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Es könnte alles so einfach sein, doch... - Innerer Kampf

von Ginny14Weasly

Der Rest der Woche ging ziemlich schnell vorbei, zu schnell, für Ginnys Geschmack. Es war bereits Freitag, nach dieser anstrengenden Woche, die das Quidditchteam besonders zu spüren bekommen hatte. Ginny hatte sie alle trotz des schlechten Wetters auf das Feld gejagt, wobei nun besonders Kevin und Alan kränklich aussahen.
Die beiden waren an einem besonders stürmischen Tag zusammengeprallt und auf der kalten, matschigen Erde gelandet. Dort haben sie leider eine Weile gelegen, da dies niemand bemerkt hatte.
Nun war es Freitagabend und unsere vier Freunde saßen mal wieder in zwei Sessel gequätscht vor dem Kamin.
Hermine war in eines ihrere Bücher versunken, während sie Ron verstohlen tödliche Blicke zuwarf, der einfach nicht aufhören wollte mit ihren Strähnen zu spielen. Harry beobachtete sie amüsiert, doch er konnte schon ahnen, dass Hermine gleich austicken würde. Ginny war nach dem heutigen Training sehr geschafft gewesen und lehnte jetzt, friedlich schlafend, an Harrys Schulter. So langsam wurde auch Harry müde und erwischte sich dabei, wie sein Kopf immer wieder ein Stück nach hinten sackte.
"Ron!", ertönte plötzlich Hermines mahnender Schrei und Harry fuhr hoch. Das Bild, das sich ihm bot war mehr als zum schreien komisch.
Ron war rückwärts vom Sessel gerutscht und hatte Angst in seinem Blick und Hermine saß immernoch auf dem Sessel, sah jedoch böse zu ihm hinab.
'Wenn Blicke töten könnten...', dachte Harry und versuchte sich ein wenig aufzurichten. Ein fehler, denn jetzt rührte sich Ginny und klappte ein wenig später die Augen auf.
"Was?", fuhr sie erschrocken hoch und sah sich leicht irritiert um.
"Schön geschlafen?", fragte Harry neckisch und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
"Nein...ich...hä?", stotterte Ginny schlaftrunken und war immernoch etwas verwirrt. Dann schlug sie sich mit der Hand vor die Stirn. "Oh nein! Wie spät ist es?"
"Ganz ruhig, du hast nur eine Stunde geschlafen. Fragt sich nur: wie gut?", sagte Harry und sah sie an.
"Furchtbar...", murmelte Ginny und wischte sich mit beiden Händen übers Gesicht.
"Ist meine Schulter wirklich so unbequem?", fragte Harry bedröppelt und Ginny musste lachen.
"Nein, ich schlafe nur so schlecht, weil doch das Quidditchspiel morgen ansteht und ich hab das Gefühl, wenn wir verlieren ist die ganze Mannschaft total sauer auf mich...", sagte Ginny und sah kurz zu Ron und Hermine, die schon wieder eng umschlungen in ihrem Sessel saßen.
"Bei den Trainingsstunden? Mich würde es wundern, wenn die Hufflepuffs überhaupt eine Stunde Training machen konnten", gab Harry zurück und richtete sich auch auf, dabei Ginnys Augen fixierend. Das Braun darin schimmerte leicht Golden, wenn Ginny lachte oder glücklich war.
Ehe er sichs versah drückte Ginny ihm einen Kuss auf den Mund, stand auf und flötete: "Gute Nacht!"
Harry sah ihr nach und seuftzte leise. Würde Ginny diesem Druck als Kapitänin standhalten? Er konnte nicht immer hinter ihr stehen, um sie aufzufangen und er war sich sicher, dass sie das auch gar nicht wollte.
Harry entschied sich dafür auch schlafen zu gehen und schlich die andere Treppe zu den Jungenschlafsälen hinauf.
Hier oben war es sehr warm, wie Harry fand und so stieg er, nur mit seiner Pyjamahose bekleidet, ins Bett.
Harry lag nicht lange allein, denn nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür, er hörte ein gemurmeltes 'Muffliato' und merkte, wie sich die Bettdecke hob.
"Du denkst doch wohl nicht, ich würde auf dich verzichten?", flüsterte Ginny ihm von hinten ins Ohr.
Harry drehte sich um, nahm sie an der Hüfte und flüsterte gegen ihre Lippen: "Niemals."
Auch diese Nacht kuschelten sie viel zusammen und Ginny kam es so vor, als würden ihre gegenseitigen Berührungen immer intiemer.

Der nächste Morgen brach unerbittlich über sie hinein und als Harry erwachte tastete seine Hand ins Leere.
So, wie es aussah, war er der Letzte beim Frühstück, denn alle Griffindors, sowie Hufflepuffs johlten und buhten gleichermaßen, wenn ein Teammitglied der beiden Mannschaften die Große Halle betrat.
Mit "Du bist spät!" begrüßte ihn Ginny und er ließ sich gleich neben sie fallen.
"'tschuldigung", maulte er und biss appetitlos in einen Toast.

Dieser Samstag war sehr feucht. Es hatte zwar aufgehört zu regnen, doch viele teichgroße Pfützen ziehten sich über das Gelände.
Im Umkleideraum der Griffindors herrschte Anspannung. Jeder bereitete sich geistig auf einen Sieg oder eine Niederlage vor.
Ginny wurde immer unruhiger, während sie sich umzogen und Harry wurde immer besorgter.
Ginny hatte zwar schon viele Quidditchspiele bestritten, aber noch nie hatte er sie beobachtet, wie sie sich vor einem Spiel verhielt.

Kurz bevor sie hinaus gingen konnte man ihr die Nervosität richtig ansehen. Ginny war wirklich aufgeregt. Sie hatte irgendwie Angst und doch weckte das Quidditch wieder ihren Kampfgeist. In ihr wurde gekämpft; Gut gegen Böse, Feuer gegen Wasser, Herz gegen Gehirn.

Als sich vor ihr plötzlich die Zelttüren öffneten, die zum Spielfeld führten hämmerte ihr Herz schmerzvoll gegen ihre Rippen. Sie spürte die besorgten Blicke von Harry, ließ sich aber nicht anmerken.
Ginny straffte ihre Schulter, stieg auf ihren Besen und flog hinaus in das Dröhnen aus Jubel- und Buhrufen...


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