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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Im Krankenflügel

von Ginny14Weasly

Die Stunden strichen dahin und es wurde zusehends dunkler im Krankenflügel.
Als die kleine Uhr auf Ginnys Tischchen sieben schlug, schreckte Ginny auf. 'Oh Gott. Hab ich jetzt zwei Stunden einfach nur dagelegen und nachgedacht?', fragte sie sich.
Dann kam Madam Pomfrey angewuselt und stellte ein Tablett mit Essen auf Ginnys Knie.
"Iss Kind. Du brauchst Kraft", sagte sie und wandte sich um.
"Einen Moment. Hermine hat gesagt, dass ich sehr geschwächt bin, aber ich weiß nicht so genau...", begann sie.
"Nun ja. Ihr, zugegeben sehr starker Patronus, hat all ihre Kräfte geopfert. Es dauert in der Regel sehr lange, bis man seine ganze Kraft wiederhat. Sie werden wohl noch eine Woche hier liegenbleiben müssen und ich Rate ihnen, sich auszuruhen", erwiderte Madam Pomfrey, drehte sich um und ging in ihr Büro.
Ginny sah ihr hinterher und schaute dann lustlos auf ihr Tablett, wo eine Schale Kürbissuppe darauf stand.
Sie hatte überhaupt keinen Hunger, aber wenn Harry hier wäre und sie noch zusammen währen, dann hätte er sie jetzt überredet die Suppe zu essen.
Ginny stellte das Tablett weg.
Plötzlich gingen die Flügeltüren auf und Ginny schnellte in die Kissen zurück und tat so, als ob sie schlafen würde.
Jemand schritt auf sie zu, doch bei näherem hinhören erkannte sie, dass es drei paar Beine waren.
'Das sind bestimmt Hermine, Ron und Harry', dachte sie sich und schlug die Augen zu, als die drei Leute fast bei ihrem Bett waren.
Und tatsächlich waren es die drei. Ginny lag mit dem Rücken zu ihnen.
"Sollten wir sie wecken?", flüsterte Rons Stimme.
"Ron! Natürlich nicht! Ist doch gut, wenn sie einmal schläft. Sie braucht ihre Kräfte", flüsterte Hermine zurück.
Harry stand stumm an ihrer Seite und sah Ginny an.
"Harry? Alles okay?", fragte Ron leise. "Du guckst so komisch."
"Nein, nein. Alles gut", erwiderte er schnell.
"Wir sollten wieder gehen", sagte Hermine und klang auffordernd.
"Ich bleibe noch", flüsterte Harry und Ginny blieb das Herz im Hals stecken. Ron und Hermine tauschten Blicke und Hermine grinste. Dann gingen sie hinaus und Harry ließ sich auf einen Stuhl neben dem Bett fallen.
Ginny spürte, wie sich Harrys Blick in ihren Rücken bohrte.
Sie wusste selbst nicht, weiso sie das tat, doch sie drehte sich auf den Rücken, ließ aber die Augen geschlossen, und atmete ganz tief und ruhig.
Plötzlich spürte Ginny, wie sich etwas warmes um ihre rechte Hand schloss. Harry hatte ihre Hand in seine genommen.
Das Glücksgefühl, dass durch Ginny strömte, brachte sie dazu, kurze Zeit später, wirklich einzuschlafen.

Als Ginny am nächsten Morgen aufwachte, war es noch dunkel und sie merkte, dass Harry immernoch ihre Hand hielt. Und als sie zur Seite sah, sah sie, wie Harry auf seinem Stuhl eingeschlafen war, den Kopf auf ihrer Bettkante.
'Er sieht sooo süß aus', dachte sie sich und musste lächeln.
Dann schlief sie wieder ein.
Und, als Ginny das nächste mal aufwachte, war es, weil jemand ihr Haar sachte aus ihrem Gesicht strich. Sie schlug nicht die Augen auf, weil sie wusste, wer es war.
Ginny ließ es sich einfach nur gefallen.
Doch, dann spürte sie einen Druck auf ihrer Wange und machte die Augen auf. Harry sah nicht mehr, wie sie sich aufrichtete, denn er hatte ihr schon den Rücken zugekehrt und ging davon.
Ginns war enttäuscht, sie hätte gern mit ihm geredet.
Sie faste einen Entschluss und rief: "Harry!"
Harry, der schon in der Tür stand, drehte sich um.
"Du bist wach?", fragte er und ging wieder auf sie zu.
"Ich bin gerade aufgewacht. Warst du die ganze Nacht bei mir?", fügte sie hinzu, um von der Tatsache abzulenken, dass sie wach gewesen war. Harry wurde rot.
"Ähm...ja, ich dachte mir...das ich dich nicht allein lassen sollte", plapperte er.
"Oh, dann tschau!", erwiderte Ginny verlegen.
Harry machte einen Wink in ihre Richtung und drehte sich um.
"Harry?"
Er drehte zu ihr und blickte Ginny fragend an.
"Ich...ähm...Danke!", stotterte sie und wurde rot. Harry drehte sich wieder um.
"Harry, kommst du nachher wieder?"
Jetzt war er baff und Ginny bewunderte sich selbst, für ihren Wahgemut.
"Klar! Wenn...wenn du willst?", erwiderte er und schloss mit hochrotem Kopf die Flügeltüren.
Ginny war stolz auf sich. Sie hatte es geschafft, Harry von allein ein Stück näher zu kommen und musste lächeln. Jetzt war sie endlich mal ein wenig glücklicher geworden.


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