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Fanfiction

Can't live without you - Im Ministerium

von Angel of darkness

Ich weiß, ich weiß... Ich komm grad einfach nicht in die Puschen, wie man bei uns so schön sagt... *ganz zerknirscht guck*
Ich hoffe Ihr lest trotzdem weiter...

Specisl thanks
@ Vöna: Danke, dass Du immer mal wieder nachhakst - sonst würd ich wohl gar nicht in die Gänge kommen... Hast Du Dir die anderen Bilder eigentlich auch mal angeguckt oder nur das Brautkleid?
@ ilena malfoy: Das war so ein Zufallsprodukt beim schreiben. Ich hatte schon dieses 'bis das der Tod Euch scheidet' - das übliche halt... Aber das passt bei den Zwei einfach nicht... Und 'Bis in alle Ewigkeit' hatte ich schon im Kopf... Irgendwie sind es meistens so Kleinigkeiten die mir spontan einfallen und mir dann irgendwie ans Herz wachsen, dass ich sie unbedingt reinpacken muss... *lach* Deswegen komm ich wohl grad auch nicht vorwärts :-)
@ Naomi: Ich glaub toppen kann ich das nicht mehr... Es wär ein perfekter Abschluss gewesen :-) Aber ich hab Euch die restlichen Chaps die mir so im Kopf rumspucken ja noch versprochen - und die kriegt Ihr auch, auch wenn's manchmal ein bisschen länger dauert *seufz* Ich hoffe Du bist vom Rest nicht zu sehr enttäuscht...
@ 2 of the Marauders: Ich hoffe Du bist von dem Chap nicht zu sehr enttäuscht, denn Remus hatte leider nur ein kurzes Gastspiel *seufz* Hab aber extra für Dich noch mal was über Tonks eingebaut, damit die Sache klarer wird... Das 'Ja-Wort' liebe ich auch... *grins* Erst der Schocker - ich hab versucht mir die Gesichter vorzustellen, wenn sie 'nein' sagt :-) - und dann die Liebeserklärung... *hach*


Soooo, jetzt aber los!
Dieses Chap ist einfach der Vollständigkeithalber entstanden, danach gehts dann in größeren Schritten weiter...



Kapitel 26: Im Ministerium

Sirius Black betrat als Erster den dunklen Holzfußboden des Atriums. Rasch ging er einen Schritt zur Seite und befreite sich mit einem Schlenker seines Zauberstabes von der restlichen Asche. Sofort wandte er sich wieder dem Kamin zu, aus dem er soeben gestiegen war, bewusst mit seinem Rücken etwaigen Neugierigen die Sicht nehmend. Der Kamin flammte bereits wieder auf und seine Frau stand vor ihm. Nur ein mehr als aufmerksamer Beobachter hätte feststellen können, dass sein Zauberstab für einen Moment an ihr vorbeizielte, um Harrys Tarnumhang – und damit den Mann darunter – wieder vollständig unsichtbar werden zu lassen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, vorbei am Brunnen der magischen Geschwister, zu den goldenen Toren am Ende der Eingangshalle. Wie zu erwarten wimmelte es um diese Uhrzeit nur so von Hexen und Zauberern und nicht wenige neugierige Blicke streiften das Paar, während sie angespannt in der Schlange vor dem Pult des Sicherheitsdienstes warteten. Remus, unter dem Tarnumhang verborgen, hatte sich unterdessen in eine ruhige Ecke zurückgezogen, sorgfältig darauf bedacht keine Geräusche zu verursachen und niemandem im Wege zu stehen.
„Hallo Eric“, begrüßte Sirius den schlecht rasierten Mann hinter dem Pult mit undurchdringlicher Miene und dieser nickte erstaunt bei seinem Anblick „Black… Wieder hier?“ „Anhörung im Aurorenbüro – wir werden erwartet.“ „Warte. Einen Moment. Wann genau ist der Termin?“, er griff nach einer Kiste und Sirius nannte ihm die Uhrzeit. Sofort zog der Zauberer zwei silberne Plaketten hervor und reichte sie ihnen. „Du kennst die Vorschriften. Vortreten.“ Sirius verdrehte genervt die Augen, trat aber näher, Aria mit sich ziehend. Der Zauberer im pfauenblauen Umhang hielt eine lange goldene Rute in die Höhe und führte sie an Brust und Rücken der Beiden auf und ab. „In Ordnung. Ich muss trotzdem darauf bestehen – die Zauberstäbe bitte.“

Kurz darauf befanden sie sich bereits in einem der Fahrstühle, der sie nach oben bringen würde. Mit ratternden Ketten begann der Lift langsam seinen Aufstieg. Sirius‘ Gesicht versteinerte endgültig, als die kühle Frauenstimme den dritten Stock ansagte. ‚Abteilung für magische Unfälle und Katastrophen, mit dem Kommando für die Umkehr verunglückter Magie, der Vergissmich-Zentrale und dem Komitee für Muggelgerechte Entschuldigungen.‘ Wie oft war er hier jeden Morgen ausgestiegen? Er warf einen raschen Blick durch die schmiedeeisernen, goldenen Türen des Fahrstuhls. 17 Jahre… Es schien sich nicht viel verändert zu haben. Zum Glück sausten nur ein paar Memos hinein und heraus, so dass der Fahrstuhl nicht unnötig aufgehalten wurde. Aria musterte ihn besorgt. Sachte strichen ihre Finger über seine Hand, die angespannt in ihrer lag. Sanft streiften seine Lippen ihre Schläfe. „Wir müssen gleich raus“, stellte er leise fest. Da ertönte auch schon die Ansage ‚Zweiter Stock. Abteilung für Magische Strafverfolgung, mit dem Büro gegen Missbrauch der Magie, der Aurorenzentrale und dem Zaubergamot-Verwaltungsdienst‘.
Vor ihnen lag ein von Türen gesäumter Korridor. Sirius schluckte schwer. Nur ein Stück den Gang entlang lag die Aurorenzentrale. James hatte hier seine Ausbildung zum Auror begonnen. Er hatte sie nie abgeschlossen – hatte sie abgebrochen, um mit seiner Familie unterzutauchen, sie zu beschützen… Nicht nur einmal hatte er den Freund hier besucht.
Auch Remus hatte mit diesen Gedanken zu kämpfen. Wie oft hatten sie sich als Jugendliche ausgemalt, wie sie zu viert hier arbeiten würden. Vier Rumtreiber gegen den Rest der Welt… Damals hatten sie sich für unbesiegbar gehalten… Moony war der erste, dem die Verschärfung der Gesetze für Werwölfe diese Zukunft verbaut hatte, dann kam Wurmschwanz, dessen Leistungen den Anforderungen für die Aufnahme nicht entsprochen hatten. Doch Krone und Tatze hatten weitergeträumt. Bis zu dem Tag, an dem Sirius eine der wichtigsten Entscheidungen seines Lebens getroffen hatte – dem Grimmauldplatz für immer den nicht gerade unwesentlich geschundenen Rücken zuzudrehen. Zu groß war der Einfluss der altehrwürdigen, reinblütigen Blacksippschaft im Zaubereiministerium gewesen… Die Zulassung zur Aurorenausbildung für Sirius in unerreichbare Ferne gerückt. Dennoch hatte er sich für den besten Freund und Bruder gefreut, als wenigstens Krones Träume in Erfüllung zu gehen schienen… Sie alle hatten ihn hin und wieder in der kleinen Bürozelle besucht, die er sich mit seinem Ausbilder teilte, ihn zum Mittagessen abgeholt - oder nach Dienstschluss um gemeinsam einen Trinken zu gehen… Nie wieder würde James Potter seinen Freunden zuwinken und…
Jäh wurden sie aus ihren Gedanken gerissen, als ein Ministeriumsangestellter sie ansprach. Es dauerte einen Moment, bis sie Percy Weasley in dem pfauenblauen Umhang erkannten Kingsley, der Sirius‘ Temperament kannte, wollte eindeutig kein Risiko eingehen. „Man hat mich beauftragt Sie zu Mr. Shackelbolts neuem Büro zu geleiten“, sagte er betont förmlich und Aria und Sirius folgten ihm ohne weitere Worte. Vor einer dunklen Eichentür blieb er stehen „Wenn Sie hier warten würden. Sie entschuldigen mich. Ich habe zu tun.“

Es war kurz vor zehn und Aria wurde auch gleich hereingerufen. Sirius drückte noch einmal fest ihre Hand, dann löste sie sich von ihm und hilflos musste er zusehen, wie die Türe sich hinter ihr schloss. Ein weiterer Ministeriumszauberer saß mit am Tisch, während eine magische Schreibfeder das Protokoll führte. „Bitte nehmen Sie Platz. Beginnen wir mit den Personalien. Sie sind Ariane Property, geboren am 06.08.1960?“ „Nein.“ Verblüfft starrten die beiden Zauberer sie an. „Ich heiße nicht mehr Property, sondern Black“, sagte sie bestimmt und selbst Kingsley Shackelbolt konnte sein Erstaunen nicht ganz verbergen „Seit wann?“ „Samstag. Aber wir wollten es noch nicht offiziell bekannt machen.“ „Sirius Black ist Ihr Ehemann?“ „Ja.“ „Familienstand also verheiratet“, ein leichtes Nicken zeigte ihr, dass er verstanden hatte, doch sein Kollege starrte sie weiterhin mit aufgerissenem Mund an. „Haben Sie Kinder?“ „Einen Sohn, ja.“ Diese Tatsache schien Kingsley bekannt zu sein, denn im Gegensatz zu seinem Kollegen blieb er äußerst gelassen. „Name und Geburtsdatum?“ „James Sirius Property, 26.12.1978.“ Die Augen des Ministeriumszauberers huschten zwischen ihrem eigenen Geburtsdatum und dem ihres Sohnes hin und her, bevor sein Blick auf dem Zweitnamen hängen blieb. „James Sirius?“ entfuhr es ihm und ein tadelnder Blick Kingsley Shackelbolts war die Folge. In Arias Stimme lag etwas eindeutig angriffslustiges „Ja, James Sirius. Sirius Black ist sein Vater.“ Um Kingsleys Mundwinkel zuckte es verräterisch, dennoch entgegnete er gebieterisch „Das tut nichts zur Sache! Also weiter…“ Als die Frage auf ihren Zweitwohnsitz in Frankreich kam, glaubte Aria bereits, Kingsleys Kollege würde es nicht mehr schaffen seinen Mund noch einmal zu schließen. Die Neugier brannte geradezu in den Augen des Mannes. „Beruf und Arbeitsplatz?“ fragte der Auror betont förmlich weiter und Aria antwortete ebenso kurz „Mistress of magic british myhts and legends – bei der Bibliotheque nationale de Paris.“ „Das dürfte genügen. Kommen wir also zu den Vorfällen des 21. Juni.“

Kingsley bemühte sich sachlich zu bleiben. Ein eindringlicher, warnender Blick traf Aria „Mrs. Black, ich muss Sie bitten auf meine Fragen kurz und natürlich wahrheitsgemäß zu antworten. Ein ja oder nein dürfte genügen.“ Aria nickte, zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. „ Sie sind am Mittag des besagten Tages gemeinsam mit Harry Potter, Ronald Weasley und Hermine Granger in die Höhle nahe Godric‘s Hollow eingedrungen?“ „Nicht ganz.“ „Was?“ „Ich habe mich hineinbringen lassen.“ Wieder traf sie ein warnender Blick „Um Bellatrix Lestrange zu fordern?“ „Ja.“ „Sie waren das Ablenkungsmanöver?“ „Ja.“ Der Ministeriumszauberer keuchte auf „Warum haben Sie sich darauf eingelassen? Das war ein Selbstmordkommando! Wenn das Ministerium nicht eingegriffen hätte, wer weiß was passiert wäre!“ Kingsleys Augen blitzten böse, doch Aria zuckte mit den Schultern „ Ich hatte nichts mehr zu verlieren. Und das Ministerium hat Voldemort nicht zu Fall gebracht – hätte es auch nicht gekonnt. Es hat sich im Vorfeld nicht gerade mit Ruhm bekleckert.“ Der Ministeriumszauberer schnaufte empört auf, doch Aria war noch nicht fertig „Die Schuldigen entwischen lassen und einen Unschuldigen nach Askaban schicken… Ohne Verhandlung! Merlin! 12 Jahre hat er dort ausgehalten! Es ist ein Wunder, dass er nicht verrückt geworden ist…. Und dann stürzt er durch diesen Bogen und kein einziger Zauberer weiß überhaupt was passiert ist! Sie haben ihn einfach für tot erklärt! Was soll ich Ihrer Meinung nach glauben?“ Kingsley hustete um sein Lachen zu verstecken, während der andere Zauberer sie beinahe verblüfft anstarrte. „Aber… das…“, stammelte er verhalten. Er konnte ihre Worte nicht widerlegen – sie hatte Recht, auch wenn er das so nicht zugeben konnte. „Aber… das war ein bedauerlicher Einzelfall…“, versuchte der Zauberer die Situation zu retten. „Waren Lily und James Potter auch bedauerliche Einzelfälle? Hätte das Ministerium Harry genauso beschützt wie seine Eltern und seinen Paten?“ Entsetzt sah er sie an, doch so schnell das Feuer in ihren Augen erwacht war, so schnell erlosch es auch wieder. Müde winkte sie ab „Sparen Sie sich Ihre Worte. Nichts davon wird meine Meinung über das was geschehen ist ändern. Nichts davon kann uns unsere Freunde und all die verlorenen Jahre wiederbringen…“ Sie atmete schwer durch. Kingsley nickte ihr kurz zu „Können wir dann bitte mit dem Wesentlichen fortfahren? Hier geht es ausschließlich um die Ereignisse während der Kampfhandlungen in der Höhle, wenn ich also bitten darf!“ sagte er betont scharf und sein Blick traf seinen Kollegen, der sichtlich erschüttert nickte. „Also weiter! Haben Sie einen der Unverzeihlichen Flüche angewandt?“ „Nein.“ „Sie haben Bellatrix Lestrange also nicht getötet?“ „Nein.“ „Reichen Sie mir bitte Ihren Zauberstab.“ Fordernd streckte er ihr die Hand entgegen. Sein Prior Incantato traf auf die Spitze und sofort erschien das Abbild ihres Expelliarmus. Weitere Schatten erschienen. Kingsley nickte zufrieden. „Also sonst nur Abwehrzauber, gut. Deletrio!“ Mit einem Schwung seines Zauberstabes verblassten die Schatten. Er reichte Aria ihren Zauberstab zurück. „Der Zauberstab von Bellatrix Black liegt uns vor und wurde bereits untersucht. Haben Sie während der Kampfhandlungen irgendeine andere Person einen der Unverzeihlichen benutzen sehen?“ „Voldemort wollte Harry töten. Viel mehr von dem Kampf habe ich nicht mitbekommen. Ich war damit beschäftigt, die Decke zu halten.“ Sein Kollege zuckte beim Namen des Unnennbaren zusammen, doch der Auror blieb gelassen „Auch Mr. Potters Zauberstab wurde bereits untersucht. Damit wäre die Anhörung beendet. Sie können gehen. Die Kollegen der Mysteriumsabteilung würde allerdings sehr interessieren, was Sie mit diesem Bogen gemacht haben… Wenn es Ihnen nichts ausmacht, möchte ich Sie bitten nachher mitzukommen.“ Aria zuckte mit den Schultern „Das ist kein Problem – ich denke, wir haben noch etwas Zeit und ich würde mir den Merlinbogen gerne ansehen… Aber ich werde auf meinen Mann warten.“ Der Auror nickte „Das hatte ich erwartet.“
Sein Kollege hatte unterdessen sichtlich erleichtert das Zimmer verlassen um Sirius zu holen.
„Was hättest Du getan, wenn’s die Lestrange nicht so erwischt hätte?“ raunte Kingsley ihr zu. Sie sah ihn nur an. Er schmunzelte. „Ich mag Deine Frau!“ zwinkerte er Sirius kaum hörbar zu, der allein das Zimmer betreten hatte. Der Ministeriumszauberer war an der Türe stehen geblieben und wartete offensichtlich darauf, dass Aria den Raum verlies. Nun wieder offiziell wandte Kingsley sich ihr zu „Mr. und Mrs. Black – ich darf Ihnen nachträglich zu Ihrer Vermählung gratulieren. Unser Stillschweigen ist Ihnen sicher.“ „Danke“, beide nickten leicht. „Mrs. Black – wenn Sie dann bitte draußen warten würden.“ Seufzend erhob sie sich und ging hinaus. Dem wachsamen Auror entging weder wie die beiden Frischvermählten sich tief in die Augen sahen, noch wie ihre Hände sich kurz berührten…

Diesmal war es an Aria nach einem raschen, geflüsterten Bericht an Remus nervös auf und ab zu laufen. Mehrmals musste er aufpassen von ihr nicht angerannt zu werden, da es auch den Rumtreiber nicht auf seinem Stuhl hielt. Und obwohl sie ihn nicht sehen und sich auch nicht mit ihm unterhalten konnte ohne unerwünschte Aufmerksamkeit zu erregen, war Aria unglaublich froh nicht alleine zu sein. „Was kann denn nur so lange dauern? Merlin!“ flüsterte sie wieder einmal aufgewühlt, während sie händeringend die Türe gegenüber fixierte. „Geduld! Hab Geduld! Alles wird gut!“ raunte Moony knapp an ihrem Ohr und sie musste sich zusammenreißen um nicht vor Schreck zurück zu zucken „Sie wollen eben alles noch einmal von ihm selbst hören. Wurmschwanz… Der Kampf im Ministerium… Und sie werden ihn mit ein paar scheinheiligen Entschuldigungsfloskeln zu besänftigen versuchen…“ „Ich weiß…, ich weiß ja…“, dennoch nahm die Anspannung in ihr von Minute zu Minute zu. Zu Arias Glück war Remus unter dem Tarnumhang gut versteckt. Denn hätte sie gesehen, wie seine Augenbrauen sich vor Sorge immer mehr in die Höhe zogen – die Anspannung hätte ein nicht mehr zu ertragendes Maß erreicht. Wohlweislich hatte keiner der Freunde ihr verraten, dass auch die Geschichte der drei unregistrierten Animagi ein Teil der Befragung sein würde…

Tatsächlich ging es genau in diesem Moment auf der anderen Seite der impertubierten Türe um nichts anderes. „Sie hatten doch wohl nicht geglaubt ungeschoren davon zu kommen?“ versuchte der Ministeriumszauberer endlich einmal wieder Oberwasser zu bekommen. Sirius Black hatte, wie von seinem Freund Kingsley durchaus erwartet, kein Blatt vor den Mund genommen und nun versuchte sein Kollege ihn auf dem einzigen Punkt zu packen wo er das eben konnte und wenigstens einen Teil der Ehre des Ministeriums zu retten. „Sie wissen, dass darauf Askaban steht?“ Sirius zuckte mit den Schultern, grimmig trafen die grauen Augen den Mann „Zieht das von den zwölf Jahren ab, die Ihr mir schuldet!“
Der Mann schnaubte auf und Kingsley Shackelbolt beeilte sich, das Gespräch wieder in die von ihm gewünschten Bahnen zu lenken. „Mr. Black, uns ist bewusst, dass dem Ministerium in Ihrem Fall ein Fehler unterlaufen ist, der nur schwer wieder gut gemacht werden kann. Die angedachte finanzielle Entschädigung kann natürlich nicht ausreichen…“ Sirius unterbrach ihn grimmig „Die paar Knuts könnt Ihr behalten!“ Der Ministeriumszauberer schnappte nach Luft, doch Kingsley schien das Ganze völlig kalt zu lassen. Er kannte Sirius zu gut und hatte mit dessen Reaktion gerechnet. Mit Mühe verkniff er sich ein Grinsen. „Es handelt sich durchaus um eine nicht unerhebliche Summe in Galeonen – aber dem Ministerium ist natürlich klar, dass selbst diese in Anbetracht der Blackschen Vermögenswerte für Sie nicht von Belang sein dürfte. Das Ministerium hat sich deshalb entschlossen, diese Anklage fallen zu lassen. In der Öffentlichkeit wurde Ihr Ruf bereits vor zwei Jahren rehabilitiert, so dass Ihnen in Zukunft keine Nachteile mehr entstehen dürften. Außerdem besteht für Sie natürlich die Möglichkeit auf Wunsch in Ihren alten Job zurückzukehren – allerdings bin ich befugt, Ihnen ein anderes Angebot zu unterbreiten. Untätig zuhause zu sitzen war, wie sich herausgestellt hat schließlich noch nie Ihre Stärke.“ Misstrauisch sah Sirius ihn an „Und das wäre?“ „Eine Laufbahn als Auror ist leider durch diese Animagigeschichte nicht zulässig, “ Sirius winkte ab, doch Kingsley fuhr unbeeindruckt fort „aber dadurch ergeben sich auch völlig neue Möglichkeiten. Das Ministerium möchte Ihnen deshalb eine Stelle beim Werwolf-Fangkommando anbieten. Sie wären damit der Tierwesen-Behörde zugeteilt.“ Sirius riss bei diesen Worten die Augen auf. Wie konnte ausgerechnet Kings von ihm erwarten, dass er Werwölfe zur Strecke brachte? Merlin! Er wusste doch von Moony! Sein Gesicht verdunkelte sich und das plötzliche Sturmgrau seiner Augen hätte wohl so manchen zurückzucken lassen - der Auror allerdings fuhr unbeirrt und mit einem Mal sehr eindringlich fort. „Greybacks Rudel läuft immer noch frei herum! Gerade mit Ihren Kenntnissen im Bezug auf das Verhalten eines Werwolfes könnten Sie vielen potentiellen neuen Opfern dieses Schicksal ersparen…“ Sirius Black atmete rasselnd aus. Das war es also! Darum ging es! Moony war bereits als Kind gebissen worden. Er hatte immer darunter gelitten. Sirius wusste nur zu gut, wie schmerzhaft die Verwandlung für den Freund stets gewesen war… Wie viele Steine ihm dadurch in den Weg gelegt worden waren… „Okay! Ich mach’s!“ Seine Hand schoss vor und Kingsley schlug ein „ Mr. Black, schön Sie im Team zu haben! Dann erwarten wir Sie am ersten September!“

Sirius stand das Erstaunen immer noch ins Gesicht geschrieben, als er kurz darauf das Zimmer verließ. Aria atmete tief durch. Unwillkürlich musste er lächeln, als er ihre Anspannung bemerkte und fest schloss er sie in seine Arme. „Alles in Ordnung! Es ist alles gut!“, raunte er beruhigend in ihre Haare, während er sie an sich drückte. „Warum hat das bloß so lange gedauert?“, murmelte sie bereits etwas ruhiger. „Wir haben uns Sorgen gemacht“, vernahm er jetzt auch leise Remus. „Gab keinen Grund, Mr. Shackelbolt hatte alles im Griff!“, erwiderte er betont lässig, doch die Beiden Menschen an seiner Seite kannten ihn viel zu lange, um ihm das wirklich abzukaufen. Mit raschen Worten berichtete er, was gesprochen worden war und Aria schluckte nicht nur einmal schwer an dem Kloß in ihrem Hals. Remus hingegen hätte vor Schreck beinahe den Tarnumhang fallen lassen, als sein Freund auf seinen neuen Job zu sprechen kam. „Was?“ keuchte er schlagartig völlig heiser und zweifelsohne verletzt. Sirius‘ Worte beruhigten ihn schnell. Nein, ganz sicher wollte er nicht, dass noch einmal irgendein Kind so etwas durchmachen musste… Wie viele Jahre hindurch hatten ihn die Erinnerungen an diese furchtbare Nacht aus dem Schlaf gerissen… war er schreiend in völliger Panik aufgeschreckt… „Du hast Dich richtig entschieden“, raunte er mit belegter Stimme und Sirius atmete erleichtert auf. Seine Augen suchten Arias. Es war unschwer zu sehen, dass sie mit sich rang. Unwillkürlich waren die Ereignisse einer anderen, längst vergangenen Vollmondnacht vor ihrem inneren Auge zum Leben erwacht. Sirius schwer verletzt… Aber was sollte er sonst tun? Er war ein Kämpfer – er würde immer einer bleiben. Auch wenn es sie viele schlaflose Nächte kosten würde… Sie schluckte schwer. Ernst erwiderte sie seinen Blick, nickte schließlich langsam. „Wenn Dir was passiert kann Kingsley was erleben.“

Er drückte sie immer noch fest an sich, als die Zimmertüre sich erneut öffnete und der Auror zu ihnen trat „Dann wollen wir der Mysteriumsabteilung mal einen Besuch abstatten!“ Sich leise unterhaltend machten Sie sich auf den Weg nach unten. Kingsley war immer noch etwas überrascht von der heimlichen Hochzeit. „Wie lange wollt Ihr das eigentlich noch geheim halten?“, fragte er, als er sich sicher war, dass Ihnen niemand nahe genug kam um seine Worte zu hören. Sirius bemühte sich vergeblich sein Grinsen zu unterdrücken und möglichst unbeteiligt zu wirken „Nur noch bis zur Versammlung des Ordens in zwei Wochen. Wir wollten Euch alle zusammen überraschen…“ „Also keine Hochzeitsreise geplant?“ Der frischgebackene Ehemann zuckte mit den Schultern „Vorerst nicht. Ari soll sich mit dem Zaubern noch zurückhalten – und solange ein Risiko noch nicht auszuschließen ist…“ Ein leichter Schatten huschte über sein Gesicht und der Auror nickte nachdenklich. Eine Hexe in pfauenblauem Umhang kam ihnen entgegen und das Gespräch verstummte.
Schweigend betraten sie den Aufzug, der sich rasch füllte. Das letzte Stück, vom Atrium zur Mysteriumsabteilung legten sie zu ihrer Erleichterung dann doch alleine zurück. Jetzt erst begrüßte Kingsley überrascht Remus, der sich für ein paar Sekunden den Tarnumhang herunterzog um sich zu erkennen zu geben. Traurig blickte Aria auf den Freund. Sie hatten den ganzen gestrigen Tag gemeinsam verbracht und die Stunden genossen, die ihnen verblieben. Doch es war immer klar gewesen, dass Remus zu Tonks zurückkehren würde. Der Besuch im Ministerium war die beste Gelegenheit dazu. Der Aufzug näherte sich langsam, aber stetig dem Boden. Sie seufzte tief und auch an Sirius‘ Gesicht erkannte sie nur zu gut, dass ihm der erneute Abschied alles andere als leicht fiel. Schweigend sahen die beiden Rumtreiber sich an. Dann umarmten sie sich ein letztes Mal. In Arias Augen schimmerten die Tränen, als sie schließlich ebenfalls die Arme um Remus legte, um ihn fest an sich zu drücken. Auch Moony schluckte jetzt hart. Dann kam Kingsley an die Reihe, ehe er rasch den Tarnumhang wieder über sich zog und ihren Blicken damit entschwand. Doch auch wenn ihm der Abschied genauso zu schaffen machte – er wusste, er hatte die richtige Entscheidung getroffen. Tonks konnte nicht in die ‚normale‘ Welt zurückkehren. Alleine der Zauber der Höhle sicherte ihr Leben. Und ohne die Frau, die er liebte hatte er kein richtiges Leben mehr. Selbst die bevorstehenden Vollmondnächte, die er jetzt in seinem verwandelten Zustand alleine verbringen musste – und ohne Wolfsbanntrank – konnten ihn nicht schrecken. Wie unheimlich erleichtert gewesen war er, als sie die kleine Nebenhöhle entdeckt hatten, die sich ohne Probleme magisch verschließen lies. So war sie wenigstens sicher vor ihm. Tonks… Die Frau, die ihm gezeigt hatte, was es hieß zu lieben – und geliebt zu werden… Er würde ganz sicher nicht auf sie verzichten. Und er wusste auch genau, dass Sirius und Aria das besser als jeder andere verstehen konnten. Längst lag der Arm des Rumtreibers wieder fest um die Taille seiner Frau. Remus lächelte im Verborgenen. Der Aufzug stoppte und die Türen glitten ratternd auf. Sie waren da. Ein letztes Mal beugte er sich zu seinen Freunden und raunte, für niemand anderen hörbar „Und nicht vergessen! Ihr schickt uns Nachricht sobald ein kleiner Rumtreiber da ist!“ Auf Arias Zügen erschien ein leichtes Lächeln, doch Sirius grinste breit „Worauf Du Dich verlassen kannst!“

Die kahlen Wände, gänzlich ohne Fenster sahen wenig einladend aus. Die einzig erkennbare Türe lag am Ende des Korridors und Kingsley schritt zielstrebig auf sie zu. Die schlichte, schwarze Türe schwang auf, als sie näher traten und sie überschritten die Schwelle. Sie standen in einem großen, runden Raum. Alles hier drin war schwarz, auch der Boden und die Decke; völlig identische klinkenlose schwarze Türen ohne Aufschrift waren rundum in die schwarze Mauer eingelassen, dazwischen Leuchter, deren Kerzen blau flimmerten; ihr kühles, schimmerndes Licht spiegelte sich in dem glänzenden Marmorboden und erweckte den Eindruck, als wäre dunkles Wasser zu ihren Füßen. Tief beeindruckt musterte Aria den Raum. Sie zuckte kurz zusammen, als Kingsley die Türe schloss und sie in fast völliger Dunkelheit standen. Ein lautes, polterndes Geräusch ertönte und die Flammen begannen sich zur Seite zu bewegen. Kaum war die Wand zum Stillstand gekommen, öffnete sich auch schon eine der schimmernden Türen und ein älterer Zauberer trat heraus. Offensichtlich wurden sie erwartet. Nach einer kurzen, aber höflichen Begrüßung, bat er die Besucher ihm zu folgen. Aria hielt Sirius zurück. „Willst Du das wirklich?“, fragte sie leise, doch Sirius nickte bereits ernst. „Du hast mich schon einmal zurückgeholt“, versuchte er zu scherzen. Der leichte Unterton der darin mitschwang war ihr allerdings nicht entgangen. „Ich würde es jederzeit wieder tun“, entgegnete sie ernst, während sie ihm tief in die Augen blickte. Ein sanfter Kuss war die Antwort. Kingsleys räuspern ließ sie auseinanderschrecken „Wir warten auf Euch!“
Aufmerksam betrachtete Aria den schwach beleuchteten, rechteckigen Raum, die große, steinerne Senke, die Reihen mit den vielen Steinbänken. Der Unsägliche stand nur wenige Schritte von ihr entfernt, ließ ihr Zeit, die Eindrücke zu verarbeiten. Sie bemerkte ihn nicht einmal. Wie magisch angezogen wanderten ihre Blicke zu dem steinernen Podium inmitten der etwa sechs Meter tiefen Senke – dem uralten Steinbogen, der sich darüber spannte. Unwillkürlich rückte sie noch etwas näher an Sirius heran. An diesen Ort zurückzukommen war nicht leicht für ihn – auch wenn er das niemals zugeben würde. Und die Tatsache, dass diesmal einer seiner besten Freunde – der Letzte genaugenommen – den Weg hinter den Schleier nehmen würde machte die Sache nicht gerade einfacher für ihn. Sirius spürte ihr zögern allzu deutlich. „Na los, geh schon! Sieh ihn Dir an!“, raunte er auffordernd und auf ihren besorgt fragenden Blick hin fügte er leise hinzu „Ist okay. Mir geht es gut! Geh schon!“ Aria nickte leicht. Langsam stieg sie die Stufen hinunter. Sirius, der ihr mit etwas Abstand folgte, entging nicht, wie ihre Haltung sich veränderte. Leise hallten ihre Schritte auf dem steinernen Boden. Jetzt war sie ganz die Legendenwahrerin - galt ihr Gespür und ihre Aufmerksamkeit dem Objekt vor ihren Augen.
Andächtig hob sie die Hand, ließ ihre schmalen Finger vorsichtig über den rissigen, bröckeligen Stein gleiten. Sirius sog scharf die Luft ein, als sie dicht an dem zerschlissenen, schwarzen Schleier vorbeischritt, doch sie berührte ihn nicht. Minutenlang nahm sie das Bild und die Beschaffenheit des Bogens tief in sich auf. Der Bogen des Merlin… Sie schloss die Augen und ein leichtes Lächeln erschien, als sich in ihrer Vorstellung ein Bild formte. Der Bogen auf einer von der Sonne beschienenen Waldlichtung… Der Anblick musste fantastisch gewesen sein…

Die plötzlich wiederkehrende Realität, als sie die Augen öffnete ließ sie zusammenzucken. Was hatte das Ministerium nur getan? Dieser Ort glich einem Gerichtssaal – oder einer Hinrichtungsstätte… Sie schauderte bei dem Gedanken und ihr Unwillen zeichnete sich deutlich auf ihren Zügen ab. „Wie lange genau steht er schon hier?“, wandte sie sich an den älteren Zauberer, der ebenfalls näher getreten war. „Das kann ich so nicht sagen… Ich müsste in den Unterlagen nachsehen“, antwortete dieser sichtlich verlegen. Ungläubig sah sie ihn an „Sie arbeiten jeden Tag hier und brauchen erst ihre Unterlagen?“ Der Unsägliche antwortete etwas betreten „Niemand hat sich in den letzten Jahren für den Bogen interessiert. Niemand wusste, was er bedeutete. Erst der Vorfall in Godric’s Hollow hat gewisse Spekulationen aufkommen lassen. Doch wie Sie wissen, war kein Ministeriumszauberer anwesend, als Sie den Bogen geöffnet haben.“ Aria nickte finster „Ein Mann ist vor zwei Jahren durch den Schleier gefallen – und keiner hat sich dafür interessiert?“ Die schwarzen Augen blitzten auf. „Sie müssen verstehen… Wir hatten keinen Anhaltspunkt für ein mögliches Überleben… Wir…“, stammelte er. Aria winkte unwirsch ab. Sie schluckte schwer, bemüht ruhig zu bleiben „Die Unterlagen – kann ich sie sehen?“ „Natürlich. Ich hatte gehofft, dass Sie sie sich ansehen würden.“ Aria folgte dem Zauberer zu einer der Steinbänke, auf denen er jetzt verschiedene Pergamentrollen ausbreitete, dem Bogen den Rücken zukehrend.
„Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin“, raunte Remus leise und drückte noch einmal den Arm seines Freundes. Der Tarnumhang glitt zu Boden und er trat durch den Schleier. Rasch hob Sirius das schimmernde Stück Stoff auf und schob es ein. „Unheil angerichtet.“

„Und? Hast Du den Job angenommen?“ riss Kingsley Aria aus ihren Gedanken, als sie eine Stunde später die Abteilung verließen. Er hatte sich die meiste Zeit mit Sirius im Hintergrund gehalten und für einen Moment starrte sie ihn perplex an, als er jetzt das Wort an sie richtete. Zerstreut schüttelte sie den Kopf. „Was für ein Job?“, hakte Sirius nach, doch sie zuckte nur mit den Schultern, immer noch völlig in Gedanken. Kingsley erbarmte sich ihn aufzuklären „In der Mysteriumsabteilung. Sie wollen den Bogen und einige andere alte Artefakte erforschen…“ Aufmerksam betrachtete Sirius seine Frau von der Seite. „Warum hast Du abgelehnt?“, fragte er behutsam. Für einen Moment herrschte Stille, während sie versuchte ihre Gedanken in Worte zu fassen. „Ari? Ich dachte immer sowas würde Dich interessieren.“ Sie seufzte schwer. „Tut es ja auch… Aber dieser Ort… Er ist fürchterlich… Und ich will das Geheimnis des Durchgangs nicht lüften… Remus und Tonks sollen ihre Ruhe haben…“ Sirius nickte düster. Auch wenn dem Ministerium im Moment nicht bekannt war, wie Wurmschwanz ums Leben gekommen war – man konnte nie wissen. „Was hast Du ihm erzählt?“, fragte Kingsley neugierig. Aria seufzte wieder „Dass Remus den Bogen geöffnet hat und er mir nicht gesagt hat wie.“ „Also nur die Wahrheit“, Sirius zog sie fester an sich. Er wusste genau, wie sie solche Halbwahrheiten und Lügen hasste. Aber hier ging es um Moony. „Du hast das Richtige getan.“ Kingsley nickte bestätigend „Nach Eurem kleinen Gespräch im Aufzug hatte ich schon damit gerechnet, dass Du ablehnst.“ Überrascht sahen die Beiden ihn an. Ein durchtriebenes Grinsen erschien auf dem Gesicht des Aurors „Sagt Euch das Wort ‚Familienplanung‘ was?“ Aria nickte zur Bestätigung, dass Kingsley richtig lag, doch Sirius starrte ihn nur an „Was hat das damit zu tun?“ Seine Frau schenkte ihm ein sanftes Lächeln. „Es gibt nicht umsonst fast keine weiblichen Unsäglichen… Bei einer Schwangerschaft wäre das Risiko für das Kind viel zu groß… Und da wir unsere ‚Familienplanung‘, wie Kingsley so schön gesagt hat, noch nicht abgeschlossen haben…“ „Oh“ ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht „Das haben wir definitiv nicht!“ Die grauen Augen blitzten auf und er schenkte ihr einen zärtlichen Kuss, den sie nur zu gern erwiderte. Kingsley grinste beim Anblick der Beiden. „Und was hast Du jetzt vor?“, wandte er sich erneut an Aria, als Sirius sie freigab. „Was soll ich schon vorhaben? Im Moment habe ich einen Job – und ich sehe keinen Grund zu kündigen… Wir werden ohnehin öfters in Frankreich sein um Jamie zu besuchen…“

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Kommis? *auch ganz lieb guck*
Vielleicht schaff ich's dann ja auch mal schneller... :-)

Das nächste Chap spielt im Grimmauldplatz - und Aria wird zum ersten Mal ihrer lieben Schwiegermutter gegenüberstehen... *hach*


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