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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Rons ewiger Sinneswandel

von Ginny14Weasly

Okay, hat zwar wiedermal lange gedauert, aber hier ist es; das neue Chap! Ich muss dieses Mal auch kurz nur über Hermine und Ron schreiben, oder besser nur mit Hermine und Ron.
________________________________________________
Ginny und Harry blieben den ganzen Vormittag weg, was Hermine zur Weißglut treibte. Irgendwann fand sie sich dann damit ab, dass ja nicht IHRE Zensuren davon abhingen, ob die beiden lernten.
Ron machte die ganze Zeit einen mürrischen Eindruck und als Hermine und er kurz vor Mittag im Gemeinschaftsraum saßen und sich ihren Notizen widmeten, fragte Ron irgendwann: "Sag mal, Hermine, kann es sein, dass Harry und Ginny uns etwas verheimlichen?" Hermine schaute nicht auf, also wedelte Ron mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum und Hermine fuhr erschrocken hoch.
"Wie-wie bitte?", fragte sie irritiert.
"Ob Harry und Ginny uns etwas verheimlichen?", fragte er angenervt. Hermine runzelte die Stirn und dachte kurz nach, was er damit meinen könnte, doch dann erhellte sich ihre Miene, die augenblicklich in ein leichtes Rot umschlug.
"Ähm...nicht das ich wüsste...warum?" Man konnte Hermine ansehen, wie unwohl sie sich fühlte, doch Ron hackte beharrlich nach.
"Ich weiß nicht, vielleicht, weil sie in letzter Zeit öffter mal verschwinden und erst Stunden später wieder auftauchen. So, wie letzte Nacht!", sagte er und starrte nachdenklich in die Luft.
"A-also mir hat Ginny nichts erzählt...w-was gäbe es denn schon zu erzählen?" Jetzt hätte sogar ein Blinder bemerkt, wie unsicher Hermine war und es gab auch keinen Zweifel mehr daran, dass Ron ihr nicht glaubte.
"Hermine, ich habe ihnen doch mein Vertrauen versprochen, aber wenn soetwas passiert mache ich mir Sorgen um meine kleine Schwester", sagte Ron und er lügte nicht. "Du musst mir sagen, was Ginny dir erzählt hat."
Hermine hatte sich wieder etwas beruhigt und sagte nun mit fester Stimme: "Also, erstens; ich denke nicht, dass es dich etwas angehen würde, was Ginny mir sagt, außer sie hätte mir erlaubt auch dich daran teilhaben zu lassen. Zweitens; du hast Harry und Ginny dein Vertrauen geschenkt, dann muss es dich auch nicht interessieren, wo die beiden sind. Drittens; frag' doch Harry selbst!"
Ron war einen Moment sprachlos und Hermine verschränkte abwehrend die Arme.
"Okay", war seine knappe Antwort und Hermine war erstaunt.
"Was hast du gesagt?"
"Okay, das war alles", gab Ron zurück. "Du hast Recht."
"Ähm...ach, ja wirklich?", stotterte Hermine. Ron nickte, beugte sich vor, gab Hermine einen sanften Kuss und ging dann durch das Portraitloch.
"Ron? Ron?! Warte!", rief Hermine und eilte ihm hinterher.
Auf dem Flur holte sie ihn ein und stellte sich ihm in den Weg.
"Was war das jetzt gerade? Wo willst du hin?", fragte sie laut.
"Das war ein ernstes Gespräch. Ich will zum Quidditchfeld, Harry finden und ihn selbst fragen", antwortete er auf beide Fragen und ließ Hermine dann stehen.
"Nein! Ich komme mit!", sagte sie uns holte ihn nochmals ein.
Zusammen gingen die beiden in Richtung Schlossportal und dann hinaus in die Hitze der Junisonne.
Schon von Weitem konnte man die beiden Punkte sehen, die über dem Quidditchfeld ihre Kreise zogen.

Zur gleichen Zeit, aber ganz woanders:
Ginny hatte sich schon lange nicht mehr so frei gefühlt und preschte über das all zu gut bekannte Quidditchfeld.
Ihre Augen waren geschlossen und der Wind rauschte in ihren Ohren, bis ein lautesch Rauschen direkt neben ihr zu hören war. Es kam immer näher und schon war es an ihr vorbei und wurde wieder leiser.
"Hey, Träumerin!", rief Harry und Ginny öffnete die Augen.
"Musst du gerade sagen! Du schwebst doch nur noch im Traumhimmel auf Wolke sieben!", rief sie zurück und drehte sich zu ihm hin.
"Du auch!" Harry schwebte langsam auf sie zu und stoppte kurz vor ihr. Er brachte ihrer beider Besen so nebeneinander, dass er sich zu ihr vorbeugen konnte. Mit einem schnellen Griff in ihren Nacken, zog er Ginny zu sich heran und legte seine Stirn an ihre.
"Ich glaube, wir haben schon längst kein Gefühl mehr in den Beinen, sodass wir nie mehr landen werden", sagte Ginny und schmunzelte.
Dann trafen sich ihre Lippen zu einem Leidenschaftlichen Kuss, der allerdings von einem Rufen unterbrochen wurde.
Ohne, dass Harry seine Hand aus ihrem Nacken löste, oder sie sich überhaupt losließen, sahen beide gen Boden.
Da unten stand Ron, mit seinem unverkennbaren Haarschopf, in Begleitung von Hermine, die überhaupt nicht glücklich aussah.
"Runterkommen!", drangen die leisen Schreie von Ron an ihre Ohren und Harry sah Ginny kurz von der Seite an.
Sein Blick sagte mehr, als er hätte durch Worte ausdrücken können. Er sah zerknirscht aus und sorgenvoll, bestimmt, wegen Ron, der garantiert wieder etwas an ihrer Beziehung zu bemeckern hatte.
"Von wegen Vertrauen", war das Einzige, was Harry vor sich hinmurmelte, als Ginny und er landeten.
"Was gibt's?", fragte Ginny und blickte ihren Bruder an.
Ron allerdings wirkte nun nicht mehr so entschlossen. Er sah leicht verlegen aus, und doch wollte er das Thema aus der Welt schaffen.
Ginny und Harry sahen sich wieder kurz an, als Ron zu sprechen begann: "I-ich will wissen, w-wo ihr letzte Nacht wart und was ihr ge...macht habt!" Ginny riss den Mund auf und Harry wirkte leicht panisch. Sie konnten sich jetzt nicht mehr aus der Affäre ziehen. Ginny fing den Blick Hermines auf, der ihr bedeuten sollte: Tut mir echt Leid. Ich konnte ihn nicht aufhalten.
"Ich höre?", fragte Ron nach, klang allerdings immernoch ruhig. Ob scheinlich oder wahrhaftig konnte Ginny nicht sagen, nur, dass er es sehr gut machte.
Immernoch schwiegen sie und Ginny kam es wie eine Ewigkeit vor, bis Harry den Mund aufmachte.
"Ron, e-es ist... Du hast uns doch vertraut!", sagte Harry.
"Das tue ich, Mann. Und egal, was ihr jetzt antwortet, ob es das ist, was ich ahne oder nicht, ich werde euch weiterhin vertrauen, denn daran kann man jetzt sowieso nichts mehr ändern." Alle Anwesenden waren die Worte vergangen. Nie hätte einer von ihnen geglaubt, wie sehr Ron...anders geworden war.
"Ron, wir", fing Ginny an, holte tief Luft und sagte dann schnell: "haben miteinander geschlafen und es war nicht das erste Mal, sondern das Zweite." Die letzten drei Worte fügte sie noch leise hinzu. Harry sah sie wieder von der Seite her an und als er merkte, wie ihm der Mund offen stand, schloss er ihn schnell wieder. Manchmal konnte Ginny sehr mutig und vor allem sehr direkt sein. Harry war sich nicht sicher, ob er sie gerade deswegen so liebte.
Hermine zog die Augenbrauen hoch, gespannt auf das, was Ron nun sagen würde, doch der seufzte nur und blickte direkt an den beiden vor ihm vorbei, hinüber zum verbotenen Wald.
"Ich hätte es wissen müssen, aber ich bin nicht sauer", sagte er langsam.
"Ron!", schrie Hermine. Sie wusste ganz genau, dass sie nun alles über Rons Gefühle wissen wollte. Ihr kam es so unglaublich vor, dass Ron sicherlich viel mehr versteckte, als er zeigte.
"Was fühlst du wirklich?", diese Frage stellte sie wieder ruhig und Ron senkte den Kopf, die Blicke von den anderen Dreien auf sich.
"Gut. Ich bin ein wenig in Sorge wegen Ginny, ein wenig böse auf Harry, stinkig, da meine Schwester vor mir...na ihr wisst schon und sogar eifersüchtig." Das alles ratterte er so schnell runter, dass nur das geschulte Gehör von Hermine alles wirklich verstehen konnte.
"Jetzt verstehe ich deinen Sinneswandel!", strahlte Ginny plötzlich. "Du hattest unsere Beziehung nicht geduldet, weil du einfach selbst noch nicht das Glück gehabt hast, du wärst eifersüchtig gewesen. Außerdem hast du einfach noch nicht akzeptiert gehabt, dass ich auf mich allein aufpassen kann und wenn mir etwas passiert wäre, hättest du Harry für immer die Freundschaft gekündigt! Genau deshalb warts du auch damals so stinksauer, als ich Harry an seinem siebzehnten Geburtstag geküsst hatte, weil Harry mich vorher sitzen gelassen hatte", bei diesen Worten räusperte sich Harry und Ginny sagte schnell, "Ja, weil Harry mich gegen seinen Willen sitzen gelassen hatte. Er hatte mich verletzt! Und jetzt hast du endlich begriffen, dass Harry alles für mich tun würde!" Nach diesen Worten holte sie tief Luft, strich sich durch die Haare und starrte Ron an, auf der Suche nach einem Zeichen.
Nach einer Weile sah Ron auf und Ginny wich einen Schritt zuück; Ron hatte Tränen in den Augen!
"Ich habe euch wahrscheinlich ein ganzes Jahr weggenommen und ich weiß jetzt, wie unglaublich dämlich ich war, aber diese Tatsachen kann man nun nicht mehr ändern und alles, was ich sagen kann ist, es tut mir Leid, okay?" Ginny biss sich auf die Lippe, sah kurz Harry und danach Hermine an und umarmte Ron dann.
"Vergiss es, ja. Es ist vergeben und vergessen, denn da du mitgeholfen hast, uns wenigstens eine Zukunft zu ermöglichen, hast du dieses Jahr schon längst zurückgezahlt." Ginny klang liebvoll und zum ersten Mal erkannte sie, wie viel ihr ein Bruder und damit auch Ron, bedeutete.
"Ach, wirklich?", fragte Ron.
Harry lachte kurz, trat dann an Ginnys Seite und sagte: "Dir ist etwa nicht klar gewesen, dass Ginny und ich sofort wieder zusammen gekommen wären, sobald der Krieg vorbei gewesen war. Nur haben wir eben damals noch nicht gewusst, ob es das Ende des Krieges überhaupt geben wird."
Alle Vier lachten. Ihr lachen hallte über die Schlossgründe.
Vergessen waren alte Fehler und Streitereien. Nur die Zukunft zählte, die sie nun alle genießen wollten und mit dem geliebten Menschen an ihrer Seite besiegeln wollten.
Leider wusste keiner von ihnen, wie anstrengend der Weg zu einem entspannten Leben noch sein würde.
________________________________________________
Uff! Ist ja wiedermal lang geworden, aber ich konnte einfach nicht eher aufhören, bis der Schluss perfekt war und die Grundlage für die nächsten Chaps gegeben war.
Egal, euch gefallen langen Chaps sowieso viel besser, stimmt's? Genau! Dann bis zum nächsten Chap!


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