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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Eine haarige Angelegenheit

von Ginny14Weasly

Ginny und Hermine wollten ihre Racheaktion so schnell, wie möglich starten, doch vorher mussten noch ein paar Vorbereitungen getroffen werden.
Harry und Ron allerding wollten und konnten ihre Aktion sofort starten, was ihnen einen kleinen Bonus einbrachte.
Nichtsahnend gingen die beiden Mädchen am Donnerstagmorgen hinunter zum Frühstück.
Ginny sah immerwieder zur Tür, weil sie auf Harry wartete, der auch kurze Zeit später mit Ron in die Große Halle kam.
Sie gingen direkt auf die Mädchen zu und Harry ließ sich neben Ginny fallen, während Ron sich gegenüber der anderen drei auf einen Stuhl sinken ließ.
Harry beugte sich zu Ginny rüber und flüsterte ihr ins Ohr: "Du darfst heute nicht in eines von Hermines Büchern schauen." Zuerst runzelte Ginny die Stirn, da sie Harry nicht ganz verstand, aber dann traf es sie, wie ein Blitz und sie raunte zu Harry: "Harry, egal was ihr vorhabt, aber das dürft ihr nicht tun! Hermine würde stinkend Sauer und am Boden zerstört sein, wenn sie herausfinden würde, wer es war!"
"Mich würde es nicht wundern, wenn sie Ron auch eine verpassen wollte", gab Harry zurück und bestrich sein Toast.
"Na und? Ron würde nur Sauer sein. Hermine aber, würde sich tagelang die Augen aus dem Kopf weinen", murmelte Ginny und schenkte Ron einen bösen Blick.
"Aha, also habt ihr euch auch etwas ausgedacht!", kam es flüsternd von Harry und er grinste Ginny schadenfroh an.
Ginny hielt kurz inne, sagte dann aber knapp: "Kein Kommentar!" Harry hatte sie durchschaut und er nahm sich vor, die nächsten Tage sehr vorsichtig zu sein.

Als sie mit dem Frühstück fertig waren, rannte Ginny sofort hoch in den Mädchenschlafsaal. Sie musste unbedingt verhindern, was die Jungs mit Hermine vorhatten, egal was es war. Wenigstens hatte sie jetzt eine Freistunde und so nahm sie sich die Zait zum suchen.
Ginny nahm, bei ihrer Suche, den Tipp von Harry sehr ernst und kramte nach Hermines Büchern. Ginny fand sie auch sofort, da Hermine ihre Bücher immer unter ihrem Bett hatte.
Sie nahm sich ihr Zaubertränkebuch und tastete es vorsichtig mit ihrem Zauberstab ab, auf jegliche Zauber gefasst, die vielleicht darin untergebracht waren.
Ginny untersuchte jedes von den Büchern, doch sie konnte keine Zauber erkennen und als sie jedes Buch schon vier mal durchgeforstet hatte, gab sie es auf.
Dennoch würde Ginny Hermine nicht aus den Augen lassen.

Der Tag verging ziemlich langsam. Wiedermal bekamen die Siebtklässler einen Haufen von Hausaufgaben auf, also hatten alle keine andere Wahl, als den ganzen Abend im Gemeinschaftsraum zu sitzen und ihren Berg durchzuarbeiten. Harry und Ginny erledigten ihre Hausaufgaben zusammen am Kamin und Ron hatte sich noch nicht blicken lassen.

Ginny richtete ihren Blick nur auf Hermine, als diese mit einigen ihrer Bücher in den Gemeinschaftsraum kam und gleich einen freien Tisch ansteuerte. Ginny beobachtete sie skeptisch, als sie ein Buch aufschlug. Doch es geschah nichts, also drehte sich Ginny wieder ihren Hausaufgaben zu.
Falsch gedacht, denn plötzlich ertönte ein lauter knall und ein erstickter Schrei. Ginny fuhr herum, genauso wie Harry neben ihr.
Da saß keine Hermine mehr, sondern eine Art Haarmonster. Ginny sprang auf und lief zu Hermine, die laut schluchtzte und die lauten Lacher fast gar nicht übertönte.
Ginny sah auf zu Harry, der nicht lachte, sondern eher ein wenig geschockt aussah.
Doch Ginny war wütend und zerrte die aufgelöste Hermine aus dem Raum, in Richtung Krankenflügel.

"Miss Granger! Was um Himmels willen ist denn mit ihnen passiert?", fragte Madam Pomfrey und geleitete Hermine zu einem Bett.
"Können Sie das wieder in Ordnung bringen?", fragte Ginny.
"Natürlich!", sagte Madam Pomfrey, als würde Ginny an ihr zweifeln. "Aber Sie müssen heute Nacht hier bleiben", fuhr sie zu Hermine gewandt fort, deren Gesicht nun schon gar nicht mehr zu erkennen war, genauso wie ihre Tränen.
Madam Pomfrey holte eine Flasche mit einer fliederfarbenen Flüssigkeit darin, schüttete ein wenig davon in ein Glas und reichte es Hermine, die es sich irgendwie durch die Haare zu ihrem Mund schob.
Danach wuselte Madam Pomfrey wieder davon.
"Das werden sie büßen! Ich versprechs dir!", sagte Ginny aufgebracht und musste sich stark zurückhalten um nicht gegen den Nachtisch zu treten.
"Ginny. Ich glaube nicht, dass Harry etwas damit zu tun hatte", nuschelte Hermine durch die Haare.
"Aber er hat mir doch erst den Tipp gegeben!", fluchte Ginny.
"Bitte, ich glaube er hat nur gewusst, dass Ron etwas vorhatte und auch wie, aber nicht was", flüsterte Hermine.
"Wenn du meinst, trotdem hätte er ihn aufhalten können!", sagte Ginny, "Ich verspreche dir, dass unser Streich morgen startet. Harry wird ihn nicht abkriegen, nur Ron." Das letzte Wort betonte sie besonders.
Ginny drehte sich um, bereit zurückzugehen, doch dann blieb sie stehen und schnellte herum.
"Eines verstehe ich nicht. Wieso war Ron nicht einmal anwesend, um seine Früchte zu ernten?", fragte Ginny argwöhnisch und Hermine zuckte mit den Schultern.
Ginny verließ den Krankenflügel und traf gleich auf Harry, der davor auf sie gewartet hatte.
"Und? Wie geht's ihr?", fragte er zögernd.
"Du hattest nichts damit zu tun, oder?", sagte Ginny ruhig, schon fast sanft und blickte Harry an. Sie seufzte leise, als Harry den Kopf schüttelte.
"Ich wollte das nicht! Ich dachte Ron wollte sie erschrecken, aber doch nicht in den Krankenflügel bringen!", beteuerte Harry und Ginny hob eine Hand, um ihn damit zum Schweigen zu bringen.
"Ich glaube dir, Harry. Wir müssen es ihm heimzahlen, damit er auch mal weiß, wie sich soetwas anfühlt", sagte Ginny.
Den ganzen Weg zurück in den Gemeinschaftsraum erzählte sie Harry von ihrem Streich für Ron.
Vor den Treppen, die die Schlafsäle trennten, blieben sie stehen.
"Harry, du darfst nicht davon Ron erzählen!", sagte Ginny und sah Harry flehentlich an. Harry allerdings zog sie zu sich heran und küsste sie. Ginny kam dieser Augenblick ewig vor.
"Versprochen!", flüsterte Harry, nachdem sie sich wieder gelöst hatten und verschwand auf der Treppe zu den Jungenschlafsälen.
Ginnys Knie waren butterweich. Sie war nicht auf soetwas gefasst gewesen und lächelte nur so vor sich hin.
Dann stieg sie die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinauf und ließ sich müde ins Bett fallen.


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