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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Veränderungen (Teil1)

von Ginny14Weasly

Endlich bin ich wieder dazu gekommen zu schreiben. Eigentlich bin ich schon lang nicht mehr krank, aber ich hatte einen ziemlich lange Zeit eine blöde Schreibsperre. Zwar wusste ich, was ich schreiben wollte, aber habe einfach nicht die zündende Idee gehabt, wie ich es umsetzte. Heute habe ich mir dann gesagt: „Scheiß drauf. Versuchs einfach mal.“ Und das Ergebnis, finde ich, kann sich sehen lassen. Außerdem erfahrt ihr jetzt endlich, was das Geheimnis war. Ich umschreibe es hier auch als ‚Überraschung’. Viel Spaß!
Und nochmals danke für die vielen Gesundheitswünsche!
________________________________________________
Ginny erwachte am nächsten Morgen schon sehr früh. Schon heute vormittag würden sie Hogwarts verlassen.
Zuerst rührte sie sich gar nicht. Immer noch spürte sie Harrys warmen Körper neben sich und musste unwillkürlich schmunzeln. Sie drückte ihr Gesicht ganz fest gegen seinen Hals, küsste diesen einmal kurz und atmete dann wollig aus. So geborgen fühlte sie sich. Mit Harry würde sie alles überstehen, blieb nur noch die lange Zeit, die sie ohne ihn verbringen musste. Bei diesem Gedanken atmete sie wiederum aus, was allerdings mehr ein Seufzen war.
"Hör bitte auf, ständig gegen meinen Hals zu pusten", grummelte ein gerade aufgewachter Harry.
"Oh, entschuldige", wisperte Ginny. Dann wurde sie von ihm in die Arme gezogen und auf die Stirn geküsst.
"Bereit, Hogwarts vorerst zu verlassen?", fragte er.
"Warum vorerst?"
"Ach, ich bin mir nicht so sicher, ob das hier wirklich die letzte Begegnung ist", raunte er ganz nah an ihrem Gesicht.
Plötzlich legte Ginny einen Finger auf ihre Lippen und deutete wortlos hinüber zu Rons Bett. Harry schob den Vorhang etwas zur Seite und jetzt konnten beide die leisen Stimmen genau hören, die zu ihnen hinüber krochen.
Sie grinsten sich an und lauschten. Es waren nur undeutliche Wortfetzen, aber sie konnten genug verstehen, um zu wissen, dass ihre Freunde eine schöne Nacht gehabt hatten.
Ginny warf auch einen Blick durch den Raum und ihr fiel auf, dass alle anderen Betten schon leer waren. Alle waren wahrscheinlich schon beim Frühstück, die Vier waren allein.
Ginny flüsterte Harry diese Neuigkeit zu, der sich kurz vergewisserte, ob dies wirklich stimmte. Dann klaubte er einen seiner Pantoffel vom Boden und schleuderte ihn mit voller Wucht zu seinen Nachbarn hinüber. Diese verstummten schlagartig, als ein Hauslatsch auf ihrem Bett landete.
Eine oder zwei Sekunden herrschte Stille, doch dann durchbrach Hermines schallendes Lachen die Ruhe.
"Ginny!", lachte sie und nun zog auch Ron den seinen Vorhang beiseite.
Was er da sah brachte ihn auch zum schmunzeln. Ginny und Harry hatten sich beide so weit über die Bettkante gelehnt, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis einer vornüber fiel. Und die beiden Gesichter sahen sie erwartungsvoll an.
Nun flog ein Kissen durch die Luft, das nur knapp über Ginnys Kopf hinweg segelte und hinter ihr landete. Zum Schutz vor weiteren Flugobjekten zog Harry die Vorhänge wieder zu.
"Okay, du hältst sie in Schach und ich flüchte ins Bad", sagte Ginny, küsste Harry und hechtete dann durch den Raum und schloss schnell die Badtür hinter sich. Ihr blieb gerade Zeit sich einmal die Haare aus dem Gesicht zu streichen, da wurde die Tür wieder aufgerissen und Hermine stolperte lachend herein.
„Hilfe, ich glaube, wir müssen nachher einen Heiler aufsuchen“, kicherte sie und stellte sich neben Ginny.
„Und? Gut geschlafen?“, fragte diese gleich keck.
„Das geht dich gar nichts an“, meinte Hermine grinsend, doch ein wissendes Lächeln Ginnys blieb.
Als die beiden jungen Frauen völlig angezogen wieder aus dem Bad traten, waren Harry und Ron verschwunden. Der Schlafsaal war, so glaubten sie, leer.
Doch es dauerte keine fünf Sekunden, dann waren sie beide in den Schwitzkasten genommen worden. Sie schrieen auf und versuchten, sich loszumachen.
Hermine strampelte wild mit den Beiden, weil sie von Ron schon fast hochgehoben wurde, während Ginny sich auf die Knie fallen ließ, um Harrys Griff zu entkommen.
Außer Atem und immer noch grinsend ließen die beiden Jungen schließlich von ihnen ab.
„Ihr seit so was von tot!“, murmelte Ginny, sodass die beiden sie nicht hören konnten, denn so bald sie im Fuchsbau waren, würde ihre Rache die beiden einholen.

An diesem Morgen waren in der Großen Halle nur noch wenige Schüler anzutreffen. Viele waren schon abgefahren, und an den Haustischen sah man nur noch vereinzelt Schüler sitzen, manche sogar mit ihren Eltern.
Aus irgendeinem Grund schweifte Ginnys Blick, als sie mit Hermine, Harry und Ron die Halle betrat, hoch zum Lehrertisch und erblickte McGonagall, die ihr, fast unbemerkt, ein kleines Lächeln zuwarf.

Ein scharfer, warmer Wind blies über das Gras und Schäfchenwolken zogen schnell über den hellen Himmel. Es war sehr heiß, was unsere Vier heute wirklich richtig zu spüren bekamen.
Gemeinsam standen sie vor dem Schlossportal.
Harry und Ron hatten nur kurzärmelige Hemden an. Ginny stand da in einem schulterfreien T-Shirt und Hermine nur in einem Top. Beide Mädchen trugen Röcke, und Hermine hatte sich zusätzlich noch die Haare zusammengebunden.
Gerade traf Mr Weasley ein, der alle vier herzlich begrüßte.
„So, seit ihr bereit zum Abflug?“, fragte er gutgelaunt in die Runde. Zur Antwort kamen nur etwas unschlüssige Blicke. „Ach, kommt schon. Ich müsste schon ein Affe sein, wenn ich nicht wüsste, dass ihr das Schloss bestimmt nicht zu letzten Mal seht.“ Immer noch wurde geschwiegen.
„Also gut, dann macht euch Startklar“, sagte er und sah zu, wie alle ihr Gepäck fest in die Hand nahmen.
Ginny klammerte sich an Harry, und Ron fasste nach Hermines Hand. Alle sahen nicht das verschmitzte Grinsen auf Mr Weasleys Gesicht, denn da waren sie schon disappariert.

Am Fuchsbau wurden sie freudig empfangen. Mrs Weasley drückte alle ersteinmal. Gerade wollte sie Ginny einen dicken Kuss auf die Wange drücken, da schob diese sie energisch von sich und tippte Harry und Hermine an, die gerade George zugewandt waren. Sie deutete auf ein kleines Etwas bei Bill.
„Oh, wie isch se’e ’abt ihr sie schon entdeckt“, sagte Fleur, beugte sich hinunter und nahm das Baby auf den Arm.
„Du meine Fresse!“, platzte Ron heraus, wofür er einen Rippenstoß von Ginny erntete.
„Das ist meine Tochter Victoire“, sagte Bill.
„Du hast eine Tochter?“, riefen Ginny und Hermine im Chor und stürmten zu Fleur.
„Oooh… Sie ist so süß“, seufzte Hermine.
„Wieso habt ihr uns denn nichts gesagt?“, richtete Ginny das Wort an Bill.
„Es sollte eine große Überraschung werden“, sagte Fleur.
Harry und Ron standen immer noch entgeistert auf der Stelle und starrten das kleine Mädchen an.
„Es ist so viel passiert in dem letzten halben Jahr“, meldete sich jetzt Mrs Weasley zu Wort und trat hinter den beiden Jungen hervor. „Aber ich denke, dass ihr alles mit der Zeit herausfinden werdet.“

Später gab es dann ein reiches Mittagessen, was alle anwesenden sichtlich genossen. Mittlerweile waren auch Charlie, Percy und dessen neue Freundin Audrey eingetroffen. Audrey war eine rundgesichtige, brünette Schönheit, die ihnen Percy als „seine Geliebte“ vorstellte.
In der Runde waren alle sehr gesprächig, was dazu führte, dass alle durcheinander redeten.
George diskutierte mit Hermine, die darauf beharrte, dass es zu gefährlich sei, echt aussehende Werwölfe, die eigentlich nur jux waren, als Scherzartikel zu verkaufen. Ginny unterhielt sich, außergewöhnlicher Weise, angeregt mit Fleur. Später stieg dann auch Audrey mit ein.
Ron und Harry fühlten sich irgendwie fehl am Platz. Den plötzlichen Familienzuwachs hatten sie immer noch nicht richtig verdaut.

Nachdem alle nur noch quer Beet am Tisch hingen und nicht mehr saßen, weil sie alle so voll waren, machte sich Mrs Weasley ans Tischabräumen. Fleur, Audrey, Hermine und Ginny gingen ihr zur Hand.
„Harry?“, fing Mr Weasley an. Harry hob den Kopf und blickte ihn an. „Komm mal mit.“
Da Mr Weasley verschwörerisch klang, schlug Harrys Blick gleich von fragend in neugierig um. Immer wieder zu Ron schauend folgte er Mr Weasley hinter das Haus. Dort war der alte Schuppen, indem Harry schon einmal war, als sie vor zwei Jahren das Haus für die Hochzeit von Bill und Fleur gesäubert hatten. Bei dieser Gelegenheit hatte Mr Weasley ihm erzählt, was es mit dem ganzen Gerümpel darin auf sich hat.
„Ich habe mir sehr viel Zeit dafür genommen, und es ist wirklich gut geworden“, sagte er, als sie vor der Tür zu stehen kamen. „Du weißt doch, dass das Motorrad von Sirius vor zwei Jahren in Einzelteile zerlegt wurde“, Harry nickte zögernd, „Nun, ich habe mich ein wenig darum gekümmert, und das kam dabei heraus.“ Mit einem breiten Lächeln im Gesicht zog er die Schuppentür auf und Harry klappte der Mund auf. Mr Weasley hatte das riesige Motorrad seines Patenonkels wieder vollkommen hergestellt. Jetzt glänzten ihn die verkrohmten Speichen an.
„Bitte, es gehört jetzt dir“, sagte Mr Weasley nach einiger Zeit.
„Was?“, entfuhr es Harry. „Aber… Ich… Es…“
„Du hast alles von Sirius geerbt, also auch das Rad. Es gehört dir“, wiederholte er und schuppte Harry ein Stück näher. Dieser wich ehrfürchtig vor der Schönheit zurück.
Harry war etwas unwohl zu mute. Er freute sich sehr darüber, aber ihm tat es Leid um den Aufwand, den Mr Weasley hinein gesteckt hatte. Außerdem war da immer noch die Vorstellung, wie Sirius einmal damit über das Land gefegt war, genauso wie Hagrid vor zwei Jahren.
„Okay, ähm… Ich glaube, ich muss das ersteinmal verdauen. Vielleicht mache ich dann einmal eine Probefahrt“, sagte Harry zögernd und machte die Tür schnell wieder zu.
Er sagte nicht ein Wort mehr an Mr Weasley und ging um das Haus herum, zur Hintertür hinein, lief, ohne darauf zu achten, an den geschirrabwaschenden Frauen vorbei und hoch in den Dachstuhl, wo Ron sein Zimmer, und wo er immer geschlafen hatte.
Als er an ihr vorbeirauschte drehte Ginny den Kopf und sah ihm mit gerunzelter Stirn nach.
„Ist irgendetwas passiert?“, fragte sie, mehr zu sich selbst.
„Weiß ich nicht.“ Hermine zuckte mit den Schultern.
„Ich rede mit ihm.“ Schon war Ginny die Treppe hinauf gegangen. Zuerst lugte sie in ihr Zimmer, dort war er nicht, also stieg sie in Rons Zimmer hinauf, wo sie ihn tatsächlich fand.
Harry lag rücklings auf dem Bett und starrte an die Decke.
„Alles okay?“, fragte sie und trat ein. Harry wandte den Kopf, setzte sich sofort auf und sagte gerade heraus: „Dein Dad hat Sirius’ Motorrad wieder zusammengebaut.“
Es dauerte einen Moment, ehe Ginny begriffen hatte, wovon er überhaupt sprach, doch dann sagte sie: „Das ist doch toll!“
„Jaah… Aber der Gedanke…“
Ginny kam zu ihm und setzte sich neben ihn auf das Bett.
„Denk doch nicht immer daran. Ich kann es verstehen, dass dich der Gedanke quält, aber sieh es doch mal positiv. Sirius wäre sicher vor Stolz geplatzt, wenn er dich auf seinem Motorrad gesehen hätte“, sagte Ginny. Als Harry nichts sagte, sprach sie weiter: „Komm, wir gehen wieder runter. Und du musst mir versprechen, dass du mich heute Abend ein Stück auf deinem neuen Bike mitnimmst.“ Harry schmunzelte. Ginny hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, ergriff seine Hand und zog ihn mit sich nach unten.
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Also dann. Ich hoffe, dass ich bald weiter schreibe, denn ich habe echt keine Ahnung, wann ich wieder dazu komme.
Eure Ginny14Weasly.


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