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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Gewissensbisse, Ballkleider und ein Date

von Ginny14Weasly

Vorab...
An Hermine*Granger: Du hast dich doch gefragt, warum Ginny peinlich war Harry zu sagen, dass sie ihn liebt. Ganz einfach, ich erklär's dir: Ginny ist noch ziemlich unsicher in der Beziehung zu Harry. Ihr steckt immernoch die Trauer von ihrere Trennung in den Gliedern, außerdem hatte sie ja praktisch sechs Jahre auf Harry "gewartet". Zugleich ist Ginny sowieso ziemlich schüchtern, wobei sie allerding immer mutiger wird, was Harry angeht und sie hat es ja immerhin auch geschafft ihm "ich liebe dich" zu sagen.
Alles klar?

________________________________________________

In der Stunde kurz vor Mittag, war Hermine kaum noch zu halten. Sie machte sich keine Notizen und blickte unruhig hin und her. Hermine wollte unbedingt zu Harry, genauso wie Ron, der aber nicht so unruhig wirkte.
Als die Stunde endlich vorbei war, war Hermine die Erste, die mit Ginny aus dem Klassenraum stürmte. Ron folgte ihnen und er war es auch, der als Einziger von den Dreien einen hungrigen Blick zur Großen Halle hineinwarf.
Da Ginny Quidditch trainierte und dadurch fitter war als Hermine, war sie es auch, die mit einigem Vorsprung in den Krankenflügel stürmte. Sie atmete nicht mal schwer und so ging sie mit einem frohen Lächeln auf Harrys Bett zu, gerade als Hermine hinter ihr zum Stehen kam. Hermine allerdings lief nicht, sie rannte zu Harry, allerding mit einer nicht ganz glücklichen Miene.
"Harry! Es tut mir so leid", keuchte sie abgehetzt.
"Ähm...hallo Hermine...Was tut dir den leid?", fragte Harry verunsichert durch Hermines merkwürdige Begrüßung.
"Oh, ich hab' so ein schlechtes Gewissen. Weil...Ron und ich...wir sind trotzdem nach Hogsmeade gegangen, dabei hätten wir, als gute Freunde, bei dir bleiben müssen", sagte Hermine, immernoch schwer atmend.
"Ist doch egal. Ich bin euch nicht böse", sagte Harry und richtete sich ein wenig auf.
"Außerdem lässt und Gonni vielleicht noch einen Ausflug machen", fügte Ginny hinzu, die jetzt mit verschränkten Armen und einem belustigten Gesichtsausdruck neben Hermine zum stehen kam. Auch Ron blieb jetzt auf der anderen Seite des Bettes stehen. Hermine guckte immernoch unglücklich drein und seuftzte: "Ich habe trotzdem ein schlechtes Gewissen."
"Dafür ist den Ballkleid ein Traum", bemerkte Ginny und Hermine lächelte leicht. Hermine hatte Ginny das Kleid beim Frühstück beschrieben, es ihr aber noch nicht zeigen können.
"Okay, aber ich werde es wieder gut machen, egal was ihr beide dagegen sagt", gab Hermine zurück. und sah dabei Harry und Ginny abwechslnd an, die auch sofort protestieren wollten.
"Egal was ihr dagegen sagt", wiederholte Hermine sich und Harry und Ginny sahen sich an, mussten aber grinsen.
"Mann, glaub mir, mit einem Mädchen einkaufen zu gehen ist nicht gerade einfach", meldete sich Ron zu Wort und machte einen bemitleidenswerten Eindruck. "Ginny schleppt dich bestimmt auch durch alle Kleiderläden von Hogsmeade." Ginny blickte finster.
"Nie im Leben! Ich nehm mir das erste Kleid, das mir ins Augen sticht", sagte Ginny. "Sofern es auch schön ist", fügte sie noch hinzu.
"Ja, und musst dafür noch in zich andere Läden gehen", sagte Ron.
Harry sah man an, dass er um Hilfe flehte.
Ginny stöhnte genervt und Hermine grinste über die Situation.

Am Abend saßen Ginny, Ron und Hermine beim Abendessen in der Großen Halle, da Madam Pomfrey Ginny aus dem Flügel gejagt hatte.
"Miss Weasly?", sprach Prof. McGonagall sie an.
"Ja, Professor?", fragte Ginny.
"Nun, ich habe mit einigen Lehrern über Ihre Bitte beraten. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es durchaus möglich ist Ihnen und Mr Potter noch einen Ausflug nach Hogsmeade zu erlauben. Nur leider allein. Das heißt, ohne eine Aufsichtsperson oder, wie sonst immer, mit dem Schutz des ganzen Dorfes. Das dürfte aber auch kein Problem darstellen, da es niemanden gibt, der Sie angreifen könnte." Als Prof. McGonagall ihre kleine Rede beendet hatte strahlten Ginnys Augen, so froh war sie.
"Dankeschön", sagte Ginny leise und sah zu Hermine, die leicht überrascht wirkte.
"Allerdings müssten sie dann einen Lernnachittag opfern und wir könnten Ihnen nur eine beschränkte Zeit geben", fügte Prof. McGonagall noch hinzu und ging, mit einem Kopfnicken, davon.

Noch am selben Abend schnappte sich Ginny Harrys Tarnumhang und lief in den Krankenflügel.
Harry schien zu schlafen, als sie eintrat, doch der schein einer Kerze spiegelte sich in seinen Augen, was zeigte, dass er wach war.
"Harry?", flüsterte Ginny und war nichtmal verwundert, weil Harry keine Miene machte. Er hatte sie schon längst bemerkt.
"Was gibt's?", fragte Harry und richtete sich auf, wobei er sich den Bauch hielt.
"Gonni hat mich vorhin angesprochen. Sie sagt wir dürfen nocheinmal nach Hogsmeade", sagte Ginny freudestrahlend und legte den Umhang auf den Stuhl.
"Toll", murmelte Harry und sah Ginny tief in die Augen.
"Bist du nicht glücklich?" Ginny war etwas traurig, da Harry nicht vor Freude aufgesprungen war.
"Doch, ich freu' mich sehr. Ich frage mich nur... Wie würde für dich dein Traumkleid aussehen?"
Ginny überlegte kurz und sagte dann: "Perlmuttfarben oder grün, passend zu deiner Kette, schulterfrei, bodenlang, aus Seide, aber ohne Rüschen, mehr einfach."
Ginny war so in Gedanken versunken, dass sie nicht merkte, wie Harrys Augen anfingen zu leuchten. Er versuchte sich Ginny in soeinem Kleid vorzustellen und das war einfach nur traumhaft.
"Wirklich schön", sagte Harry verträumt und Ginny schmunzelte.
"Und, wann fühlst du dich fit genug, für ein Date mit mir?", fragte sie neckisch und ging noch ein Stück an Harrys Bett heran.
"Für ein Date mit dir? Immer", gab Harry zurück und sah Ginny immernoch in die Augen. In ihnen waren goldene Punkte vom Kerzenschein zu erkennen.
Harry reichte ihr die Hand und Ginny ließ sich von ihm,zu einem langen Kuss, heranziehen.
Dann zog sie sich den Tarnumhang wieder über und verließ mit einem geflüsterten "Ich liebe dich" den Flügel.


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