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Es könnte alles so einfach sein, doch... - Niemals allein?

von Ginny14Weasly

"Ginny!!!", rief Harry, doch die wegrennende Ginny überhörte ihn. Harry drehte sich zu seinen Freunden um, stinksauer. Ihn hätte es sogar nicht gewundert, wenn er zornesrot geworden wär.
"Das hast du ja wiedermal toll gemacht!", keifte er seinen Freund an.
"Harry, Ron...er hat nicht...", stotterte Hermine, die den Tränen nahe war.
"Du bist genauso schuld!", fügte er lautstark hinzu. "Wenn... Ihr... Ich... ach!" Harry lief zum Schloss zurück, er wollte Ginny finden.

Ginny rannte derweil schon die letzte Treppe vor dem Griffindorgemeinschaftsraum hoch.
Sie wusste nicht, wieso sie so empfindlich reagiert hatte, wahrscheinlich war sie einfach nur überarbeitet. Eins wusste sie jedoch, dass Ron ein mieser Idiot war. Noch besser, ein blöder Wi....
"Ginny?" Ginny fuhr herum. Da stand Luna und sah sie stirnrunzelnd an. "Was ist denn passiert?"
"N-n-nicht's", schluchtzte Ginny und wischte sich fahrig über die Augen.
"Das kann man doch nicht 'nicht's' nennen", sagte Luna und deutete auf Ginnys Gesicht.
"Bitte, lass mich einfach nur in Ruhe", bat Ginny und sie war erschrocken, wie flehentlich es klang. Aber es stimmte. Den einzigen, den sie jetzt sehen wollte wäre Harry gewesen und Ginny hoffte instendig, er würde jeden Augenblick die Treppe heraufgerannt kommen.
Aber ersteinmal musste Ginny ihre Verwirrung ablegen und dafür brauchte sie einen Ort, an dem sie ganz allein war. Ihr fiel nur einer ein, Der Raum der Wünsche.
Sofort rannte Ginny los, in Richtung siebter Stock und sie hielt erst vor dem Wandbehang von Barnabas dem Bekloppten inne.
Schnell dachte sie sich einen Satz aus, der ihren Wunsch ausdrücken könnte und lief dann drei mal an dem Raum vorbei. Da war die Tür!
Ginny atmete tief durch und drückte sie auf. Plötzlich stand sie inmitten von vielen Bäumen. Vereinzelte Blumen waren auf dem samtweichen Gras und man höre ein paar Vögel zwitschern.
"Wow", sagte Ginny und schloss die Tür hinter sich, wobei sie wusste, dass Harry sie hier bestimmt nie finden würde, da der Raum der Wünsche eigentlich untypisch für sie war.
Ginny ging jetzt in die Mitte des Raumes und ließ sich in das Gras fallen. Sie legte ihren Umhang ab und zog ihre Schuhe samt ihrer Strümpfe aus. Die Grashalme kitzelten sie zwischen den Zehen und sie stellte sich vor, wie jetzt ein Besen aus den Bäumen hervorschiessen könnte. Ja, fliegen, das würde sie immer beruhigen.
Nach einer Zeit war Ginnys Kopf zwar frei, doch sie wollte unbedingt, dass Harry hierher kam.
"Du kennst mich Harry. Ich weiß, dass du mich finden wirst", flüsterte sie in das Vogelgezwitscher hinein. Nun wurde ihr auch wieder klar, wie einsam sie sich gefühlt hatte, als Harry mit ihr Schluss gemacht hatte.

Harry rannte inzwischen durch das ganze Schloss, aber er fand Ginny nicht.
'Irgendwo muss sie sein, nur wo?', dachte er und lehnte sich an eine Wand. Jetzt ging ihm ein Licht auf.
'Der einzige Ort, an dem sie noch sein könnte, war der Raum der Wünsche, aber Ginny würde da eigentlich nicht hingehen.' Harry fand, es sei einen versuch wert und flitzte in den siebten Stock.
Er lief dreimal an der Stelle vorbei und dachte: 'Ich brauche Ginny, lass mich zu Ginny' Ein bisschen unkonkret, aber wieviele Ginnys könnten denn gerade dadrin sein? Zu Harrys großem Erstaunen tauchte tatsächlich eine Tür auf und er scheute nicht, die Türen sofort aufzureißen.
Sein Herz sprang höher, als er Ginny sah und Ginny strahlte, wie die Sonne über ihnen. Harry ging auf sie zu, setzte sich neben sie und nahm sie gleich in den Arm.
"Wo warst du so lange?", grummelte Ginny.
"Woher sollte ich denn wissen, dass du hier bist?", rechtfertigte Harry sich, doch weiter kam er nicht, denn Ginny zog ihn zu sich heran und küsste ihn.
"Ich bin so eine Heulsuse!", seuftzte sie, als sie sich voneinander gelöst hatten.
"Ich finde du bist sehr schön, selbst wenn du weinst", sagte Harry ferlegen zu Boden starrend. Ginny musste lachen, lehnte sich dann zu Harry hinüber und hauchte ihm ins Ohr: "Das find' ich süß von dir."
Harry sah erleichtert auf und Ginny legte ihre Stirn an seine.
"Harry? Wir müssen daran arbeiten!", sagte Ginny entschieden und gab Harry einen kurzen Kuss, bevor sie aufstand.
"Was meinst du?", fragte Harry.
"Wenn wir wirklich zusammen sind, dann müssten wir uns blind verstehen", sagte Ginny und zog Harry auf die Beine.
"Ich verstehe immernoch nur Bahnhof", sagte Harry.
Ginny seuftzte. "Harry, du hättest mich viel schneller finden müssen, wenn du mich wirklich kennst!"
"Okay...und wie willst du das anstellen, dass wir uns besser... kennen?"
"Das...weiß ich noch nicht...aber ich finde es heraus!" Jetzt musste Harry lachen, über seine Ginny, da sie sich mal wieder mehr vornahm, als sie schaffte.
"Hör auf zu lachen!", sagte Ginny gespielt beleidigt und drehte sich von Harry weg. Harry schlang von hinten seine Arme um Ginnys Bauch und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Ginny seuftzte und legte ihre Hände auf seine.
Auf einmal fuhr eine Art Stromschlag durch ihren Körper und sie zuckte leicht zusammen. Harry hatte ihr einen Kuss auf ihren Hals gedrückt, was sich unvorstellbar schön anfühlte. Ginny drehte sich langsam zu Harry um, der sie frech angrinste. Ginny musste gleich auch grinsen.
"Was war das denn jetzt?", fragte sie belustigt. Harry gab keine Antwort, sondern beugte sich zu Ginny hinunter und tat es nochmal. Ginny zuckte wieder und musste lachen, weil es sie ein wenig kitzelte.
"Harry!", mahnte sie kichernd und versuchte ihn ein Stück von sich weg zu bekommen. "Hör auf!"
"Magst du das nicht?", fragte Harry gespielt traurig.
"D-doch, aber es kitzelt ein wenig." Ginny biss sich auf die Unterlippe und spielte mit der Kette von Harry, die immernoch an ihrem Hals hing. Eine Zeit lang stand sie so da, bis sie nicht mehr an sich halten konnte und Harry um den Hals fiel.
"Hey!", rief Harry und landete rückwärts im Gras. "Was wird denn das?" Ginny hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und rollte sich dann von ihm runter, sodass sie jetzt nebeneinander lagen.
Ginnys feuerroten Haare bildeten einen Fächer über dem grünen Gras und sie sah zu Harry hinüber, der an die Decke starrte.
"Ginny?", sagte Harry.
"Mmhh...?", machte Ginny.
"Ich glaube ich war ein bischen zu hart zu Ron und Hermine. Ich habe sie vollgenölt, als du weggerannt bist. Meinst du, sie sind sehr sauer auf mich?", erzählte Harry und sah zu Ginny hinüber, wobei sich gleich grüne und braune Augen trafen.
"Nein", sagte Ginny trotzig und sah weg. "Ron hat es verdient!" Ginny wischte sich schnell über die Augen und konnte nicht glauben, warum sie sofort anfangen musste zu heulen. Warum? Doch Harry entging diese Geste nicht und er drehte sich zu ihr und nahm sie fest in den Arm.
"Harry! Du musst mir helfen ein Kleid für den Abschlussball zu besorgen", sagte Ginny und sah auf.
"Ich dachte du hast schon eins?", bemerkte Harry.
"Nein, habe ich leider noch nicht", gab Ginny zurück und kaute wieder auf ihrer Unterlippe.
"Okay, gleich am nächsten Hogsmeadewochenende gehen wir ein kaufen."
"Aber du darfst nicht gucken. Soll ja eine Überraschung werden, deshalb musst vor dem Laden bleiben", lächelte Ginny.
Harry seuftzte genervt.


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