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Fanfiction

Can't live without you - Talking to silence

von Angel of darkness

So Ihr Lieben! Versprochen ist versprochen: Hier ist das nächste Chap!

Special thanks to:
hermine1965:Ginny wäre vielleicht noch deutlicher geworden *lach*, da könntest Du recht haben... Und das mit dem Gespräch? Zu Befehl. Hiermit geschehen ;-)
2 of the Marauders: Jamies Reaktion wäre sicher auch ganz interessant gewesen *grins* Und mit dem Sack könntest Du Recht haben *lach* Nur 'raufen' tun die Zwei nicht wirklich - die haben besseres zu tun ;-)


Das hier ist mal wieder ein kleines ab 16 Chap...
Viel Vergnügen!



Kapitel 41: Talking to silence
Aria saß auf der breiten Fensterbank des Gästezimmers, ihren kleinen Sohn sanft an sich gedrückt. Den Kopf an die kalte Scheibe des Fensters gelehnt blickte sie hinauf in den klaren Nachthimmel. Da war er, der Hundsstern. Auch wenn er so wie gerade kaum noch zu sehen war brauchte sie doch nie lange, um ihn zu finden. Zu oft in den vergangenen Jahren hatte sie Nacht für Nacht zum Himmel gefleht – für den Mann, den sie liebte, der seinen Namen trug. Sirius…
Unwillkürlich drückte sie das schlafende Baby in ihren Armen noch etwas fester an sich. Wo mochte er sein? War er einfach zurück nach England appariert? Würde er heute noch einmal wiederkommen? Claire hatte nicht zu sagen vermocht, wohin er heute Morgen so schnell wieder verschwunden war, nachdem er völlig unerwartet vor der Tür gestanden hatte. Er hatte Claire keine Zeit für Fragen gelassen, nachdem sie ihm nicht zu sagen vermocht hatte, wann Aria mit Remus von ihrem Besuch in der Bibliotheque zurückkehren würde.
Nicht zum ersten Mal in diesen Tagen wusste sie nicht zu sagen, was ihn bewegte, was in ihm vorging. Hatte sie anfangs noch geglaubt, die Prozesse würden ihm so zu schaffen machen, die Erinnerung an all die Menschen, die Voldemorts Streben nach Macht im Wege gestanden hatten und auf grausame Art und Weise dafür bezahlt hatten. Jetzt war sie sich nicht mehr sicher. Dass er über diese alten Geschichten nicht sprechen wollte, nicht auch noch zuhause an all die Greuel erinnert werden wollte, war nachvollziehbar. Dennoch hatte sich in den letzten Tagen ein anderes Gefühl dazu gesellt. Eines, das ihr weit mehr zu schaffen machte…
Aria schluckte schwer. Sirius‘ offensichtliche Ablehnung ihrer Nähe schmerzte sie tief. Dass er ihr immer mehr aus dem Weg ging war so offensichtlich, dass sie nicht umhin gekommen war, sich zu fragen, ob sie das Schicksal von Tess wohl teilen würde. Arias Gedanken wanderten zurück zu dem Tag vor fünf Wochen, als sie sich zufällig in der Eingangshalle des Ministeriums wiedergesehen hatten…
„Ariane? Ariane Property? Bist Du das wirklich?“ Fragend blickte Aria ins Gesicht der braunhaarigen Hexe, die sie angesprochen hatte. Sie musste etwa in ihrem Alter sein. Aria brauchte einen Moment um sie wiederzuerkennen „Tess? Tessadora Duncan?“ Ein trauriges Lächeln erschien auf den Zügen der Hexe „Mittlerweile Davies – aber das hat keine Bedeutung mehr.“ „Davies?“, dann machte es klick bei Aria „Du und Mike habt geheiratet?“
Tess winkte ab. „Vorbei“, sagte sie in bestimmtem Ton und Aria wagte nicht mehr zu fragen. Doch schon erschien wieder ein Lächeln, als sie ihr Gegenüber beinahe ungläubig musterte „Du bist also wirklich wieder da! Ich hatte es nicht zu glauben gewagt, als ich den Artikel im Tagespropheten gesehen hatte. Du bist wirklich wieder da! Dann stimmt es wirklich, was der Prophet geschrieben hat? Sirius und Du – Ihr seid wieder zusammen? Nach der Geschichte damals hätte ich nicht geglaubt Euch noch einmal zusammen zu sehen…“ „Was…? Woher…?“ „Ich hab ihn damals in der Winkelgasse getroffen, kurz nachdem Du weg warst.“, fügte Tess erklärend hinzu „Er sah so unglaublich fertig aus… Seid Ihr wirklich verlobt?“ „Nicht mehr“, Aria musste sich ein Grinsen schwer verkneifen, als sie den bedauernden Ausdruck sah, mit dem Tess sie anblickte. „Oh, das tut mir leid, ich hatte…“ Aria unterbrach sie mit einem raschen Kopfschütteln. Jetzt lächelte sie doch, als sie kurz die Hand hob und einen bedeutungsvollen Blick auf ihren Ehering warf, ehe sie die Hand rasch wieder sinken ließ. „Nicht hier!“, sagte sie schnell, als Tess bereits zu einer freudigen Entgegnung ansetzten wollte. „Ich war ohnehin gerade auf dem Weg zu ihm. Warum kommst Du nicht mit nach oben? Sirius freut sich bestimmt. Dann können wir uns in Ruhe unterhalten…“
Nur wenig später hatten sie den Weg zu Sirius‘ Büro angetreten wo ihr besorgter Ehegatte sie liebevoll begrüßt hatte. „Ari-Süße, Du sollst Dich doch noch schonen“, hatte er sie sogleich gedrängt auf dem Bürosessel Platz zu nehmen, ehe er ihr vorsichtig den Umhang von den Schultern gestreift hatte. Tess‘ Gesicht war durchaus sehenswert gewesen, als sie begriffen hatte, dass der Umhang zweifelsohne mit einem ‚Ich-seh-nicht-Recht-Zauber‘ belegt sein musste. Denn nur ein paar Sekunden später hatte Sirius mit einem strahlenden Lächeln auf den kleinen Mann in dem Tragetuch gewiesen, das Aria um den Leib geschlungen hatte „Darf ich Dir unseren jüngsten Sohn vorstellen?“
Tess hatte nicht wenig gestaunt, als sie erfahren hatte, was seit damals alles passiert war.
Nur zu gerne war sie noch auf einen Kaffee mit ins Cottage gekommen, um die ganze Geschichte zu hören. Hatten Sie sich doch seit Hogwarts nicht mehr gesehen gehabt. Doch auch über Tess hatte Aria an diesem Tag so einiges erfahren…

Mike hatte sie bereits betrogen, als sie mit seinem ersten Sohn schwanger gewesen war und der Rest ihrer Ehe hatte nicht anders ausgesehen. Bis die ehemalige Ravenclaw schließlich keine Kraft zum Kämpfen mehr gehabt hatte und den endgültigen Schlußstrich gezogen hatte. „Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Sirius treu sein könnte? Der ist ja immer noch sowas von verschossen in Dich…“, schienen Tessadoras Worte in ihren Ohren wiederzuhallen. Aria seufzte tief. Vor drei Tagen hatte sie sich tatsächlich für einen Augenblick gefragt, ob Sirius nicht vielleicht doch… War ihr plötzlich das Bild dieser aufgedonnerten Ministeriumshexe viel zu gegenwärtig gewesen, die ihr kurz vor Sirius‘ Büro nicht gerade freundlich in den Weg getreten war. Aria war keineswegs entgangen wie die Hexe bei seinem Auftauchen rasch über ihren Rock gestrichen und ein charmantes Lächeln aufgesetzt hatte. Doch an diesem Tag hatte sie nur ein Schmunzeln für die Andere übrig gehabt. Hatte Sirius ihr durch sein Verhalten doch so eindeutig gezeigt zu wem er gehörte, für wen sein Herz schlug…
Aber auch wenn sie keine Ahnung hatte was zur Zeit mit ihm los war, so konnte sie einfach nicht glauben, dass er ihr das antun würde. Ihr Vertrauen auf diese Weise missbrauchen würde… Nein. Das konnte einfach nicht sein. Doch warum entzog er sich ihr? Traurig schloss sie die Augen und drückte ihre Wange noch fester an das kühle Glas des Fensters. Zum wiederholten Mal fragte sie sich, ob sie ihm einen Grund für sein Verhalten gegeben hatte… War sie der Grund? Lag es an ihr?
Aria hätte nicht zu sagen vermocht, wie lange sie schon so da saß, ihre Gedanken schweifen ließ. Sie war Jamie und Claire dankbar, dass sie ihr diese Zeit auch ließen – kannten sie sie doch so gut, dass es ohnehin sinnlos wäre sie zu drängen. Aber Jamie würde nicht ewig warten. Zu offensichtlich war hier etwas nicht in Ordnung… Doch ihr war längst klar, dass sie mit Sirius reden musste. Sie würde diese Ungewissheit nicht mehr länger ertragen. Wenn er doch nur nicht gleich wieder gegangen wäre…
Rem regte sich leicht an ihrer Brust und Aria blickte fragend auf ihr Baby hinunter, das zufrieden weiterschlummerte. Ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Zügen, als sie den Kleinen betrachtete. Noch war nicht zu erahnen, welche Farbe seine jetzt geschlossen Augen endgültig haben würden – oder ob der dunkle Haarflaum glatt bleiben oder sich locken würde. Dennoch war schon jetzt eindeutig, dass er seinem Vater nicht ganz so ähnlich sehen würde, wie sein älterer Bruder…
Unwillkürlich ließ sie ihren Blick in die dunkle Nacht hinaus schweifen. Erschrocken zuckte sie kurz zusammen, als sie im Dunkeln zwei Augen gewahrte, die sie aufmerksam beobachteten. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Diese Gestalt würde sie immer und überall erkennen. Einen Augenblick schien der große, dunkle Schatten sie noch zu fixieren, dann verschwand die Silhouette des bärengleichen Hundes hinter dem nächsten Gebüsch. Keine Minute später begann ihr Herz noch schneller zu schlagen, als er zielstrebig auf den Eingang des Hauses zusteuerte. Er war da. Sirius war gekommen.
Wie in Trance lauschte Aria den Stimmen der beiden Männer, die im Hausflur gedämpfte Worte tauschten, die Augen starr auf die Tür des Gästezimmers gerichtet. Die innere Anspannung schien sie schier zu zerreißen und es kostete sie alle Mühe wenigstens äußerlich die Fassung zu wahren, als er nach einer scheinbaren Ewigkeit das Zimmer betrat. Sie atmete tief durch, als er leise die Tür hinter sich schloss. Er wusste also auch, dass sie reden mussten. Es hatte keinen Sinn es hinauszuzögern. „Wo warst Du?“, fragte sie kaum hörbar in die entstandene Stille und jetzt war es an ihm zu schlucken. „Ari… Es tut mir Leid… Ich musste zurück zum Prozess… Ich bin heute Morgen einfach abgehauen… Aber nachdem Du nicht da warst…“, erwiderte er gedämpft, sichtlich mit den Worten kämpfend. Aria nickte leicht und Sirius erschauerte ob des müden Ausdrucks in ihren Augen.
Langsam erhob sie sich von der Fensterbank. Hilflos starrte Sirius ihr nach, wie sie beinahe lautlos an ihm vorbeiging, um ihren schlafenden Sohn liebevoll in das kleine Reisebett zu legen. Immer noch lag dieser seltsame Ausdruck auf ihrem Gesicht, den Sirius nicht wirklich zuordnen konnte. War es Schmerz? War es Trauer? Oder doch nur die Müdigkeit?
Ohne eine weitere Regung zu zeigen versuchte sie ihren alten Platz am Fenster wieder einzunehmen, offensichtlich auf Abstand zu gehen, doch Sirius hielt sie zurück.
„Ari? Was ist los?“, auffordernd sah er sie an. Aria schluckte schwer. Sie schloss die Augen, ehe sie sie auf sein Gesicht richtete, sich zwang ihn anzusehen. „Warum bist Du gekommen?“, fragte sie leise. Jetzt war es an ihm zu schlucken. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. „Ich dachte das wäre klar. Ich habe Dich vermisst“, entgegnete er langsam, sich nicht im Klaren, was da auf ihn zukommen würde. „Ich hatte in den letzten Tagen nicht den Eindruck, dass es Dir auf meine Anwesenheit sonderlich angekommen wäre.“, erwiderte sie bemüht ruhig, doch der bittere Unterton war nicht zu überhören. „Ari… Bitte! Ich weiß, dass ich viel zu wenig Zeit zuhause und viel zu viel im Ministerium verbracht habe – und das tut mir auch leid… Aber Du weißt doch wie wichtig die Prozesse sind“, sagte er matt, doch selbst in seinen Ohren hörte es sich nach der billigen Ausrede an, die es auch war. Aber wie bei allen Heiligen sollte er ihr die Wahrheit sagen? Sirius seufzte leise. „Ari… Wie kannst Du nur glauben, dass Deine Anwesenheit mir egal ist? Wie kannst Du glauben, dass ich Dich nicht vermissen…“, ihr Aufschnauben schnitt ihm das Wort ab. „Wen genau hast Du vermisst, Sirius?“, fragte sie leise, aber diesmal war die Bitterkeit in ihren Worten nicht zu überhören „Deine Frau oder die Mutter Deiner Kinder?“ „Was?“, völlig überrumpelt starrte er sie an. „Du hast schon richtig verstanden. Wen hast Du vermisst?“, aufgewühlt sah sie ihn an. „Ari… Was soll das? Du bist Beides… Du bist alles für mich… Ich liebe Dich! Das solltest Du eigentlich wissen…“, beschwor er sie, während das schlechte Gewissen in ihm arbeitete. Hatte er sie so verletzt?
„Du hast Recht, das sollte ich eigentlich, ja“, entgegnete sie traurig „Aber wieso habe ich dann seit ein paar Tagen das Gefühl, dass Du mir immer mehr ausweichst? Dass Du Dich zurückziehst sobald ich versuche Dir nahe zu sein? Seit dem Termin im St. Mungo ist es immer schlimmer geworden… Bei Merlin! Schreckt Dich die Vorstellung, dass ich mit Dir schlafen wollen könnte so ab, dass Du mich nicht einmal mehr richtig umarmen kannst? Oder küssen?“, all die angestauten Emotionen begannen sich in ihren leisen Worten Bahn zu brechen und Sirius schluckte schwer, unfähig die richtigen Worte zu finden. „Verdammt Sirius! Findest Du den Gedanken so abstoßend? Oder findest Du mich so abstoßend, dass Du…“ Weiter kam sie nicht. Wie erstarrt hatte Sirius ihrem kleinen Ausbruch standgehalten, unfähig etwas darauf zu erwidern, doch jetzt kam plötzlich Leben in ihn, als ihm klar wurde, was sie glaubte… Glauben musste… Mit zwei raschen Schritten überwand er den Abstand zwischen ihnen, griff sie hart an den Schultern und drückte sie an die Wand. Ihr entfuhr ein Keuchen, als sein schwerer Körper sie fest gegen die Mauer presste, doch kaum ein paar Sekunden später umschlossen seine Hände auch schon ihre Wangen um ihren Kopf zurückzubiegen. Heiß und verlangend legten seine Lippen sich auf ihre, drängte seine Zunge in ihren Mund. Für einen Moment versteifte sie sich – glaubte Sirius schon, dass sie ihn von sich stoßen würde – dann fühlte er ihre Hände in seinem Haar, seinem Nacken und leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss.
Hitze durchströmte ihn, doch diesmal löste er sich nicht von ihr, drückte sich im Gegenteil noch fester an ihren Schoß, ließ sie spüren, was sie mit ihm machte, wie sehr er nach ihr verlangte. Keuchend löste er sich schließlich aus dem Kuss um zu Atem zu kommen. Auch Aria atmete schwer. „Abstoßend? Wie kannst Du glauben, dass ich Dich abstoßend finde?“, raunte er heiser „Wo doch so offensichtlich das Gegenteil der Fall ist? Du hast keine Ahnung wieviele kalte Duschen ich gebraucht habe… Seit ich weiß, ich könnte Dich wieder haben, ich könnte Dich…“ Wieder drückte er sein Becken fester gegen ihren Leib, ließ sie noch intensiver spüren wie sehr er sie wollte. Merlin! Es kostete ihn alle Überwindung ihr nicht hier und sofort die Kleider vom Leib zu reißen, sie stürmisch in Besitz zu nehmen, sich in ihr zu versenken… Schon die Vorstellung genügte um ihm ein ungeduldiges Stöhnen zu entlocken, doch dafür war es eindeutig zu früh.
„Aber… Warum?“, stammelte sie fassungslos, doch Sirius sprach bereits weiter.
„Ich wollte Dich doch nur nicht drängen… Ich wollte nicht, dass Du Dich unter Druck gesetzt fühlst nur weil ich bei der kleinsten Berührung von Dir schon am Durchdrehen bin… Ich… Merlin, Ari! Ich wollte Dir die Zeit lassen, die Du brauchst… Nach all dem was Du durchgemacht hast… Nach… Ich konnte doch nicht von Dir verlangen gleich wieder… Verstehst Du denn nicht? Ich will Dich mehr als für Dich gut ist…“ Als ob seine eigenen Worte ihn wieder zur Besinnung gebracht hätten, biss Sirius hart die Zähne aufeinander. Es kostete ihn alle Mühe sich von ihr zu lösen, sie leicht von sich zu schieben. Er konnte unmöglich von ihr erwarten…

Ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Zügen. „Idiot“, murmelte sie zärtlich, während sie den Abstand zwischen ihnen überwand, ihre Arme erneut um seinen Hals schlang „Hast Du eigentlich nur einmal einen Gedanken daran verschwendet, das ich vielleicht auch genug von der Enthaltsamkeit haben könnte?“ „Aber…“, stammelte er plötzlich atemlos und ein besorgter Ausdruck erschien auf seinen Zügen. „Nichts aber! Mir geht es gut! Du hast die Heilerin doch gehört… Es ist alles in Ordnung…“ zärtlich strichen ihre Lippen kurz über seine, doch ehe Sirius den Kuss intensivieren konnte, löste sie sich auch schon wieder von seinem Mund, um etwas herausfordernder hinzuzufügen „Mir geht es gut, bis auf die Tatsache, dass mein Mann sich benimmt wie ein Idiot! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich diesen Verhütungszauber nur zum Spaß geübt habe?“ „Ari…“, immer noch atemlos sah er sie an „Bist Du Dir wirklich sicher?“ „Ja, verdammt!“, ihr schiefes Grinsen erschien, dann wurde ihr Blick ernster und sie versank in seinen Augen „Schlaf mit mir…“ Sirius sog vor Überraschung tief die Luft ein, während sein Blut schlagartig um etliche Grad heißer durch seinen Körper zu strömen schien. Noch nie hatte Ari diese Worte gebraucht… Sie wollte mit ihm schlafen, sie wollte ihn – trotz allem was sie seinetwegen durchmachen musste… Sie war ihm nicht böse… Sie… Das war… „Sirius?“, riss sie ihn leise zögernd aus seinen Gedanken und endlich war er in der Lage sich zu bewegen.
„Ich liebe Dich!“, raunte er völlig heiser, ehe er sie beinahe an sich riss, seine Lippen stürmisch die ihren bedrängten. Vorsichtig zog er sie mit sich zum Bett, hielt erst in dem Kuss inne, als seine Kniekehlen die Matratze berührten. „Ich liebe Dich…“, raunte er erneut, ehe seine Lippen sich auf den Weg ihren Hals hinunter machten, seine Hände leicht zitternd vor unterdrückter Erregung, die Knöpfe ihres Oberteils öffneten um es ihr von den Schultern zu streifen. Heiß fühlte er ihre Finger auf seiner Haut, als sie unter sein Hemd fuhren um es ihm kurzerhand über den Kopf zu ziehen. Nur wenig später glitt auch der Rest der Kleidung zu Boden. „Ich liebe Dich“, krächzte er kaum in der Lage seine Stimme unter Kontrolle zu bringen, als er sie endlich mit sich aufs Bett zog, sie mit geübtem Griff in die Matratze drückte. Fahrig tastete Arias Hand nach ihrem Zauberstab auf dem Boden, um ihn kurz darauf auf ihren Bauch zu richten nur um ihn einen Zauber später erneut zu Boden gleiten zu lassen. Zärtlich küsste Sirius sich ihren Hals hinab, zu den geschwollenen Brüsten, ließ vorsichtig seine Lippen über ihre Haut gleiten, küsste sanft die durch das Stillen dunkler und größer gewordenen Spitzen. Mehr wagte er nicht, ließ lieber Mund und Hände tiefer gleiten, liebkoste die weiche Haut ihres Bauches, die bereits fast wieder so schlanke Taille. Bei allen Heiligen! Wie um alles in der Welt sollte er sie abstoßend finden? Reagierte sein Puls doch in ganz anderer Weise, durchströmte das Verlangen ihn heiß. Wie sehr er sie liebte!
Seine Hände strichen über ihre Hüften, glitten in sanften Kreisen über ihre Schenkel, während seine Zunge neckend ihren Bauchnabel umspielte, als er sich beständig weiter voran tastete… Ihre Hände griffen nach ihm, versenkten sich in seinen Haaren… Natürlich wusste er, was sie wollte, wie sehr sie es liebte seine Lippen auf ihren zu spüren, die leidenschaftlichen Küsse, während sie sich gegenseitig weiter mit den Händen liebkosten, ehe er sich schließlich ganz in ihr versenkte.
Schwer atmend widerstand Sirius der Versuchung ihr Nachzugeben. Heute wollte er etwas anderes, auch auf die Gefahr hin, dass Ari sich dabei etwas unbehaglich fühlen würde. Heute wollte er ihr beweisen, dass weder sie noch ihr Körper für ihn jemals abstoßend sein könnte…
Sanft fanden seine Finger ihren Weg, während er sich zwischen ihre Beine kniete, sie auseinander schob, sein Körper ihre Schenkel daran hinderten sich zu schließen… Seine Lippen fuhren über ihre Leisten, ehe er kurz den Kopf hob. „Ich liebe Dich, Ari“, murmelte er heiser vor Erregung, kaum imstande sich länger zurückzuhalten. „Sirius… Was…“, flüsterte sie fragend, doch sein Kopf senkte sich bereits tiefer. Aria zuckte aufkeuchend zusammen, als er seine Zunge über ihre empfindlichste Stelle gleiten ließ, sanft zu kreisen begann… „Das… Sirius… bitte…“, stammelte sie schwer atmend, doch auch wenn er nicht bis zum Äußersten gehen wollte – heute kannte er keine Gnade. Das leichte Zittern ihres Körpers entging ihm nicht. Er wusste, dass Ari diese Zärtlichkeiten nicht in vollem Maße genießen konnte – sie eigentlich auch nicht wollte. Fiel es ihr doch immer noch schwer sich ihm so darzubieten, jede ihrer Reaktionen vor ihm bloß zu legen, ohne ihr Gesicht an seinem Hals, seiner Schulter bergen zu können, wenn ihre mühsam erhaltene Selbstbeherrschung zu bröckeln begann…
Sirius hatte lange nicht verstanden, warum sie ihn bei seinem ersten Versuch ihren Körper auch auf diese Weise zu erkunden beinahe schroff zurückgewiesen hatte. War sie es doch gewesen, die ihre Lippen und ihren Mund so zärtlich an ihm zum Einsatz gebracht hatte, noch ehe sie ihm erlaubt hatte seine Hand zum ersten Mal in ihr Höschen zu schieben. Überrascht ob ihrer heftigen Reaktion, hatte er es damals für Scham und Unerfahrenheit gehalten – später hatte der Gedanke an ihm genagt, ob Ari ihm dafür nicht genügend vertraut hatte – sich ihm ausgeliefert gefühlt hatte…
Mittlerweile kannte er sie besser. Seine Zärtlichkeiten hatten ihr Ziel nicht verfehlt. Ihr Körper sprach eine eindeutige Sprache. „Sirius… bitte…“, flehte sie beinahe. Bis aufs äußerste erregt keuchte er auf, als ihre Fingernägel sanft über seinen Nacken strichen. Er wusste was sie wollte – konnte er es doch selbst kaum erwarten. Noch einmal verstärkte er leicht den Druck seiner Zunge, entlockte ihr erneut ein Keuchen, ehe er sich etwas von ihr löste, sich quälend langsam über ihren Bauch zu ihren Brüsten hinauf zu küssen, ihrem Hals. Ließ warme Haut über nicht weniger erhitzte gleiten… Endlich legten seine Lippen sich auf ihre und leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss, während ihre Hände ungeduldig über seine Haut strichen. Sirius stöhnte auf. Er wollte sie so sehr… Wie sollte er sich da nur beherrschen? „Langsam… Langsam, Ari…“, keuchte er „Lass es uns genießen…“ Seine Augen funkelten nur so. Schwarz traf auf grau, begann darin zu versinken. „Ich liebe Dich…“, flüsterte sie zärtlich, ließ ihre Lippen leicht über seine Streifen, zog ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Wieder kam ihr Becken ihm unwillkürlich entgegen und diesmal nahm er die Einladung an. Mit aller Beherrschung, die er noch aufbringen konnte hielt er sich zurück, durch halbgeöffnete Augen ihre Reaktion beobachtend, während er sich langsam in sie schob – bereit beim kleinsten Anzeichen von Schmerz sofort innezuhalten.
Doch er hätte sich keine Sorgen zu machen brauchen. Ihr Becken hob sich ihm entgegen und ihm selben Moment spürte er, wie ihre Beine sich um seine schlangen, ihr Körper sich ihm entgegen bog. Ein lustvolles Stöhnen entwich seiner Kehle und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „Ich liebe Dich“, flüsterte sie sanft, während sie sacht eine Strähne seiner dunklen Haare zurückstrich „Ich liebe Dich so sehr…“ Seine Antwort darauf war ein langer zärtlicher Kuss…

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So, langsam aber sicher geht 'Can't live without you dem Ende entgegen. Und da das nächste Chap 'Merlin von Britannien schon fertig ist, könnt ihr so in zwei Wochen damit rechnen.
Dann hab ich noch ein bisschen Zeit das Folgechap fertig zu stellen - das ist nämlich das einzige, wo mir noch die Überleitung fehlt (und das kann bei mir manchmal dauern *öhm*) Heißt: Der Rest ist komplett auf dem USB-Stick!
Fakt ist: Nach Chap 45 kommt noch der Epilog - und dann ist fertig (bis auf eine kleine Überraschung - aber die verrat ich erst zum Schluß)


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