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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Der erste Wink der Zukunft

von Ginny14Weasly

Auf dem Weg durch die Einganshalle wurde Hermine zusehends nervöser. Selbst Ginny konnte nicht von sich behaupten, sie würde sich pudelwohl fühlen. Das lag allerdings nicht an Harry, sondern an Ron. Wer weiß, vielleicht würde er wieder die Krise kriegen, wenn er seine Schwester und Harry so sah, und dann auch noch halb nackt!
"Ginny?" Ginny schreckte auf und blickte in Hermines Gesicht. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie schon am See waren.
"Ich habe eine Idee", flüsterte Hermine mit einem frechen Grinsen. Dann raunte sie Ginny ihren Plan ins Ohr, die nickend zustimmte und auch sofort ein Grinsen auf setzte.
"Was ist denn jetzt?", rief Ron, der sich gerade das T-shirt über den Kopf zog, während Harry es sich schon auf einem Handtuch bequem gemacht hatte.
"Okay, wir kommen gleich", rief Hermine zurück und ging dann mit Ginny hinter den nächsten hohen Busch.
"Eigentlich bin ich mir nicht so sicher, ob wir das wirklich tun sollten. Ich meine, das ist doch ein bisschen...", fing Hermine an, doch Ginny sagte: "Es war doch deine Idee und ich muss sagen, dass es gut ist, die Jungs ein wenig zu necken."
"Und auf die Folter zu spannen. Also gut, wir werfen unsere Angeln aus und warten, bis sie anbeißen. So könnte man es betrachten", sagte Hermine selbstsicher und öffnete ihren Hosenbund.
Nachdem die beiden sich ausgezogen hatten, betrachteten sie sich nocheinmal gegenseitig.
Hermin hatte, wie gesagt, den braunen Bikini mit den weißen Mustern an, und Ginny einen Grasgrünen, der mit ein paar Strasssteinchen verziert war.
"Du siehst gut aus", sagte Ginny und Hermine winkte ab.
"Okay, bist du bereit?", fragte Hermine und lugte durch die Blätter.
"Meinst du, sie sehen gerade her?", sagte Ginny und tat es Hermine gleich.
"Oh-oh! Ich sehe sie nicht!", sagte Hermine leicht panisch und versuchte etwas mehr sich zu bekommen. Ginny war nicht so panisch wie Hermine, nur etwas verdutzt.

Was die beiden Mädchen nicht ahnten war, dass Harry und Ron tatsächlich nicht mehr am See waren, sondern im Gebüsch versteckt hinter ihnen.
Während also Hermine und Ginny vorn übergebeugt aus dem Busch vor ihnen lugten, standen die Jungen etwas fünf Meter hinter ihnen im Gebüsch.
"Bist du bereit", flüsterte Harry Ron zu und der zückte seinen Zauberstab. "Okay, bei drei. Eins...zwei...drei!"
Harry und Ron sprangen aus ihrem Versteck, zielten auf Ginny und Hermine, die sich natürlich umgedreht hatten und riefen gleichzeitig "Aguamenti!".
Hermine und Ginny schrien auf und hielten sich schützend die Hände vor das Gesicht.
"Hey! Aufhören!", schrie Ginny wütend, blieb trotz des Wasser nun starr stehen und funkelte die anderen beiden böse an.
Leider ließ sich Harry davon nicht beeindrucken und versetzte Ginny ersteinmal eine Ganzkörperklammer. Das Gleiche tat auch Ron, und so standen nun die beiden tropfnassen Mädchen stocksteif da, unfähig sich zu rühren, während Harry und Ron auf sie zu kamen.
Harry lief um Ginny herum und betrachtete sie ausgiebig.
"Schick, schick. Wo hast du den Stofffetzen her, Gin?", fragte er feixend und Ginny ließ ein knurren hören.
Hermine fühlte sich derweil sichtlich unwohl, als Ron vor ihr stand und er Hermine betrachtete. Ihm entging dies nicht, deshalb beschloss er, die für sie peinliche Situation etwas zu lockern, indem er sie lässig über seine Schulter warf und in Richtung See lief.
Als Ron mit Hermine verschwunden war, erbarmte auch Harry sich und löste die Klammer von Ginny. Diese fiel ersteinmal um, da sie sich nicht auf die neu gewonnene Beweglichkeit einstellen konnte.
"Entschuldige", sagte Harry belustigt, aber ehrlich, und half ihr auf, wobei er sagte: "Sieht aber wirklich schön aus." Ginny lächelte dankbar, obwohl sie noch ein wenig stinkig war, wegen dem eben.
Harry nahm ihre Hand und zog sie hinter dem Busch hervor und hinüber zum See, wo sie gerade noch mitbekamen, wie Ron Hermine ins Wasser schmiss. Diese schrie auf, denn das Wasser war doch sehr kalt. Ron hatte die Klammer auch von ihr genommen und stand nun feixend am Ufer und sah zu, wie Hermine wieder auf tauchte.
Die Schüler auf dem Gelände oder die, die auch im Wasser waren, hatten natürlich alles mitbekommen und hörten nun auch Hermines schrei: "Du Idiot!" Rons Grinsen verblasste schlagartig, als Hermine aus dem Wasser wattete und auf ihn zu stürmte. Daraufhin suchte Ron schnell das Weite, verfolgt von Hermine, die immer noch Beschimpfungen ausrief.
"Den holt sie nie ein", sagte Ginny kopfschüttelnd und blickte Ron und Hermine hinterher.
"Du schaffst es doch auch nicht, mich einzuholen", entgegnete Harry und sah Ginny an, die seinen Blick erwiderte.
"Soll das eine Herausforderung sein?", fragte diese und verschränkte grinsend die Arme.
"Mhm... vielleicht", sagte er, legte seine Hände auf Ginnys Hüfte und zog sie zu sich heran.
"Eigentlich bin ich etwas eifersüchtig", sagte Harry und sah Ginny tief in die Augen.
"Wieso denn das?", lachte Ginny.
"Weil du viel zu hübsch aussiehst und dich hier alle begaffen können", flüsterte er gegen ihre Lippen, bis er sie sanft küsste. Ginny legte ihre Hände in seinen Nacken, völlig gleichgültig, dass gerade um die hundert Schüler sie beobachten konnten.
Nach so langer Zeit, dachte Ginny, hätte das Sturzgefühl nachgelassen, aber es war noch da, die tausend Schmetterlinge im Bauch und das Kribbeln.
"Dann begaffen mich eben alle, egal. Dafür können sie dann schön wehmütig sein, wenn sie sehen, dass du das süßeste Girl mit dem Traumkörper abgegriffen hast", sagte Ginny dann und legte ihre Stirn an seine.
"Traumkörper, ja", sagte er und blickte kurz an ihr hinunter. "Aber süß? Du bist doch eher eine Raubkatze."
Harry sagte dies nur im Scherz, das wusste Ginny, deshalb spielte sie jetzt die Wütende.
"Na warte! Das hast du nicht umsonst gesagt!", rief sie und Harry stürmte davon, verfolgt von Ginny.

So ging das immer weiter, bis sie die Vier sich schließlich auf ihre Handtücher fallen ließen. Mittlerweile ging die Sonne unter, der Himmel verfärbte sich schon organge und langsam leerte sich das Gelände.
"Leider haben wir unseren Plan nun nicht verwirklichen können", flüsterte Ginny irgendwann zu Hermine, die sich, genau wie Ginny, sonnte.
"Wieso? Das können wir immernoch, auch wenn wir jetzt nicht mehr den ersten Moment haben, wenn du verstehst, was ich meine", sagte Hermine.
"Okay, sag schon", forderte Ginny und Hermine erklärte ihr, was sie jetzt tun wollten.
"Gut, aber gemeinsam", sagte Ginny und stützte sich schon auf ihre Ellenbogen.
Nach einem kurzen Augenblick standen die Mädchen zusammen auf. Rons und Harrys neugierige Blicke lagen sofort auf ihnen.
Ginny und Hermine setzten sich in Bewegung, in Richtung See, wobei sie besonders schwungvoll mit den Hintern wackelten.
Kurz, bevor sie am Ufer waren, fingen die beiden haltlos an zu kichern und sprangen dann in einem wunderschönen Bogen kopfüber in den See.
Harry und Ron standen die Münder offen, sie sahen sich an.
Die auftauchenden Mädchen lachten nun über die Jungen und kriegten sich kaum noch ein.
Harry lief zum Ufer, kniete sich hin und bespritzte Ginny mit Wasser.
"Nette Vorstellung. Und wenn ihr nichts dagegen habt, dann würden wir jetzt gern wieder in den Gemeinschaftsraum zurückkehren. Es wird ziemlich kalt", sagte er freundlich und zog eine grinsende Ginny auf dem Wasser.
"Wasserflöhe" vor sich hinmurmelnd lief er zurück zu den Handtüchern, während Ron nun Hermine aus dem Wasser half.
Ginny konnte einfach nicht aufhören zu grinsen. Sie fand das so süß, mit welchem lieben Ton er eben gesprochen hatte und auch, dass er jetzt belustigt 'Wasserflöhe' murmelte. Sie liebte einfach alles an ihm und würde bestimmt nicht auf seine Art verzichten wollen.

Am nächsten Morgen, als unsere vier Freunde beim Frühstück saßen, kam mal wieder die Post. Diesmal war, überraschender weise, auch ein Brief für Harry mit dabei, den ein großer Waldkauz vor ihm fallen ließ.
"Ein Brief, für mich? Seit wann...", fing Harry an, doch er verstummte, als er den Absender las. Er beugte sich zu Ginny und zeigte ihr den Absender.
Diese sprach ihn auch aus: "Andromeda Tonks?!"
Hermine und Ron hielten in ihren Bewegungen inne und Harry entfaltete den Brief.
Er überflog die Zeilen, danach riss ihm Ginny den Brief aus der Hand und las vor:

"Lieber Harry,
eigentlich gibt es nicht sehr viele Gründe, um dir zu schreiben und vielleicht kannst du dir ja schon denken, um was es geht. Es geht um Teddy. Wie du sicher weißt, habe ich mich die letzten Monate um meinen Enkel gekümmert. Nun möchte ich mich mit dir, seinem Paten, verständigen, was nun mit ihm passieren soll, da dein letztes Schuljahr ja bald zu ende ist.
Ich möchte dir anbieten, dich ein wenig um ihn zu kümmern, wenn ich einmal keine Zeit dazu habe. Aber nur, wenn du auch willst. Auch, wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass du dieses Angebot abschlagen würdest.

In der Hoffnung, eine Antwort zu erhalten
Andromeda Tonks
und Teddy"

Ginny ließ den Brief sinken und bickte fragend zu Harry, der gerade in einer Traumwelt war.
Er sah Ginny, wie sie auf dem Boden des Wohnzimmers im Fuchsbau kniete und Teddy den Strampler zuknöpfte, während er selbst daneben stand und ihm eine Rassel entgegenhielt.
Harry schüttelte den Kopf, um diese irrwitzige Vorstellung los zu werden.
Jetzt bemerkte er auch die neugierigen Blicke der anderen Drei.
Ginny würde sich gerne um Teddy kümmern, denn ihr Mutterinstinkt war gewegt, doch sie wusste nicht, wie Harry reagieren würde.
"Ich denk' drüber nach", murmelte dieser, schnappte sich den Brief und steckte ihn in seine Umhangtasche.
Ginny blickte etwas enttäuscht drein, aber er würde sich sicher richtig entscheiden.


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