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Es könnte alles so einfach sein, doch... - Das Treffen

von Ginny14Weasly

Während Ginny schlief ging Hermine zu Harry, um ihn das Pergament zu geben, was ihr Ginny in die Hand gedrückt hatte. Es war mittlerweile schon Mittag geworden und alle Schüler gingen in die Große Halle, um dort zu essen.
Hermine ging gerade die Marmortreppe hinunter, als Harry mit Ron aus der Halle kam.
"Harry!", rief sie ihn und Harry sah auf. "Hier, das soll ich dir von Ginny geben, und ich soll mit dir reden. ...." Es bildete sich eine kleine Pause, in der Harry Hermine fragend ansah, doch dann schrie Hermine los: "Wie konntest du nur?! Weißt du eigentlich, wie am Boden zerstört sie ist? Sie ist gerade über dich hinweggekommen! Und dann kommst du an und küsst sie!
Ach und übrigens! Das soll ich dir auch von ihr geben", fügte sie hinzu, holte aus und gab Harry eine Ohrfeige.
Dann ging sie zügig in die Halle und ließ Harry und Ron hinter sich.
"Oh man, das ist ja echt peinlich", sagte Ron, mit einem Blick über die umherstehenden Leute, die sie ansahen. Er klopfte Harry auf die Schulter und stieg dann die Marmortreppe hoch. Harry blieb stehen und musterte das Pergament in seiner Hand, während er sich die Wange hielt. Dann ging er durch das Schlossportal, auf die Ländereien und setzte sich unter den großen Baum, am Ufer des schwarzen Sees. Es nieselte leicht, und der Himmel war dunkel. Er entrollte das Pergament und seine Augen huschten über den Text, der da stand.
'30. September 14Uhr' dachte er, 'ich werde kommen'
Dann ließ er das Blatt sinken und schaute über den See, der kleine Kreise auf seiner Oberfläche bildete. Dort, wo die nun schweren Regentropfen, einschlugen.
Er dachte an Ginny. Er musste sie zurückgewinnen.
Den Kuss rief er sich immerwieder in Erinnerung, denn so bald würde er keinen mehr bekommen.
Die nächsten Wochen ging Ginny Harry aus dem Weg. Sie versuche sich abzulenken, um nicht an ihn zu denken, doch das war nicht so einfach. Da jeder in der Schule darüber sprach und sie danach fragte. Irgendwann begann Hermine, mit der Ginny ständig unterwegs war, die Leute zu verhexen, wenn sie fragten.
Der September kam und draußen wurde das Wetter zusehends schlechter.
Am Abend eines regnerischen Freitages, der Abend vor Ginnys und Harrys treffen, saß Ginny mit Hermine im Gemeinschaftsraum.
"Und? Wie wirst du es Morgen angehen", fargte Hermine, die sich zu ihr hinübergebeugt hatte.
"Naja, ich geh mal ins Bett, bin müde", verabschiedete sie sich knapp und sprang die Treppen zum Schlafsaal hoch. Oben angekommen, zog sie sich ihr Nachthemd an und stieg ins Bett, und schlief auch gleich ein.
Am nächten Morgen, es war genauso regnerisch, sprang Ginny gleich aus ihrem Bett und zog sich an. Sie ging die Treppen zur Großen Halle hinunter und, als sie in der Tür der Großen Halle stand, war sie froh, dass da kein Harry war. Ihr Essen schlang sie hinunter, um dann schnell wieder aus der Halle zu verschwinden. Doch, als sie die Marmortreppe wieder hoch wollte kam gerade Harry hinunter. Ginny sagte nichts und ging zügig an Harry vorbei. Als sich ihre Arme für einen kurzen Moment berührten, machte Ginnys Bauch einen Sturtzflug und sie ging noch schneller die Treppe nach oben. Oben angekommen, blickte sie nocheinmal zurück in die Eingangshalle und erwischte Harry dabei, wie er sie angesehne hatte. Er blickte schnell weg und ging in die Große Halle, während Ginny die Treppen zum Gemeinschaftraum hoch stieg.
Als es um zwei war zog Ginny sich dick an und ging hinaus. Auf dem Weg nach Hogsmeade musste sie immerwieder an das Treffen denken.
Ginny war überrascht, als sie plötzlich vor dem Eberkopf stand. Der Weg war ihr noch nie so kurz vorgekommen.
Sie ging am Haus vorbei und folgte dem kleinen Pfad.
Als sie zehn Minuten gegangen war, tauchte die Linde vor ihren Augen auf. Harry war noch nicht da, was sie als Glück empfand und so lehnte sie sich gegen den Baum, wartete und sah den Regentropfen beim fallen zu. Doch nach einer Weile ließ sie sich auf einen Stein sinken, weil sie nicht mehr stehen wollte.
Nach etwa zehn Minuten hörte sie Schritte und ihr blieb das Herz stehen. Dann kam Harry um den Baum herum und stellte sich vor sie hin.
"Hi", sagte er und sah zu Ginny hinunter, die immernoch auf dem Stein saß.
"Hallo", sagte sie und blickte ihr Knie an.
"Ähm...also, du wolltest mit mir reden?", fragte Harry zaghaft.
"Tut mir Leid, wegen der Ohrfeige. Ich hab Hermine eigentlich nicht gesagt, dass sie soetwas tun soll", sagte Ginny langsam.
"Schon okay. Ich habs verdient..."
"Nein, hast du nicht!", sagte Ginny schnell und sah nun endlich auf. "Du hättest das nicht tun dürfen aber..."
Weiter kam sie nicht. Sie wollte sagen 'es hat mir gefallen', doch das war ihr zu direkt.
Harry hockte sich neben sie und sah sie von der Seite an, während Ginny immernoch ihr Knie betrachtete.
"Hat... Hat es dir gefallen?", fragte er nach. Ginny war geschockt.
"Das-das hab ich nicht gesagt!", sagte sie schnell und sah zu ihm.
"Aber du hast es gedacht. Glaub mir, dein Blick sagt mehr als tausend Worte." Harry musste grinsen und Ginny auch. Sie war froh, dass sie in seiner Gegenwart wieder lächeln konnte, doch dann spürte sie, wie ihr die Tränen kamen und fragte sich, wieso?
Bald lief ihr eine übers Gesicht und sie wischte sie schnell weg, doch Harry hatte es bemerkt.
"Warum weinst du?", fragte er und sah sie weiter an.
"Weiß ich nicht", erwiderte Ginny knapp. Harry stand auf und reichte ihr die Hand. Ginny sah auf und nahm sie. Er zog sie nach oben und sie schauten sich einen Moment an. Dann umarmte Ginny Harry und stieß einen lauten Schluchtser aus. Harry klopfte ihr sachte auf den Rücken und sagte: "Schon gut. Es ist alles in Ordnung." Doch plötzlich löste sich Ginny von Harry und schrie: "Nein, es ist eben nicht alles in Ordnung! Kannst du überhaupt verstehen, wie ich mich jetzt fühle?! Du hast dich von mir getrennt, seitdem habe ich fast nur noch geweint! Ich war gerade über dich hinweg und dann küsst du mich einfach!...", eine Pause entstand, in der sie sich nur ansahen. Dann drehte sich Ginny um und rannte davon. Harry blieb einfach nur stehen. 'Dieser Kuss war ein großer Fehler gewesen, dachte er,'wir waren uns näher gekommen und ich mache alles wieder kaputt! Ich Idiot!'
Und er sah ihr hinterher bis sie verschwunden war, doch selbst dann, blieb er nur stehen. Dann ließ er sich auf den Stein fallen, auf dem Ginny gesessen hatte und vergrub das Gesicht in den Händen.


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