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Fanfiction

Can't live without you - Verräterische Zeichen

von Angel of darkness

@norah: Nee, so riesig ist der nicht... *grins* Aber ein paar Chaps gibt er schon noch her! Danke fĂĽr den Kommi!


Kapitel 18: Verräterische Zeichen

Es war Jahre her, dass Sirius Black das letzte Mal aus dem Schlaf geschreckt war - laut ihren Namen brüllend. Schon lange träumte er nicht mehr jede Nacht von ihr, wie er es früher getan hatte. Sicher - er hatte oft an sie gedacht… Selbst nach all diesen Jahren fehlte sie ihm immer noch. Aber nach allem was Geschehen war, hatte er kaum noch zu hoffen gewagt - nicht nachdem was Moony gesagt hatte - und nicht solange seine Unschuld nicht bewiesen war. Doch jetzt, wo sie so greifbar für ihn war, plagten ihn die Zweifel. Zwanzig Jahre…
Immer noch schlug sein Herz schneller, wenn er an sie dachte… Aber war es nicht nur die Erinnerung, die er liebte?
Immer wenn er von ihr geträumt hatte, war es das siebzehnjährige Mädchen gewesen, das er so sehr geliebt hatte - heute war es zum ersten Mal die Frau, die durch seine Träume schwebte.

Das Wiedersehen in der Höhle, als sie tränenüberströmt und zitternd in seinen Armen lag… Ihr bleiches Gesicht im Krankenflügel, die Narben an ihren Händen… Unfassbarer Schmerz in ihren dunklen Augen, als sie von Moony die Wahrheit erfuhr. Ihr Lächeln und ihr schiefes Grinsen, als Harry nach Jamie fragte… Aria, die mit ernstem, ruhigem Gesicht Bellatrix gegenüberstand - ein wunderschöner dunkler Engel… die mit einer Hand ihr Medaillon umfasst hielt, während sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht zu Boden sank…
Aria, die er in der Höhle in seinen Armen hielt… die diesmal nicht ohnmächtig wurde… seine Lippen, die hungrig die ihren suchten… ein leidenschaftlicher Kuss, während sie sich aneinanderpressten…

Jamie erwachte irritiert. Irgendetwas hatte ihn aus dem Schlaf geholt. Er brauchte einen Moment um sich bewusst zu werden, dass die Geräusche, die ihn offensichtlich geweckt hatten, vom Bett seines Vaters kamen - er die heiseren Worte verstand… „Ari… Ari…“ Er grinste erleichterte. Jamie drehte sich etwas, um einen Blick auf Sirius zu werfen. Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde breiter.
Molly hatte ihnen wegen der sommerlichen Schwüle nur sehr dünne Bettdecken gegeben und deutlich zeichnete sich der Körper des unruhig Schlafenden darunter ab. Allzu deutlich… Als ehemaliger Internatsschüler weit davon entfernt peinlich berührt zu sein, betrachtete er die Bettdecke, die sich verräterisch über einem bestimmten Körperteil spannte…
Mit einem zufriedenen Grinsen drehte Jamie sich wieder zurück, um noch eine Runde zu schlafen. Was auch immer sein Vater von seiner Mutter geträumt hatte - mit rein freundschaftlichen Gefühlen hatte das mit Sicherheit nichts zu tun!
„Ari…“, die Hand des ehemaligen Rumtreibers tastete im Halbschlaf vergeblich nach was sie suchte und er erwachte irritiert. Verstört und benommen betrachtete er das außer ihm leere Bett. Sie war nicht da… Natürlich war sie nicht da… Seltsam enttäuscht schüttelte er den Kopf. Ein dunkler Haarschopf war das Erste, was er sah, als er wieder im Reich der Träume versank…

Aria saß auf der Kante eines Bettes, den Kopf gesenkt. Das offene, blaue Hemd war über ihre Schulter gerutscht. An ihrer Brust lag der Kopf eines Babys mit schwarzem Haarflaum, das sie sanft an sich gedrückt hielt. Doch es war nicht Lily die eintrat. Als sie aufblickte war die Müdigkeit auf ihrem Gesicht unverkennbar - und doch lächelte sie glücklich und ihre Augen strahlten ihn an. Vorsichtig, um das Baby nicht zu stören, setzte er sich neben sie und schlang einen Arm um ihre Taille. Sie schmiegte sich an ihn. „Dein Sohn hat mächtig Hunger“, flüsterte sie leise. Versonnen betrachtete er dieses Bild der Zärtlichkeit… Sein Kind, das von ihren Armen warm und sicher gehalten wurde… ihre Hände, an denen immer noch leichte halbmondförmige Narben zu sehen waren… den Ring an ihrem Finger… Ein unglaubliches Gefühl der Dankbarkeit durchdrang ihn. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und murmelte wenige Millimeter von ihrem Ohr entfernt „Mrs. Black, ich liebe Dich!“ Seine Lippen wanderten weiter zu ihrem Hals, küssten sie zärtlich, bevor er sich wieder nach vorne schob um seinen Sohn zu betrachten. Offensichtlich war dieser gerade beim Einschlafen und Aria löste ihn vorsichtig von ihrer Brust. „Gib ihn mir“, flüsterte er leise um ihn nicht zu wecken und behutsam legte sie ihn in seine Arme. „Ich nehm ihn mit, dann kannst Du Dich noch ein bisschen ausruhen“, sagte er zärtlich und küsste sie. „Danke“, sie küsste ihn wieder. „Ich liebe Dich!“ Er sah es in ihren Augen…

Es klopfte laut an der Türe und Sirius fuhr hoch „Pssst! Er schläft!“ Harry starrte verblüfft seinen Paten an „Wer schläft? Jamie ist bereits unten. Molly hat mich geschickt um Dich zu wecken - das Frühstück ist fertig.“ Er sah den völlig verdatterten Gesichtsausdruck seines Gegenübers und fügte besorgt hinzu „Hey - ist alles in Ordnung?“ Sirius war noch viel zu Durcheinander für eine Ausrede und verwirrt schüttelte er den Kopf „Glaubst Du, dass man die Zeit zurückdrehen kann?“ Harry sah den seltsamen Ausdruck in den grauen Augen. „Wozu?“ entgegnete er behutsam „Nicht dass die Vergangenheit nicht wichtig wäre - sie hat uns zu dem gemacht was wir sind… Aber wenn ich auf der Suche nach Voldemorts Horcruxen eines gelernt habe, dann in der Gegenwart zu leben - und auf die Zukunft zu hoffen. Eine Zukunft ohne Voldemort… und eine Zukunft mit Ginny… Es ist furchtbares passiert - und die Narben werden zurückbleiben - aber ich werde mir mein Glück dadurch nicht wegnehmen lassen! Und Du solltest das auch nicht!“ Er hatte sehr eindringlich gesprochen. Jetzt sah er dem Älteren direkt in die Augen „Und wenn Du meinen Rat hören willst - oder auch nicht… Rede mit Aria! Ich weiß, dass sie Dir alles andere als egal ist! Rede mit ihr!“
Ein breites Grinsen erschien auf dem Gesicht seines Paten und etwas irritiert sah Harry ihn an, als er heiser lachte „Du machst Lily wirklich alle Ehre!“ Harry grinste und trat zur Tür „Kommst Du dann? Das Frühstück wartet…“ „Harry? Danke!“ Das Gesicht seines Patenkindes wurde wieder ernst „Dank nicht mir - Dank dem Schicksal! Wäre sie geblieben oder auch nur früher zurückgekommen - es wäre ihr Todesurteil gewesen. Oder schlimmeres…“ Er lies einen nachdenklichen Sirius zurück.

Als er wenig später in der Küche erschien, lag etwas Entschlossenes auf seinen Zügen. Schweigsam verzehrte er das Frühstück, das Molly ihm auftischte. „Harry?“ fragte er ernst,
als er den Teller schließlich von sich schob „Können wir nachher zu Gringotts?“ „Natürlich“, erwiderte dieser etwas perplex. Sie hatten bereits vor zwei Tagen darüber gesprochen Sirius' Verlies wieder umschreiben zu lassen - doch dass er das heute wollte… „- aber solltest Du nicht lieber mit Jamie nach Hogwarts gehen um Aria abzuholen?“ Der enttäuschte Blick seines Sohnes entging Sirius nicht, als er jetzt den Kopf schüttelte. Hatte Jamie doch geglaubt, sein Vater wäre endlich zur Besinnung gekommen… Doch noch war dieser nicht bereit darüber zu sprechen, was für ein Gedanke sich in seinem Kopf allmählich breit machte… Rasch beeilte er sich deshalb zu antworten „Lass sie erstmal zuhause ankommen. Ich werde schon noch mit ihr reden… Außerdem“, bemühte er sich das Thema zu wechseln „sollte ich wohl ein paar neue Klamotten einkaufen, wenn wir schon in der Winkelgasse sind. Wird höchste Zeit mal wieder wie Sirius Black auszusehen. Ich will ihr nicht unbedingt in dem Zeug meines alten Herrn hier gegenübertreten.“ Angewidert sah er an sich hinunter „Ging ja halbwegs solange ich untertauchen musste, aber jetzt… Würde sicher ein gutes Feuer geben, was meint Ihr?“ Harry grinste breit „Da hätte ich auch noch einiges.“
„Hoffentlich hält sich die Aufregung in Grenzen, wenn ausgerechnet Ihr Beide dort auftaucht“, versuchte Jamie mit einem schiefen Grinsen seine Unzufriedenheit zu verbergen.
„Das letzte Mal waren sie höflich genug uns in Ruhe zu lassen - die Meisten jedenfalls“, Harry lächelte Ginny zu und betrachtete versonnen den schmalen goldenen Ring an ihrem Finger „Treffen wir uns zum Mittagessen im Tropfenden Kessel?“ wandte er sich dann den Anderen zu. Jamie seufzte „Ich wollte heute Nachmittag eigentlich bei Claire vorbeischauen. Marie hat wohl gerade wieder einen Hänger und ich möchte sie nicht die ganze Zeit damit allein lassen…“ „Würde nicht unbedingt helfen, wenn ich mitkomme, oder?“ fragte Harry nachdenklich, aber er schüttelte schon den Kopf „Ne, Du weißt doch - trotzdem danke.“ Aufmerksam sah Sirius ihn an „Was dagegen, wenn ich mitkomme? Vielleicht sollte ich mir meine Schwiegertochter mal ansehen…“, er grinste zaghaft. Sein Sohn seufzte resigniert „Dir ist wohl jede Ausrede recht, um Mum nicht so schnell unter die Augen treten zu müssen… Natürlich kannst Du mitkommen - Claire wird sich wahnsinnig freuen.“

„Aber wie soll Deine Mutter denn ohne Zauberei zurecht kommen, wenn sich keiner um sie kümmert?“ fragte Molly etwas abwesend und deutete auf das Essen. Auf den Gesichtern vor ihr zeichnete sich ein Grinsen ab. Ron lachte „Mum! Das ist Aria!“ Hermine beeilte sich hinzuzufügen „Sie kocht viel auf Muggelart. Gewohnheit, wie sie sagt…“ „Sie kocht?“ Sirius klang verwundert und Jamie lachte „Wenn Du Tiefkühlpizza und so auch dazu zählst…“, flachste er „ Natürlich kocht sie! Wird wohl nie ihre Lieblingsbeschäftigung - aber was denkst Du denn?“ Sein Vater zuckte mit den Schultern „Früher konnte sie nur Spaghetti…“ „Die kann sie immer noch“, Harry grinste und Jamie fügte lachend hinzu „Die besten Spaghetti der Welt!“ Jetzt grinste auch Sirius. In diesem Punkt waren sie sich einig…
Molly zog missbilligend die Nase kraus, „Neumodisches Zeug“, leise vor sich hin murmelnd. „Ja, aber lecker!“ lachte Ron und die Anderen stimmten mit ein.
„Aber es gefällt mir trotzdem nicht, Mum so lange allein zu lassen…“, kam Jamie schließlich auf ihr eigentliches Thema zurück. „Kein Problem“, Ron grinste ihn an „Wir schauen heute Nachmittag bei ihr vorbei.“ „Sicher? Ihr wart doch schon gestern bei ihr - und Harry und Ginny auch.“ Überrascht sah Sirius auf die vier Freunde. Harry schenkte seinem Paten ein breites Grinsen, während Hermine schon nickte „Kein Problem! Wir haben sie auch sehr gern, falls Du das vergessen haben solltest…“

„Seid Ihr zum Abendessen zurück?“, wandte Molly sich jetzt an Vater und Sohn. Jamie schüttelte den Kopf „Ich denke nicht. Vielleicht sollten wir ohnehin im Cottage schlafen…“, überlegte er mit einem Seitenblick auf seinen Vater, doch der blockte sofort ab „Nein!“ „Du kannst im Gästezimmer schlafen - oder bei mir…“, versuchte Jamie seine Ablehnung zu fassen „Dann könntest Du wenigstens in Ruhe mit Mum reden…“ Sirius schüttelte bestimmt den Kopf „Wenn ich jemals wieder dort schlafen werde, dann in meinem Bett…“, dann realisierte er seine eigenen Worte und schluckte schwer. „Falls ich noch eins habe“, fügte er murmelnd hinzu, doch Jamie grinste schon breit „Mum hat Euer Schlafzimmer kaum verändert - nur ein paar Bilder an den Wänden.“ Ein ganz untypisches Funkeln lag in Hermines Augen, als sie jetzt vorsichtig ihre Hand auf seine legte „Es wartet auf Dich…“, raunte sie leise „Seit all den Jahren…“ Langsam zog sie ihre Hand zurück. Sirius hatte verstanden. Doch er war nicht der Einzige. Jamie und Harry hatten bei seiner Reaktion einen schnellen Blick gewechselt und für einen Moment huschte ein zufriedenes Grinsen über ihre Gesichter.

Fünf Stunden später fühlte Sirius Black sich ein ganzes Stück wohler. Molly war dann doch so freundlich gewesen, ihm gleich ein paar der neuen Kleidungsstücke zu waschen und mit einem Schlenker ihres Zauberstabes zu trocknen und so trug er nun schwarze Jeans und ein graues T-Shirt, das auf der Brust geschnürt wurde. Die schwarzen Stiefel waren noch etwas ungewohnt, aber es tat einfach gut endlich wieder einmal wie er selbst auszusehen - und nicht wie ein Abklatsch seines verhassten Erzeugers. Der eigentliche Grund für seinen dringenden Besuch in der Winkelgasse befand sich in der Innentasche seiner schwarzen Lederjacke, die er jetzt lässig über die Schulter geworfen hatte…
Doch noch war er nicht bereit.

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So, heute etwas kurz, aber ich wollte das Nächste nicht auseinanderreißen - das spielt komplett in Frankreich.
Titel: Love of a lifetime?

Und der Titel des nächsten, etwas kürzeren, weil besonderen, steht auch schon ewig fest. Genaugenommen war es das erste Chap des zweiten Teils, das ich geschrieben habe... Aber das verrate ich beim nächsten Mal *grins* - hoffe ich schaff's bis nächstes Wochenende zum Abschreiben...

Kommis wirken manchmal Wunder *seufz*...


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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