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Es könnte alles so einfach sein, doch... - heimliche Übernachtung

von Ginny14Weasly

An diesem Abend saßen Ron, Hermine, Ginny und Harry gemütlich in den Sesseln des Gemeinschaftsraumes.
"Oh Mann! Ich bekomm echt nichts mehr in meinen Kopf rein!", quängelte Ron und sah von seinen Notizen auf.
"In deinem Plan steht für heute Abend: Lernen!", sagte Hermine ohne von ihrem Buch aufzusehen.
"Ja, und was ist mit Harry und Ginny?", keifte Ron.
Ginny, die eben noch mit dem Kopf auf Harrys Brust gelegen hatte, richtete sich auf und keifte zurück: "Du bist ja nur neidisch!"
"Bin ich nicht!"
"Hört auf!", schrien Hermine und Harry im Chor. Ron sah eingeschnappt weg und Ginny verschränkte die Arme und ließ sich wieder zurücksinken.
"Ron. Ginny und Harry haben nun mal für heute frei. Also können sie machen, was sie wollen", sagte Hermine ruhig, Rons Gesichtsausdruck fiel in sich zusammen und wurde gequält.
"Und wann hab ich frei?", fragte Ron.
"Morgen", gab Hermine knapp zurück. Ron fing an zu grinsen und Ginny fragte sich, was wohl wieder in ihm vorging. Hermine, die Rons Grinsen anscheinend bemerkt hatte, lächelte nun auch.

Es war Mitternacht, als die Vier zu Bett gingen.
Ginny lag noch lange wach und dachte nach.
Dieser Augenblick im Fuchsbau wollte ihr nicht aus dem Kopf. Sie mochte Harrys berührungen, aber sie hatte Angst bekommen. Jetzt hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie dachte, Harry damit abgeschreckt zu haben.
Ginny fasste sich ein Herz und verließ leise ihr Bett. Sie musste Harry unbedingt zeigen, dass sie ihn nicht scheute.
Also schlich sie aus dem Schlafsaal, ging die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinunter und die Treppen zu den Jungenschlafsälen wieder hinauf. Vor der Tür zum Schlafsaal der Siebtklässler machte sie kurz halt und atmete tief durch. Dann drückte sie die Türklinke hinunter und öffnete die Tür.
Das einzige, was den Raum erhellte, war das fahle Mondlicht, doch es reichte damit Ginny erkennen konnte, wo Harry schlief.
Sie schloss die Tür hinter sich und ging zu Harrys Bett hinüber. Leise schloss sie alle Vorhänge und stieg dann zu Harry ins Bett.
Sofort stieg eine vertraute Wärme in ihr hoch und sie kuschelte sich an ihn, in der Hoffnung, er würde vielleicht aufwachen.
Nach einer Weile gab sie es auf, da Harry tief und fest schlief. Wenig später schlief sie auch ein und bemerkte nicht, wie Harry kurz danach die Augen aufschlug.
Er grinste und zog die Decke ein wenig fester um sich und Ginny.

Ginny wurde erst am nächsten Morgen wach, weil Harry mit ihren Haaren spielte.
"Wir müssen aufstehen", flüsterte Harry.
"Will nich!", murmelte Ginny und zog sich die Decke über den Kopf. "Harry! Heute ist doch Sonntag."
"Ja, aber die anderen werden bald aufwachen. Wenn Ron dich hier sieht, bringt er uns um", sagte Harry schmunzelnt.
"Ich bin doch zu dir gekommen. Soll er eben nur mich umbringen", kicherte Ginny. Im nächsten Augenblick begriff sie, dass sie gesagt hatte: 'Ich bin zu dir gekommen', was ihr die Röte ins Gesicht trieb.
Harry jedoch nahm sie in den Arm, was ihr schon Antwort genug war, dass er verstanden hatte, was sie mit der Aktion beweisen wollte.
"Harry?", fing Ginny zaghaft an.
"Mhm?", machte Harry.
"Ich will trotzdem nicht aufstehen. Auch auf die Gefahr hin gesehen zu werden", sagte sie leise und Harry sah ihr ins Gesicht.
"Ich auch nicht", flüsterte er und küsste Ginny.
Für Ginny blieb die Welt immer stehen, wenn sie Harry küsste und so war es auch diesmal.
"Ich liebe dich", murmelte er, nachdem sie sich gelöst hatten. Ginny allerding, schaffte es einfach noch nicht diese Worte über ihre Lippen zu bringen.
Harry legte eine Hand auf ihre Wange und strich mit dem Daumen darüber, und Ginny begriff, dass es ihm nichts ausmachte- dass er es schon wusste- dass sie es allein schon durch ihre Gesten verriet.
Ginny sah Harry in die Augen. Sie sah in dem Grün keine Sorgen, nur Glück und Liebe.
Sie suchte nach Worten, die Ausdrücken sollten, wie sehr sie ihn mag, weil sie das 'Ich liebe dich' einfach nicht hinbekam.
"Mein", murmelte sie und blickte auf Harrys Brust.
"Für immer", ergänzte Harry. Jetzt klappte Ginny der Mund auf, obwohl sie selbst nicht so recht wusste, wieso.
Ginny würde jetzt alles riskieren, nur, um Harry nahe zu sein.
Sie schob eine Hand unter seinen Pyjama und spürte, wie Harry leicht zusammenzuckte, durch ihre plötzlich Berührung.
Ihre zierliche Hand fuhr über seinen Bauch und über sein Brust, was ihr selbst auch einen schauer über den Rücken jagte. Plötzlich griff Harry nach ihrer Hand und Ginny fuhr erschrocken zusammen.
Jetzt hörte sie auch, wie sich außerhalb ihres Bettes etwas regte.
Jemand war wach geworden und beide hofften instendig, dass es nicht Ron war. Der würde nicht scheuen, die Vorhänge aufzureißen.
Doch die Schritte gingen zur Tür, die die beiden knartzen hörten und dann, wie sie geschlossen wurde.
Ginny atmete erleichtert aus und schon spürte sie wieder Harrys Lippen auf ihren. Diesmal dauerte der Kuss wirklich lange, er war so leidenschaftlich, dass Ginny ihre Hand aus Harrys Pyjama zog und durch seine Haare fuhr.
Als sie sich von ihm löste, atmete sie schwer.
"Ich schau mal", flüsterte Harry nur, richtete sich auf und sah durch die Vorhänge.
"Es ist keiner mehr da!", sagte er überrascht. "Was sit mir Ron?" Ginny zog ihn wieder zurück und Harry entfuhr ein erschrockenes keuchen.
"Der hat doch heute seinen gemeinsamen Tag mit Hermine", strahlte Ginny. "Ich glaube er ist schon früh raus gegangen, weil er mehr Zeit mit ihr verbringen will!"
"Gute Theorie", erwiderte Harry und legte sich wieder ins Bett.
Ginny wollte schon wieder mit der Hand unter Harrys Pyjama fassen, doch Harry hielt sie fest.
"Jetzt bin ich dran", flüsterte er nur und schob Ginnys Nachthemd ein wenig nach oben. Er strich sanft über ihren Bauch und zeichnete kleine Kreise um ihren Bauchnabel. In Ginny kribbelte es und immer, wenn Harry sie berührte, wurde das kribbeln noch stärker.
Dann strich er ein letztes mal über ihren Bauch und zog sie in eine Umarmung.

Sie verbrachten den ganzen Morgen im Bett und standen erst gegen Mittag auf.
Doch sie verabredeten sich, das nocheinmal zu wiederholen. Da dies in der Woche gefährlich war, da sie leichter entdeckt werden konnten, sollte es spätestens nächsten Freitag sein.


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