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Fanfiction

Liebe überdauert alles - Es kommt immer anders

von Angel91

Hermine musste lachen. Will war doch wirklich zu dumm.
Da er sie nur an einer Hand angebunden hatte, konnte sie sich mit der anderen ohne Mühe befreien.
Immer noch lächelnd stand sie auf und lief aus der Hütte. Sie hatte keinen blassen Schimmer wo sie sich befand.
Mit Ron war sie nur immer in den Wald gegangen um zum See zu gehen. Wenn sie also den See finden würde, würde sie sicher wieder zum Fuchsbau finden.

Will stand nun direkt vor Ginny und sein Selbstsicheres Grinsen lies sie am ganzen Körper zittern.
Ihre ganze Zeit mit Will schoss nun in ihrem inneren Auge an ihr vorbei:,, Und wie hast du dich entschieden?" fragte er sie kalt und unablässig.
Ginny schluckte sie brachte es einfach nicht über ihre Lippen. So versuchte sie Zeit zu schinden:,, Erst will ich wissen wo Hermine ist!" Will lachte kalt:,, Denkst du das sage ich dir bevor ich meine Antwort habe? Glaub mir so naiv bin ich nicht!" Sie schluckte.
Harry und Ron standen hinter dem Baum. Beide warteten ungedulig auf das vereinbarte Zeichen von Ginny.
Doch es kam und kam einfach nicht:,, Was dauert da so lange?" fagte Harry:,, Ich hoffe nur das Ginny weiß was sie tut!" Ron ging ein Stück vor:,, Kannst du mir mal sagen wer da hinten kommt?" Ron deutete auf einen Schatten der von der anderen Seite des Sees auf Ginny und Will zukam.
Harry und Ron zogen ihre Zauberstäbe.
Ginny sagte immer noch nichts. Gerade als sie sagen wollte sie käme zurück vernahm sie eine vertraute Stimme:,, Ginny tu nichts falsches!" verwirrt drehte sie sich um und sah in die Augen von Hermine:,, Was? Wie?" stammelte Will hinter den beiden.
Ron sprang wie vom Donner getroffen auf:,, Das ist Hermine!" Er rannte Richtung See.
:,, Wie konntest du entkommen?" Will war völlig perplex. Hermine lachte:,, Na ja ich war nur an einer Hand angebunden und die Tür war offen. Das hätte sogar ein kleines Kind geschafft!" Will wurde rot vor Zorn und stüzte sich auf Hermine.
In seiner blinden Wut schlug er auf sie ein. Ginny versuchte ihn zurückzuhalten schaffte es jedoch nicht.
Ron war nun nur noch wenige Meter von ihr entfernt und sein Schritt wurde schneller als er sah wie Will auf Hermine stürzte.
Harry war nun auch an seiner Seite und zusammen zogen sie Will von Hermine runter.
Ginny ging zu ihrer Freundin und bemerkte erschrocken das sie bewusstlos war.
Erst als sie ihren Atem spürte atmete sie erleichtert auf. Harry versuchte Ron in der Zwischenzeit von Will runterzubekommen. Was gar nicht so einfach war da er nun in blinder Wut auf ihn einschlug.
Hermine kam inzwischen wieder zu sich:,, Hermine! Sag wie gehts dir?" Ginny legte ihren Kopf auf ihre Beine:,, Ich denke gut. Nur mein Kopf.."
Die beiden blickte auf Ron der schnaubend neben einem bewusstlosen Will saß und Harry der seinen Zauberstab auf ihn richtete:,, Amnesia!" schrie er und ein Strahl aus seinem Zauberstab traf Will.
Ron kam nun zu Hermine die inzwischen aufrecht saß und schloss sie in die Arme.
Er vergrub seinen Kopf in ihrer Schulter doch jeder bemerkte das er leise schluchzte:,, Ich bin so froh..." fing er an doch Hermine nahm seinen Kopf und küsste ihn.
Harry half Ginny auf und sie klammerte sich an ihn.
Auch ihre Wangen zierten Tränen. Doch sie blieb stark und wischte sie sich weg.
Es waren Tränen purer Erleichterung, da sie jetzt wusste das alles vorbei war.
Nun war sie endlich sicher vor Will und konnte mit Harry ein neues Leben starten. Ein Leben in dem sie endlich glücklich werden würde.

Die vier blieben den Rest des Tages am See.
Ron hielt Hermine einfach nur im Arm und sagte nichts. Er war mehr als froh das ihr nichts schlimmeres passiert war.
Die Verletztungen von Will waren nicht alzu schlimm.
Harry und Ginny liefen viele Runden um den See, so wie sie es in Hogwarts immer getan hatten.
Sie redeten viel. Über alles was passiert war und über das was jetzt passieren wird. Und beide waren sich einig, jetzt wieder zu Leben.

Kommis bidde


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Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling