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Es könnte alles so einfach sein, doch... - Unerwarteter Besuch

von Ginny14Weasly

Die nächsten Tage im Fuchsbau vergingen sehr schnell. Für Ginny etwas zu schnell, denn sie hätte gern noch etwas Zeit mit Harry verbracht.
Drei Tage vor der Rückreise fuhren sie nocheinmal in die Winkelgasse, um sich ihre Gewänder für den Abschlussball zu besorgen. Hermine und Ginny wollten den Jungen aber nicht zeigen, was sie sich ausgesucht hatten und ließen sie betteln.
Als der Tag der Rückreise nach Hogwarts angetreten war, konnte sich Ginny kaum aus ihrem Bett erheben. Erst als Harry ihr einen nassen Waschlappen aufs Gesicht geschmissen hatte, erhob sie sich gähnend.
Grummelnd schlich Ginny ins Bad und Harry rief ihr noch hinterher: "Dusch dich kalt!"
Nach dem Frühstück packten sie ihre Sachen fertig und 'flohten' dann, am Nachmittag, zurück nach Hogwarts.

"Hey, Leute!", begrüßte sie Neville, als die vier den Gemeinschaftsraum betraten.
"Hey, Neville", sagten sie im Chor.

Zum Abendessen hatten sich alle vier Haustische wieder gefüllt und es herrschte reges Treiben in der Großen Halle. Alle begrüßten sich und präsentierten ihre Weihnachtsgeschenke.
"Und, schöne Weihnachten gehabt?", riss Lunas Stimme Ginny aus ihren Gedanken.
"Ähm...ja, ganz gut", gab Harry zurück und warf Ginny dabei einen verstohlenen Blick zu, die grinsen musste.

Ein paar Stunden später saßen alle vier im Gemeinschaftsraum.
Ginny saß mit dem Rücken an einem Sessel gelehnt auf dem Fußboden, während Harry eben auf diesem Sessel saß und ins Feuer starrte. Ginny hatte den Kopf in ein Magazin gesteckt, das hieß 'Top oder Flop; ausgefallene Modetrens im Test'. Harry fragte sich gerade, weit wann seine Freundin soetwas las. Hermine hatte ihre Nase in einem Buch vergraben und Ron warf ihr immerwieder Blicke zu, die sagen sollten: 'ist-ja-wiedermal-typisch'.
Harry rutschte von seinem Sessel auf den Boden neben Ginny und fragte: "Seit wann liest du sowas?"
Ginny, die sich nicht gerührt hatte, blickte auf und sah Harry an.
"Ganz einfach, weil ich nicht so eine Schnarchnase bin, wie du!", sagte sie mit einem süffisanten Grinsen auf den Lippen.
"Pff...die haben doch keine Ahnung von Mode. Schau mal", sagte er, legte einen Arm um sie und deutete auf ein verrücktes Outfit,"Das sieht so aus wie etwas, dass Luna gefallen würde."
"Harry, Luna ist doch nett", sagte Ginny gespielt empört und stand auf. "Außerdem gefällt mir das auch!"
Hermine und Ron folgten den beiden, mit ihren Augen; Hermine immernoch halb von ihrem Buch verdeckt.
Harry wusste, dass Ginny das alles nur spielte und machte mit.
"Ginny, du hast einen schlechten Geschmack", giggelte Harry, darauf bedacht, wie ein Mädchen zu klingen.
Ginny machte gerade den Mund auf, aber sie konnte nichts antworten.
Denn plötzlich ertönte ein lauter Knall und ein pfeifen war zu hören.
Wie versteinert standen bzw. saßen sie da und blickten sich um.
Dann sprang das Portrait auf und eine kleine rote Rakete flog in den Raum. Sie schwirrte um ihre Köpfe bis sie an der Decke zersprang.
Neugierig blickten die vier zum Portraitloch.
Nach einer kleinen Pause trat jemand ein. Ein großer rothaariger Mann mit einem grünen Drachenlederanzug.
"George!", riefen sie alle freudig, als George sie angrinste.
"Was machst du denn hier?" fragte Ginny und umarmte ihren großen Bruder.
"Tja, ich musste mir mal Urlaub nehmen. Der Scherzartikelladen leuft super, aber er schafft einen ganz schön. Da ich jetzt Urlaub habe, habe ich mir gedacht, ich schau mal bei euch rein. Ist ja schon ziemlich her, oder?", sagte George ausgelassen und schaute von Gesicht zu Gesicht.
"Cool, aber das eben war ja kläglich. Hast du dein siebtes Jahr schon vergessen?", sagte Ron belustigt.
"Nö. Wisst ihr, allein macht es nicht so viel spaß", erwiderte George. Die anderen, denen die Anspielung auf Fred sofort aufgefallen war, schwiegen.
Dann holte er einen Beutel aus seiner Tasche und schmiss ihn Ginny zu, die ihn, als eine gute Quidditch-Spielerin, auffing.
"Deins", sagte George knapp, als Ginny den Mund aufmachte und schmiss Ron auch einen Beutel zu, der ihn allerdings fallen ließ. "Eure Weihnachtsgeschenke." George ließ sich in einen Sessel fallen.
Ginny öffnete den Bund ihres Beutels und ihr klappte der Mund auf.
"George! Das kann ich nicht annehmen!", sagte sie und hielt George den Beutel wieder hin.
"Ginny, bitte. Ich habe genug davon. Ich weiß nicht mal mehr, was ich damit anfangen soll. Wir verdienen zehn solcher Beutel am Tag", entgegnete George und machte eine abweisende Bewegung mit der Hand.
"Was meinst du mit 'wir'?", fragte Harry.
"Na, ich und Verity. Wisst ihr noch, das Mädchen mit den kurzen blonden Haaren. Sie arbeitet immernoch bei Weaslys Zauberhafte Zauberscherze", antwortete George.
"Oh Mann, ich wollte schon immermal in diesem Laden arbeiten", flüsterte Ron.
"Das mach's doch! Wir können immer eine Aushilfe gebrauchen und wenn du dich gut anstellst, bekommst du vielleicht einen festen Job", sagte George und lächelte Ron an, der mit seinen Lippen schon ein 'klar' formte, doch Hermine hielt ihm den Mund zu.
"Ronald! Ich glaube nicht, dass das ungefährlich ist", flüsterte sie.
"Natürlich ist das ungefährlich! Verity lebt doch auch noch!", gab George zurück, während sich Ginny, Harry und Ron wieder hinsetzten.
"Ich finde es toll, dass du mal wieder vorbei geschaut hast!", brach Ginny die Stille.
"Ja, ich sollte auch wieder los. Ich brauch Schlaf", entgegnete George und erhob sich.
"Ach so", begann er und drehte sich nocheinmal um,"Schickt mir eine Einladung zur Hochzeit!" Und mit diesen Worten dissaparierte er. Ginny und Hermine liefen rot an und Harry und Ron sahen sich an.
Eine Stunde später lag Ginny in ihrem Bett, der Beutel mit den Galleonen sicher in ihrem Koffer verstaut.
Mit dem Stichwort 'Hochzeit' hatte George den Nagel auf den Kopf getroffen.
Natürlich hatte Ginny schon mal daran gedacht, doch die Zeit, um sich über sowas Gedanken zu machen ist noch nicht gekommen. Ginny wollte erstmal nur die Zeit mit Harry genießen. Aber die würde sich drastisch verkürtzen, da es jetzt geradewegs auf ihre UTZ-Prüfungen zuging.
Ginny nahm sich vor, jeden Augenblick zu nutzen, den sie mit Harry noch verbringen konnte.


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