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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Die Entlassung

von Ginny14Weasly

Die Sonne war gerade aufgegangen, als Ginny die Augen aufschlug. Ein Sonnenstrahl hatte sie geblendet und nun war sie wach.
Doch irgendetwas stimmte nicht. Sie war im Krankenflügel, ja, aber jemand lag neben ihr.
Dann drehte sie sich um und sah, wie Harry bei ihr im Bett lag!
Jetzt fiel ihr alles wieder ein.
Der Traum, Harry, der Schock und auf einmal blieb ihr Herz stehen.
Harry lag in ihrem Bett! Er hatte Ginny gestern getröstet, nach ihrem furchtbaren Traum war sie total ängstlich.
Jetzt wurde ihr auch klar, dass sie immer Angst haben würde, wenn Harry nicht bei ihr war. Das hatte bestimmt mit dem Traum zu tun. Ginny wollte nicht weiter darüber nachdenken, sondern einfach nur die Tatsache genießen, dass Harry neben ihr lag.
Also rutschte sie ein Stück nach hinten, um näher bei ihm zu liegen, nahm seinen Arm und legte ihn sich um die Hüfte.
"Du willst wohl näher bei mir sein?"
Ginny stieß einen lauten Schrei aus und währe beinahe vom Bett gefallen, doch sie fing sich geradenoch.
Sie lag jetzt von Angesicht zu Angesicht Harry gegenüber und sah, dass er grinste.
"Harry!", schrie Ginny empört und stieß ihn von sich weg, wodurch er rückwärts vom Bett fiel und ein lautes "Au!" hören ließ.
Ginny verschränkte die Arme und sagte: "Tz, das hast du jetzt davon!"
Dann tauchte eine Hand auf, die sich an der Bettkante hochzog und ein immernoch grinsender Harry.
"Du bist so doof!", sagte Ginny und sah zu, wie er sich wieder aufrichtete.
"Was kann ich denn dafür, wenn du dich an mich kuschelst?!", erwiderte er und rieb sich den Po.
"Das hat nichts zu sagen!", sagte Ginny schnell.
"Ach wirklich?", sagte Harry belustigt und mit einem Blick, der sagen sollte: 'Ertappt!'
Ginny bemerkte nicht, dass sie auch gefährlich nahe an der Kante ihres Bettes lag. Eh sie sich versah, fiel sie auch zu Boden.
"Ahh! Aua!", ertönte und Harry eilte, mit erschrockener Miene, um das Bett herum.
"Ginny? Ist alles Okay?", fragte er.
"Hat sich das für dich etwas so angehört?", erwiderte sie mit erstickter Stimme. "Wow, das tut weh! Äh, Harry? Hilfst du mir mal? Ich bin noch zu schwach und ich glaube, ich komme nicht allein hoch."
Harry griff ihr unter die Arme und zog sie nach oben.
"Autsch...", sagte sie auf halber höhe.
"Hast du dir auch nichts getan?", fragte Harry wieder.
"Ähm...ich glaube nicht", antwortete sie mit schmerzverzerrtem Gesicht.
Harry hob sie jetzt ganz hoch und setzte sie wieder auf das Bett. Ginny fand es komisch, dass sie plötzlich so locker miteinander umgingen.
"Puh, du bist ganz schön schwer geworden", stellte Harry fest. Ginny sah verlegen zu Boden, sie wollte gerade etwas sagen, als die Flügeltüren aufflogen.
Hermine und Ron rannten herein.
"Oh gott, Ginny! Wir waren gerade auf dem Weg hierher, als wir dich schreien gehört haben! Ist alles Okay?", sagte Hermine schnell, während sie und Ron auf die beiden zueilten.
"Alle Okay! Glaub ich zumindest", fügte sie hinzu und umarmte Hermine, als sie bei ihr angekommen war. "Harry war nur mal wieder..."
"Du hast doch angefangen!", sagte Harry schnell und sah sie unglaubwürdig an.
"Was ist den passiert?", wollte Ron wissen und blickte abwechselnd zu Harry und zu Ginny. Jetzt sah auch Hermine interessiert aus.
Harry machte den Mund auf und Ginny schüttelte kaum merklich den Kopf. Dann schloss Harry den Mund wieder.
"Ach, nichts", sagte Ginny schnell und lächelte Hermine zu, die nicht gerade überzeugt aussah und Ginny wusste, sie würde ihr später Rede und Antwort stehen müssen.
Als, ein paar Stunden später, Madam Pomfrey zurückkehrte und Ginny untersuchte, bemerkte sie, dass Ginny einen angeknacksten linken Armknochen hatte.
Auf ihre Frage, woher sie das hätte, sagte Ginny nur, sie wüsste es nicht. Madam Pomfrey heilte ihren Arm schnell, doch er musste für drei Wochen in einer Schlinge bleiben.
Die Tage vergingen. Harry übernachtete jetzt nicht mehr bei Ginny, dafür kam er aber Tagsüber sehr oft vorbei und sie spielten Zabererschach oder Snape Explodiert. Die Erinnerung an den Kuss, war wie weggeblasen, doch sie spürte, dass da noch etwas zwischen ihnen war.
Ginny ging es von Tag zu Tag besser und sie durfte vier Tage später den Krankenflügel verlassen. Hermine hatte sie abgeholt, diese freute sich, weil Ginny jetzt wieder ganz normal mit Harry redete.
Als sie durch das Portraitloch gingen, sahen sie alle Ginny etwas seltsam an.
Hermine flüsterte ihr zu: "Sie reden seit Tagen nur von deinem Patronus. Ich glaube sie haben Ehrfurcht vor dir."
Oben im Schlafsaal angekommen, entdeckte Ginny einen Brief auf ihrem Kissen, auf dem in verschnörkelter Schrift
'Für meine liebe Ginny' draufstand.
"Der ist von Harry", sagte Hermine freudestrahlend. Ginny klappte der Mund auf und Hermine verließ den Saal.
Außer ihr waren noch Lavender und Parvati im Schlafsaal, die sich leise, Dinge zuflüsterten und dabei abwechselnd Ginny und den Brief ansahen.
Ginny versuchte, so gut es ging, mit ihrem gesunden rechten Arm, den Brief zu öffnen.
Sie las den Brief einige male.

Liebe Ginny,
es ist schön, dass wir mal wieder Zeit miteinander verbracht haben. Ich bin sehr glücklich darüber. Es tut mir auch nochmal ziemlich Leid, was mit deinem Arm passiert ist.
Was ich fragen wollte: Können wir uns treffen? Bei der Linde? Am besten gleich am morgigem Samstag, um 17Uhr.
In der hoffnung du wirst kommen,
dein Harry
PS: Ich warte auf dich.

Ginny musste lächeln. Parvati und Lavender sahen sie fragend an, doch sie faltete den Brief zusammen und steckte ihn in ihre Hosentasche. Dann stolzierte sie überglücklich aus dem Saal.
Ginny wusste jetzt ganz genau, dass es nicht Freundschaft war, die beide verspürt hatten, als sie im Krankenflügel zusammen ihre Zeit verbracht hatten.


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