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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Von Freundin zu Freundin

von Ginny14Weasly

Tut mir Leid das es so lange gedauert hat. Ich habe gerade HP7 zum bestimmt fünften Mal durchgelesen und irgendwie finde ich es immer durchleuchtender. Nur leider ahbe ich immer wieder gemerkt, dass ich doch einiges verpennt habe noch mal zu erwähnen. z.B. die Tatsache, dass sich Harry geopfert hat oder sonst etwas. Und jetzt denke ich über einen Oneshot nach, indem ich Ginnys Gefühle während der Schlacht verfolge. Na ja...
________________________________________________
Die nächsten zwei Tage hatte sich ein Band des Schweigens über Harry und Ron gelegt. Ron war es immer noch peinlich, was er seiner eigenen Schwester und seinem Freund angetan hatte.
Die beiden Männer hatten sich darauf geeinigt, den Mädchen nichts zu sagen, was ihnen nur recht war.
Nun war Samstag morgen. Als die vier Freunde durch das Schloss gingen, sahen sie immer wieder Gruppen kichernder Mädchen. Leider war das nicht das erste Mal, dass dies so war. Harry konnte sich noch genau daran erinnern, wie es vor dem Weihnachtsball gewesen war, und auch, wenn es nicht der gleiche Anlass war, so konnte man doch einen Vergleich zu dem Weihnachten in seinem sechsten Jahr herstellen. Damals hangen in allen Gängen Nistelzweige und Harry und Ron hatten immer Geheimgänge benutzt, um nicht den Mädchengruppen in die Arme zu laufen, die sich darunter stauten.
Heute war es ganz ähnlich. Überall, wo sie vorbei kamen, richteten sich die sehnsuchtsvollen Blicke der Mädchen auf Harry, was er nicht beachtete, doch Ginny lief immer einen Schritt schneller, wenn es passierte. Harry hatte dann immer ein Grinsen im Gesicht, was Ginny hoch erhobenen Hauptes quittierte.
Als sie sich endlich am Haustisch niederließen wirkte Ginny zerknirscht und sauer. Harry fand es irgendwie süß, wie sie gleich eifersüchtig wurde. Ginny wusste aber, dass er sie niemals betrügen würde, und trotzdem konnte sie es nicht ertragen zu sehen, wie andere Mädchen versuchten sich ihm an den Hals zu werfen.
"Bist du wirklich so eifersüchtig?", raunte er ihr ins Ohr und Ginny wurde rötlich, nickt aber geknickt. Sie sah, wie Harry grinste und schnaubte: "Wie wär's wenn ich mich mal an einen anderen Typen ranmache?"
Harrys Grinsen verblasste nicht und er sagte: "Das würdest du nie tun, dafür kenne ich dch zu gut."
"Meinst du?" Ginny klang herausfordernd, doch Harry grinste immer noch.
"Ginny und ich müssen heute noch einmal unseren Auftritt beim Ball besprechen", warf Hermine ein, und Harry blickte fragend zu Ron, der zuckte allerdings nur mit den Achseln.

Nach dem Frühstück stiegen die beiden Mädchen sofort hoch in ihren Schlafsaal.
"Okay", begann Ginny und ließ sich auf ihr Bett fallen.
"Zeig mir noch mal dein Kleid."
Hermine zog das Kleid aus ihrem Koffer. Schlagartig wurde Ginny bewusste, dass Hermine ihr das Kleid noch überhaupt gar nicht gezeigt hatte.
"Ich weiß", sagte Hermine, auf Ginnys Miene hin. "Wir haben das völlig verpennt was? Aber immerhin hatte ich es dir einmal beschrieben."
"Ja, los, häng es mal an den Schrank."
Ginny betrachtete es eingehend. Es war aus roter Seide. Eigentlich ein einfaches trägerloses Kleid, mit einem Tuch, das man sich um die Schultern legen konnte.
"Hat er dich eigentlich gefragt?", wollte Ginny wissen, als sie aufstand und ihr eigenes weißes Kleid neben das von Hermine hang.
"Ist das nötig?", fragte Hermine unsicher.
"Nicht unbedingt, aber es macht die Sache offizieller."
Hermine seufzte und blickte auf Ginnys Kleid.
Ganz in Gedanken versunken hauchte sie: "Es ist wirklich schön... Und Harry hat es wirklich noch nicht gesehen?"
"Nein", sagte Ginny, sie hatte ein diabolisches Grinsen im Gesicht. "Ich freue mich schon auf seinen Gesichtsausdruck."
"Kannst du dir das vorstellen? Heute Abend werden wir unseren Abschluss feiern und am Montag fahren wir nach Hause, ohne Aussicht auf ein baldiges Wiedersehen mit dem Schloss." Hermine starrte träumerisch zur Decke.
Ginny stöhne genervt. Sie wollte es auch nicht wahrhaben, aber daran erinnert zu werden war noch schlimmer. Also beschloss sie, dass ein Themenwechsel angebracht wäre.
"Hermine? Wann hast du eigentlich vor, mit Ron...du weißt schon", sagte Ginny und brach ab.
Hermine sah sie etwas verwirrt an, wurde dann aber rot und drehte eine Strähne ihres Haares um ihren Finger.
"Weiß ich nicht... Aber wenn wir ersteinmal im Fuchsbau sind, werden wir wohl kaum Gelegenheit haben, oder? Und folglich bleibt mir nur noch..."
"Heute Abend", vollendete Ginny.
"Na ja, eigentlich auch noch Morgen, aber, ja, so in etwa", sagte Hermine. "Das Problem ist, dass wir noch nicht einmal eine Nacht zusammen in einem Bett geschlafen haben, weißt du. So wie du und Harry."
"Das liegt wohl auch an mir. Ich habe euch ja auch eine Chance versaut, weißt du noch?", sagte Ginny entschuldigend und setzte sich wieder neben Hermine, die abwesend nickte.
Nach einer Weile klopfte Ginny ihr aufmunternd auf die Schulter und sagte: "Lass dich davon nicht so übermannen. Wenn du noch Zeit brauchst, nimm sie dir. Ron wird warten müssen." Hermine lächelte halbherzig, doch dankbar für diesen Rat.
"Und für alle Fälle", fügte Ginny hinzu, holte aus ihrem Koffer ein Päckchen und gab es Hermine.
"Da fällt mir ein...!", sagte Hermine auf einmal, sprang auf und kramte in ihrem Koffer nach etwas. Dann zog sie eine kleine Einkaufstüte heraus und gab sie Ginny.
"Hier, für dich. Ich dachte mir, es würde zu deinem Kleid passen, und weil du immer so eine gute Freundin warst, habe ich es dir gekauft", erklärte Hermine strahlend und Ginny holte etwas aus dem Beutel.
Es war ein paar silbrig glänzender Handschuhe, die man bis zum Ellenbogen hinauf ziehen konnte.
"Wow, oh, Hermine, danke! Die passen wirklich hervorragend zu meinem Kleid", sagte Ginny und machte Anstalten Hermine zu umarmen, die abwehrend eine Hand hob und sagte: "Da ist noch etwas drin." Ginny griff abermals in die Tüte und zog dieses mal ein einfaches Armband hervor. Es war nur ein fengliedriges Kettchen, aber es wahr wunderschön.
"Okay, das kann ich nicht annehmen. Hermine, du musst mir das nicht schenken. Ich...", sagte sie, doch sie wurde unterbrochen.
"Harry sagte schon, dass du so reagieren würdest", seufzte Hermine und Ginny fragte: "Harry weiß davon?"
"Ähm...ja...aber ich darf dir eigentlich nicht viel verraten. Nur, das Armand ist nicht von mir", sagte Hermine und lächelte entschuldigend. Jetzt war Ginnys Neugierde geweckt. Warum schenkte Harry ihr ein Armband, und tat das nicht einmal selbst?
"Trotzdem vielen Dank für die Handschuhe", sagte Ginny irritiert.
"Komm, lass uns ein paar Frisuren ausprobieren", schlug Hermine vor und Ginny lächelte wieder.
"Gut, an was hast du gedacht?", wollte sie wissen, während sie an Hermine heran trat und den Zauberstab zückte.
"Also, auf jeden Fall glätter. Und wie wär's mit hoch gesteckt?", dachte Hermine laut und Ginny schwang ihren Zauberstab. Sofort begannen sich Hermines Haare selbstständig hoch zu stecken, wurden glätter und fingen an zu glänzen. Hermine kicherte, weil sie spürte, wie sich ihre Haare bewegten.
"Wunderschön", sagte Ginny und zog Hermine vor einen Spiegel.
"Ich finde, ich sehe aus, wie beim Weihnachtsball", stellte Hermine fest und Ginny legte den Kopf schief.
"Finde ich nicht... na ja...annähernd", murmelte sie und Hermine ließ sich gleich wieder auf das Bett fallen.
Ginny seufzte und schwang erneut ihren Zauberstab.
Diesmal wurden Hermines Haare etwas länger und begannen, sich in irgendeiner Weise zu flechten und zu Zöpfen zu binden, von denen sich allerding einige wieder lösten. Nun reichten ihr die Haare bis zum Rücken. Ein kleiner Teil ihrer Haare war tatsächlich hochgesteckt, ein anderer war einfach nur zu einem Zopf gebunden und hing ihr über der Schulter.
"Ups, 'tschuldigung", sagte Ginny und Hermine ging hinüber zum Spiegel.
"Mhm... Mach den Zopf raus und dann sieht es eigentlich ganz gut aus", stellte sie fest und Ginny fragte ungläubig: "Wirklich?"
"Ja, und nun zu dir." Ginny wirkte plötzlich etwas eingeschüchtert. Sie hatte Angst, Hermine würde sich an ihr rächen wollen und hatte das eben nur aus Jux gesagt.
Ginny brauchte gar nichts zu sagen, denn Hermine kannte die Vorlieben ihrer Freundin ganz genau.
Ein paar Sekunden später waren Ginnys Haare locker hoch gesteckt. Nur eine Strähne war nicht mit darin, die ihr über die Schulter fiel und einige kleinere Strähnchen, die ihr Gesicht umspielten.
"Wow, Hermine, das sieht toll aus!", sagte Ginny bewundernd.
"Ich weiß", witzelte Hermine. "Meine Frisur hast du wirklich gut hinbekommen, auch wenn es vielleicht nicht so gewollt war."
Ginny war ein wenig verunsichert, ob sie es nun wirklich ernst meinte, doch sie achtete nicht weiter darauf.
"Super, dann gehen wir uns jetzt im Bad entspannen", sagte Ginny und Hermine blickte verdutzt. Noch ehe sie ihre Frage aussprechen konnte fügte Ginny hinzu: "Der Raum der Wünsche."
Gemeinsam verließen die beiden jungen Frauen den Schlafsaal und stiegen lachend und quatschend die Treppe hinunter.
________________________________________________
Jaaaa! Im nächsten Kapitel ist es endlich so weit! Der Abschlussball! Dann wird sich auch herausstellen, was mit dem Armband ist, das Ginny von Harry bekommen hat.
Nur eins im Voraus: Es hat nichst mit dem Antrag zu tun. Ja, leider, aber so ist es nun mal... Unbedingt Kommies schreiben! :)


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