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Fanfiction

Can't live without you - Epilog

von Angel of darkness

Epilog

Mein Name ist Ariane Black – und jetzt, da mein Leben zu Ende geht, kann ich sagen, dass es gut war. Besser, als ich es mir jemals erträumt hätte…
Auch wenn es dunkle Zeiten gab, in denen mir alles mehr als überdrüssig war, in denen ich den Tod sogar herbeigesehnt habe, scheinen sie heute, so viele Jahre nach dem endgültigen Sturz Voldemorts doch beinahe unwirklich. Niemals hätte ich damals geglaubt überhaupt noch einmal Glück in diesem Maß empfinden zu können – schien der Mann den ich über alles liebte doch für immer verloren. Sirius… Ja, bei Merlin, noch immer schlägt mein Herz schneller wenn ich an ihn denke… Ich vermisse ihn unglaublich… 94 Jahre waren wir verheiratet! Und ich kann behaupten, dass dies bis zuletzt die glücklichste Zeit meines Lebens war… Sicher, auch wir hatten mit Problemen zu kämpfen gehabt – vor allem in den ersten Jahren. Und doch waren es gerade diese Schwierigkeiten, die uns immer wieder gezeigt hatten, wieviel wir uns gegenseitig bedeuteten – wieviel Glück uns letzten Endes zuteil geworden war. Die Zeit hat auch all die Zweifler zum verstummen gebracht, die geglaubt hatten unsere Hochzeit wäre im Grunde nichts anderes als eine Kurzschlußreaktion gewesen. Doch das war sie nie.
Meine Großmutter hat die tiefe Verbindung zwischen uns immer verstanden.
‚Manchmal kann Liebe furchtbar wehtun‘, höre ich noch heute ihre sanfte, beschwörende Stimme in meinen Ohren ‚Aber Ihr Beide liebt Euch so sehr. Gib ihn nicht auf, Ariane. Ihr werdet einen Weg finden. Ganz sicher. Glaub an ihn – und glaub an Euch. Er ist Dein Schicksal, so wie Du das seine bist… Vertrau ihm, vertrau Deinem Gefühl. Sirius liebt Dich. Da bin ich mir sicher. Vielleicht mehr, als er selber zu sagen weiß. Glaub an ihn. Gib ihn nicht auf…‘ Noch immer zaubert die Erinnerung an ihre Worte ein warmes Lächeln auf mein Gesicht. Granny hatte Recht behalten. Auch wenn der Weg manchmal steinig war – er hat sich gelohnt. Ich würde ihn jederzeit noch einmal gehen. Für ihn.
Beinahe zwei Wochen ist es jetzt her, als die grauen Augen, die ich so sehr liebe sich für immer schlossen – und doch war ich nicht fähig zu weinen – oder auch nur Schmerz zu empfinden. Ich weiß, er wartet auf mich. Und ich weiß, es ist Zeit zu gehen. Bei unserer Trauung habe ich versprochen ihn bis in alle Ewigkeit zu lieben. Ich habe mein Wort gehalten. Ich kann nicht ohne ihn leben und ich will es auch nicht. Alles was mich in den letzten Tagen in dieser Welt zurückhielt, war der Wunsch unseren jüngsten Urenkel zur Welt kommen zu sehen. Er ist perfekt! Der kleine Sirius strampelt unten im Wohnzimmer in der Wiege, in der bereits sein Großvater die ersten Tage seines Lebens verbracht hatte, umgeben vom Rest der Familie. Alle sind sie da – gekommen um Abschied zu nehmen, denn allen ist klar, dass der Tag da ist.
Allen voran Jamie, das einzige unserer Kinder, das noch in den dunklen Zeiten geboren ist. Ich weiß, er versteht mich besser als jeder Andere. Auch er hat die Liebe seines Lebens verloren. Über zwanzig Jahre ist es schon her, dass Claire uns verlassen hat. Das Funkeln in seinen Augen ist seitdem nicht mehr das Selbe und doch hat er am Leben festgehalten – wusste er doch von Beginn an, dass die Frau die er liebte kein magisches Alter erreichen würde… Trotzdem hat ihr Verlust uns alle schwer getroffen. Claire… Meine kleine Claire, die ich schon als Baby in meinen Armen gehalten hatte, die ich liebte wie eine eigene Tochter… Auch dies war ein Grund für Jamie am Leben zu bleiben, ich bin mir sicher. Wollte er mir den Schmerz über einen weiteren Tod ersparen. Waren doch viel zu viele geliebte Menschen bereits von uns gegangen…
Die ersten waren die Muggel unter unseren Freunden gewesen, aber auch Remus und Tonks hatten sich vor etlichen Jahren bereits entschieden weiterzugehen.
Nun – ich würde sie bald wiedersehen. Sie und all die Anderen… Lily und James…Granny… Joe… Und natürlich Sirius. Allein der Gedanke an ihn erfüllt mich mit Wärme… Sirius Black… Wie sehr ich ihn liebe! Und niemals vor all den Jahren hatte ich gehofft einmal Mrs. Black zu werden - hätte ich mir träumen lassen, dass unsere Hochzeit für ihn bereits so früh beschlossene Sache war…
Nicht nur dieser Wunsch hatte sich für ihn erfüllt. Auch der große Stammbaum an der Wohnzimmerwand hat sich mit Leben gefüllt… Auf der linken Seite Jamie, James Sirius, um so vieles älter als seine Geschwister. Auf der Rechten Nimue Ariane, unser Nesthäkchen – auch sie würde in wenigen Jahren die hundert erreichen… Merlin… Sirius hatte niemals aufgehört sie Kleines zu nennen. Doch außer ihrem Ehemann war er auch der Einzige gewesen, der dafür nicht Gefahr lief mit ihrem Zauberstab Bekanntschaft zu machen. Zweifelsohne hat sie das Temperament ihres Vaters geerbt… Doch auch sie ist schon lange keine ‚Black‘ mehr… Remus Joseph in der Mitte, ist der Einzige, der diesen Namen weitergetragen hat. Eine gestickte Linie verbindet ihn mit Lily Ginevra. Wenn auch anders, als er es sich vorgestellt hatte, hat sich auch der Wunsch James Potters erfüllt. Das Blut der Rumtreiber hat sich endgültig vermischt.
Von jedem der drei Namen führen die Linien weiter nach unten, führen die Reihen fort. Wir haben eine wunderbare Familie und ich liebe jeden einzelnen von ihnen. Sie alle wissen, dass ich morgen früh nicht herunterkommen werde… Überhaupt nie wieder herunterkommen werde. Zumindest nicht lebend. Aber ich kann unbesorgt gehen. Keiner von ihnen wird mit seinem Schmerz allein sein. Ich weiß sie sind stark – und sie werden von einem viel stärkeren Band zusammengehalten, als es das ‚Toujour Pours‘ ihrer Ahnen jemals vermocht hätte. Liebe.

Mit geschlossenen Augen lausche ich in die Stille und warte. Es wird Zeit. Ich weiß, der Moment ist da. Da ist es, ein sanfter Hauch, der über meine Lippen streift. Ich weiß er ist da. Sirius ist gekommen um mich abzuholen. Ich spüre die Wärme, seine Hand scheint nach meiner zu greifen. „Ich hab Dich vermisst… Ich hab Dich so vermisst…“, murmele ich und auch wenn ich ihn noch nicht sehen kann, weiß ich doch, dass ein wissendes Grinsen um seinen Mund spielt… Leichte Nebelschwaden versperren mir die Sicht, aber sein Griff um meine Hand lässt nicht zu, dass ich strauchle als er mich mit sich zieht. Für einen Moment hält er inne „Vertraust Du mir?“ Wie vor so vielen Jahren glaube ich seine Stimme zu hören. Das Gefühl ihm endlich wieder Nahe zu sein, lässt mein Lächeln tiefer werden. „Natürlich, vertraue ich Dir! Sirius Black! Ich würde Dir mein Leben anvertrauen!“, flüstere ich zärtlich. Wieder spüre ich diesen sanften Hauch auf meinen Lippen, spüre wie er mich an sich zieht. Höre die heiser geraunten Worte, ehe der Druck auf meinem Mund heftiger wird, fester „Das hast Du soeben getan. Das hast Du soeben getan.“


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