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Fanfiction

Es könnte alles so einfach sein, doch... - Eine gute Freundin

von Ginny14Weasly

Nachdem Ginny sich wieder beruhigt hatte und ihre letzten Schluchtser gemacht hatte, ging sie wieder hinunter und lies den nun leeren Schlafsaal hinter sich.
Als sie unten ankam und sich umsah, erblickte sie gleich Hermine, die hinter einem stapel Bücher versteckt war.
"Hermine!", rief Ginny. Hinter dem Stapel bewegte sich etwas und dann kam eine genervt wirkende Hermine zum vorschein, deren Miene sich aber gleich aufbesserte.
"Ginny! Oh nein! Ich... Harry war gerade hier. Er hat mir alles erzählt!", sagte sie schnell und Blickte Ginny mitfühlend an. "Was willst du jetzt tun?"
"Erst mal einen freien Kopf kriegen. ... Oh, wie soll ich das denn nur machen?", brachte Ginny verzweifelt hervor und war schon wieder den Tränen nahe. "Wie kann er mich nur einfach küssen? Ich weiß überhaupt nicht, wie ich jetzt weiterleben soll! Nicht einmal mehr in die Augen sehen kann ich ihm!"
Ginny schlug die Hände vors Gesicht und Schniefte.
"Ginny, ich kann dich verstehen! Mir würde es, in so einer Situation, genauso gehen! Also, wenn ich irgendetwas für dich tun kann dann-" Weiter kam sie nicht, den Ginny sagte schnell: "Ja, du kannst etwas für mich tun! Kannst du mit ihm reden? Sag ihm einfach, dass...er das nicht hätte tun sollen...oder...sag einfach das, was dir durch den Kopf geht! Bitte!", fügte sie hinzu, als Hermine den Mund aufmachte um zu wiedersprechen.
"Okay, ich werd's versuchen", erwiderte sie. Ginny fiel ihr um den Hals.
"Weißt du was? Ich denke du solltest dich mal für ein paar Stunden von allem lösen. Heute ist Samstag! Also, was würdest du gern tun?", sagte Hermine und blickte Ginny erwartungsvoll an.
"Ach, ich weiß nicht. Ich denke, ich sollte erstmal über alles nachdenken. Am besten, ich geh zum Raum der Wünsche. Da bin ich ganz allein." Ginny stand auf und lief in Richtung Portraitloch und verschwand mit den Worten:
"Bis später!"
Draußen stieß sie mit jemandem zusammen.
"Au!", machte dieser Jemand.
"Oh, entschuldige Neville!", sagte Ginny und blickte erschrocken drein.
"Schon okay. Kannst du mir mal helfen?", fragte er und deutete auf den Boden, wo nun eine schleimig aussehende Flüssigkeit verteilt war.
"Äh, was ist das Neville?", fragte Ginny zaghaft.
"Froschlaich", antwortete Neville knapp und beseitigte diesen mit einem schwenk seines Zauberstabs. "Ich brauchte welchen für Zaubertränke, weil meiner alle war."
"Tut mir echt Leid", entschuldigte sich Ginny verzweifelt.
"Schon gut, ich hol mir einfach neuen. Bis dann!" Und mit diesen Worten verschwand Neville auf der Treppe runterwärts. Ginny ging nun weiter in den siebten Stock, wo sie an einer Wand, gegenüber dem Wandbehang von Barnabas des Bekloppten, stehen blieb. An diesem Stück Wand ging sie dreimal vorbei und dachte dabei:
'Ich brauche einen Ort zum Nachdenken'
Dann erschien dort eine Tür, die sie öffnete. Dann blieb ihr der Mund offen stehen. Luna?
Ja, Luna saß da. Auf einem Sessel vor einem Kamin.
"Hi Ginny", sagte sie, als sie Ginny erblickte. "Willst du auch nachdenken?"
"Ja, aber, wenn du hier schon bist, dann geh ich wieder."
"Nein, komm her! Um ehrlich zu sein, habe ich dich erwartet." Als Ginny sie schief ansah fügte sie hinzu: "Nun, sagen wir, ich habe geahnt, dass du nachdenken willst, nachdem, was vorhin passiert ist."
"Hat es sich schon rumgesprochen?", fragte Ginny schockkiert.
"Nun ja. Die liebe Lavender hat gesehen, wie du aus dem Klo gerannt bist." Ginny war erstaunt. Warum ist Luna auf einmal so...so...es gibt keinen passenden Begriff. Vielleicht passt: Geheimnissvoll? Weise? Phsychisch?
"Setzt dich!", sagte Luna und deutete auf einen Sessel neben ihr. Ginny ging hin und setzte sich.
"Ginny, wegen der Sache mit Harry Rate ich dir, dich erstmal von ihm fernzuhalten. Dann regelt sich alles von ganz allein", den letzten Satz sagte sie in einem fröhlichen Ton und lächelte Ginny an, die immernoch erstaunt war. Luna stand auf und ging zur Tür raus, doch bevor sie diese schloss sagte sie: "Es wird sich alles Regeln. Das Schicksal ist mit dir." Dann fiel die Tür ins Schloss und es herrschte Stille.
Nach einer Weile hatte Ginny einen Entschluss gefasst.
Luna hatte überhaupt nicht Recht. Ginny musste das jetzt klären, und sie nahm eine Pergament zur Hand und fing an zu schreiben:

Lieber Harry,

Ginny stockte, sie wusste nicht was sie schreiben sollte.

ich habe noch einmal nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es Zeit ist richtig miteinander zu reden. Deshalb möchte ich mich gerne mit dir Treffen.
Am 30. September wollte ich mal wieder nach Hogsmeade gehen. Es wäre schön, wenn du um 14Uhr zu der alten Linde kommen könntest. Hinter dem Eberkopf ist ein kleiner Pfad, dem du folgst, dann findest du die Linde ganz einfach.
In der hoffnung du würdest kommen
deine Ginny

Sie rollte das Pergament zusammen und versiegelte es. Dann ging sie zügig aus dem Raum und lief den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum. Dort angelangt drückte sie Hermine das Pergament in die Hand und bittete sie es Harry zu geben.
"Na gut", seufzte diese. Dann stieg Ginny die Treppen zum Schlafsaal hoch und legte sich in ihr Bett um zu schlafen, denn sie fülte sich sehr müde. Wie alsob, das schreiben, dieses Briefes ihre ganze Kraft benötigt hätte.
Und bald darauf schlief sie ein.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz