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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Scham, Glück und Angst

von Ginny14Weasly

Ginny raffte sich hoch und ging zum Schrank hinüber. Sie bemerkte erst jetzt, dass es draußen schneite, als plötzlich ein zweiter lauter Schrei ertönte.
Harry und Ginny sahen sich erschrocken an, dann rannten sie zur Tür und lugten auf den Flur.
Ginny dachte nur: 'Hermine, Ron.'
Sie rannten die Treppen zu Rons Zimmer hoch. Harry und Ginny waren schon auf halber Höhe, als ihnen Mrs Weasly
entgegen kam und, ohne sie zu beachten, an ihnen vorbei lief.
Sie sahen ihr nach, bis sie auf der Treppe verschwand.
Ginny nahm die letzten Stufen nach oben und betrat, gefolgt von Harry, Rons Zimmer.
Ron und Hermine saßen gerade im Bett, wie als hätten sie gerade den lebenden Tod gesehen und starrten auf die Tür.
"Hat sie euch auch gesehen?", fragte Ginny.
"Ja-", fing Ron an doch Hermine redete ihm ins Wort:
"Oh nein! Wir können und nie wieder unten sehen lassen! Was machen wir denn jetzt? Was werden sie sagen? Wir müssen abhauen! Sofort-!" Doch weiter kam sie nicht, denn Ron hatte ihrem hysterischen Kreischen ein Ende gesetzt und ihr eine Hand auf den Mund gedrückt.
Eine Zeit war es still, in der sie alle einfach nur in ihren Nachthemden oder Pyjamas dastanden bzw. saßen.
Dann hörten sie Schritte auf der Treppe.
Ginny, die dieses Haus mehr als genug kannte und jeden Klang zuordnen konnte, vermittelte ihnen: "Dad!"
Ein paar Sekunden später steckte Mr Weasly den Kopf zur Tür herein.
"Molly ist ganz übergesnappt! Sie sagt sie hätte euch zusammen...", sagte er, musste den Satz aber nicht beenden, damit alle verstanden.
Wieder schwiegen sie.
"So ist das! Und wie lange schon?", fragte Mr Weasly nach.
"Na ja, bei mir und Harry zusammengerechnet mehr als ein halbes Jahr und bei Hermine und Ron seit ein paar Monaten...", sagte Ginny langsam.
"Verstehe. Also, Glückwunsch!", strahlte Mr Weasly.
"Du bist nicht sauer, oder so?", fragte Ron ungläubig.
"Oh nein, wieso sollte ich? Molly ist doch auch nicht durchgedreht, weil sie sauer ist. Im Gegenteil. Molly ist sehr glücklich!", erwiderte er und ging wieder.
Die vier sahen sich abwechselnd an und mussten dann grinsen.
Ginny ging wieder in ihr Zimmer zurück und kramte in ihrem Schrank nach einem Pulli. Sie bannt sich die Haare gerade zu einem lockeren geflochtenen Zopf zusammen, als Harry sie von hinten in eine umarmung zog.
"Harry!", mahnte sie ihn, doch er sagte nur: "Bist du nicht froh? Endlich haben wir auch das hinter uns." Ginny seuftzte.
Natürlich war sie froh, währe da nicht die kleine Sache, die sie noch wegen ihrer Mutter befürchtete.
Ginny drehte sich um und gab Harry einen Kuss. Ginny wollte sich wieder von ihm lösen, doch Harry hielt sie fest und küsste sie leidenschaftlich. Da Ginny nichts tun konnte, gab sie sich ihm hin. Der Phönix in dem Käfig auf dem Fensterbrett gurrte.
Doch dann riss sie die Stimme von Mr Weasly aus ihrem Kuss: "Kinder, Frühstück ist fertig!"
Wenige Minuten später marschierten alle vier beschämt in die Küche, wo schon Mr und Mrs Weasly saßen.
Mr Weasly las die Zeitung und blickte auf, als er sie bemerkte.
"Ich muss heute erst um 10 Uhr zur Arbeit, bleibe dafür aber länger da", sagte er nur und richtete seinen Blick wieder auf die Zeitung. Mrs Weasly trank einen schluck Tee, der ohne Zweifel ein Beruhigungstee war.
Hermine, Ron, Harry und Ginny setzten sich, so wie aufgezählt, von links nach rechts, vor Mr und Mrs Weasly und sagten kein Wort.
Die Stille war unerträglich.
"Oh- ich freu mich so für euch!", brach es auf einmal aus Mrs Weasly hervor. Ginny huschte unwillkürlich ein Lächeln übers Gesicht.
Nach dem Frühstück entschlossen sich Ron und Hermine bis Mittag einen ausgedehnten Spatziergang zu machen. Mr Weasly verschwand doch schon eher auf Arbeit und Mrs Weasly fuhr in die Winkelgasse, weil sie dort noch etwas zu erledigen hatte.
"Ich bin wahrscheinlich bis 1Uhr wieder da", hatte sie zum Abschied gesagt und Harry wie einen Schwiedersohn gedrückt.
Ginny und Harry verschwanden auf Ginnys Zimmer.
Ginny wollte gerade zu ihrem Schreibtisch gehen, als Harry sie festhielt, zu sich heranzog und ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen hauchte.
Im gleichen Moment, wie sich Ginny fragte, was wohl in seinem Kopf vorging, rutschte seine Hand unter ihren Pullover. Ginny wollte protestieren, ließ es aber einfach geschehen.
Seine Fingerspitzen streichelten ihre Seite und Ginny legte
ihre Hände in seinen Nacken.
Die beiden waren immernoch in ihren Kuss vertieft, als Ginny plötzlich begriff, was hier vor sich ging. Irgendwie gelang es ihr nicht sich zu wehren, sie genoss es richtig.
Dann löste sich Harry von ihr, wie als wollte er sie auffordern zu sagen, ob es ihr passte. Aber Ginny sagte nichts.
Sie packte ihn vorne am Pullover und zog ihn wieder in einen Kuss und anscheinend hatte Harry damit verstanden, was ihre Antwort war, denn weine Hand glitt wieder unter ihren Pulli. Diesmal wanderte sie immer höher und Ginny spürte ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch.
Plötzlich bekam sie es mit der Angst zu tun und löste sich von Harry. Ginny stiegen Tränen in die Augen.
Harry begriff schnell und umarmte sie.
"Tut mir Leid", flüsterte er in ihr Ohr. Ginny schluchtzte.
"Ich habe angst", hauchte sie und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Harry umarmte sie nur noch fester, während sie in seine Schulter weinte.
Doch dann schlief sie, in dieser Geborgenheit, einfach ein.
Harry trug sie zum Bett und legte sie hinein. Er deckte sie zu und küsste sie sachte auf die Wange, dann verließ er das Zimmer.


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