zurückversetzt. Nur, dass es hier merkwürdig ordentlich aussah. Gerade öffnete Ginny den Mund, um etwas zu sagen, doch Harry gebot ihr zu schweigen. Er hörte ein röchelndes Atmen, hier ganz in der Nähe. Gefasst auf die Schutzzauber machte Harry einen Schritt vorwärts, aber es geschah nichts. Keine geflüstertes: Severus Snape. Dafür wurde das Atmen lauter. Inzwischen hatte es auch Ginny bemerkt. Mutig trat sie hervor und rief: „Hallo?“ Harry warf ihr einen alarmierten Blick zu. Im nächsten Moment ertönte ein lautes Poltern und eine kleine Gestalt huschte um die Ecke.
„Der Herr ist zurückgekehrt!“
„Kreacher!“, erstaune Harry sich und betrachtete den kleinen Hauselfen, der nun seine dünnen Arme als Umarmung um seine Beine schlang. „Was machst du denn hier?“
„Kreacher ist nach dem Ende der Aufräumarbeiten immer an seinen freien Tagen hierher gekommen, um das Haus zu säubern, falls der Herr wiederkommen sollte. Sonst arbeitet Kreacher in der Hogwartsküche“, erklärte der Hauself hibbelig und nahm ihre Jacken entgegen. „Leider hat Kreacher bis jetzt nur die Bäder und die Flure reinigen können.“
„Schon okay, Kreacher“, sagte Harry und folgte dem Elfen in die Küche. Ginny sah sich interessiert um. Sie war schon seit längerem nicht mehr hier gewesen und musste feststellen, dass alles immer noch fast genauso war, wie vorher. Besonders erstaunt war sie über den wie ausgewechselten Hauselfen. Sie hatte ihn als Schimpfwörter vor sich hin murmelnden Dreckspatz in Erinnerung.
„Wie ich sehe hat der Herr eine Freundin mitgebracht“, erkannte Kreacher, während er einen Tee aufsetzte.
„Sie ist nicht eine Freundin, sie ist meine Freundin. Sie wird demnächst des Öfteren mit hier sein.“
Ginny bemerkte, wie sich das Gespräch um sie drehte und es legte sich ein hauch von Rosa auf ihre Wangen, als sie Harrys Worte mitbekam.
Sie ließ sich auf einen Stuhl neben Harry fallen, beugte sich nah zu ihm heran und murmelte: „Was hast du mit ihm gemacht?“
„Später“, erwiderte er leise. Etwas lauter fragte er: „Wie hast du es überhaupt geschafft, die Schutzzauber aufzuheben, Kreacher?“
„Elfenmagie ist bekanntlich anders, als die der Zauberer“, antwortete Ginny für ihn.
„Wie schlau sie ist, des Herrn Freundin“, komplimentierte Kreacher sie. Ginny warf Harry abermals einen verwunderten Blick zu. Wie hatte er es nur geschafft, den alten Elfen dazu zu bringen, sie nicht mehr ‚Blutsverräterin’ zu nennen und ihr dafür Komplimente zu machen.
Kreacher wuselte geschäftig in der Küche herum. Und kurze Zeit später war vor Harry und Ginny ein ganzes Dinner aufgestellt.
„Wenn die Herrschaften vorhaben, in diesem bescheidenen Haus noch länger zu bleiben, dann müsste Kreacher noch ein Schlafzimmer aufräumen“, meinte der Elf und sah sie abwechselnd an. Er hibbelte sogar ein wenig, voller Tatendrang, etwas Gutes zu tun.
„Nein, danke, Kreacher. Dafür sind wir heute hier“, sagte Ginny und lächelte ihn gutmütig an. Harry konnte man seine Frage von den Lippen ablesen. „Nun, ich hatte mir gedacht, wir könnten uns hier häuslich einrichten. Nur so lange, bis wir etwas anderes gefunden haben, und damit wir nicht dauernd meine fürsorgliche Mutter am Hals haben.“
„Okay…“, mehr brachte Harry in diesem Moment nicht heraus. Natürlich hatte er schon länger über so etwas nachgedacht, aber dass seine Vorstellungen so schnell Wahrheit werden würden, damit hatte er nicht gerechnet.
Gleich nach dem Frühstück würden sie sich an die Arbeit machen.
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Okay, ich habe diese Chap tausendmal geändert, weil es auch sehr wichtig ist für den weiteren Verlauf. Ich weiß, dass es nicht so perfekt ist, aber was soll man machen. Ich hoffe nur, ich bekomme, trotz der Verspätung, ein paar lieb gemeinte Kommies… *lieb guck*
Ginny14Weasly


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Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson