Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Can't live without you - Snape (I)

von Angel of darkness

Ähm... Tja, was soll ich sagen? SORRY! für die lange Wartezeit, aber ich hab das Chap immer noch nicht fertig... (ja, ich schäm mich, aber geht grad einfach nicht..., seufz) Da ich jetzt aber schon bei Seite 13 bin kriegt ihrs jetzt halt mal wieder zweigeteilt, damit ihr nicht noch länger warten müsst... Schade, ich hätt's gern auf einmal hochgeladen...


Special thanks to:
> 2 of the Marauders: Malfoy schütteln ist ne sehr gute Idee!!! Vor allem nach dem Chap... :-) Sirius Überbesorgtheit kann lästig werden, joah, aber er hat auch zumindest teilweise Grund dazu... Ob Ari deshalb der Kragen platzt kommt allerdings erst im nächsten Chap *lach* Und Snape? Hm... Ich hatte Dir da noch was versprochen...
> hermine 1965: Fang schon mal mit dem Mischen an! Nach dem Chap liebst Du Malfoy noch viel mehr! Harry, Ron und Hermine haben Zaubereigeschichte nach den ZAGs abgewählt, tauchen aber alle in dem Chap hier wieder auf...
> Vöna: Als ob ich Dir nicht verzeihen könnte!!! Freu mich immer von Dir zu hören - bzw. lesen *lach* Ja, sirius ist goldig, auch wenn er manchmal übertreibt - aber bei der Vorgeschichte... Und ob die Zwei nochmal nachlegen oder ob nicht, das zumindest steht schon auf Papier - und sogar fertig abgetippt auf USB! Auch eins der Chaps die ich abgetippt hab als ich mit dem hier nicht weiterkam... Ob der Gastvortrag so super war? Malfoy hat schon verdammt quer geschossen und wie Snape darauf reagiert kannst Du Dir vielleicht vorstellen...
> ilena malfoy: Öhm, ganz so schnell is nix geworden... Malfoy halt... Was Snape dazu zu sagen dürfte klar sein... Aber ob das gut geht? *seufz*


Ach ja, wir haben die neue Rekordzahl von 55 Abos geschafft!!! Hoffe Euch gefällt das neue Chap (auch wenns nur die Hälfte ist)!!!
Und auch wenn wir uns langsam aber sicher dem Ende nähern: Lasst doch noch ein paar Kommis da, damit ich weiß obs Euch noch gefällt oder ob ich doch 'n paar Szenen überspringe und besser schneller zum Schluß komme...



Kapitel 37: Snape

Äußerst zufrieden verließ Aria an diesem Vormittag das Klassenzimmer. Wie so oft war die gespannte Stille im Raum ihr erst richtig bewusst geworden, als sie ihre Ausführungen beendet hatte. Selbst Ginny, die die Geschichte kannte hatte völlig gebannt gelauscht. Es war einer der Gründe, warum sie es im Gegensatz zu vieler ihrer Kollegen immer lieber gemocht hatte ihre Vorträge vor Schülern zu halten als vor einigen dieser versnobten und übersättigten Zaubererzirkeln, die Legendenwahrer lediglich zu ihrer Unterhaltung orderten…

Ginny wartete mit Luna bereits im Flur auf sie. „Du warst großartig!“ „Danke“, Aria lächelte erleichtert „Nach dem Start hatte ich schon mit einer Katastrophe gerechnet.“ Ärgerlich verzog Ginny das Gesicht „Das war so typisch Malfoy! Ständig muss er runtermachen was Harry wichtig ist“, schnaubte sie „Und seit er ausgerechnet seinem Erzfeind zu verdanken hat dass er die Schule fertig machen kann ist er unausstehlich – auch wenn er sich niemals trauen würde das an Harry direkt auszulassen.“ Überrascht sah Aria sie an. „Harry hat für ihn ausgesagt, dass Malfoy Professor Dumbledore nicht umbringen wollte“, ergänzte Luna ruhig. Aria nickte verstehend, enthielt sich aber eines Kommentars. Dumbledores Tod weckte in ihr immer noch Zwiespältige Gefühle. Auch wenn sie ihn manchmal gehasst hatte – gewünscht hätte sie ihm das sicher nicht.
„Kein Grund es an Aria auszulassen“, maulte Ginny unterdessen weiter. „Ich glaube auch nicht, dass das alles ist.“ Jetzt war es an den beiden Siebzehnjährigen verständnislos auszusehen. „Bella war seine Tante“, sagte Aria leise „Und was Sirius betrifft waren die Lestranges und die Malfoys sich immer einig…“ In nachdenklichem Schweigen machten sich die drei Frauen auf den Weg in die große Halle.
„Ich hätte vielleicht trotzdem nicht all das über Snape sagen sollen…“, seufzte Aria irgendwann, doch Ginny zuckte nur mit den Schultern. „Ich finde Du hast Dich noch sehr milde ausgedrückt. Bei dem ‚freundlichen‘ Gesicht mit dem Dich die alte Fledermaus heute Morgen begrüßt hat hätte Dir ohnehin keiner abgenommen, dass Ihr die besten Freunde seid.“ „Er sah aus als hätte ihm jemand einen Bundimun ins Essen gemengt“, bestätigte Luna völlig überzeugt. Unwillkürlich musste Aria lächeln „Eine Horde davon trifft es wohl eher.“
„Wenn man vom Teufel spricht“, seufzte sie wenig begeistert, als sie um die nächste Ecke bogen. Mit wehendem Umhang stürmte ein äußerst finster dreinblickender Professor ihnen entgegen. ‚Ginny hat gar nicht mal so unrecht mit dem Vergleich‘ fuhr es Aria beim Anblick der düsteren Gestalt durch den Kopf. Doch ein echtes Exemplar dieser Gattung wäre ihr jetzt eindeutig lieber gewesen – denn Snapes Züge verdunkelten sich bei ihrem Anblick noch mehr während er zielstrebig auf sie zu steuerte. Merlin- musste das jetzt wirklich sein? „So wie’s aussieht hat Malfoy gepetzt“, raunte Ginny neben ihr, während ihr Gesicht einen kampflustigen Ausdruck annahm.
„Property!“, fauchte er auch schon „Weasley, Lovegood – Sie verschwinden!“ „Eigentlich wollten wir gemeinsam…“, begann Ginny, während sie unwillkürlich zu Aria aufrückte, wurde aber sofort von Snape abgewürgt „Ich wiederhole mich nicht noch einmal. Verschwinden Sie augenblicklich. Es sei denn, sie legen Wert auf den Verlust einiger Häuserpunkte!“ Ginny sah durchaus so aus, als ob ihr das im Moment egal wäre, doch Aria hielt sie zurück „Geht schon mal vor, ich komme gleich.“ Ruhig und gelassen tauchten die schwarzen Augen in Ginnys braune. Seufzend gab die junge Frau nach – allerdings nicht ohne Snape noch misstrauische Blicke zuzuwerfen, während sie sich von Luna langsam mit sich ziehen ließ.
„Nun zu Dir, Property“, zischte er auch schon noch ehe die Beiden um die nächste Ecke verschwunden waren. Mit hochgezogener Augenbraue hielt sich Aria zurück, ließ den empörten Redeschwall ihres ehemaligen Mitschülers an sich vorbeiziehen. Bereits ein paar Sätze später war klar, dass Malfoy tatsächlich nichts Besseres zu tun gehabt hatte als sofort in den Kerker zu laufen. Allerdings hatte er bei seiner Schilderung wohl einige Details zu erwähnen ‚vergessen‘…
Durch die Schwangerschaft wesentlich gelassener als sie es sonst gewesen wäre, lauschte sie stumm seinen Vorwürfen. Was sollte sie auch sagen? So in Rage wie der Slytherin war hätte er ihr sowieso nicht zugehört. Ihre scheinbare Gleichgültigkeit war indes nicht dazu angetan seine Laune zu verbessern. Zornbebend schnappte er schließlich nach Luft „So etwas wie Dich sollte man nicht unterrichten lassen Property!“ Allmählich doch etwas genervt verdrehte Aria die Augen „Aber Dich schon? Du kannst Dir offenbar noch nicht einmal meinen Namen merken. Black! Wie Dir eigentlich nicht entgangen sein dürfte, heiße ich schon eine ganze Weile Black. Und da Du nicht dabei…“, setzte sie zu einer Erklärung an, doch Snape unterbrach sie jäh. „Black!“, höhnte er angewidert. Mit einem irren Glitzern in den Augen machte er zwei rasche Schritte auf sie zu und unwillkürlich wich Aria zurück, stand jetzt fast an der Wand „Du bist auch noch stolz darauf, dass dieses flohzerfressene Fellbündel Dich geheiratet hat… Nun – gleich und gleich gesellt sich gern, nicht wahr? Wer sonst hätte freiwillig diesen räudigen Straßenköter geehelicht…“ „Lass Sirius da raus! Das hier hat nichts mit ihm zu tun! Er hat nichts getan!“, allmählich geriet Arias Gelassenheit ins Wanken. Dass er nach Malfoys Schilderung wütend auf sie war, war eine Sache, aber das er Sirius mit hinein zog… „Ein potentieller Mörder ist er! Das ist er!“, höhnte Snape weiter, sichtlich zufrieden darüber, dass ihre unbeteiligte Miene zu bröckeln begann, er seinem Hass auf Sirius freien Lauf lassen konnte „Aber schließlich nehmt Ihr es Beide mit Menschenleben nicht so genau…“ „Du hast Dumbledore umgebracht! Du warst ein Todesser! Wer ist hier ein Mörder?“, schleuderte sie ihm entgegen und wieder erschien dieses irre Glitzern in seinen Augen „Ich hatte keine Wahl! Dumbledore wäre eines viel schrecklicheren Todes gestorben wenn ich es nicht getan hätte!“, blaffte er sie an „Ich hatte keine Wahl! Aber Du und Black – Ihr wolltet töten… Ihr wart bereit dazu… Egal was Du sonst irgendjemand weiß machen willst – Du bist nur deshalb in die Höhle gekommen! Und Black“, seine Miene verzerrte sich erneut „Black hätte Pettigrew ohne weiteres ausgelöscht , wenn Potter nicht gewesen wäre…“ Aria fuhr zornig dazwischen „Er hat Lily und James verraten! Für seine Taten wurde Sirius unschuldig nach Askaban geschickt! Er hat all die Menschen umgebracht! Er hatte sein ganzes Leben zerstört! Wie kannst Du es wagen…“ „Und ich? Habe ich auch Blacks Leben zerstört?“, höhnte er plötzlich kalt „Dein Ehegatte ist ein verkappter Mörder, Property – ob Dir das gefällt oder nicht! Auch wenn er liebend gerne andere die Drecksarbeit für sich erledigen lässt. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Welt besser dran gewesen wäre, wenn die Dementoren ihn erwischt hätten!“ „Das nimmst Du zurück!“, fauchte sie völlig außer sich und ihre Augen schienen Funken zu sprühen. Erschreckt durch die heftige Reaktion seiner Mutter begann das Baby auszutreten. Automatisch fuhr Arias Hand unter ihren Umhang um sie auf ihren Bauch zu drücken. Snape, der glaubte sie würde ihren Zauberstab ziehen, reagierte augenblicklich. In Sekundenschnelle zog er seinen eigenen, richtete ihn auf die schwarzhaarige Hexe vor sich. „Das lässt Du schön bleiben“, knurrte er wütend „anscheinend hat Black Dir noch kein Benehmen beigebracht.“ Für einen winzigen Moment starrte Aria perplex auf den auf sie gerichteten Stab, sah das rote Licht aus der Spitze brechen. Völlig überrumpelt und aufgewühlt wie sie war, fiel ihre Reaktion heftiger aus als nötig. Ihre Hand gerade noch rechtzeitig emporreißend schleuderte sie ihm ihren Zauber entgegen – krachte Snape an die gegenüberliegende Wand, schlug hart mit dem Kopf auf, ehe er bewusstlos zu Boden sank.
Ginny, die mit Luna hinter der nächsten Ecke gewartet hatte, stürmte fluchend und mit gezücktem Zauberstab auf sie zu, ihre Freundin hinter ihr her. Kalkweiß im Gesicht, ließ Aria sich an der kalten Mauer in ihrem Rücken langsam zu Boden rutschen. Ginny, die die Situation sofort erfasste, würdigte Snape nur eines kurzen Blickes. „Aria! Ist alles in Ordnung?“, besorgt kniete sie vor der sichtlich geschockt wirkenden Hexe, deren Gesicht einen eindeutig verzweifelten Ausdruck annahm. „Mit mir ist alles in Ordnung“, stammelte sie aufgewühlt. Die Bedeutung ihrer Worte war Ginny schlagartig klar. „Das Baby?“, fragte sie leise und die Angst in Arias Augen war eigentlich schon Antwort genug „Ich weiß es nicht… Ich weiß es nicht…“, stammelte sie mit zugeschnürter Kehle und Ginny nickte rasch. Dann war noch nicht alles verloren. „Du solltest Dich vorsichtshalber nicht bewegen.“ Kurz wandte sie sich um „Luna, hol McGonagall. Ich bring Aria in den Krankenflügel.“ „Sollte er da nicht auch hin?“, die Ravenclaw zeigte auf die blutende Wunde am Hinterkopf ihres Lehrers, doch Ginny schnaubte nur wütend auf „Nicht bevor McGonagall nicht gesehen hat was hier los war! Und wenn es nach mir ginge, könnte er den Rest seines Lebens hier verbringen…“ Lang war das ohnehin nicht mehr, wenn dem Baby etwas passiert war. Sirius würde ihn umbringen – wenn Jamie oder Harry nicht schneller waren… Mit einem einfachen Schwebezauber hob sie Aria hoch und kurz darauf war der Flur bis auf die reglose Gestalt am Boden völlig ausgestorben.

Völlig ahnungslos saßen Harry und Ron indessen bereits an der Tafel der Gryffindors in der großen Halle. Hermine machte noch einen Abstecher in der Bibliothek, doch auch sie würde bald wieder zu ihnen stoßen. Alle Drei waren gespannt, was Ginny und Aria wohl über den Vormittag zu berichten hatten. Zum ersten Mal seit den ZAGs hatten die drei Freunde es wirklich bereut Geschichte der Zauberei nicht weiter belegt zu haben…
Immer noch sichtlich aufgewühlt stürmte die sonst so verträumt wirkende Ravenclaw durch die großen Flügeltüren, direkt auf ihre Schulleiterin zu, die eben im Begriff gewesen war sich am Lehrertisch niederzulassen. Nur ein paar gewechselte Worte später folgte sie ihr eilig hinaus. In der großen Halle herrschte Schweigen. Entschlossen erhob sich Harry, der genauso wie Ron an seiner Seite misstrauisch die Szene beobachtet hatte. Jetzt hielt ihn nichts mehr auf seinem Platz. Luna war mit Ginny zusammen gewesen – da war er sich sicher. Und weder von ihr noch Aria war auch nur eine Spur zu sehen. Irgendetwas stimmte nicht. Und wenn es etwas gab, auf das Harry Potter sich verlassen konnte, dann auf sein Gefühl dafür, wenn etwas faul war… „Warte Du auf Hermine“, raunte er seinem besten Freund zu, ehe er den beiden Frauen unter den neugierigen Blicken der anderen Schüler aus der Halle folgte. Eilig hastete er hinter ihnen her, holte sie ein, als sie eben die Treppe erreichten „Was ist passiert?“ „Potter, wie…“, entgegnete die Schulleiterin überrascht, dann schien sie einzulenken „Vielleicht ist es besser, wenn Sie dabei sind. Kommen Sie.“ „Aria hatte einen Zusammenstoß mit Professor Snape“, klärte sie ihn auf, während sie weiter durch die Gänge hetzten „Ginny hat sie in den Krankenflügel gebracht.“ Harry fluchte laut, doch diesesmal schien McGonagall keinen Anstoß daran zu nehmen – konnte sie doch zumindest ansatzweise ermessen, wie der junge Zauberer sich fühlen musste. Die Blacks waren seine Familie… „Wie geht es ihr?“, bestätigte er ihre Vermutungen auch sofort und ein auffordernder Blick traf auf Luna, die sofort zu einer Erklärung ansetzte „Es schien ihr gut zu gehen – aber sie hat Angst um das Baby…“ Harry schluckte trocken. Er durfte gar nicht daran denken was… Energisch schüttelte er den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben, doch es gelang ihm nicht wirklich. „Was ist passiert?“, knurrte er und das Grollen seiner Stimme hätte seinem Paten alle Ehre gemacht. Ein paar rasche Sätze später war er zumindest grob im Bilde. Snape. Dieser miese… Sirius würde den Kerl in Stücke reißen, wenn…
„Nur noch um diese Ecke“, riss Luna ihn aus seinen Gedanken. „Hier haben Sie also auf Ariane gewartet?“, fragte McGonagall und die junge Frau nickte. Harry hätte diese Bestätigung nicht gebraucht. Im Gegensatz zu seiner Schulleiterin war ihm die fleischfarbene Schnur auf dem Boden nicht entgangen. Eindeutig eines der Langziehohren aus Ginnys Vorrat. Zumindest sie wusste also Bescheid… Rasch schob er es ein, als McGonagall um die Ecke verschwand.
Snape lag immer noch unverändert auf dem Boden, das Blut am Hinterkopf war mittlerweile angetrocknet. Mir geballten Fäusten starrte Harry auf seinen Lehrer. Nach der Sache in der Höhle hatten sie eine Art Waffenstillstand geschlossen – immerhin hatte Snape ihm das Leben gerettet. Aber Harry würde auch niemals vergessen, wie Snape ihn behandelt hatte – und das er es gewesen war, der die Prophezeiung und damit seine Familie an Voldemort verraten hatte… Doch davon hatte er wohlweislich weder Aria noch Sirius erzählt… War es das, was Snape ihr gesagt hatte? Hatte er angenommen sie wüsste schon längst, dass er es gewesen war? Über was sonst hätten die Beiden in so erbitterten Streit geraten können, dass Aria jegliche Vorsicht außer Acht ließ?
Er musste unbedingt in den Krankenflügel, musste wissen, wie es ihr ging, was vorgefallen war. Jemand musste Sirius Bescheid geben und ihm war klar, dass er es sein würde, dem diese Aufgabe zufallen würde. Aber erst musste er wissen was passiert war, damit zumindest die Chance bestand, dass sein Pate nicht sofort ausrasten und Snape zu Hundefutter verarbeiten würde – auch wenn er selbst in diesem Moment das dringende Bedürfnis verspürte eben dies zu tun… Aria war nicht der Mensch, der so ohne weiteres ausrastete…
Mit immer noch geballten Fäusten beobachtete er Minerva McGonagall, wie sie über Snape gebeugt einen Zauber sprach um die Verletzung am Hinterkopf zu heilen. Einen weiteren Schlenker ihres Zauberstabs später schlug er benommen die Augen auf. Aufstöhnend fasste der Professor sich an den Hinterkopf, spürte die verklebten Strähnen und begann zu fluchen.
Doch auch McGonagalls Laune war nicht gerade die Beste „Wie konntest Du nur, Severus!“ Der Vorwurf war ihrem strengen Gesicht mehr als deutlich anzusehen. Bei Harrys Anblick verfinsterte sich sein Gesicht noch mehr. „Das solltest Du Property fragen“, zischte er ungehalten „Immerhin hat Sie es für nötig gehalten mich vor der gesamten Klasse lächerlich zu machen!“ „Sie hat was?“, irritiert sah die Schulleiterin ihn an „Das sieht ihr nicht ähnlich.“ „Ach nein? Dann frag doch Lovegood hier, was die liebe Mrs. Black von sich gegeben hat!“ Auffordern blickte Minerva McGonagall auf die Ravenclawschülerin „Miss Lovegood?“ Luna atmete kurz durch um ihre Gedanken zu ordnen, dann begann sie zu erzählen.
Auch wenn Snape sich Mühe gab sein Erstaunen über ihre Worte zu verbergen, war doch offensichtlich, dass er eben nicht alles zugetragen bekommen hatte. „Und da konntest Du nicht einfach nur mit ihr reden? Merlin! Nicht nur, dass ein Professor sich auf dem Flur eine Auseinandersetzung mit einer Dozentin leistet – nein, musstest Du sie auch noch angreifen?“, sichtlich erbost starrte McGonagall ihn an. „Verdreh nicht die Tatsachen, Minerva! Sie wollte mich angreifen! Sie wollte ihren Zauberstab ziehen!“ „Mach Dich nicht lächerlich, Severus! Ariane Black wollte Dich ganz sicher nicht angreifen. Sie hat nicht einmal einen Zauberstab dabei!“ Überrascht ruckte sein Kopf vollends zu ihr herum „Was?“ „Sie trägt schon seit Monaten keinen mehr bei sich! Jede Art von angewandter Magie könnte sie oder ihr ungeborenes Kind das Leben kosten!“ Snapes Gesicht nahm einen völlig verstörten Ausdruck an, doch Harry nahm sich nicht die Zeit den restlichen Ausführungen der Schulleiterin weiter zu folgen. Er hatte genug gehört. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren machte er sich auf den Weg in den Krankenflügel.

Die Schüler gingen ihnen freiwillig aus dem Weg, als er eine dreiviertel Stunde später an der Seite seines Paten die Eingangshalle durchquerte. Obwohl sich Sirius bereits in seinem Büro etwas abreagiert hatte – es war nicht nur ein Stuhl zu Bruch gegangen und Harry war froh gewesen den Raum rechtzeitig mit einem Zauber belegt zu haben, ehe das ganze Ministerium zusammenlaufen konnte – war der Anblick des finster blickenden Mannes in dem schwarzen Umhang mit dem Werwolfemblem auf der Brust nicht gerade beruhigend. Snape hatte Aria nicht zum ersten Mal wegen ihm angegriffen – und auch wenn die beiden Zauberer sich nach wie vor nicht ausstehen konnten hatte Sirius doch geglaubt, sie wären zumindest über so etwas hinweg. Merlin, wenn er den Kerl vor den Zauberstab – oder noch besser in die Finger bekommen würde… Alles in ihm schrie danach seine Faust in seinem Gesicht zu versenken…
Vor der Tür zum Krankenflügel musste Sirius ein paar Mal heftig durchatmen, ehe er seine Gesichtszüge halbwegs unter Kontrolle hatte. Schließlich wollte er seine Frau nicht noch mehr beunruhigen. Dennoch standen die grauen Augen immer noch auf Sturm, als er die Klinke herunterdrückte.
Die drei Menschen an Arias Bett schreckten hoch, als sie das Zimmer betraten, doch Sirius würdigte sie noch keines Blickes. Alles was zählte war die schmale, zusammengekauerte Gestalt, die schützend beide Arme um ihren Leib geschlungen hatte. Er schluckte schwer, als er auf sie zutrat. Sie sah furchtbar elend aus. Sirius musste sich schwer zusammenreißen um die Schlafende nicht an sich zu ziehen, ihr wenigstens übers Haar zu streichen, aber er wollte sie nicht aufwecken. Der Schlaf würde ihr guttun. Ihre blassen Züge hatten etwas Schmerzliches und die Spuren der Tränen waren noch nicht ganz verschwunden. In hilflosem Zorn biss er die Zähne aufeinander und ballte die Hände zu Fäusten. Dafür würde Snape bezahlen…
„Du darfst ihr keine Vorwürfe machen“, sagte Hermine leise und legte eine Hand auf seinen Arm. Überrascht sah er sie an „Ich gebe Ari keine Schuld…“ „Ich dachte nur… Weil Du dagegen warst, dass sie den Auftrag annimmt… Und sie macht sich selbst solche Vorwürfe, dass sie nicht anders reagiert hat…“, hilflos zuckte Hermine die Schultern. Sirius schüttelte langsam den Kopf „Hätte sie nichts getan wäre das Baby wahrscheinlich tot… Okay, ich wollte nicht, dass sie herkommt – aber doch nur wegen der Entfernung… Weil ich es hasse, wenn sie nicht bei mir ist… Weil ich dann…“, er war immer leiser geworden, jetzt brach er ab. Hermine nickte verstehend. „Es hätte überall passieren können“, sagte er schließlich leise „und selbst ich hätte hier nie mit einem Angriff gerechnet… Ein verirrter Zauber vielleicht – aber ein Angriff?“ Wieder erschien das zornige Funkeln in den grauen Augen. „Tu nichts unüberlegtes – bitte!“, beinahe flehend sah sie ihn an und seine Gesichtsmuskeln verkrampften noch mehr. „Aria hatte schon mehr als genug Aufregung… Bitte!“
„Miss Granger hat Recht!“, ertönte leise aber bestimmt die Stimme der Schulkrankenschwester direkt hinter ihm und Sirius zuckte zusammen „Ich habe ihr nicht umsonst einen Beruhigungstrank verabreicht.“ „Aber sonst geht es Ari gut?“, fragte er plötzlich heiser und Mme Pomfrey nickte „Ihre Werte sind etwas niedrig, aber noch im normalen Bereich. Aber sie macht sich furchtbare Sorgen um das Baby. Ich habe ihr verschiedene Tränke gegeben.“ „Rem?“, würgte er tonlos hervor und mehrere verständnislose Blicke trafen den ehemaligen Rumtreiber „Mein Sohn? Ich will wissen, wie es ihm geht!“ „Rem?“, ertönte es vierstimmig fragend, doch Mme Pomfrey unterbrach sie ungeduldig „Das hat wohl Zeit bis nachher! Dem Baby geht es wieder verhältnismäßig gut, ich denke sie können ihre Frau morgen mit nach Hause nehmen…Sie sollte noch ein paar Tage kürzer treten, aber sonst ist alles in Ordnung“, sie seufzte resigniert „Und auch wenn Sie das vermutlich nicht hören wollen Mr. Black, ist das lediglich dem Umstand zu verdanken, dass wir einen der besten Zaubertrankbrauer des Landes an unserer Schule haben.“ „Was soll das heißen?“, Sirius, der vor Erleichterung einen Moment die Augen geschlossen hatte riss sie jetzt krampfhaft auf und sein Gesicht verfinsterte sich schlagartig wieder. „Das soll heißen, dass ohne diesen Trank von Professor Snape die Herzfunktion des Babys wahrscheinlich zum Erliegen gekommen wäre… Die Anstrengung war zu viel, immerhin ist es noch nicht voll ausgereift…“ „Ohne diesen verdammten Schleimbeutel wären Ari und der Kleine nie in Gefahr gewesen!“, zornblitzend fuhr Sirius sie an, doch sie blieb erstaunlich gelassen „Das ist mir durchaus bewusst. Ich dachte nur sie sollten die Tatsachen kennen…“, achselzuckend wandte sie sich ab um in ihr Büro zurückzukehren „Und übrigens: Professor Snape hat seine Hilfe von sich aus angeboten. Er war selbst bestürzt über die möglichen Auswirkungen seiner Tat.“ „Das macht ihn nicht symphatischer…“, knurrte Sirius leise, dann schien ihm etwas einzufallen „Mme Pomfrey? Ist mit Spätfolgen zu rechnen? Ich meine…“, hilflos kam er ins stocken. „Ob das Baby gesund zur Welt kommt? Würde das denn eine Rolle spielen?“, aufmerksam sah sie ihn an. Sirius schluckte schwer, ehe er heiser aber bestimmt antwortete „Das ist unser Sohn – nichts wird das jemals ändern.“ Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht der Schulkrankenschwester „Er ist kerngesund, der kleine Remus.“
Vier erwartungsvolle Gesichter starrten ihn an. „Remus also?“, fragte Harry grinsend doch Hermine war schon einen Schritt weiter „Und der Zweitname? Oder kriegt er keinen?“ „Ihr werdet doch nicht die Tradition brechen wollen?“, fragte Ginny gespielt vorwurfsvoll und jetzt erschien endlich auch auf Sirius‘ Zügen ein erleichtertes Lächeln „Würden wir niemals wagen! Er wird nach Aris Bruder benannt…“ „Remus Joseph Black…“, sagte Hermine langsam und Sirius nickte ernst „Remus Joseph Black!“

Jetzt erst nahm er sich die Zeit die drei jungen Leute richtig zu begrüßen, ehe er auf einem weiteren Stuhl an Arias Bett Platz nahm. „Es wird bald Zeit für den nächsten Trank“, sagte Hermine leise als Aria sich leicht regte. Vorsichtig legte Sirius seine Hand halb auf ihre, halb auf ihren Bauch. Merlin sei Dank war alles glimpflich abgegangen. Doch jetzt, da die Sorgen wenigstens etwas von ihm abgefallen waren, drängte es ihn nach der ganzen Geschichte. Harry hatte in der Eile die Ereignisse nur kurz umrissen, jetzt wollte Sirius mehr „Ginny? Was genau ist zwischen den Beiden vorgefallen?“ Obwohl er keine Namen genannt hatte, wusste sie sofort was er meinte. Nicht zum ersten Mal an diesem Tag begann die junge Hexe zu berichten…
Schweigend lauschte er ihren Worten, während seine Züge sich mehr und mehr verfinsterten. „Aria hat sich ganz gut geschlagen, ich glaube nicht, dass ich so ruhig geblieben wäre“, erzählte Ginny, die die Erinnerung an die Auseinandersetzung sichtlich aufwühlte „Aber dann hat er Dich als verkappten Mörder bezeichnet... Hat behauptet die Welt wäre besser dran, wenn die Dementoren Dich erwischt hätten… Weil Du Pettigrew umbringen wolltest… Und dann hat er irgendwas von sich selbst gefaselt, was ich nicht verstanden habe… Da ist sie ausgerastet…“ Schlagartig war jegliche Farbe aus seinem Gesicht gewichen. Ginny musterte ihn besorgt „Der hat doch nicht mehr alle Kessel im Schrank! Niemand hält Dich für einen Mörder, Sirius!“ „Aria weiß es nicht, oder?“, fragte Hermine leise und fragend blickte Ginny von ihr zu Sirius, der jetzt mit versteinerter Miene den Kopf schüttelte „Was weiß sie nicht?“ Auch Ron und Harry machten plötzlich betretene Gesichter und Ginnys Augen blitzten energisch auf „Raus mit der Sprache! Was weiß sie nicht?“ „Das ich Snape tatsächlich fast umgebracht hätte“, sagte Sirius tonlos und drückte Arias Hand fester ohne es zu merken. Hermine war die einzige, die das leichte Flattern der dunklen Wimpern bemerkte. Für einen Moment öffneten sich Arias Augen und ihr verschleierter Blick richtete sich auf Sirius, ehe sie sich erneut schlossen. Hermine hätte nicht zu sagen vermocht, ob es sie einfach zuviel Anstrengung kostete sie geöffnet zu halten oder ob Aria tatsächlich wieder eingeschlafen war, doch ihre Aufmerksamkeit wurde sofort wieder Anderweitig gefangen.
„Was?“, keuchte Ginny gerade auf, doch Sirius nickte schon wieder „In der Sechsten.“ „Aber was? Wieso?“, stammelte Ginny fassungslos, ehe ihr noch eine andere Tatsache bewusst wurde „Ihr habt es gewusst!“, anklagend fuhr sie herum, blickte direkt in Harrys grüne Augen. Er nickte nur. Dann fügte er doch hinzu „Seit der Dritten. Seit dem Zusammentreffen in der Heulenden Hütte. Ich hab nicht mal mehr dran gedacht…“ Zuviel war in dieser Nacht passiert… Ein Blick zu Ron und Hermine zeigte ihm, dass es seinen besten Freunden nicht anders gegangen war. Keiner von ihnen hatte sich Gedanken darüber gemacht, was zwischen Snape und Sirius vorgefallen sein könnte…
Doch Ginny hatte nicht die Absicht es dabei bewenden zu lassen „Also?“ „Was also?“, fragte Sirius, doch ihre Miene zeigte deutlich genug, dass Ginny Weasley, zukünftige Potter keineswegs nachzugeben bereit war. „Ich höre!“
Sirius seufzte auf. Ein bitterer Ausdruck erschien auf seinen Zügen, ehe er langsam zu sprechen begann „Wie gesagt – es war in der Sechsten… Er hatte mich herausgefordert und ich konnte meine große Klappe nicht halten… Snape und wir – wir konnten uns noch nie ausstehen… Ich glaube keiner von uns hätte zu sagen vermocht, was eigentlich der Auslöser war… Es war so eine Art von Abneigung zwischen uns entstanden, die in hundert unwichtigen Anlässen ausbricht und in keinem einzelnen davon ihren Ursprung hat – so hat Moony das zumindest mal analysiert…“, für einen Moment lächelte er schmerzlich. Damals waren die Rumtreiber noch eine Einheit gewesen…
„Gryffindors und Slytherins waren von jeher nicht gut aufeinander zu sprechen und Voldemorts Aufstieg gab den Schlangen gewaltigen Auftrieb… Jeder der ihrer Meinung nach ‚auf der falschen Seite stand‘ geriet in die Schußlinien ihrer Zauberstäbe… Besonders die Muggelgeborenen hatten unter ihren Attacken zu leiden. Sie glaubten schon die Tatsache dass diese existierten würde ihnen das Recht geben sie anzugreifen…“ Harry schluckte „Das hat Dad auch geglaubt“, unterbrach er seinen Paten „ – nicht über die Muggelgeborenen. Aber über Snape. Er hat sowas gesagt… In Snapes Erinnerung…“ „Krone hat ihren eigenen Wahlspruch gern gegen sie verwendet. Und Snape war ihm nie gewachsen. Weder verbal noch mit dem Zauberstab.“ Nachdenklich fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht. „Es waren dunkle Zeiten. Am Anfang waren die Flüche noch harmlos, hier ein Wabbelbein, da eine Beinklammer… Aber je Älter wir wurden und umso mehr Macht Voldemort erlangte, umso heftiger wurden die Auseinandersetzungen – und wir wären nicht die Rumtreiber gewesen, wenn wir uns das gefallen lassen hätten. Nicht, dass wir selbst sonderlich zurückhaltend gewesen wären… Wenn wir Vier zusammen waren hatten sie keine Chance…“, ein bitteres Lächeln huschte über sein Gesicht „Snape war besonders schlimm. Er hat geradezu nach einer Gelegenheit gelechzt es uns heimzuzahlen. Hat uns hinterher geschnüffelt um rauszufinden wohin wir verschwanden. Irgendwie hat er mitgekriegt, dass wir manchmal nicht da waren… Ich hab mich provozieren lassen… Hab ihm geradezu ins Gesicht gespuckt er solle doch einfach einen Stock nehmen und auf den Knoten an der Peitschenden Weide drücken… Ich hätte nicht gedacht, dass der Idiot das tatsächlich versuchen würde. Wenn er mir diesen Rat gegeben hätte wäre ich ganz sicher nicht gleich losmarschiert… James hat ihn gesehen, wie er übers Gelände gelaufen ist und ist ihm nach… Er hat Schlimmeres verhindert.“
Fragend zog Ginny die Augenbrauen nach oben. „Es war Vollmond“, Sirius stockte wieder „Wäre er bis in die Hütte gekommen, wäre er Moony gegenübergestanden.“
Geschockt riss sie die Augen auf und in ihrem Kopf begann es zu arbeiten. Für einen Moment herrschte Stille. „Und Aria weiß nichts davon?“, fragte sie schließlich, als sie den ersten Schrecken überwunden hatte. Sirius schüttelte den Kopf „Dumbledore hat das damals nicht gerade ans schwarze Brett gehängt… Gryffindor hat zwar etliche Punkte verloren und ich musste ziemlich viel nachsitzen – aber so etwas war uns Rumtreibern schon öfter passiert…“ „Warum hast Du es ihr nie erzählt?“ Sirius schnaubte auf „Ich bin nicht gerade stolz darauf!“ „Verständlich… Immerhin hätte Snape verwandelt – oder tot sein können“, mischte Hermine sich jetzt leise in das Gespräch der Beiden. In die grauen Augen ihres Gegenübers trat ein harter Glanz „Schniefelus war mir egal – aber ich hätte Moonys Leben damit beinahe zerstört… Ich wäre schuld gewesen, wenn er einen Menschen angegriffen hätte… Dumbledore hätte ihn der Schule verweisen müssen. Wir hatten geschworen immer zu ihm zu stehen – und dann das… Nur weil ich mich nicht beherrschen konnte…“ „Aber Snape…“, keuchte sie erschrocken. „Tut mir Leid Deine Illusionen zerstören zu müssen Hermine – aber das hätte mir damals am wenigsten ausgemacht. Ich hab ihn gehasst bis aufs Blut…“
„Aber… Warum?“, stammelte sie fassungslos, ehe sie verstört den Blick abwandte, ihn über Arias regungsloses Gesicht streifen ließ. Was würde sie dazu sagen? Hermine zuckte zusammen, als die schwarzen Augen ihren Blick erwiderten. Aria war wach.

----------------------------
Ihr habt doch nicht wirklich geglaubt, dass ich Rem was antu, oder???
Bleiben zwei Fragen offen: Wie reaghiert Aria - und was ist damals passiert? Ach ja, vielleicht gibts noch ne dritte Frage: Was ist mit Snape?

Freue mich wie immer über Kommis!!!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw