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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Ganz nah und doch so weit entfernt...

von Ginny14Weasly

Ginny blieb die ganze Nacht im Krankenflügel, in der Hoffnung, Harry würde aufwachen. Als sie am Morgen erwachte, lag sie mit dem Kopf auf Harrys Bettkante, in dem bereits hell erleuchteten Saal.
Neben ihr vernahm sie leise Stimmen und als sie den Kopf hob, erkannte sie, dass es sich um Hermine, Ron und der Rest des gesamten Griffindor Quidditchteams handelte. Etwas peinlich berührt schrak sie auf und wurde augenblicklich von Hermine in eine Umarmung gezogen.
"Oh mein Gott, Ginny! Wir...ich...ähm...", stotterte Hermine, ließ von Ginny ab und biss sich auf die Unterlippe.
"Sag...nichts", kam es stockend von Ginny und Hermine wurde aufmerksam. Ginny war überrascht, wie schwer es auf einmal für sie war, zu sprechen. Wahrscheinlich war Harry doch fester als gedacht gegen sie geprallt.
Jetzt stiegen Ginny wieder Tränen in die Augen, als sie an das Geschehene von Gestern dachte. Um die Tränen vor den Anderen zu verbergen, sah sie zu Harrys Gesicht, das immernoch ganz blass war.
"Weißt du, wie lange er noch...", fragte Ron zaghaft, aber sprach das Ende des Satzes nicht aus, da er nicht die richtigen Worte fand.
Ginny schüttelte, immernoch abgewandt, den Kopf und eilte kurze Zeit später aus dem Krankenflügel. Die Anderen sahen ihr irritiert nach, bis sich die Flügeltüren mit einem lauten Rumps schlossen.
Hermine sah hilfesuchend zu Ron und lief dann Ginny hinterher.
Hermine musste nicht weit gehen, denn Ginny saß an einer Wand, auf dem Boden und schluchtzte leise.
"Wir wollten Heute zusammen nach Hogsmeade gehen und ein Ballkleid für mich aussuchen", erklang Ginnys gedämpfte Stimme, während Hermine näher kam, sich neben Ginny hockte und ihr einen Arm um die Schultern legte.
"Geh' doch mit uns", schlug Hermine vor und handelte sich noch einen lauteren Schluchtzer ein.
"Das ist nicht das Selbe! Es sollte einzigartig werden! Nur Harry und ich!", sagte Ginny laut und hob den Kopf, wodurch Hermine Ginnys rote Augen sehen konnte.
"Vie-vielleicht kann ich dir ja e-etwas mitbringen, wenn du lieber bei Ha-harry bleiben möchtest?", fragte Hermine zögernd und machte sich schon auf eine laute Erwiderung Ginnyseits gefasst. Doch was sie zu hören bekam, war nur ein erstickter Laut, zwischen einem Glucksen und einem Schluchtzer.
"Nein, vielleicht erlaubt uns die McGonagall einen Ausflug außerplanmäßig", sagte Ginny hoffnungsvoll und blickte die gegenüberliegende Wand hoch.
Plötzlich ertönten Schritten und einen Moment später kam tatsächlich Professor McGonagall um die Ecke, erblickte die beiden Mädchen und kam auf sie zu.
"Miss Weasly, ich wollte ihnen nur sagen, dass es mir für sie sehr Leid tut. Hoffentlich wird Mr Potter bald wieder gesund...", sagte sie mit leiser Stimme.
"Professor, Ginny wollte sie noch etwas fragen!", sagte Hermine schnell, als sich Prof. McGonagall schon wieder entfernen wollte.
"Ja, Miss Weasly?", fragte Prof. McGonagall interessiert.
"Nun...ich...dachte- Nun ich dachte Sie könnten mir- und Harry natürlich- einen weiteren Hogsmeadeausflug erlauben, weil wir doch heute nicht gehen können...", erklärte Ginny langsam, auf ein Donnerwetter gefasst.
Prof. McGonagall, aber sagte leise: "Ich werde sehen, was sich tun lässt..."
Als Prof. McGonagall wieder verschwunden war, drehte sich Hermine zu Ginny und sagte: "Na ja, ich muss jetzt aber los. Sonst nützt es gar nichts mehr, überhaupt loszugehen." Dann ging sie davon und Ginny stand noch eine Weile in dem Flur.
Sie dachte nach. Darüber, dass sie Harry gestern diese drei Wörter gesagt hatte, die ihr monatelang nicht über die Lippen kommen wollten. Nur verfluchte sie sich dafür, dass es ausgerechnet da gewesen sein musste. Harry hatte sie garantiert nicht gehört und Ginny glaubte nicht, diese Wörter schon bald wieder aus ihrem Mund zu bekommen. Was sie allerdings nicht wusste war, dass Harry diesen Satz eigentlich gehört hatte, nur hatte und konnte er ihn nicht gleich registrieren. Er würde erst dann, wenn er wieder wach war, begreifen, was Ginny zu ihm gesagt hatte.
Bis Harry wieder wach war, schwor sich Ginny, würde sie nur, wenn es nötig war, von seiner Seite weichen.
Ginny ging gleich in den Krankenflügel zurück und setzte sich wieder auf den Stuhl neben Harrys Bett.
Es war ganz ruhig hier, dachte sich Ginny und nach kurzer Zeit schon, wurde ihr schrecklich langweilig. Also lief sie in den Griffindorturm, in Harrys Schlafsaal und nahm sich dort das Buch 'Quidditchmannschaften Irlands und Großbritanniens', kehrte in den Flügel zurück und schlug das Buch auf.
Im Moment kam sie sich lächerlich vor, bei dem, was sie tat, aber sie wusste, dass es nicht umsonst sein würde.
Ginny begann Harry vorzulesen, ihre Worte verhallten an den Wänden, doch erklangen sie laut und deutlich in Harry. Er hörte jedes einzelne ihrer Wörter, konnte sich aber nicht rühren. Er war, wie eine leere Hülle, die durch die Stimme einer jungen Frau langsam zu leben begann. Mit jedem Satz, kam er dem Bewusstsein näher, mit jedem Absatz, dem Denken. Harry zwang sich innerlich aufzuwachen, doch war er einfach nicht im stande, dies zu tun.
Was Ginny nicht wusste, er führte einen inneren Kampf, ihr zuliebe, und er war gewillt ihn zu gewinnen, damit er Ginny wieder in die Arme schließen konnte.


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