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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Das perfekte Ballkleid und ein klärendes Gespräch

von Ginny14Weasly

Zwei Tage verstrichen in denen es immer die selbe Leier war: Hausaufgaben, Schule, Hausaufgaben, zumindest für Harry. Ginny half ihm so viel es ging, Hermine ebenfalls, doch sie konnten ihm beide nicht die blöde Last abnehmen.
"Ich brauch es gar nicht weiter zu versuchen. In zwei Wochen sind Prüfungen, bis dahin hab ich bestimmt noch nicht einmal einen Bruchteil dieser Aufgaben erledigt", seufzte Harry irgendwann und Ginny verdrehte die Augen.
"Wenn du gleich so anfängst, dann kannst du auch von der Schule gehen und deinen Abschluss hinschmeißen!", fauchte Ginny ihn an. Harry sah betreten zu Boden.

Als es endlich Samstag war, hatte er allerdings schon die Hälfte hinter sich und Hermine erlaubte ihm den Ausflug nach Hogsmeade.
"Aber nur, wenn du den ganzen Sonntag mit Lernen verbringst", drohte Hermine und winkte Ginny noch zu.
"Auch wenn heute eigentlich ein Quidditchspiel stattfindet, ich denke, dass es reicht, wenn wir das Ergebnis später von euch hören!", rief Ginny Hermine zu, als sie und Harry das kleine Tor durchquerten.
"So" Ginny wandte sich an Harry. "Wo gehen wir zuerst hin?"
"Am besten wir bringen das mit dem Kleid schnell hinter uns", sagte Harry und sah Ginny an. Es war ein ziemlich warmer Tag, deshalb hatte keiner von beiden seinen dicken Griffindorumhang um.
"Gut, und dann?", fragte Ginny. Harry hielt aprupt inne und Ginny ging noch drei Schritte weiter, bis sie sich umdrehte. Sie blickte ihn fragend an, doch Harry lief einfach wieder weiter.
"Was ist denn mit dir?" Ginny runzelte die Stirn und wollte einen Blick in Harrys Gesicht erhaschen, denn er hatte seinen Blick gesenkt.
Plötzlich-Ginny wusste nicht recht, was geschah-fand sie sich in einer Umklammerung von ihm wieder. Harry drückte ihr einen fordernden Kuss auf den Mund.
"So? Mr Potter hat also nichts anderes mehr im Kopf, als DAS?", fragte Ginny belustigt und betonte das letzte Wort besonders. Dann gab sie ihm noch einen kurzen Kuss, löste sich aus seiner Klammer und rannte los.
"Komm schon!", rief sie und bedeutete Harry ihr zu folgen.
Harry aber rannte nicht los, er ging normal und musste ersteinmal tief durchatmen. Schon seit Tagen hatte er nur noch Ginny im Kopf. Man könnte es auch 'Druck' nennen.
Ginny hatte solche Probleme nicht, nein, wieso auch? Sie war ja eine junge Frau. Mädchen kannten dieses Problem nicht, sie konnten es vielleicht verstehen, aber niemals selbst haben müssen.
Ein paar Meter vor Harry wartete Ginny schon vor einem Laden, der schönste Kleider in allen möglichen Farben und Größen im Schaufenster ausstellte.
"Du bist ja eine lahme Schnecke", sagte sie und betrat das Geschäft. Kein Kunde war hier und die Verkäuferin kam sofort angewuselt.
"Schönen guten Tag! Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte diese mit zuckersüßer Stimme.
"Ähm...ich suche ein Kleid. Nichts allzu protziges, mehr elegant und schlicht. Natürlich möglichst in einer passenden Farbe", sagte Ginny und sah sich neugierig um.
"Da haben wir genau das Richtige für Sie!" Die Verkäuferin wuselte in eine Ecke des Raumes, zog ein Kleid von einem Hacken und musterte es eingehend.
Harry hatte sich neben Ginny gestellt, deren Blick magisch von einem bestimmten Kleid angezogen wurden.
"Mrs! Was ist mit dem hier?", fragte Ginny und die Verkäuferin drehte sich um.
"Ist es nicht schön? Feinste Seide...", schwärmte sie und zeigte es Ginny genauer.
Das Kleid war bodenlang, einfach und schulterfrei, wie Ginny es haben wollte. Das Einzige war nur, es war rot.
"Ist rot denn nicht auch okay?", meldete sich Harry zu Wort.
"Mein lieber Junge! Rot geht überhaupt gar nicht, da es sich zu sehr mit den Haaren deiner...ähm...Freundin?" Harry nickte, "beissen würde", vollendete sie den Satz.
"Mrs. Können Sie nicht die Farbe dieses Kleides ändern?", fragte Ginny hoffnungsvoll.
"Ich könnte, würde aber nicht. Kleider müssen so getragen werden, wie sie erschaffen wurden", keifte die Verkäuferin.
"Nun gut... Auf Wiedersehen", sagte Ginny und verließ, gefolgt von Harry, das Geschäft.
"Das kann ja heiter werden", stöhnte Harry genervt und sah zum Himmel. Ginny lachte, warf ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn auf die Wange.

An diesem Vormittag musste Harry noch vier weitere Läden mit Ginny auskundschaften, jedesmal ohne Erfolg.
"Noch einen Versuch", flehte Ginny.
"Nein, nie im Leben bekommst du mich wieder in ein Kleidergeschäft hinein!", streikte Harry und verschränkte die Arme.
"Okay, dann musst du eben bis zum Abschlussball warten, bis du mein atemberaubendes Kleid siehst."
Die Türglocke schellte und Ginny trat ein. Dieser Laden sah ganz anders aus, als die Anderen. Hier waren alle Kleider nach Farbe und Aussehen getrennt worden. Die gesamte Dekoration war auch nicht schlecht.
"Ist da Jemand?", fragte ein weiche Frauenstimme aus dem Hinterzimmer. "Ah, guten Tag." Diese Frau war klein und hatte ein gutmütiges Gesicht. Ihre Augen glänzten freundlich und Ginny lächelte.
"Hallo-", fing Ginny an, doch sie wurde unterbrochen.
"Warte. Ich weiß genau, was perfekt zu dir passen wird." Und schon war sie wieder verschwunden. Nach zwei Minuten kam sie mit drei Kleidern wieder, die sie vor Ginny an einen Hacken hängte.
Ginny betrachtete die Kleider und ihre Miene hellte sich auf und ihre Augen begannen zu funkeln.
"Wow, die sind wunderschön", sagte Ginny leise und berührte den leichten Stoff.
"Aber ich denke, du möchtest nur eines, also musst du dich wohl oder übel für eins entscheiden", sagte die Frau und nahm das Erste vom Hacken.
Es war grün und der Rock war sehr anliegend und ging über den Boden hinaus. Ginny schüttelte den Kopf.
Das Nächste war weiß und glitzerte schön. Es hatte eine Art Kragen, der um die Schultern führte und einen Schlitz, der Beinfreiheit ermöglichte. Ginnys Blick klebte an ihm und die Frau verstand Ginny. Sie probierte das Kleid an und es passte hervorragend.

Ein paar Minuten später verließ Ginny den Laden, Harry stand immernoch davor und wartete auf sie.
"Ah, du hast also endlich das Richtige gefunden", stellte er freudig fest.
"Ja, aber wie gesagt. Du bekommst es erst beim Ball zu Gesicht", flötete Ginny und ließ ihre Haare extra schön schwingen. Sie wollte Harry neugierig machen, doch der verzog keine Miene.
"Okay, gehen wir noch in die drei Besen?", fragte er und legte einen Arm um Ginnys Schulter.
"Gerne! Ich muss vorher noch zur Apotheke", sagte Ginny.
"Was willst du denn da?" Harry runzelte die Stirn.
"Ach, nur etwas besorgen. Damit ich deinen Wunsch erfüllen kann und wir keine böse Überraschung erleben", sagte Ginny schlicht und Harry begriff.
"Ohh nein! Ich zieh mir doch nicht...-"
"Nichts für dich. Für mich", sagte Ginny schnell.
"Was? Was könnte denn ein Mädchen-?"
"Es gibt auch andere Verhüttungsmittel, als Kondome", erklärte Ginny und klopfte Harry auf die Schulter.
"Was denn?", fragte er.
"Das verrate ich nicht. Es ist aber auch nicht zu spüren, also keine Angst."
"Und wie meinst du das jetzt wieder?"
Ginny stöhnte genervt. "Vergiss es. Es ist wirkungsvoll, mehr brauchst du nicht wissen."
"Da bin ich ja beruhigt", sagte Harry sarkastisch und Ginny musste wieder lachen.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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