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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Das Band zwischen Bruder und Schwester

von Ginny14Weasly

Ich glaube ich muss wiedermal einen Dank für die vielen lieben Kommies aussprechen. Freue mich riesig darüber!
Nicht nur ihr, sogar ich selbst bin schon ganz gespannt, wie sich die Hochzeit und alles drumherum ausmalen wird. Das alles hier, entsteht nämlich spontan! Das habe ich nicht vorher schon geschrieben. Ich schreibe ein Chap und wenn ich am nächsten Tag am Computer sitze, schreibe ich einfach da weiter und schau, was daraus wird. Ich weiß, ich bin ziemlich spontan; sonst bin ich eigentlich nicht so.
Aber ich schwafel schon wieder zu viel. Hier ist das neue Chap!
________________________________________________
In der nächsten Zeit wirkte Ginny immer öfter träumerisch. Sie war oft in ihrer eigenen Welt und ließ sich nur schwer dort wieder heraus ziehen. Das lag wohl größtenteil daran, dass sie sich ausmalte, wie es sein würde, wenn sie Hogwarts verlassen hatten. Langweilig würde ihnen sicher nicht sein.
Es gab so viele Träume und Wünsche, die Ginny verwirklichen wollte. Dazu gehörte unter anderem mit Harry in ein eigenes Haus zu ziehen.
Zu diesem Thema war ihre beste Idee der Grimmauldplatz, der immerhin schon ihnen gehörte. Dazu kam noch Kreacher, der Hauself, der aber nicht besonders erwünscht sein würde; Ginny wusste ja nicht, was mit dem Hauselfen passiert war.
Inzwischen rückte der Abschlussball immer näher und alle Siebtklässler waren mehr als gespannt darauf.
Am Donnerstag morgen, beim Frühstück in der Großen Halle, war Ginny mal wieder in einem ihrer Tagträume versunken. So bemerkte sie nicht, wie die Posteulen die tägliche Post brachten; wohl auch aus Gewohnheit.
Diesmal landeten auch zwei Eulen vor den Vieren auf dem Tisch.
"Oh, das wird die Antwort von Mum sein", sagte Ron und nahm der Eule den Brief ab.
"Was hast du ihr denn geschrieben?", fragte Hermine sofort.
"Ich habe sie gefragt, ob sie zum Abschlussball kommen möchte und ich wette, sie würde am liebsten die ganze Familie Weasley einladen", sagte er und verdrehte die Augen.
"Harry? Von wem ist der Brief?", fragte Hermine nun Harry, der ebenfalls einen Brief in der Hand hielt.
"Von Andromeda. Hab ihr nur bescheid gegeben, dass wir gern auf Teddy aufpassen würden", sagte er knapp und Hermine strahlte plötzlich.
"Also willst du es machen? Das ist so toll! Wir werden euch auch zur Hand gehen, wenn ihr wollt."
"Ich denke zwei Personen sind genug", entgegnete Harry schnell und blickte dann verdutzt neben sich, zu seiner Träumerin. "Ginny?" Ginny fuhr herum und fragte verwirrt: "Was? Ist etwas passiert?"
"Du träumst!", sagte Ron laut und Ginny setzte ihren tötenden Blick auf, doch an Harry gewandt sagte sie: "Wirklich? Mensch!"
"Traumtänzerin", sagte Harry belustigt und Ginny sagte, halb lachend: "Spinner."
"Was haltet ihr davon, wenn wir heute einen Spaziergang machen?", fragte Hermine in die Runde.
"Einen Spaziergang? Gib's zu! Dir fällt nichts Besseres ein, als einen Spaziergang zu machen", sagte Ron ungläubig und Hermine zuckte mit den Schultern.
"Also ich würde gern einen machen", warf Ginny ein. Harry sah kurz zu ihr und dann zu Ron, der mitleidig schaute. Für die Jungs war es Zeit, zu handeln.
Sie sprangen gleichzeitig auf und liefen langsam in Richtung Tür, wobei Ron meinte: "Ach...wir hatten ganz vergessen, dass wir heute Zauberschach spielen wollten. Dann bis später!" Damit waren sie verschwunden. Hermine und Ginny sahen sich an und seufzten: "Männer."

Draußen auf dem Gang blieben sie nicht stehen, sondern gingen zielstrebig hoch zum Griffindor Gemeinschaftsraum.
"Ähm..wir spielen wirklich Zauberschach, oder?", fragte Harry nach und Ron nickte: "Klar. Außerdem müssen wir doch mal wieder Männergespräche führen."
"Worüber denn?"
"Na ja. Zum Beispiel über die Mädchen?", grinste Ron.
Harry zog die Augenbrauen hoch; ahnte er doch nichts Gutes.

Ginny und Hermine allerdings gingen doch hinaus auf das Gelände.
Die morgendliche Stille lag noch darüber und man hörte vereinzeltes Vogelgezwitscher.
"Shhh... Hörst du das?", flüsterte Hermine zu Ginny. Ginny schüttelte den Kopf.
"Keine Jungs!", beantwortete sie ihre eigene Frage und grinste.
"Oh Hermine! Ich kann es nicht fassen! Eben noch glücklich mit Ron zusammen zu sein und jetzt freust du dich darüber, dass er nicht mehr da ist", sagte Ginny mit gespielter Empörung.
"Tja, ich bin eben optimisstisch." Bei diesen Worten streifte sie sich symbolisch ihre Jeansjacke vom Körper, die sie eben noch getragen hatte. "Und du?" Herausfordend sah sie Ginny an, die seufzte und ihre Spange löste, die eben noch ihr Haar oben gehalten hatte. Dann schüttelte sie es ordentlich hin und her.
"Ja", sagte sie knapp und wuschelte nocheinmal mit der Hand hindurch. Hermine lachte, hakte sich bei Ginny unter und rief: "Hier kommen die optimisstischten Girls der ganzen Schule!" Jetzt lachte auch Ginny und ihr Lachen klang so hell und freudig, dass es vielleicht ganz Hogwarts gehört hatte.

Währenddessen hockten Harry und Ron schon über ihrer zweiten Partie.
"Also, kommen wir zur Sache", fing Ron an und steuerte seinen Turm direkt auf Harrys Dame zu. "Was ist an meiner Schwester so besonders?" Bamm, das war eine der vielen Fragen, auf die Harry nie antworten müssen wollte. Er blieb stumm.
"Harry? Ich habe dich was gefragt? Komm schon! Du weißt doch, dass ich euch vertraue und keines deiner Geständnisse, wird den Raum verlassen."
"Es ist nichts Besonderes", wimmelte er ab, mit verlegenem Gesichtausdruck.
"Also liebst du sie gar nicht", warf Ron ein.
"Ron!", sagte Harry warnend. Doch Ron hatte ein ganz bestimmtes Ziel. Wenn er Harry nur genug reizen würde, dann würde er von ganz allein mit der Sprache raus rücken.
"Dann gib mir eine Antwort. Oder war das nur eine Affäre?", fragte er mit gespielter Bosheit.
"Ron!", rief Harry diesmal lauter und versuchte, Ron zu ignorieren. Er wollte auf diese Frage keine Antwort geben. Zum einen, weil es ihn verlegen machte, mit seinem Freund über dessen Schwester zu reden und zum anderen, da es doch offensichtlich war, dass er sie mochte, nein, liebte.
"Du hast sie nur benutzt?" Jetzt war das Fass voll.
Harry sprang auf und schmiss das Schachbrett dabei um.
"Bist du echt so blind, wie du aussiehst? Mensch, ich liebe sie! Du hast...hast überhaupt keine Ahnug, wie es ist, mit der Liebe seines Lebens Schluss zu machen, nur, weil man sie beschützen will! Ohne Hoffnung auf ein Wiedersehen mit seinen besten Freunden irgendwelchen Horkruxen nach zu jagen, während man kaum noch einschlafen kann, aus Sehnsucht! Mit ständiger Angst, ihr würde etwas passieren, oder sogar einem selbst! Das könnte man sich nie verzeihen! Und über allem, Ron, stehst du! Ja, du! Mit deinem rumgezicke und Beschützerinstinkt! Es wäre alles schon längst wieder gut gewesen, wärst du nicht dazwischen gekommen und ich hätte dir nicht ein Versprechen geben müssen, dass ich sie in ruhe lassen soll! Du hast echt keine Ahnug, wie es mir ging! Für dich zählte nur, Ginny zu beschützen! Dass du damit zwei Herzen zerbrichst, kommt dir wohl nicht in den Sinn!..." Harry fehlten die Worte. Schwer atmend stand er da, seine Augen auf Ron, die ihn zu töten schienen. Er hatte alles, was ihn vor so langer Zeit gestört hatte, rausgelassen. Hatte seiner angestauten Wut auf Ron, die er damals gehegt hatte, Luft gemacht.
Selbst Ron sah ziemlich mitgenommen aus. Harry hatte ihm gezeigt, was er Harry, seinem besten Freund, damals angetan hatte, und Ginny.
"Es...ich...wusste nicht...das...Ginny...du...es...", stotterte er. Harry erwachte nun langsam wieder zum Leben.
"Ich...Ron", versuchte er ebenfalls, einen Anfang zu finden.
"Oh Gott! Was ich nur für ein Teufel! Es tut mir so Leid. Ihr hättet so glücklich sein können...und...jetzt", sagte Ron und ließ ein undefinierbares Geräusch von sich, das nach etwas zwischen einem Seufzer und einem Schluchzen klang.
"Schon gut, Mann. Es ist vergessen. Das Ganze ist Vergangenheit", sagte Harry leise.
Einen Schimmer gab es, nämlich das Ron sich jetzt endlich ganz von seiner Schwester lösen würde, die irgendwie immer noch in seinem Schatten stand.
Das hoffte Harry auch, der es nicht würde ertragen können, wenn Ron seiner Schwester täglich einen Besuch abstatten würde, nur um sich zu vergewissern, dass es ihr gut ging.
Doch das würde jetzt sicher nicht mehr passieren.
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Tut mir Leid, doofes Ende. Ist irgendwie nicht so Ausdrucksvoll geworden. Aber wenigstens ist es voller Gefühle. Ich mag Gefühle, ihr nicht auch? Ohne Gefühle wüssten wir ja gar nicht, was es heißt, sich zu freuen, oder verliebt zu sein. 'tschuldigung, ich philosophiere schon wieder. Kommies, kommies, kommies!!!


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