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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Der Abschlussball (Teil2)

von Ginny14Weasly

An superflocke: Ich weiß, dass ich den Phönix schon lange nicht mehr erwähnt habe... Ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen. Ich versuche, ihn in den nächsten Chaps zu erwähnen. Danke trotzdem, für die Erinnerung.
________________________________________________
In der Großen Halle waren viele Reihen von Stühlen aufgestellt. Dort nahmen nun alle Anwesenden platz.
Aufgeregtes Stimmengewirr herrschte, sodass man sich nur schwer verstand.
Ginny erinnerte das alles an Dumbledores Beerdigung und sie hoffte, es würde nicht auf das Selbe hinauslaufen. 'Was für ein absurder Gedanke', mahnte sie sich selbst und richtete ihre Aufmerksamkeit nun vollends auf Prof. McGonagall, die die Bühne betrat.
„Hogwarts begrüßt sie alle herzlich, um am heutigen Abend den Abschluss der Schüler im siebten Jahrgang zu feiern. Mit der Übergabe der Ergebnisse Ihrer UTZ Prüfungen, werden Sie von dieser Schule entlassen und sind offiziell nicht mehr als Schüler an zu sehen.
Ich rufe Sie nun einzeln auf und Sie nehmen ihre Ergebnisse entgegen.“ Sie ließ eine lange Pergamentrolle vor sich erscheinen und rollte sie auf. Dann verlas sie mit lauter Stimme die Namen.
Ginny bemerkte, wie Hermine neben ihr aufgeregt ihre Hände knetete.
„Keine Angst. Du bist gut“, flüsterte Ginny ihr zu und Hermine lächelte gezwungen.

Wie eine Ewigkeit, kam es Ginny vor, bis endlich McGonagalls Stimme rief: „Granger, Hermine.“
Neben ihr zuckte Hermine zusammen und erhob sich dann zittrig.
„Los, Hermine“, sagte Ron noch leise und lächelte ihr zu.
Langsam ging Hermine die Reihen entlang, stieg die wenigen Stufen zur Bühne hinauf und blieb vor McGonagall stehen.
"Herzlichen Glückwunsch, Miss Granger. Sie sind die Jahrgangsbeste", sagte McGonagall knapp und kurzer Applaus flammte auf.
"Zeig mal", sagte Ginny und nahm das Pergament von ihrer Freundin, als die sich wieder hin setzte. Zusammen mit Harry und Ron las sie es durch.
"Jep. Neun 'Ohnegleichen'. Und du dachtest, du wärst durch gerasselt", witzelte Harry. Hermine war immer noch bleich.
"Hey, Supergenie. Gut gemacht", sagte George ein paar Plätze weiter und zustimmendes Gemurmel der anderen Weasleys folgte.

Wiederum einige Zeit später, wurde Harry aufgerufen.
(Ginny verfluchte mal so ganz nebenbei die Tatsache, dass sie Weasley hieß.)
"Viel Glück", sagte Ginny. Harry formte mit dem Mund ein: "Danke".
Kurz darauf sagte McGonagall, oben auf der Bühne, zu Harry: "Harry Potter. Ein Jammer, dass Sie uns nun verlassen."
Als Harry wieder bei seinem Platz war, hatte er immer noch ein verschmitztes Grinsen im Gesicht.
Ginny forderte gleich: "Lass sehen."
"Alter, du hast ein 'Ohnegleichen' in Zaubertränke?", fragte Ron ungläubig.
"Was?", brach es aus Harry und er entriss Ron seine Prüfungsergebnisse.
"Das ist doch toll!", sagte Ginny. "Und, wie immer, ein 'O' in Verteidigung gegen die Dunklen Künste."
Sie unterhielten sich noch eine Zeit lang weiter leise.
"Weasley, Ron", hallte McGonagalls Stimme und die Vier zuckten zusammen.
"Schon?", fragte Hermine verwirrt und sah Ron noch nach.
"Wieso wird er zuerst aufgerufen?", fragte Ginny zickig und Hermine sagte: "Er ist älter."
"Aber G kommt normaler Weise vor R", sagte Ginny und warf ihrem Bruder finstere Blicke zu, der schon wieder auf sie zukam.
Noch während sie auf Rons Pergament starrten, wurde Ginny endlich aufgerufen.
Ginny ging mit bedächtigen Schritten auf die Bühne zu. Sie zitterte, das spürte sie. So gelassen, wie möglich, versuchte sie zu bleiben und stieg nun die Stufen zur Bühne hinauf.
"Miss Weasley, Hogwarts dankt Ihnen für Ihren Einsatz und den geleisteten Widerstand." Ginny lächelte dankbar.
Es war wirklich nicht schwierig, zu erraten, was McGonagall damit sagen wollte. Der Einsatz und der geleistete Widerstand waren auf Ginnys sechstes Jahr zurück zu führen.

Danach war die Übergabe endlich abgeschlossen. Die Stuhlreihen im Saal lösten sich auf und an den Wänden entstanden viele Tischchen. Leichte Walzermusik erfüllte den Raum und einige Paare standen schon auf der Tanzfläche.
"Gebt mir das. Ich schicke sie zum Fuchsbau", sagte Mrs Weasley und nahm den vier Freunden die Pergamentrollen ab.
"Ron und ich gehen tanzen", sagte Hermine und schleifte den verdutzten Ron davon.
"Ron und tanzen?", fragte Ginny an Harry gewandt, der nur belustigt den Kopf schüttelte.
"Magst du tanzen?", fragte Harry und Ginny blickte ungläubig drein, nickte aber.

Auf der Tanzfläche murmelte Harry noch: "Eigentlich kann ich nicht besonders gut tanzen, aber..."
"Tanz einfach", sagte Ginny und Harry setzte sich in Bewegung.
Für Ginny war es ein ungewohntes Gefühl, doch sie war keine schlechte Tänzerin, was Harry wohl bemerkte, denn er verkrampfte sich ein wenig.
"Locker bleiben, Harry", flüsterte Ginny und festigte ihren Griff etwas, damit Harry sie nicht ganz loslassen konnte.
"Na also, klappt doch", sagte Ginny erfreut, als es mit der Zeit besser ging. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und ließ sich einfach nur führen.

Einige Zeit später sagte Harry: "Wollen wir nicht etwas trinken gehen?"
"Ähm...okay", entgegnete Ginny.
"Aahm...Ginny, hol du uns doch schon einmal was. Ich möchte kurz etwas Luft schnappen. Wird langsam stickig."
Harry war stehen geblieben und Ginny nickte auf seine Bitte. Allerdings nicht, ohne ihm einen verwunderten Blick nach zu werfen.

"Hermine, hast du Harry gesehen?", fragte Ginny ihre Freundin. Ginny wartete jetzt schon etwas länger auf Harry und wollte ihn suchen.
"Nein, tut mir Leid", gab Hermine zurück und Ginny seufzte. "Was ist denn?"
"Ach, er wollte frische Luft schnappen und jetzt kommt er nicht wieder", erklärte Ginny.
"Dann wird er wohl noch draußen sein. Schau doch mal auf dem Gelände nach", schlug Hermine vor.
Ginny nahm ihren Vorschlag an und lief durch die Eingangshalle auf das Schlossportal zu.
"Harry?!", rief sie in die Dunkelheit. Etwas weiter war der Rasen mit den Lichtern aus den Fenstern des Schlosses gesprenkelt. Ãœberall waren hier Lichtflecken verteil und Ginny meinte, ein menschliche Silhouette darin zu erkennen.
Als Ginny diesen Jemand schon fast erreicht hatte, erkannte sie auch, dass es sich tatsächlich um Harry handelte.
"Harry?", wiederholte Ginny und Harry fuhr herum.
"Oh, entschuldige. War ich lange weg?", sagte er und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht.
"Hast du geweint?", fragte Ginny vorsichtig.
"Ich…ähm…ach weißt du. Es fällt mir nun mal schwer, Hogwarts hinter mir zu lassen. Das Schloss war mein erstes richtiges zu Hause und…" Er sprach nicht weiter, sondern sah hoch zum Schloss.
"Glaub mir, es fällt niemandem leicht, Hogwarts hinter sich zu lassen. Viel zu viele Erinnerungen sind damit verbunden", sagte Ginny und nahm Harrys Hand. Dieser fuhr erschrocken zusammen.
"Mensch, Ginny, du bist ganz kalt", sagte er.
"Bin ohne Jacke raus", antwortete Ginny knapp. Bereitwillig ließ sie sich Harrys Jacke umlegen.
Gemeinsam gingen sie ein Stück, schwiegen.
Harry brach die Stille: "Hast du dir eigentlich schon mal überlegt, ob wir nicht zusammen ziehen?"
"Jaein", murmelte Ginny. "Ja, habe ich schon, aber, nein, nicht ernsthaft." Sie bemerkte, wie Harry wieder nach ihrer Hand griff und sie verschränkte ihre Finger mit seinen. Harrys Hand war ganz warm und Ginny durchströmte plötzlich eine Hitzewelle, die von ihr ausging.
"Harry? Verrätst du mir nun, was es mit dem Armband auf sich hat?", fragte sie fordernd und hielt ihr Handgelenk hoch, an dem es baumelte.
Eine Unentschlossenheit spiegelte sich in seiner Miene, doch schließlich sagte er: "Okay, einen kleinen Tipp gebe ich dir." Ginny wusste, dass man ihr die Neugierde von der Nasenspitze ablesen konnte. Ihre Augen glitzerten davon.
"Selbst, wenn wir mal getrennt sein werden, kann ich, mithilfe des Armbandes, immer bei dir sein, wenn du mich wirklich brauchst." Schlagartig wurde Ginnys Gesichtausdruck fragend und sie runzelte die Stirn vor Anstrengung, heraus zu bekommen, was das zu bedeuten hatte.
"Ähm…Harry…was", stotterte sie verwirrt. "Jetzt weiß ich! Durch das Band kann ich mit dir kommunizieren!"
"Nein", antwortete Harry belustigt. Ginny dachte angestrengt nach, konnte sich aber keinen Reim darauf machen.
Die beiden waren stehen geblieben und auf einmal spürte Ginny Harrys Hand auf ihrer Wange.
Sie blickte auf, in Harrys schimmernd grüne Augen, die sie schon immer so fasziniert hatten.
In beider Augen brach sich das Licht, das weiterhin vom Schloss her rührte und so waren in ihnen kleine goldene Pünktchen zu erkennen. Unwillkürlich musste Ginny lächeln.
Wie sehr wünschte sie sich, mit Harry zusammen zu leben, ihn zu heiraten und alles mit ihm zu teilen.
"Ginny…", fing Harry an, brach aber ab.
"Ja?", fragte Ginny nach und sah Harry weiter an.
"Ich… Für meine Aurorenausbildung, muss ich für längere Zeit weg. Es ist eine Art Fernschule, wo ich dafür hin muss. Nur bedeutet das, dass wir uns für ein halbes Jahr nicht sehen", sagte er ruhig, und doch zitterte seine Stimme. Ginny seufzte leise. Sie hatte schon mit so etwas gerechnet. Für so eine Ausbildung musste man manchmal für einige Zeit verreisen. Dabei hatte sie so sehr gehofft, es würde nicht passieren. Doch jetzt, wollte sie nur, dass sich Harrys Wunsch erfüllte, auch wenn sie ihn dafür so lange nicht bei sich hatte.
"Harry, du kannst ruhig gehen. Irgendwie werde ich die Zeit totschlagen und vielleicht habe ich auch schon einen Job, wenn du wieder kommst. Mach dir keine Sorgen um mich, ich komme schon klar. Außerdem wird es bestimmt genug zu tun geben. Ich meine… Teddy und bestimmt kann man noch viele andere Dinge erledigen…" Harry unterbrach ihren Redeschwall, indem er ihr einen Finger auf den Mund legte. Erst jetzt bemerkte Ginny, dass sie Tränen in den Augen hatte.
"Sei nicht traurig, Star. Wir werden die Zeit genießen, bis ich weg muss und wir werden unser Wiedersehen feiern", sagte er und Ginny schmunzelte. Sie hatte schon die perfekte Idee, um ihn zu Empfangen.
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Puh, ich glaub's kaum! An diesem Chap habe ich jetzt drei Tage gearbeitet. Ja, ich habe immer wieder etwas korrigiert oderverbessert und hab's durch's Word laufen lassen. Hoffe nur es hat etwas genützt. Im nächsten Kapitel schreibe ich noch über das Ende des Balls und gehe dann in einen neuen Teil über.
Freu mich schon auf viele geistreiche Kommentare *g*
Oder vielleicht auch Kritik, die ich hoffentlich nicht bekommen werde...
Ginny14Weasly


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis