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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Der neue Phönix

von Ginny14Weasly

Einige Wochen später war Harry wieder auf den Beinen und Ginny war sehr froh darüber.
Dennoch erlitt Harry manchmal einen Schwächeanfall, dann musste Ginny ihn stützen. Doch diese Anfälle wurden von Tag zu Tag immer weniger.
Ãœber Weihnachten fuhren Ron, Hermine, Ginny und Harry zum Fuchsbau, um dort ihre Ferien zu verbringen.
Am Tag der Abreise waren die vier schon früh auf und packten ihre Koffer, was relativ schnell ging, wenn man Zaubern konnte.
Ginny half Harry beim packen, doch da dies nur einer kleinen Zauberstabbewegung bedarf, saßen sie keine Minute später auf Harrys Bett und schmusten.
"Wie geht's dir?", fragte Ginny. Harry nervte es an, dass sie dauernd fragte und verdrehte nur die Augen bevor er ihr einen Kuss auf die Lippen drückte.
Die Kette, die Harry ihr geschenkt hatte, baumelte an ihrem Hals.
Plötzlich geschah etwas unvorhergesehenes.
Es gab einen lauten KNALL und Ginny und Harry standen in Angriffsposition. Sie richteten ihre Zauberstäbe direkt auf das Fenster neben Nevilles Bett, dessen Scheibe in tausend Teile zersprungen war.
Beide starrten wie gebannt auf die Öffnung, bereit zum Angriff, doch nichts geschah. Nichts oder Niemand tauchte in dem zerstörten Fenterrahmen auf.
Es wurde still. Ginny ließ ihren Zauberstab ein wenig sinken, aber Harry warf ihr einen flüchtigen Blick zu, der sagen sollte: "Nicht den Zauberstab wegstecken!"
Harry ging langsam auf das Fenster zu, während Ginny ihn panisch ansah.
Als Harry beim Fenster angekommen war, zögerte er kurz. Dann steckte er ganz kurz seinen Kopf aus dem Fenster und zog ihn schnell wieder zurück.
Es dauerte einen kurzen Moment, bevor Harry das Bild verarbeitet hatte, dass er gesehen hatte.
Dann klappte ihm der Mund auf und er sah zurück zu Ginny.
"Was ist denn?", flüsterte Ginny drängelnd.
"Ein Ph...ein Ph...", stotterte Harry und sah Ginny an.
Ginny ging langsam auf ihn zu und wollte selbst aus dem Fenster sehen, doch noch bevor sie bei Harry angekommen war, lehnte dieser sich erneut aus dem Fenster und fischte nach irgnedetwas.
Er tauchte wieder auf und hielt etwas kleines in seiner Hand, bei dessen Anblick Ginny auch der Mund aufklappte.
Harry hielt einen kleinen neugeborenen Phönix in der Hand!
Auf einmal schlug die Tür auf und Ron kam herein, gefolgt von Hermine. Beide blieben stehen und ihnen klappte sofort der Mund auf.
"Harry! Wo hast du den denn her?", wisperte Hermine, während alle Blicke auf dem kleinen zerknautscht wirkenden Vogel lagen.
Harry schluckte, bevor er antwortete: "Na ja. Sagen wir mal, er kam mir zugeflo-zugelaufen...", sagte er und sah seine Freunde abwechselnd an.
"Den kann dir nur Dumbledore geschickt haben!", sagte Ginny, die ihren Mund wieder zugemacht hatte.
"Ginny, Dumbledore ist tot!", beharrte Harry.
"Na und? Schon mal daran gedacht was er für Kräfte hatte? Er hat dir den Phönix bestimmt als eine Art Begleiter geschickt! So, wie er selbst Fawkes hatte!", sagte Ginny in einem überzeugenden Ton.
"Du könntest Recht haben", sagte Hermine und lächelte, beim Anblick den süßen Vogels in Harrys Hand.
(Ohhh! Müsst ihr euch mal vorstellen! *seuftz*)
"Es könnte wirklich sein! Und wenn schon! Was soll ich denn jetzt mit ihm machen?", frage Harry und setzte sich auf das nächstbeste Bett.
"Behalten, ist doch wohl klar!", ergriff Ron endluch das Wort. "Mensch Harry! Überleg mal! Das ist ein Phönix! Das wohl seltenste und geheimnisvollste Geschöpf auf Erden! Nicht jeder hat so einen in seiner Wohnung."
Jetzt reagierte Hermine, die sich aus ihrer Starre gelöst hatte, mit einer schnellen Bewegung und vor ihnen tauchte ein großer schöner Käfig auf.
"Du hast Recht Hermine", sagte Harry, der ihr Zeichen richtig gedeutet hatte. "Ich frag mich nur noch eines. Wie ist er hierher gekommen. Er kann doch nicht fliegen, oder?" Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, rasten die anderen drei zum Fenster und lugten hinaus. Harry stöhnte genervt auf und zauberte sich ein kleines Handtuch herbei, denn er würde den jungen Vogel nicht erfrieren lassen, da es draußen so kalt war.
Harry wickelte ihn in dem Handtuch ein und nahm in auf den Arm, wie ein kleines Baby.
Ginny sah dies und wusste nun, dass Harry sehr gut mit kleinen Kinder umgehen konnte, wobei aber das, was er in der Hand hielt, auf keinen Fall ein Kind war.
Eine Stunde später, standen sie schon, komplett mit Gepäck, in dem verdreckten Kaminrost des Fuchsbaus und Mrs Weasly umarmte alle zur Begrüßung.
Sie war es auch, die einen lauten Schrei ausstieß und der der Mund aufklappte, als sie ihr von dem Phönix erzählten, den Harry immernoch in den Armen hielt.
Mr Weasly und George, die auch anwesend waren, betrachteten daraufhin den Phönix fastziniert.
Als es Abend wurde, hatte sich die Aufruhe schon wieder gelegt.
Harry stand mitten im Garten und sah de Sonnenuntergang zu, während er schon wieder den Phönix hielt. Ginny kam zu ihm. Sie wollte ihn schon seit Tagen etwas wichtiges Fragen, doch sie hatte sich bis jetzt noch nicht getraut. Nun wolte sie es tun.
Ginny holte tief Luft und sagte dann: "Harry?"
Harry schreckte auf. Er hatte sie anscheinend nicht kommen hören.
"Mmh?", machte er.
"Nun, ich wollte dich mal was fragen", redete sie weiter.
"Und was?", frage Harry ungeduldig.
"Na ja...wie...wie würdest du...?", sie brachte es einfach nicht heraus. Jetzt musste sie sich schnell etwas anderes einfallen lassen.
"Wie würdest du...den Phönix nennen?", sagte sie schnell und setzte ein gezwungenes Lächeln auf.
"Weiß ich noch nicht", entgegnete Harry und blickte mit gerunzelter Stirn zu ihr runter.
Ihm war nicht entgangen, dass dies nicht wirklich das war, was sie hatte fragen wollen. Er wollte aber nicht weiter drängen und legte einfach nur einen Arm um ihre Taile.
Ginny war enttäuscht. Sie wollte ihn jetzt fragen, aber sie hatte zu viel Angst, wie er reagieren würde.
Eigentlich wollte sie fragen: 'Wie würdest du es finden, wenn wir Kinder hätten?'
Doch das würde sie nicht so bald aussprechen.


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