Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Der Traum

von Ginny14Weasly

Um die Mittagszeit kam Hermine vorbei und wollte, dass Ginny ihr alles erzählte was in der letzten Nacht passiert war.
"Da gibt es nicht viel zu erzählen", sagte Ginny zu Hermine. "Ich hab geschlafen und, als ich aufgewacht bin, hat er mir gerade eine Strähne aus dem Gesicht gestrichen."
"Jah, es gibt nichts zu erzählen", erwiderte Hermine sarkastisch. "Mensch, Ginny! Schon allein die Tatsache, dass er dich berührt hat, lässt darauf schließen, wie sehr er dich liebt!"
Ginny entschloss sich, Hermine doch noch die ganze Wahrheit zu sagen. Immerhin war sie ihr Freundin.
"Naja, das war auch nicht alles-"
"Was? Los erzähl!", drängelte Hermine und sah Ginny erwartungsvoll an.
"Nun, ich war auch vorher schon mal wach geworden und habe gesehen, wie er meine Hand hielt",sagte Ginny zaghaft.
"Wirklich?", setzte Hermine hinzu.
"Und nachdem er mir die Strähne aus dem Gesicht gestrichen hatte, hat er-"
"-dich geküsst?", vervollständigte Hermine ungläubig.
"Nein! Naja, nicht direkt. Er hat mir einen Kuss auf die Wange gegeben...", schloss Ginny und sah Hermine verlegen an. Als Hermine nur, halb belustigt, halb ungläubig dreinsah, fuhr Gnny fort: "Ich hab ihn gefragt, ob er heute Abend wiederkommt, um auch diese Nacht bei mir zu verbringen."
Hermine stieß einen spitzen Schrei aus.
"Oh, Ginny, ich wusste nicht, wie Wahgemutig du sein kannst!"
"Wusste ich auch nicht!", sagte Ginny mit brüchiger Stimme und versteckte ih Gesicht in den Händen.
"Ginny? Weinst du etwa? Bist du nicht ein wenig froh?", fragte Hermine vorsichtig und es ertönte ein lauter Schluchtser von Ginny.
"Natürlich bin ich froh, aber...wie soll ich mich verhalten? Ich weiß überhaupt nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll!", heulte Ginny verzweifelt.
"Ginny...", flüsterte Hermine un nahm Ginny in den Arm.
Als sie sich lösten fügte sie hinzu: "Hör zu! Sei einfach du selbst. Genauso hast du es schon einmal geschafft, mit Harry zusammen zu kommen."
Etwas später verabschiedete Hermine sich bei Ginny und versicherte ihr, sie würde ihr die Daumen drücken.

Ein paar Stunden später kam Madam Pomfrey zu Ginnys Bett und sagte: "Es tut mir furchtbar Leid, aber ich muss zu einer Weiterbildung ins St. Mungo. Aber ich werde Morgen zurück sein. Ich wünsche ihnen noch eine gute Nacht." Dann ging sie in ihr Büro zurück und kam fünf Minuten später mit Reisemantel und Tasche wieder. Sie löschte das Licht in ihrem Büro, rief Ginny ein 'Gute Nacht'
zu und schloss die Flügeltüren hinter sich.
Nun war es wirklich still im Flügel. Das Licht der Lampen schien, allen Sauerstoff aufzusaugen. Ginny saß immernoch kerzengerade im Bett und sah zu den Türen, dort, wo Madam Pomfrey gerade verschwunden war.
Ginny wusste, wenn Harry kam, würde sie mit ihm allein sein und dieser Gedanke bereitete ihr Sorgen.
Was, wenn er es als eine Aufforderung sah, ganz ungestört mit ihr rumzuknutschen? Doch Ginny fühlte sich noch so schwach, sie würde es kaum schaffen ihr Arme zu heben, um ihn zu Umarmen.
Doch sie ließ sich in ihre Kissen sinken und ohne es gewollt zu haben, schlief sie ein.

Ein dunkler Sturm tobte um die Fenster des Krankenflügels. Die Türen gingen auf und Harry kam herein. Er rannte zu Ginnys Bett, die ihn Sehnsüchtig erwartete. Dort angekommen, baute er sich über ihr auf und plötzlich löste sich Harry in Luft auf. Dort, wo er gestanden hatte, ragte nun eine riesige Schlange in die Luft und Ginny begann zu schreien. Die Schlange holte zum Biss aus und stieß zu!...

Die echte Ginny begann, in der Wirklichkeit, auch zu schreien und blickte sich panisch um. Ãœber ihr stand der echte Harry. Er legte ihr einen Finger auf die Lippen.
"Shhh... Ginny, du hast geträumt. Beruhig dich", sagte er ganz langsam und leise. Ginny schossen Tränen in die Augen, Angsttränen und sie fiel Harry um den Hals.
"Harry! Ich-ich hatte j-ja solche A-Angst!", schluchtste sie in Harrys Schulter und Harry streichte ihr über den Kopf.
"Glaub mir, ich bin bei dir", sagte er ein wenig verlegen.
"Oh Harry. Es war ein furchtbarer Traum. Ich-ich...du warst da und- und dann ha-hast du dich in-in Luft aufgelöst. Und d-da war eine rie-riesige Schlange", stotterte sie, als sie sich von Harry gelöst hatte und schaute ganz verängstigt hin und her.
Nach einer Weile hatte sie sich wieder beruhigt und ist dann gleich eingeschlafen. 'Das liegt bestimmt am Schock', dachte Harry mit einem besorgten Blick zu Ginny. 'Aber, wieso hat sie auf einmal solche Alpträume?'
Er strich ihr über das feuerrote Haar und eine Strähne aus dem Gesicht. Dann setzte er sich wieder auf den Stuhl und nahm ihre Hand fest in seine. So schlief er, wenig später auch ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
Alfonso Cuarón über den dritten Harry-Potter-Film