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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Schlaflose Nacht

von Ginny14Weasly

Ihr seid da wirklich sehr unterschiedlicher Meinung. Einige sagen 'ja', andere 'nein', aber das ist eigentlich nicht wirklich von Bedeutung.
Also weiter!
________________________________________________
Die kleinen Sterne, die an der Decke des verwandelten Raum der Wünsche hingen, strahlten hell und ließen nicht viel, aber doch genug, im Halbdunkeln, erkennen.
Mitten im Raum stand ein großes Himmelbett mit schleierhaften Vorhängen, die allesamt zugezogen waren.
Gleichmäßige Atemzüge waren das Einzige, was zu vernehmen war.
Ginny und Harry schliefen friedlich. Diesen Schlaf hatten sie sich redlich verdient. Nach so einer harten Prüfungswoche konnte man ganz schön geschafft sein.
Ginny träumte gerade von Harry und ihr. Sie waren glücklich und würden es auch immer sein. Nebelhaft zogen unwirkliche Bilder von ihrer Hochzeit hinter ihren geschlossenen Liedern vorbei. Diese Bilder konnten echt sein, oder auch nur eine mögliche Zukunft, doch Ginny war sich sicher, dass solche Bilder einmal Wirklichkeit werden würden.
Mit einem Schreck erwachte Ginny, blieb allerdings so liegen, wie sie gerade lag; auf Harrys Brust, mit ihren langen roten Haaren, die einen Fächer bildeten und splitter nackt.
Sie fragte sich, wie spät es wohl sei, aber eigentlich konnte ihr das egal sein. Die Zeit konnte ihr egal sein, so lange sie bei Harry war.
Dieser gab jetzt einen etwas lauteren Atemzug von sich, erwachte aber nicht.
Ginny richtete sich auf und musste unwillkürlich schmunzeln. Da lag sie, die Liebe ihres Lebens, die sie nie mehr hergeben würde, für kein Glück der Welt.
Sie löste sich von dem unschuldigen Anblick Harrys, wickelte sich eine dünne Decke fester um ihren Körper und schwang die Beine aus dem Bett. Sofort hätte ihr ein kleines erschrockenes Quieken entweichen können, weil das Himmelbett ziemlich hoch war und sie ein Stück gefallen war, doch sie fasste sich schnell wieder.
Langsamen Schrittes ging sie hinüber zu einem kleinen Tisch und nahm sich ein Glas Wasser.
Jetzt wäre der passende Moment, um sich für die kalte Dusche aus dem See zu rächen, schoss es Ginny durch den Kopf, warf allerdings den Gedanken schnell zur Seite.
"So siehst du aus, wie eine Prinzessin", ertönte eine ruhige Stimme hinter ihr. Ginny fuhr herum und erblickte gleich Harry, der aufrecht im Bett saß und sie anscheinend beobachtet hatte.
"Wie lange bist du schon wach?", fragte Ginny und ging wieder ein paar Schritte auf das Bett zu.
"Ist doch egal, hauptsache ich habe einmal so ein Bild gesehen", lächelte er und Ginny wurde leicht rot.
"Wirklich? Findest du das Elegante steht mir?", fragte sie unsicher und zupfte an der Decke, die immernoch ihren Körper umschlang und sie aussehen ließ, als hätte sie ein langes schönes Kleid an.
"Komm'", forderte Harry knapp und klopfte auf eine Stelle neben sich. Ginny setzte sich auf die Bettkante, dort, wo Harry es ihr gezeigt hatte und ließ die Beine baumeln.
Harry beugte sich zu ihr vor und strich ihr eine Strähne hinter das Ohr, bevor er sie sanft küsste.
Warum kann er das nur so gut?, dachte Ginny, ich hoffe genau so küsst er mich bei unserer Hochzeit.
"Weißt du, wie spät es ist?", fragte Ginny ihn und zog die Augenbrauen zusammen. Harry sah sie kurz fragend an und zog dann die Uhr hervor, die er vor fast zwei Jahren von Molly zu seinem 17. Geburtstag bekommen hatte.
"Es ist mitten in der Nacht", murmelte er und blickte dann zu Ginny, deren braune Augen, sogar im Halbdunkeln, glänzten.
Ginny ließ wieder ihre Beine baumeln und seufzte auf einmal gedankenverloren: "Ich werde Hogwarts vermissen. Hier habe ich die glücklichste Zeit meines Lebens verbracht." Harry krabbelte wieder zu ihr und umarmte sie von hinten.
"Ich auch", hauchte er. "Obwohl meine Zeit hier eigentlich nicht so glücklich war, wie ich mir erhofft hatte..." Ginny musste lachen und Harry schmunzelte.
"Willst du eigentlich immer noch Auror werden?", fragte sie und drehte ihren Kopf ein wenig.
"Habe ich vor. Es gibt immerhin noch so viele entflohene Todesser, die eingesperrt werden müssen", antwortete Harry und starrte auf einen Punkt am Boden. "Und du?"
"Oh man, ich habe echt noch keinen Plan, was ich einmal werden möchte." Sie seufzte wieder und starrte nun auch zu Boden. Harry atmete geräuschvoll aus und für einige Zeit herrschte Stille.
Dann zupfte Harry hinten an der Decke um Ginnys Körper und raunte ihr ins Ohr: "Wenn du bereit bist die abzulegen, dann bekommst du auch eine Massage." Ginny lächelte, krabbelte ein Stück weiter auf das Bett und zog sich die Decke vom Leib, bevor sie sich auf den Bauch legte. "Ich warte", trellerte sie und wackelte ein wenig mit ihrem Hintern. Jetzt musste Harry lachen und kam zu ihr hinüber.
Mit einem Wink seines Zauberstabes, tauchte vor ihm eine kleine Phiole mit Duftöl auf, von dem er ein paar Tropfen auf ihrem Rücken verteilte.
Es roch nach Früchten und beteubte Ginnys Sinne, als Harry, mit beiden Händen, bei ihren Schultern begann.
Ein Gefühl der Entspannung und Zufriedenheit breitete sich in Ginny aus und ließ sie alles um sich herum vergessen.
Ihr kam es vor, als seien nur ein paar Sekunden vergangen, als Harry ihr über den Kopf strich und sie die Augen aufschlug.
"Bist du eingeschlafen?", fragte er belustigt und richtete sich ein wenig auf.
"Nicht direkt. Hab' nur ein wenig gedöst...", nuschelte sie und Harry sagte selbstzufrieden: "Da sieht man mal, was ich alles kann. Ich bringe meine Freundin mit einer einfachen Massage zum einschlafen." Ginny schnaubte, war sich aber wiedermal darin bestätigt SEINE FREUNDIN zu sein.
Harry legte sich neben sie auf den Bauch und sah sie von der Seite an.
"Meine Zeit in Hogwarts hätte so schön sein können, ohne Voldemord und wenn ich schon längst erkannt hätte, dass ich dich liebe...", flüsterte er und Ginny schmunzelte.
"Dafür hast du jetzt, was du wolltest. Du hast mich und eine Voldi-freie Welt", witzelte sie und wurde von Harry in die Seite geknufft.
"Nicht ganz. Es kann noch so viel passieren. Wer weiß, vielleicht sind wir in ein paar Jahren-"
"Nein, nein, nein! Ich will das nicht hören! Ich werde mich niemals von dir trennen", sagte Ginny laut und mit etwas Verzweiflung in der Stimme, was Harry dazu veranlasste sie an sich zu drücken.
"Ich weiß. Ich werde mich bestimmt auch niemals von dir trennen", murmelte er und strich über ihre Haare.
"Eigentlich meinte ich auch gar nicht das, dass du dachtest. Ich wollte sagen: Vielleicht sind wir in ein paar Jahren verheiratet und erst dann bin ich richtig glücklich", fügte er hinzu und Ginny gab einen undefinierbaren Laut von sich.
Sie war froh, dass er so dachte und hätte sich gerade selbst ohrfeigen können.
Heiraten wollte sie ihn auch, aber anscheinend war noch nicht die Zeit gekommen, die einem Antrag würdig war, das spürte Ginny.
Im Moment war sie nur froh, Harry an ihrer Seite zu haben und sie blickte voraus, in eine unbestimmte Zukunft. Mit einem Lichtblick; sie sah zwar den natürlichen Tod am Ende, doch voran noch viele andere wunderbare Erlebnisse, die sie mit Harry teilen würde.


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