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Fanfiction

Can't live without you - Eine offene Rechnung (I)

von Angel of darkness

Hier also wieder ein 'zerlegtes Chap' - das ganze ist jetzt im Moment bei seite 12 angekommen - und ich bin mir noch nicht sicher, wie viel noch dazukommt... Also hier Teil I...


Danke für Eure fleißigen Kommis! Schoko- Sahne-Torte für alle! (Könnt ihr nach dem Chap sicher vertragen... *lach*)
@ 2 of the Marauders: Ne, muss Dich leider enttäuschen 'Schniefi' muss noch etwas warten... Aber auch der kommt noch dran... Erstmal rastet Sirius so richtig aus... Aber vielleicht sollte ich Dich einfach lesen lassen... *grins*
@ Vöna: Ja, die Beiden sollten sich vielleicht öfters aussprechen - aber dafür haben sie beide schon zu viel mitgemacht... *seufz* Aber immerhin kriegen sie die Dinge jetzt ohne Hilfe anderer wieder auf die Reihe - meistens zumindest.... *ganz breites grinsen*
@ ilena malfoy:Zumindest haben sie sich über dieses Thema mal ausgesprochen... ;-) Mal sehen, was noch so kommt... Aber jetzt darf erstmal Sirius noch 'n bisschen abdrehn...
@ hermine1965: Wow! Der Dank ist ganz meinerseits! Ohne Eure Kommis würde das Schreiben nur halb so viel Freude machen!
@ rinibini: Immerhin kriegen sie das jetzt schon alleine wieder hin :-) Das ist schon mal ein Fortschritt... Auch wenn noch die ein oder andere Aussprache fällig sein wird... Und ich muss Dich leider enttäuschen - Ari und Claire werden nicht gleichzeitig schwanger, Claire und Jamie wollen nämlich noch ein bisschen warten :-) Deshalb wird es wohl doch zuerst... (mehr sag ich nicht!!!)
@ Sethereth: Die Vergangenheit besteht aus 20 langen Jahren *seufz* - auch mit dem neuen Chap haben sie was zu bewältigen... Naja, hauptsächlich Sirius :-)
@ Elbe: Wenn die Vergangenheitsbewältigung nur damit abgeschlossen wäre... *grins* Jetzt trifft es erstmal Sirius mit dem 'verarbeiten'... Und warum Lily den noch trägt? Vielleicht weil auch Lily Potter eine kleine garstige Ader hatte *lach* - oder um James ein klares STOP, jetzt gehts nicht zu verpassen - oder wils um das Teil einfach nicht schade war, wenns was abgekriegt hat... Oder 'ne Mischung aus allem (trifft wohl eher zu *grins*)


Ach ja, Warnung: Lemon / Lime -Gefahr... :-)



Kapitel 30: Eine offene Rechnung (I)

Der Sommer neigte sich dem Ende zu und ebenso die Ferien. Der erste September kam und damit die Zeit des Abschieds. Sirius, der nicht mit nach Kings Cross kommen konnte, hatte es sich sehr zu Mollys Missfallen nicht nehmen lassen noch eine kleine Party zum Abschied zu schmeißen und so standen vier junge Leute mit nicht unerheblichen Anzeichen von Müdigkeit am Gleis 9 ¾. Es hatte auch Vorteile. Das neugierige Gaffen einiger Hexen und Zauberer entging ihnen ganz. Molly hatte bereits jeden in eine ihrer halsbrecherischen Umarmungen gezogen, als auch Aria jetzt vortrat um sich zu verabschieden. „Dass mir keine Klagen kommen!“, ermahnte sie Harry mit schiefem Grinsen und lachend schloss er sie in die Arme „Ich werd mir Mühe geben.“ Sie drückte auch die Anderen kurz an sich „Passt auf Euch auf.“ „Ihr auf Euch auch!“, erwiderte Hermine lächelnd und Ron grinste jetzt ebenfalls. Mit einem bedeutungsvollen Blick auf Arias Bauch fügte Ginny hinzu „Und wir wollen Bescheid haben, wenn sich was tut!“ „Versprochen!“, Aria grinste wieder „Ihr glaubt doch sowieso nicht, dass Sirius das lange geheim halten könnte…“ Ein Vierfaches Kopfschütteln war die Antwort. Sirius würde das ganz sicher nicht für sich behalten können – dazu war er viel zu vernarrt in den Gedanken noch einmal Vater zu werden… „Wir schicken Euch ‚ne Eule wegen Hogsmeade…“, rief Harry Ihr beim Einsteigen noch schnell zu und ein unergründliches Grinsen erschien auf ihrem Gesicht „Nur wenn Ihr nichts Besseres vorhabt…“ Doch ihre Worte hatte er schon nicht mehr verstanden. Lächelnd winkte sie Ihnen nach, bis der Zug um die Kurve verschwand. Ihr Gesicht verschloss sich wieder, als sie sich jetzt zum Gehen wandte. Wie sehr hatte sie sich gewünscht, Jamie eines Tages hier zum Zug zu bringen, Sirius an ihrer Seite… Es hatte nicht sein sollen.

Das Cottage erschien ihr ohne Sirius mit einem Mal ungewohnt leer und lächelnd dachte sie daran, wie schnell sie sich an seine ständige Anwesenheit gewöhnt hatte. Obwohl sie heute Morgen noch in aller Ruhe zusammen gefrühstückt hatten fehlte er ihr schon jetzt. Hoffentlich dauerte sein erster Tag nicht allzu lange. Seufzend setzte sie sich noch einen Kaffee auf und kraulte Zaphira das Gefieder. Archimedes war bereits seit gestern Abend nach Frankreich unterwegs und auch die Eule schien ihren Gefährten zu vermissen. „Sie kommen ja wieder“, flüsterte Aria beruhigend und unwillkürlich musste sie lächeln. Natürlich würden sie wiederkommen – auch wenn es noch eine Weile dauern konnte. Nun, langweilig würde es ihr nicht werden. Zu tun hatte sie genug - erst vor zwei Tagen waren neue Aufträge der Bibliothek eingetroffen. Ausgerüstet mit einer Tasse dampfenden, frischen Kaffees und einer Tafel Schokolade machte sie sich wenig später an die Arbeit.

Es war bereits kurz nach fünf, als Aria das Abendessen in den Backofen schob. Sicher würde Sirius bald nach Hause kommen. Sie hatte eben die Spülmaschine eingeräumt und war gerade dabei ihren Zauberstab auf einen Fleck auf der Arbeitsplatte zu richten, als dieser sich plötzlich ganz von alleine in Luft aufzulösen schien. Für einen winzigen Moment starrte sie verblüfft auf die nun saubere Stelle, dann fuhr sie auch schon herum und ein Strahlen erschien auf ihren Zügen „Sirius!“ Lachend schlang er auch schon die Arme um seine Frau und wirbelte sie herum. Nur ein paar Sekunden später lagen seine Lippen bereits auf ihren und glücklich erwiderte sie den Kuss sofort.
Wieder einmal wurde Sirius bewusst, wie viel sie ihm bedeutete… Alleine sie heute zu sehen, als er die Küche betreten hatte – zu wissen, dass sie da sein würde… dass sie ihn liebte… Dieses unglaubliche Gefühl der Wärme zu spüren, dass ihn tief durchströmte, sobald er nur ihre Nähe spürte. Sie anzusehen, in seinen Armen zu halten… Sirius Black konnte es in diesem Augenblick noch nicht wissen – aber dieses Gefühl des Nachhausekommens sollte sein ganzes Leben lang anhalten.

„Wie war Dein Tag?“, fragte sie leise, als sie sich schließlich voneinander lösten. „Anstrengend“, meinte er grinsend „Eigentlich habe ich den ganzen Tag mit Frage- Antwort – Spielchen verbracht…“ Aria schmunzelte „Das kann ich mir vorstellen…“ Vermutlich gab es im Ministerium mehr als genug Hexen und Zauberer, die an einem ‚Orginalbericht‘ der Ereignisse interessiert waren. „Wie war es in Kings Cross?“ „Ruhig… Nichts Aufregendes.“ Sirius nickte „Hast Du die ganze Zeit gearbeitet?“, fragte er mit einem Blick auf das schwarze Kleid, das sie schon am Morgen getragen hatte. Lächelnd schüttelte sie den Kopf „Ich war nochmal kurz einkaufen.“ „In der Winkelgasse?“ Sie schüttelte leicht den Kopf „Nein, im Supermarkt.“ Sirius grinste bei der Vorstellung. Beim Einkaufen konnte man sie wirklich für eine waschechte Muggel halten. Nicht einmal Lily hatte beim Einpacken auf Zauberei verzichtet. Bei Aria hingegen wunderte er sich immer wieder, wie präzise sie die Einkaufskisten füllte um sie im Kofferraum ihres kleinen Wagens unterzubringen. Dabei wirkte ein einfacher Vergrößerungszauber Wunder… Sirius fand es immer wieder faszinierend ihr dabei zuzusehen… Auch wenn ihm durchaus nicht gefiel, dass sie immer noch die Preise verglich. Gold spielte für die Familie Black nun wahrhaftig keine Rolle. Allzu deutlich zeigte es ihm, wie sehr sie früher hatte sparen müssen – ihr dieses Verhalten in Fleisch und Blut übergegangen war… Er drückte sie fest an sich.
Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken „Und Jamie hat vorhin angerufen. Wollte wissen, wie’s bei Dir gelaufen ist… Du sollst ihn nachher zurückrufen.“ Sirius grinste „Mach ich nach dem Essen.“ „Das dauert noch ein bisschen“, sagte sie entschuldigend „Ich wusste nicht genau wann Du kommst. Ich hoffe Du hast noch nicht so großen Hunger…“ „Hält sich in Grenzen. Was gibt es denn?“ Aria wandte sich dem Ofen zu und er schloss sie von hinten erneut in seine Arme, drückte sie an sich. Den Kopf auf ihre Schulter gelegt spähte er hinab zum Ofen. „Überbackene Makkaroni. Aber Du wirst noch ‚ne halbe Stunde warten müssen… Außer Du willst nachhelfen.“ „Sieht lecker aus“, raunte er, sich selbst nicht mehr so sicher, ob er mehr das Essen im Ofen oder den Anblick ihrer sanften Rundungen meinte, als er so an ihr hinunterblickte. Sacht fuhren seine Lippen über ihren Hals zum Schlüsselbein und ein zufriedenes Grinsen legte sich auf sein Gesicht, als er spürte wie sie erschauerte. Der Stoff rutschte leicht zur Seite und gab einen schwarzen Träger frei. In seinen Augen blitzte es auf. „Ich glaube, ich habe doch furchtbaren Hunger“, flüsterte er heiser und zärtlich grub er seine Zähne in ihr Fleisch. „Vor dem Essen wird nicht genascht…“, murmelte sie leise, doch das leichte Zittern in ihrer Stimme verriet ihm genug. Er lachte heiser auf. „Ich nasche nicht – ich vernasche...“, raunte er nah an ihrem Ohr, ehe seine Lippen sanft die Haut dahinter streiften, die Wärme seines Atems sie weiter herausforderte. Sie konnte ihm nicht wiederstehen – und er war sich dessen mehr als bewusst. Während er mit einer Hand bereits dabei war die Knöpfe ihres Oberteils zu öffnen, drückte er sie mit der anderen immer noch fest an seinen Unterleib. Allein der Anblick ihrer kleinen, festen Brüste in dem schwarzen Stoff erregte ihn zum Äußersten. Das Gefühl weicher, warmer Haut unter seinen Fingern…
Aria spürte deutlich, wie er reagierte, doch das unbändige Verlangen, das von ihm ausging hatte auch sie alles andere als kalt gelassen. Ungeduldig drehte er sie zu sich um, um sie stürmisch zu küssen und sie erwiderte den Kuss mit derselben Leidenschaft…
Ohne das süße Spiel ihrer Lippen zu unterbrechen schob er sie drängend rückwärts gegen die Anrichte, hob sie leicht auf den Rand. Ungeduldig zerrte er am Stoff ihres Rockes, schob ihn nach oben über ihre Schenkel, schob zielstrebig den dünnen Stoff ihres Höschens zur Seite. Äußerst zufrieden registrierte er, wie sie erneut erschauerte, als seine Finger zärtlich ihren Weg fanden… Bemerkte schwer atmend, wie ihre Hände sich jetzt aus seinen Haaren lösten um ungeduldig an seinem Gürtel zu nesteln… Ein paar Handgriffe später und seine Hose glitt zu Boden.
„Ich liebe Dich…, ich liebe Dich“, stammelte sie aufgewühlt, als er jetzt noch näher trat, ihre Hüfte mit beiden Händen umfasste um sie an sich zu ziehen… Aria musste sich mit beiden Händen abstützen um nicht den Halt zu verlieren. Ein triumphierendes Funkeln erschien in seinen grauen Augen, als er sah wie sie mit geschlossenen Augen den Kopf zurücklegte, sich leicht auf die Lippen biss um ihrer Erregung Herr zu werden als er sie jetzt ganz in Besitz nahm und ein heiseres Knurren löste sich aus seiner Kehle…

Nachdenklich betrachtete Sirius mehrere Stunden später Aria, die friedlich in seinen Armen schlief. Er hatte es sich nicht nehmen lassen sie an diesem Abend noch endgültig aus ihrem Kleid zu schälen – nicht ohne auf einen sehr zärtlichen ‚Nachtisch‘ zu verzichten… Eine ihrer Hände ruhte immer noch sanft auf seiner Brust und gedankenverloren spielte er mit einer ihrer dunklen Locken. Da hieß es immer Männer würden nach dem Liebesakt gleich einschlafen… Ein Grinsen erschien für einen Moment auf seinen Lippen. Normalerweise schlief sie auch nicht so schnell ein… Trotzdem hatte Ari nie zu den Frauen gehört, die ein stundenlanges Nachspiel einforderten. Alles was sie wollte war in seinen Armen zu liegen, seine Haut an ihrer zu spüren… Und auch er genoss diese Momente aus tiefster Seele…
Wieder erschien dieser nachdenkliche Ausdruck auf seinem Gesicht, als er ihre Züge betrachtete. Das selige Lächeln auf ihren Lippen… Zumindest schien es ihr gefallen zu haben…

Sinnend wanderte sein Blick über ihre nackten Schultern.
Merlin! War es wirklich so lange her, dass er sie das erste Mal in seinen Armen gehalten hatte? Es kam ihm vor, als wäre es gestern gewesen, als er zum ersten Mal gewagt hatte seine Hände nicht nur über ihre Taille, ihren Rücken, ihre Schultern streicheln zu lassen… Es war die dritte oder vierte Nacht gewesen, die sie im selben Bett verbracht hatten…
Im Haus der Potters war Ruhe eingekehrt. Wie bereits die Male zuvor waren sie getrennt voneinander ins Bad verschwunden um sich fertig für die Nacht zu machen. Jetzt kuschelten sie sich unter der Decke aneinander, tauschten zärtliche Küsse und Berührungen. Sanft fuhren seine Hände unter ihr Nachtshirt und langsam streichelnd glitten seine Finger über ihren Rücken. Völlig entspannt lag Aria in seinen Armen, ließ ihre Hand über seinen Nacken wandern und ein angenehmes Kribbeln breitete sich in ihm aus. Langsam strichen seine Finger über ihre Haut, hinauf zu den Schulterblättern um dann sanft wieder abwärts zu fahren. Ein endloses Spiel der Zärtlichkeit. Mit geschlossenen Augen kostete er ihren Kuss, die Wärme und Zartheit ihrer Haut. Bemerkte erst, als seine Fingerspitzen bereits darüberstrichen, dass er an ihrer Seite etwas weiter nach vorne gewandert war, jetzt sanft ihre Brust streifte. Das hatte er nicht gewollt. Nicht, dass er es sich nicht gewünscht hätte – aber Ari hatte ihm deutlich gesagt, dass sie noch nicht mit ihm schlafen wollte – und er wollte sie nicht drängen. Genoss er selbst doch viel zu sehr dieses für ihn neue, unglaubliche Gefühl sie einfach in den Armen zu halten.
Für einen winzigen Moment hielt sie inne in ihrem Kuss – aber sie schob seine Hand nicht weg. Etwas beruhigter begann er erneut ihren Rücken zu streicheln, doch der Gedanke an diese Berührung ließ ihn nicht mehr los. Sie hatte ihn nicht abgewiesen… Sich nicht im Klaren, ob er ihre Reaktion als stillschweigendes Einverständnis werten konnte oder ob sie ihm den ‚Ausrutscher‘ einfach nicht übel nahm, fuhren seine Finger weiter über ihre Haut. Er konnte der Versuchung nicht wiederstehen es herauszufinden. Sanft ließ er seine Hand wieder etwas weiter wandern, berührte erneut wie zufällig den Ansatz ihrer Brust. Ließ seine Finger ein paar Sekunden verweilen um ihr Gelegenheit zum Protest zu geben – doch nichts geschah. Innerlich frohlockend glitt seine Hand ihre Seite herunter, streichelte sanft ihre Taille, um über ihren flachen Bauch langsam aber stetig wieder nach oben zu gleiten. Allein ihr unregelmäßiger werdender Atem verriet ihm, dass sie sich seiner Bewegungen sehr wohl bewusst war. Ihn immer noch zärtlich küssend machte sie keinen Versuch ihn aufzuhalten.
Sein Herz schlug ein paar Takte schneller, als er jetzt seinen Daumen abspreizte, vorsichtig unter ihrer Brust entlang strich, nur um wenig später mit gefächerten Fingern sanft nach oben zu gleiten, sie ganz zu umschließen… Sie fühlte sich so gut an! Sirius legte all seine Liebe in seinen Kuss, in seine Berührungen, als er sie vorsichtig zu streicheln begann. Sachte ließ er seinen Daumen über ihre Spitze gleiten und sie reagierte sofort.
Die Wärme in ihm nahm ständig zu, während er dieses Gefühl sie zu berühren – sie so zu berühren noch ein wenig auskostete. Doch er wollte mehr. Langsam glitt seine Hand wieder tiefer, um noch langsamer den Saum ihres Shirts nach oben zu schieben. Kurz vor ihrer Brust hielt er inne, löste sich aus dem Kuss und fragend suchten seine grauen Augen die Bestätigung in ihren schwarzen. „Ari?“, raunte er heiser und sie schluckte schwer, ehe sie leicht den Kopf schüttelte. „Sirius… Ich…“, betreten sah sie ihn an und ihm war sofort klar, was sie denken musste. „Ich will Dich nur spüren… Deine Haut an meiner… Dich berühren…“, versuchte er sie zu beruhigen und ein tiefer Blick in ihre Augen zeigte ihm, dass sie ihn verstanden hatte, noch ehe sie zur Bestätigung leicht nickte. „Okay“, flüsterte sie kaum hörbar und sein Herz machte einen Satz, schlug noch rascher, als sie sich jetzt leicht aufsetzte, damit er das Shirt über ihren Kopf ziehen konnte. Er ließ sein eigenes Oberteil gleich folgen. Es kostete ihn einiges an Überwindung, sie erst an sich zu ziehen, sie fest an sich zu drücken, auch wenn bereits dieses Gefühl in mächtig in Wallung brachte. Doch ihre innere Anspannung war ihm nicht entgangen. Merlin! Lass mich die Beherrschung bewahren! Lass mich sie nicht verschrecken… Immer noch war diese Intensität zwischen ihnen für ihn kaum fassbar. Früher hatte es ihn nie so berührt ein Mädchen im Arm zu halten – hatten Abenteuer und Lust sein Handeln beherrscht. Das hier war tiefer, viel tiefer – und es bedeutete ihm unendlich mehr.
Sanft glitt seine Hand erneut ihren Oberkörper hinauf, löste er seine Lippen von ihren um sie nun zu ihrem Ohr und von ihrem Hals weiter hinab gleiten lassen. Er spürte ihren beschleunigten, leicht unregelmäßigen Atem allzu deutlich und es kostete ihn einiges an Anstrengung jetzt nichts zu überstürzen. Quälend langsam glitt er tiefer, fühlte ihr Erschauern, als er mit zärtlichen Fingern und Lippen ihre Brüste zu liebkosen begann. Schob sie leicht von sich, um sie betrachten zu können, während auch seine zweite Hand sie nun zu streicheln begann… Wieder fuhren seine Lippen über ihre sanften Rundungen. „Sie sind wunderschön“, raunte er heiser, als sein Mund ihre Lippen suchte und überrascht bemerkte er ihr erleichtertes Aufatmen. „Ari? Du hast nicht wirklich geglaubt, dass sie mir nicht gefallen würden?“, fragte er leise, doch ihr betretenes Schweigen sagte ihm genug. „Sie sind perfekt!“, raunte er nah an ihrem Ohr während seine Hände ihre Brüste wieder zärtlich umschlossen. „Ich… wusste nicht, ob sie Dir reichen würden…“, murmelte sie verlegen und Sirius begriff, verstärkte leicht den Druck seiner Finger. „Sie sind wie für mich gemacht.“, sagte er zärtlich, ehe er leise auflachte. Wie konnte sie nur glauben… Plötzlich übermütig fasste er mit seiner rechten Hand nach ihrer, ehe sein Atem heiß ihr Ohr streifte „Ich kann es Dir beweisen…“ Sanft zog er ihre Hand zu seiner Boxershorts, drückte sie vorsichtig auf seinen Schritt. Ein leises Stöhnen entfuhr ihm, als er durch den Stoff ihre Finger auf seinem längst erregten Glied spürte. Auch Aria hatte aufgekeucht, allerdings mehr aus Verblüffung. „Tut mir Leid… Ich wollte Dich nicht drängen… Ich… wollte Dich einfach nur spüren…“, raunte er bestürzt, während er rasch ihre Hand losließ. Doch zu seiner Überraschung zog sie sie nicht zurück…
Es hatte nicht lange gedauert, bis er beinahe fluchtartig das Bett verlassen hatte um sich im Badezimmer seiner angestauten Erregung zu entledigen… Merlin! Dabei war immer noch der Stoff dazwischen gewesen… Nur wenige Nächte später hatte sich auch das geändert…

Immer und immer wieder hatte er sich diese Momente später in Hogwarts ins Gedächtnis gerufen. Aus Sehnsucht – und in der immerwährenden Frage wie ihm eigentlich hatte entgehen können, dass dieses Terrain absolutes Neuland für sie bedeutete…
Selbst in Askaban hatten diese Erinnerungen ihn nicht verlassen, war er oft genug aus dem Schlaf geschreckt in der furchtbaren Erkenntnis sie verloren zu haben. Sirius schauderte und unwillkürlich zog er die Schlafende noch etwas fester an sich. Er würde sie nie wieder loslassen…

Die Wochen vergingen. Während Sirius sich immer besser einarbeitete, hatte Aria ihre Aufgaben für die Bibliotheque zu erfüllen. Obwohl der Alltag gezwungener Maßen auch in Blacks Cottage seinen Einzug hielt, war den Beiden davon nichts anzumerken. Waren sie doch viel zu glücklich…


Sirius trat dicht gefolgt von Bill aus dem Arbeitszimmer. „Ari? Ich hab’ Besuch mitgebracht…“, rief er „Rat mal, wen ich im Ministerium getroffen habe…“
Sie kam ihm entgegen, als sie das Esszimmer betraten. „Bill!“ begrüßte sie zuerst freudig ihren Gast „Das trifft sich gut! Wir haben ohnehin schon Besuch!“ Am bereits gedeckten Tisch saß ein bärtiger, blonder Mann. Irgendetwas an ihm kam Sirius wage bekannt vor, aber er kam nicht darauf, was es war. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als seine Frau strahlend die Arme um seinen Hals schlang um ihn zu begrüßen. „Hallo Schatz, ich hab Dich vermisst…“, murmelte sie zärtlich, ehe ihre Lippen ihm entgegen kamen, seine sich sacht auf ihre legten. Sanft erwiderte er die Umarmung und drückte sie an sich. „Ich hab Dich auch vermisst…“, raunte er leicht heiser in ihr Ohr, als sie sich voneinander lösten. Auf Bills Gesicht lag ein breites Grinsen, doch aus den Augenwinkeln heraus konnte Sirius gerade noch so die Miene des ihm unbekannten Gastes erkennen. Etwas Unwilliges lag darauf… Ihm schien nicht zu gefallen, was er sah… Doch er fing sich schnell wieder. Aria, die mit dem Rücken zu ihm stand, hatte nichts davon mitbekommen und wandte sich gerade lächelnd Bill zu „Ich hol Dir noch ein Gedeck…“ Sie verschwand kurz hinter der Anrichte. Für Sirius war bereits gedeckt. „Hast Du gebacken?“ fragte der Rotschopf grinsend und sie schüttelte ebenfalls grinsend den Kopf „Aufgetaut kommt näher… Merlin sei Dank gibt es Gefrierschränke und Mikrowellen…“ Sie zwinkerte ihm zu und Bill lachte „Lass das Dad nicht hören – der platzt sonst vor Neugier!“ Lachend stellte sie das Gedeck auf den Tisch. Ihr Blick wanderte zu Sirius, der immer noch den Fremden anstarrte. „Das ist Philipp aus Paris. Jamie hat ihm erzählt, dass wir geheiratet haben. Er hatte zufällig in England zu tun und wollte uns noch gratulieren…“, sie zeigte auf ein Geschenkpäckchen das auf der Kommode stand. Bill lachte „Du hast noch nicht ausgepackt? Fleur hätte sich das nicht entgehen lassen!“ Aria grinste „Es ist schließlich für uns Beide…“
Doch Sirius war alles Andere, als nach Späßen zumute. Er schien das alles gar nicht richtig mitzubekommen. Aufgewühlt starrte er auf den blonden Mann, während die Puzzelteile in seinem Kopf sich langsam zusammensetzten. Frankreich… Philipp… ein blonder Mann, einige Jahre jünger und ohne Bart… der Ausdruck auf dem Gesicht des Fremden… „Du musst eindeutig Jamies Vater sein…“, kam es in nur leicht akzentuiertem Englisch, als der Blonde sich jetzt erhob und ihm die Hand entgegenstreckte. Sirius graue Augen wurden hart wie Stein, als er jetzt sein gegenüber fixierte, ohne die dargebotene Hand zu ergreifen. Während Bill sich nur etwas über das stoffelige Verhalten seines Freundes wunderte, wurde Arias Gesichtsausdruck langsam besorgt, als ihr klar wurde, dass Sirius offenbar wusste, mit wem er es hier zu tun hatte - mit dieser Geschichte noch nicht abgeschlossen hatte…
„Philipp, vielleicht ist es besser…“ Weiter kam sie nicht. Krachend landete Sirius’ Faust im Gesicht des Blonden.

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Und? Alle gecheckt, wem er da eine verpasst? Und warum? :-)
Im zweiten Teil wirds deutlicher...
Kommis???


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