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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Was einem so auf dem Herzen liegt

von Ginny14Weasly

Vorab:
jules1210: Wegen dem Antrag, du hast Recht, das wäre wirklich toll gewesen. Aber ich hab mir noch was viel besseres für den Antrag ausgedacht! Leider wirst du bis dahin noch etwas warten müssen.

Ginny86: Natürlich schreibe ich bis zum Epilog. Am Anfang wollte ich eigentlich nur schreiben, wie Harry und Ginny wieder zusammen finden, aber ich bin so heiß darauf, zu schreiben, wie Ginny und Harry ihre Kinder bekommen und ihre Hochzeit und...

Hermine*Granger: Auf die Reaktion der beiden Jungs komme ich nocheinmal zurück, kannst dich drauf verlassen. Wegen dem Antrag, wie gesagt, habe ich mir schon etwas tolles ausgedacht.

Hier das nächste Chap:
________________________________________________
Ginny würde sich wirklich freuen, wenn sie auf Teddy aufpassen könnte, doch sie wusste noch überhaupt nicht, was Harry darüber dachte, was zweifellos daran lag, dass er den rest des Tages schweigsam war.
Diesen schulfreien Samstag nutzte Ginny, um endlich mal wieder auszuspannen.
Nach dem Mittagessen ging Harry, mit dem Vorwand, er wolle etwas Luft schnappen, nach draußen auf das Gelände.
Leider blieb es nicht dabei, denn Ginny sah ihn den ganzen Nachmittag nicht mehr, was sie ziemlich beunruhigte.
Als sie mit Ron und Hermine beim Abendessen saß, bekam sie keinen Bissen hinunter. Inzwischen waren ihre Gefühle von beunruhigt auf wütend umgeschlagen.
"Er hat bestimmt eine gute Erklärung für sein Verschwinden", sagte Hermine zu ihr und legte eine Hand auf ihren Arm.
"Es ist mir egal, welche Ausrede er hervor bringt! Ich dreh im den Hals um!", fauchte Ginny, während sie immernoch zu dem großen Eingang der Halle sah, wo sie versuchte, Harry zu entdecken.
Ron und Hermine warfen sich einen Blick zu, der eindeutig sagen sollte: Wir mischen uns da besser nicht ein.
"Endlich!", zischte Ginny nach einer Weile, als Harry zur Tür herein kam.
Ginny stand auf und lief auf ihn zu. Ohne eine Begrüßung schob sie ihn wieder aus der Halle.
Erst im nächsten Gang, außerhalb der Hörweite anderer Schüler, blieb sie stehen, drückte Harry an die Wand und sagte sofort laut: "Wo warst du so lange?!"
"Luft schnappen?", war seine knappe Antwort.
"Fünf Stunden?", fragte sie zweifelnd und verschränkte die Arme.
"Ich...ich habe nachgedacht. Weißt du, wegen Teddy. Und jetzt so im Nachhinein kommt es mir eigentlich sinnlos vor, über eine Sache nach zu denken, die ich sowieso schon entschieden hatte", sagte er entschuldigend und sah betreten zu Boden.
"Willst du es machen?", fragte Ginny hoffnungsvoll. Ihre Stimme klang nun nicht mehr wütend, sondern weich und verständnisvoll.
"Ja. Immerhin bin ich sein Pate", sagte Harry. Er fand die Tatsache, dass er der Pate eines Kindes war, immer noch irgendwie komisch. Doch er würde sich jetzt wohl oder übel daran gewöhnen müssen.
Ginny war froh, das zu hören. Sie würde sich gern um Teddy kümmern. Tonks war eine gute Freundin von ihr gewesen, und für Tonks' Kind würde Ginny alles tun.
"Gib's zu! Du wolltest, dass ich auf Teddy aufpasse", sagte Harry nun frech und Ginny wurde, aus welchem Grund auch immer, etwas rötlich. Vielleicht war es die Tatsachen, dass sie kleine Kinder mochte und selbst mal welche haben wollte?
"Nun ja...", stotterte sie, "Teddy ist dein Patensohn und...ich fände es ziemlich...selbstsüchtig...wenn du das nicht machen würdest."
Harry ließ sich durch diese Aussage nicht abspeisen und grinste immer noch frech.
"Komm schon. Ich weiß, dass du es nicht hättest erwarten können", sagte er, um Ginny aus der Reserve zu locken, was ihm erstaunlicherweise auch gelang.
Ginny schlug beide Hände vor das Gesicht, damit er ihr die Antwort nicht absehen konnte, doch genau das zeigte ihm, was sie dachte.
"Wusste ich's doch!" Triumphierend grinsend blickte er Ginny an. Im Inneren dachte er genau das Selbe, wie sie, was ihn auch etwas verlegen machte, doch im Gegensatz zu Ginny, verbarg er es gut.
Nun nahm Ginny die Hände wieder runter und fand sich sogleich in einer versöhnlichen Umarmung wieder.
"Ich würde mich wirklich darauf freuen, auf Teddy auf zu passen", murmelte sie an seiner Schulter, was ihm ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Die Vorstellung, die er am Morgen gehabt hatte, kam ihm nun doch nicht so absurd und auch nicht so unvorstellbar vor und vielleicht würde sich das Bild von Teddy einmal mit ihrem eigenen Kind füllen.
Sie lösten sich und Ginny seufzte.
"Meinst du, wir werden jemals unsere Ruhe haben?", fragte sie, während Harry einen Arm um ihre Schultern legte und sie wieder zurück zur Großen Halle schlenderten.
"Na ja, nach Hogwarts werde ich ersteinmal meine Aurorenausbildung machen und das wird mehr als unruhig. Aber danach werden wir Zwei jedes Wochenende mindestens einen Tag zusammen verbringen und es uns bequem machen", sagte Harry träumerisch.
"Mh..", machte Ginny zweifelnd. "Und was ist, wenn du sogar am Wochenende arbeiten musst. Selbst die Aurorenausbildung kostet dich doch ne Menge Zeit."
"Jetzt sei mal nicht so negativ; immer schön optimistisch sein." Ginny musste lächeln. Harry schaffte es immer wieder, ein Lächeln bei ihr hervor zu bringen.
Mit einem Ruck hatte er sie herum gedreht, in Richtung Fenster, aus dem sie nun hinaus auf das bereits dunkle Gelände sah.
Ginny quiekte natürlich erschrocken, lächelte aber wieder, als Harry von hinten sein Kinn auf ihre Schulter legte und leise sagte: "Sie dir den Himmel an." Ginny hob den Kopf etwas, um hinauf zum Himmel zu sehen, dabei spürte sie den schauerbringenden Atem von Harry auf ihrer Wange.
"Diese ganzen Sterne leuchten nicht nur für uns, sondern für alle Lebewesen auf dieser Welt. Doch es wird einen Augenblick in deinem Leben geben, wo du das Gefühl hast, alle Sterne würden nur für dich scheinen und dir zu winken. Welcher Moment das ist, entscheidest allerdings nur du." Harry hatte geendet und Ginny seufzte träumerisch.
"Ich wusste gar nicht, dass du so poetisch sein kannst", sagte sie schließlich und drehte sich wieder um.
"Bin ich auch eigentlich nicht. Irgendwie gehe ich in letzter Zeit immer mehr aus mir heraus", gab er zur Antwort und Ginny musste wiedermal über den ironischen Klang seiner Stimme lachen.
Mit einem Mal wurde sie wieder ruhig und blickte in Gedanken versunken aus dem Fenster.
"Was liegt dir auf der Seele?", fragte Harry und sah Ginny direkt ins Gesicht, sie allerding blickte noch aus dem Fenster, als sie anfing zu reden: "Ich...ich kann immer noch nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Es kommt mir immer wieder wie ein Traum vor, wenn ich darüber nachdenke, was früher war. Ich meine, kommst es dir nicht wie Gestern vor, als wir uns zum ersten Mal getroffen haben?"
"Ja, du standest mit am Zug und wolltest unbedingt auch nach Hogwarts", sagte Harry und Ginny lächelte wieder.
"Wir alle haben sehr viel durch gemacht. Wirklich alles stellte in irgendeiner Weise ein Hindernis dar, das wir dann doch übersprungen haben. Und nun? Was ist nun? Werden diese Erinnerungen verblassen, bis sie nur noch schleierhafte Illusionen sind? Nein, bestimmt nicht. Aber es werden doch die glücklichen Dinge sein, die uns für Ewig erhalten bleiben." Ginny stockte kurz und atmete tief durch. "Momentan passiert so viel. Ich werde nie mit dem Gedanken klar kommen, Hogwarts für immer zu verlassen. Hier haben wir die glücklichste Zeit unseres Lebens und unsere ganze Kindheit verbracht. Auch, wenn wir jetzt nicht mehr Du-weißt-schon-wen im Rücken haben, wird es trotzdem bestimmt nicht einfach...das Leben da draußen." Die letzten Worte fügte sie noch leise hinzu, dann schwieg sie.
"Und du hälst mich für poetisch?", fragte Harry nach einiger Zeit.
"Das war nicht poetisch! Ich habe philosophiert", endgegnete Ginny.
"Hast du dir eben gemerkt, was du gesagt hast?", fragte Harry langsam. Ginny nickte, unsicher, warum er das fragte.
"Das solltest du aufschreiben. Es hat so schön geklungen."
Ginny schmunzelte.
Sie hätte noch viel mehr sagen können, doch ihr Herz riet ihr, es so zu machen, wie Harry gesagt hatte, und einfach alles aufschreiben. Vielleicht würde sie es nocheinmal gebrauchen können.
Außerdem waren diese Sätze voll von ihren ganzen Erinnerungen, auch, wenn man das womöglich nicht erkennen konnte.
Wenn sie sich in zehn oder zwanzig Jahren diesen Text noch einmal durch lesen würde, das wusste sie, würden alle Erinnerungen wieder zurück kommen und sie konnte ihre ganze Schulzeit noch einmal vor ihren Augen sehen.
Alle Feindseeligkeiten, alle Freundschaft und alle...Liebe.
________________________________________________
Oh man! Ich habe echt ein wenig philosophiert. Aber mal ganz im Ernst, das sind meine Gedanken zum Stand der Dinge.
Ich bin von Natur aus eine kleine Träumerin, die immer
wieder in ihrer Traumwelt versinkt und sich sehr viele Gedanken macht, besonders über Gefühle, Wünsche und eben Träume. Oh Merlin! Mehr Träumerei geht nicht, oder? :)


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling