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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - 'Endlich ist das erledigt!'

von Ginny14Weasly

In dieser Nacht lag Ginny in ihrem Bett und dachte nach.
Sie wünschte sich sie würde sich endlich trauen Harry diese blöde Frage zu stellen.
Aber sie hatte immernoch Angst. Klar, es hört sich einfach an, wenn man sagt: 'Ich geh jetzt und frag ihn.', das ist es aber nicht. Und wie würden ihre Eltern reagieren, wenn sie ihnen erzählte, dass sie mit Harry zusammen war?
Ginny drehte sich auf die Seite. Helles Mondlicht fiel in ihr Zimmer, draußen schuhute eine Eule und man hörte das leise knartzen und stöhnen der alten Holzbalken auf dem Dachboden des Fuchsbaus.
Plötzlich ertönte ein Scheppern und darauffolgendes ein Fluchen aus der Küche.
Ginny saß mit einem Mal kerzengerade im Bett und starrte auf die Tür. Neben ihr ließ Hermine einen kleinen Seuftzer hören, doch sie wachte nicht auf.
Ginny wollte sie schon aufwecken, aber sie tat es nicht.
Stattdessen setzte sie sich katzengleich auf, den Blick immernoch auf die Tür gerichtet, und stieg ganz leise aus dem Bett. Sie fasste ihren Zauberstab und lief schnell zur Tür. Ginny atmete ganz tief durch und machte dann die Tür auf.
Draußen im Flur war es noch dunkler, weil hier kein Mondlicht hinkam.
Ginny schlich die Treppe hinunter, dich sich ihr erbarmte und kein Knarren hören ließ.
Als sie unten angekommen war, presste sie sich in die Schatten an der Wand, um nicht gesehen zu werden. So schlich sie bis zum Türrahmen der Küche, den Zauberstab in Anschlag.
Mit einem Satz sprang sie hervor und rief gleichzeitig:
"Expilliarmus!"
Klappernd flog ein Zauberstab zu Boden, der vorher Demjenigen Licht gespendet hatte, der jetzt mitten in der Küche stand.
"Ginny?"
Ginny erschreckte sich. Die Person, die sie für einen Einbrecher gehalten hatte war eigentlich Ron.
"Ron! Was machst du hier?", flüsterte Ginny aufgebracht.
"Trinken", gab Ron zur Antwort, der jetzt auf dem Boden nach seinem Zauberstab suchte.
"Accio Zauberstab", sagte Ginny lässig und Rons Zauberstab landete in ihrer Hand.
"Tut mir Leid, wenn ich dich erschreckt habe", sagte Ron entschuldigend und nahm seinen Zauberstab von Ginny entgegen, die ihren jetzt auch entzündete.
Auf einmal hörten sie Schritte von der Treppe aus und ein paar Sekunden später kamen Harry und Hermine in die Küche.
"Was macht ihr hier für einen Radau?", fragte Hermine schlaftrunken.
"Mein lieber Bruder wollte etwas trinken und hat dabei einen solchen Lärm gemacht, dass ich dachte es wäre ein Einbrecher im Haus", gab Ginny schnippisch zurück.
"Tut mir Leid, okay?", erwiderte Ron.
Ginny wollte gerade etwas weiteres sagen, als Harry sie unterbrach: "Hey, hört auf zu streiten. Wir gehen jetzt alle wieder ins Bett und tun so, als ob nichts passiert wäre." Ginny verschränkte die Arme, doch Harry nahm ihre Hand und zog sie die Treppe nach oben.
Gefolgt von Hermine und Ron gingen sie die Stufen hoch.
Als sie vor Ginnys Zimmer angekommen waren zog Harry Ginny hinein. Hermine warf Ron einen Blick zu und ging lächelnd weiter, in Richtung Rons Zimmer.
Harry hatte Ginny bis in die Mitte ihres Zimmers gezogen und nahm sie dann in den Arm.
Ginny, die davon völlig überrascht wurde, verkrampfte sich.
Dann flüsterte er in ihr Ohr: "Willst du mich vielleicht etwas fragen?" Ginny schreckte von ihm weg, stolperte und landete mit einem Plums auf ihrem Bett. Sie richtete sich aber sofort wieder auf und sah Harry in die Augen.
"Ja-will ich eigen-eigentlich schon...", stotterte sie und senkte den Kopf.
Harry kniete sich hin und sah nun von unten in ihr Gesicht.
Mit einem Finger hob er ihr Kinn hoch, so, dass sie sich jetzt genau in die Augen sahen.
"Dann frag", ermunterte Harry Ginny. Ginny drehte den Kopf weg, doch Harry zog ihn wieder zurück.
Es gab kein Entrinnen.
"Ich...Harry, das...ist nicht so...einfach...", flüsterte sie und musste blinzeln, um nicht in Tränen auszubrechen.
Harry nahm ihren Kopf wieder hoch und küsste sie.
"Ginny, es wird immer schwerer, desto länger du damit wartest", sagte Harry nachdem sie sich gelöst hatten.
Ginny nickte und Harry stand auf, ging um das Bett herum und legte sich hinein.
"Komm", sagte er und bedeutete Ginny sich auch hinzulegen. Ginny ließ sich zurückfallen, denn sie saß ja schon auf dem Bett, und legte sich unter die Decken, ganz nah zu Harry.
So lagen sie da; Ginny mit dem Rücken zu Harry und Harry direkt hinter ihr.
"Frag, ich beiße nicht", ermunterte er Ginny. Ginny holte tief Luft und Harry legte einen Arm um sie.
"I-ich habe mich ge-gefragt, wie e-es sein wür-würde wenn wir Ki-Kinderhätten." Die letzten beiden Worte sagte sie sehr schnell, sodass sie sich wunderte, dass Harry sie verstanden hatte.
Einen Moment wurde es still.
Dann hauchte Harry Ginny ins Ohr: "Ich bin immer bei dir."
Es war nicht viel, doch es mehr als genug, damit Ginny verstand und sich keine Sorgen mehr machen musste.
Jetzt packte sie die Gelegenheit beim Schopf und fragte:
"Was ist mit meinen Eltern? Wann sollen wir ihnen sagen, dass wir zusammen sind?"
"Bald", war Harrys kurze Antwort, die Ginny ins Grübeln brachte. Aber nicht lange.
Harry küsste ihren Hals und etwas später schliefen sie ein.
Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür, wodurch Ginny wach wurde.
Sie blinzelte und hörte die Stimme ihrer Mutter sagen: "Ginny, Hermine! Aufstehen!"
'Oh nein!', dachte Ginny. Wenn ihre Mutter jetzt hereinkam und sie mit Harry hier liegen sah, dann war alles aus. Doch ihre Mutter würde hereinkommen, das tat sie immer. Ginny war klar, dass Harry 'Bald' gesagt hatte, als sie ihn fragte, wann sie es ihren Eltern erzählen wollten, aber doch nicht so bald!
Es gab keinen Ausweg. Das einzige was sie tun konnte war, sich schlafend zu stellen, was sie dann auch tat.
"Hermine, Ginny, ich komm jetzt rein", kündigte Mrs Weasly an und mit einem Mal, war die Tür offen.
Ginny hatte die Augen geschlossen, doch ihr war klar, was ihre Mutter jetzt sah und vermutlich auch dachte.
Ein lauter Schrei ertönte und Mrs Weasly stürmte aus dem Zimmer und rief: "Arthur! Du glaubst nicht was ich gerade gesehen habe!"
Ginny machte die Augen auf, sie würde sich nie wieder in die Gesellschaft der Anderen trauen.
In diesem Moment zog Harry seinen Arm etwas fester um Ginny und sie sah zu ihm.
"Hat sie uns gesehen?", fragte er, doch Ginny sah, dass selbst ihm diese Vorstellung nicht beliebte, denn er wurde rot, als sie nickte. Er dachte bestimmt gerade das selbe wie sie.
"Es musste sein. Auch, wenn es nicht gerade angenehm ist", fügte er hinzu und sah Ginny an, die jetzt auch rot wurde.
"Endlich ist das erledigt!", flüsterte sie.
Aber das Schlimmste sollte noch kommen, wenn sie zum Frühstück hinunter gingen...


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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