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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - großer Bruder

von Ginny14Weasly

Danke, dass ihr meine 'Nicht-Schreibsperre', so wie ihr sie genannt habt, nicht so ernst genommen habt. Ich freue mich sogar darüber, dass Einige sogar mein, für mich, schwaches Chap trotzdem toll fanden.
Ich will mich schon jetzt für das folgende Chap rechtfertigen. Die ganze Zeit schreibe ich nur über Harry und Ginny. Dieses Chap widme ich nun einmal Hermine und Ron. Viel Spaß!
________________________________________________
Am Sammstagabend saßen Ron und Hermine allein im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin. Harry und Ginny waren schon längst schlafen gegangen, nachdem sie Ginny beruhigt hatten. Sie war fast ausgerastet, weil sie die "beschissenen Formel", wie sie es genannt hatte, nicht in den Kopf bekommen hat.
Nun waren Hermine und Ron die Letzten im Raum.
Sie saßen auf dem Sofa; Hermine hatte sich an Rons Schulter gelehnt, dessen Kopf auf der Lehne ruhte. Beide hatten die Augen geschlossen.
Langsam fragte sich Hermine, ob Ron schon schlief, doch als er ein herzhaftes Gähnen hören ließ, lächelte sie. Hermine selbst fielen die Augen immerwieder zu, nur noch das pfeifen des Windes hielt sie wach, der lautstark an den Fenstern rüttelte.
"Hermine? Schläfst du?", durchbrach Rons flüsternde Stimme die Stille und Hermine schlug die Augen auf. Sie schüttelte mit dem Kopf, was Ron auch bemerkte.
"Willst du nicht mal ins Bett gehen?", fragte er ein wenig später. Hermine schüttelte wieder den Kopf.
"Und was ist, wenn ich ins Bett möchte?", lachte Ron leise und Hermine grinste.
"Tja, das wirst du dir dann wohl verkneifen müssen. Ich habe dich in der Hand, Ronald Weasly. Solange ich hier nicht weggehe, wirst du das sicher auch nicht tun. Außerdem, sitze ich praktisch auf dir", sagte Hermine mit belustigter Bestimmtheit. Jetzt bemerkte auch Ron, dass sie tatsächlich auf seinem Schoß saß. Er seufzte und strich über ihre Haare.
Mit einem Mal, schlang er seine Arme um ihren Oberkörper und hielt sie fest. Hermine gab ein erschrockenes quieken von sich und wand sich in seiner Klammer.
"Jetzt habe ich dich in der Hand, Hermine Granger", hauchte er ihr ins Ohr und Hermine hörte auf, sich zu bewegen.
"Nein, nicht ganz. Ich kenne dich und ich wette du wirst am Boden zerstört sein, wenn ich hiermit schwöre, dich nie mehr zu küssen", sagte Hermine. Die gespielte Gleichgültigkeit in ihrer Stimme, erkannte Ron anscheinend nicht und so kam es, dass er sie, entsetzt wie er war, losließ.
"Das meinst du jetzt doch nicht ernst?" Hermine richtete sich auf, sah Rons Hundeblick und lachte. Sie liebte diese sorglosen Spielchen zwischen ihnen.(damit meine ich jetzt einen solchen Wortaustausch)
Sie nahm Rons Hände, setzte sich andersherum auf seinen Schoß und führte sie dann auf ihrem Rücken zueinander. Ihre eigenen Hände platzierte sie in seinem Nacken und legte ihre Stirn an seine.
"Du glaubst aber auch alles", murmelte sie und lächelte.
"Ist es nicht gerade das, was du an mir magst?", fragte Ron unsicher und Hermine musste wieder lachen.
"Ich liebe alles an dir", raunte sie und jetzt endlich, legte sie ihre Lippen auf seine.
Sie konnte es Ron nicht verdenken, wie er sich seit Monaten zurückhielt, nur für sie. Aber nun wurde Hermine auch langsam mutiger. Es war bei ihr fast, wie bei Ginny.
Zuerst Angst, die sich im Laufe der Zeit legt. Irgendwann, wird es auch bei ihr und Ron so weit sein, ihr erstes Mal.
Es hatte sich auch vieles zwischen Ron und Harry getan.
Ron vertraute Harry, das sah man. Sonst wären Ginny und er nie ungestört. Hermine war mit Harry und Ginny übereingekommen, Ron vorerst nichts von ihrem Ausflug in den Raum der Wünsche zu erzählen, denn dann hätte er schon längst seine Meinung geändert. Ron musste begreifen, dass er nicht immer 'großer Bruder' bei Ginny spielen konnte und durfte.
Zu diesem Thema hatte Hermine allerding ein paar Fragen, die sie auch nicht lange auf sich beruhen lassen wollte.
Deshalb wollte sie nun die Initative ergreifen und fragte vorn heraus: "Ron, wie sehr vertraust du Harry wirklich?" Sie rutschte nun von seinem Schoß neben ihn und sah Ron erwartungsvoll an.
"Ich würde ihm, ohne zu zögern, mein Leben in die Hände legen, wieso fragst du?", erwiderte er und blickte direkt in ihre Augen.
"Vertraust du ihm auch, wenn es um Ginny geht?" Ron zögerte und seufzte dann.
"Ich...weiß nicht. Natürlich habe ich mich damit abgefunden, dass er...anscheinend sein Herz...an ihr verloren hat, aber..." Ron stockte, holte tief Luft und vollendete dann: "Weißt du, ich habe Angst, er würde sie irgendwann verletzen." Hermine hörte ihm aufmerksam zu und legte eine Hand auf seinen Arm.
"Glaub mir, er wird sie niemals, in keinster Weise, verletzen. Dessen bin ich mir sicher. Außerdem gäbe es keinen Grund für soetwas. Dafür liebt er sie zu sehr", sagte Hermine leise. Sie hatte Rons Unmut bemerkt und versuchte ihn mit ihren Worten zu überzeugen.
"Woher willst du das eigentlich so genau wissen?", hackte er nach und Hermine lächelte.
"Ich habe da immerhin meine kleine rothaarige Quelle", witzelte sie und Ron musste auflachen.
"Daran kannst du mich ja, in Zukunft, auch teilhaben lassen", sagte er.
Hermine überlegte kurz und schüttelte den Kopf.
"Nie im Leben. Das geht dich nämlich gar nichts an!"
Ron war ihr nicht böse, obwohl es ihn interessiert hätte, was in seiner Schwester so vor sich ging. Stattdessen war er froh, diese Last in sich, die er schon lange verdrängte, ausgesprochen zu haben.
Hermine hatte alles schon gewusst bzw. geahnt, doch es war gut, es aus seinem Mund zu hören.
Dieses Thema war doch noch ein Meilenstein, der sie alle betraf und den sie noch zu beseitigen hatten, auch wenn das nicht leicht sein würde.


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