Irgendwie scheint mich die Frühjahrsmüdigkeit voll erwischt zu haben, denn ich komm grad einfach nicht weiter... *traurig mit den Schultern zuck* Schreib jetzt schon seit Ewigkeiten am Folgechap und bin einfach nicht wirklich zufrieden. Hab gestern erst nochmal ne bereits fertige Szene umgeschrieben weils nicht so recht gepasst hatte...
Deshalb heute nicht der ganze Rest dieses Chaps sondern nur Teil II...
Danke für Eure Kommis!!! Das baut wirklich auf!
@ 2 of the Marauders: Ich weiß, der Cliff ist gemein und der heute ist nicht wirklich besser :-) Aber es ist nichts 'wirklich schlimmes' *lach* - nicht wirklich...
@ Naomi: Also doch noch jemand der meinen Oneshot gelesen hat... *lach* (hatte ich kurz nach Weihnachten gepostet) Aber keine Sorge, Ari geht's bald besser...
@ Sethereth: Ne, Ruhe gibts bei den Beiden noch nicht :-) - aber diesmal sind sie selber dran schuld...
@ Elbe: Keine Sorge, Ari gehts bald wieder besser... Viel besser - wenn auch mit gewisssen Einschränkungen...
@ Vöna: Diesmal is nex mit berühren... *lach* Da musst Du auf den nächsten Teil dieses Chaps warten... Und wer sagt, dass Du die einzige bist, die fiese Cliffs macht? *bussi*
@ hermine1965: Ari wird schon wieder! Was genau passiert ist erfahrt ihr aber erst im letzten Teil des Chaps... Aber der Grund wird klar :-)
@ ilena malfoy: Was könnte bloß mit Ari sein? Wirklich keine Idee gehabt? *lach* Aber keine Sorge, ihr gehts bald besser...
Jetzt aber los!
Christmas Feelings (II)
Keine zwei Minuten später stürmte ein aufgewühlter Sirius Black mit seiner bewusstlosen Frau auf seinen Armen in die Eingangshalle des St. Mungo.
Wie ein eingesperrtes Tier tigerte er kurz darauf den Flur vor dem Untersuchungszimmer entlang. Hilflos und zur Untätigkeit verdammt. Er hatte das Zimmer nicht ohne Protest verlassen. Doch die Heiler waren hart geblieben. „Mr. Black“, eine Jungheilerin trat vorsichtig an ihn heran „Wir benötigen noch ein paar Angaben von Ihnen…“ Sie zuckte zusammen, als er sich zu ihr umwandte. Der Sturm in den grauen Augen so unübersehbar wie die Sorge auf seinem Gesicht. „Mr. Black… Die Heiler tun ihr Bestes… Aber wir brauchen diese Angaben…“ Sirius schluckte trocken. “In Ordnung”, würgte er hervor. Es war ein heiseres Krächzen.
„Sollen wir jemanden verständigen?“, fragte die junge Hexe nachdem sie alles notiert hatte. Sirius schluckte schmerzhaft. Jamie… Jemand musste Jamie Bescheid sagen… „Danke – das mach ich selber“, murmelte er bereits in Gedanken die Möglichkeiten durchgehend, die er hatte. Es waren nicht gerade viele.
Vier junge Leute zuckten zusammen, als völlig unvermittelt sein Patronus in ihrem Abteil des Hogwarts-Express auftauchte. Seine Worte waren alles andere als beruhigend. Die Freunde zögerten nicht lange. „Ich hol Jamie“, sagte Harry entschlossen und stand bereits auf, um zu apparieren. „Ich übernehm die Kaffeemaschine – und füttere die Eulen. Die hat er bei dem Schock bestimmt vergessen“, murmelte Hermine und Ginny und Ron nickten bestätigend „Dann bleiben uns die Koffer.“ „Wir treffen uns im Mungo.“ Es dauerte keine Minute und das Abteil war völlig verlassen.
Als Hermine kurz nach Ron und Ginny im St. Mungo auftauchte war von Harry noch nichts zu sehen. Gedrückter Stimmung machten sie sich gemeinsam auf die Suche nach Sirius. Es war nicht schwer ihn ausfindig zu machen, wie er so im Flur sein Kreise zog. „Harry holt ihn“, sagte Ginny ohne lange Umschweife und er atmete tief durch. Sie brauchten nicht zu fragen, ob es etwas Neues gab. Die offensichtliche Unruhe, mit der er immer wieder die Tür am Ende des Ganges beobachtete, sagte genug. Schweigend leisteten sie ihm Gesellschaft.
„Mr. Black, eine Frage noch“, ein Heiler trat hinaus auf den Flur „Nimmt Ihre Frau regelmäßig irgendwelche Tränke?“ „Nein, tut sie nicht.“ Der Mann im limonengrünen Umhang wollte sich soeben wieder abwenden, als Hermine zu ihnen trat. Keinem der Anwesenden waren die Worte entgangen. „Entschuldigung – aber das ist so nicht richtig…“ Perplex starrte Sirius die junge Hexe an, doch sie wagte nicht den Blick zu erwidern. „Kennen Sie den Trank? Wissen Sie die Zutaten? Kommen Sie…“, drängte der Heiler sie auch schon in das kleine Büro, einen verdutzten Sirius zurücklassend. Ratlos sahen Ginny und Ron sich an, genauso fassungslos ob der Ereignisse. Es dauerte nicht sehr lange, bis sie wiederkam.
Sirius wollte eben zu einer Frage ansetzen, als die Tür erneut geöffnet und er hereingerufen wurde. „Mr. Black, ich glaube den Grund für den Zusammenbruch ihrer Frau gefunden zu haben. Ich habe eben mit meinem Kollegen gesprochen“, erläuterte er mit einer kurzen Geste zum Kamin „Dieser Trank, den Miss Granger ihr gebraut hat muss von vorzüglicher Qualität gewesen sein. Nachdem was Sie uns erzählt haben dürfte er allerdings etwas zu hervorragend gewirkt haben. Der Körper Ihrer Frau war wohl noch nicht bereit dafür…“ Der Heiler machte eine kurze Pause und unbeherrscht platzte Sirius heraus „Bereit für was? Und was für ein Trank?“ erstaunt zog der Heiler die Brauen in die Höhe „Hatte ich das nicht erwähnt? Ein Fruchtbarkeitstrank.“ Sirius blinzelte irritiert. Was…? Aber…? Die Gedanken rasten in seinem Kopf und plötzlich fühlte er sich, als ob ein Klatscher ihn mächtig erwischt hätte. Fassungslos glitt seine Kinnlade nach unten…
In Sirius Black tobte ein Sturm, als er schließlich das Büro verließ. So hatte er sich das nicht vorgestellt. So ganz sicher nicht… In gespannter Erwartung blickten Ron und Ginny ihm entgegen, doch Hermine schien den Boden unter ihren Füßen plötzlich sehr interessant zu finden. Sirius‘ barscher Tonfall ließ sie zusammenzucken. „Du – da rein!“ Er packte sie fest am Arm und zerrte sie ins Wartezimmer. Mit einem leichten Knall fiel die Tür ins Schloss. Unschlüssig sahen die Geschwister sich an, da hörten sie ihn auch schon brüllen „Was zur Hölle hast Du Dir dabei gedacht ihr diesen Trank zu brauen? Du hättest sie umbringen können…“ Die schlagartig einsetzende Stille ließ mehrere Möglichkeiten offen. „Ein Muffliato?“, fragte Ron argwöhnisch und Ginny nickte „Ich hoffe es.“ „Wenn sie in zwei Minuten nicht hier draußen ist gehe ich rein!“, knurrte Ron besorgt und Ginny wollte eben zustimmen, als hinter ihnen Schritte auf dem Flur ertönten. Erleichtert atmete sie auf „Harry!“ Nach einer kurzen Begrüßung kam Jamie sofort zur Sache „Wie geht’s Mum? Ist Dad bei ihr? Was ist passiert?“, er war kalkweiß um die Nasenspitze und in den grauen Augen tobte der Aufruhr. Ginny fasste knapp zusammen was bisher geschehen war und verdutzt sahen die beiden jungen Männer sich an. „Ich werd schon erfahren was los ist“, knurrte Jamie und erinnerte dabei sehr an seinen Vater. „Aber…“ „Sie werden mir Auskunft geben müssen! Ich bin ihr Sohn!“ Zielstrebig steuerte er das Büro an, auf das Ginny während ihrer Ausführungen gewiesen hatte und klopfte an. Ohne eine Antwort abzuwarten drückte er die Klinke hinunter und trat ein. Die plötzlich einsetzende Stille hatte etwas Bedrückendes. „Wo… Wo ist Claire?“, murmelte Ginny leise. „Arbeiten… Sie weiß es noch nicht. Jamie will sie holen sobald er etwas weiß. Er wollte sie nicht unnötig beunruhigen.“ „Wo hast Du ihn gefunden?“, mischte jetzt auch Ron sich ein, dessen Augen immer wieder nervös zwischen den beiden verschlossenen Türen hin und her huschten. „Im Ministerium… Ein Glück, dass er mich da letztes Jahr mal eingeschleust hatte…“ Wieder herrschte Schweigen. Harry nahm Ginny in seine Arme und auf Rons Gesicht erschien etwas sehr Entschlossenes „Ich geh da jetzt rein!“ Er wollte eben nach der Klinke fassen, als die gegenüberliegende Türe sich öffnete und Jamie heraustrat. Er sah ziemlich abgespannt aus. Ein paar kurze Sätze und die Freunde waren im Bilde. Kein Wunder, das Sirius sauer war. Aufstöhnend riss Ron die Türe auf. Er erstarrte augenblicklich. Was er sah, war ganz sicher nicht das Bild, das er erwartet hatte. Sirius saß auf einem der Besucherstühle, das Gesicht in den Händen vergraben, während Hermine neben ihm, eine Hand auf seiner Schulter, beruhigend auf ihn einredete. Erleichtert atmete Ron aus. „Dad?“, mit ein paar schnellen Schritten schob er sich an Ron vorbei und auf seinen Vater zu. Sofort war Sirius auf den Beinen und zog seinen Sohn in eine kräftige Umarmung. „Sie wird wieder gesund“, murmelte er, als ihm einfiel, dass er Jamie wohl eine Auskunft schuldete. „Ich weiß, Dad. Ich habe schon mit dem Heiler gesprochen.“ „Dann weißt Du es?“ „Ja… Auch wenn ich mich im Moment noch nicht wirklich freuen kann…“ In stummem Einvernehmen sahen sie sich an. Sirius ging es nicht anders. Müde fuhr er sich mit der Hand übers Gesicht. „Lass uns gehen. Ich will zu Ari. Und wenn ich diese verdammte Türe aufsprengen muss – diesmal werden sie mich nicht aufhalten können!“ „Das wird nicht nötig sein. Der Heiler sagte die Untersuchungen sind in wenigen Minuten abgeschlossen… Aber es kann noch eine ganze Weile dauern, bis sie aufwacht.“
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Okay, ich zieh gleich das Genick ein!
Was Ari dazu zu sagen hat und wie Sirius reagiert - ihr erfahrt es im dritten und letzten Teil dieses Chaps...
Aber das Wesentliche ist ja schon mal klar :-)
Kommis???
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