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Fanfiction

Can't live without you - Father and son

von Angel of darkness

@ Sirius - fanin: Auf Deine Verantwortung *grins* Danke fĂĽr den lieben Kommi!!!
@ norah: Schön dass Du wieder dabei bist! Ich hoffe Du hast den etwas zäheren Teil schon hinter Dir ;-)
@ Jojo =): Irgendwie kommst Du mir bekannt vor *lach* schön, dass Du wieder da bist! Hoffe das Chap erfüllt Deine Erwartungen!!!


Kapitel 14: Father and son

Mit nackten Füßen und unbekleidetem Oberkörper stand Harry Potter im Badezimmer der Weasleys. Zufrieden stellte er fest, dass Bills schwarze Drachenlederjeans ihm überraschend gut passte. Vielleicht sollte er ihn fragen, wo er die her hatte. Es war ohnehin Zeit für ein paar neue Klamotten… Er wandte sich eben seinen nassen Haaren zu, als es an der Türe klopfte „Harry?“ „Komm ruhig rein - die Tür ist offen!“ Ginnys Blick fiel sofort auf Harry, der sich damit abmühte einen Kamm durch seine wirren, schwarzen Haare zu ziehen. Während sie näher trat wanderten ihre Augen neugierig über seine Schultern, seine Brust und den flachen Bauch. Er war eindeutig ein bisschen breiter geworden im letzten Jahr - männlicher… In ihr begann es zu kribbeln und ein unglaubliches Gefühl der Wärme machte sich breit. Ihr gefiel was sie da sah… Es gefiel ihr sehr… Sanft umarmte sie ihn von hinten und drückte sich an ihn „Ich wollte nur fragen ob Du noch etwas brauchst…“ Die zarte Berührung ihrer Finger ließ ihn erschaudern. Er lächelte, als er sich zu ihr umdrehte und sie fest in seine Arme schloss „Jetzt nicht mehr“, raunte er und sah ihr tief in die Augen, bevor seine Lippen ihren Mund verschlossen. Leidenschaftlich küsste er sie. „Lass uns noch ein bisschen kuscheln… Wir haben noch mindestens fünf Stunden bevor die Geschäfte zumachen…“, flüsterte Ginny etwas außer Atem, als sie sich lösten. „Genug Zeit einen Ring auszusuchen…“ Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn leise lachend mit sich. Eng aneinandergeschmiegt landeten sie schließlich auf ihrem Bett. Harry sog scharf die Luft ein, als sein Blick auf Ginnys dünnes T-Shirt fiel, das mittlerweile an mehreren Stellen ihrer Haut fest zu kleben schien… Dort, wo die kleinen Rinnsale aus seinen Haaren feine Streifen gezogen hatten… Perfekt an ihre Formen angepasst… Er grinste verlegen, als er sah, dass sie seinen Blick sehr wohl bemerkt hatte „Tut mir leid… Ich hab Dich wohl etwas nassgemacht“. Ginny lachte „Dann sollte ich es wohl ausziehen…“ Harry hielt die Luft an und sein Herzschlag beschleunigte sich rasant, als sie sich das Shirt kurzerhand über den Kopf zog. Doch die blütenweiße Spitze ihres BH's war ganz und gar nicht dazu gemacht ihn an etwas Unschuldiges denken zu lassen - ganz im Gegenteil… Umfasste sie doch so wunderbar ihre Formen… „Du bist so wunderschön“, flüsterte er und zog sie erneut an sich, versank mit ihr in einen innigen Kuss, während seine rechte Hand beständig über ihren Rücken strich. Es war ein überwältigendes Gefühl sie so in den Armen zu halten… Ihr so nahe zu sein…
Doch als sie sich wenig später seinen Oberkörper hinabküsste und ihre Hände sich an seiner Hose zu schaffen machten, hielt er sie zurück. „Ich glaube nicht, dass das so `ne gute Idee ist…“, sagte er leise. Erstaunt sah sie ihn an „Aber warum?“ Deutlich genug hatte sie seine Erregung gespürt, als sie sich an ihn gepresst hatte. Er atmete schwer durch „Ich glaube nicht, dass ich mich dann noch zurückhalten kann…“ Etwas Herausforderndes blitzte in ihren braunen Augen auf „Wer sagt denn, dass Du das sollst?“ Sprachlos schnappte er nach Luft „Ginny…“, stammelte er dann doch „ich… hab … keine Erfahrung… und Du… auch nicht… Ich will Dir nicht… unnötig… wehtun… Vielleicht… sollten wir noch etwas warten…“ „Harry James Potter! Wir haben lange genug gewartet - findest Du nicht? Beinahe ein Jahr! Warum lassen wir's nicht einfach auf uns zukommen und sehen was passiert?“ „Ginny…“, versuchte er es noch einmal „Ich will Dir nicht wehtun…“ „Dann hast Du ein Problem!“ sagte sie entschieden „Aber…“ „Kein aber! Das lässt sich vielleicht nicht vermeiden… Obwohl - ich könnte Dean oder Michael fragen, ob sie Dir den Job abnehmen könnten… Sie wären sicher gern bereit…“ Obwohl er wusste, dass es nicht ihr ernst gewesen war, brüllte das Monster in seinem Inneren auf. Niemals würde er sie einem anderen überlassen! Er packte sie mit einer Hand hart an der Schulter und zwang sie mit der anderen ihn anzusehen. „Ginevra Molly Weasley - untersteh Dich! Wenn es wirklich das ist, was Du willst, dann werden wir es haben… Aber wir werden es gemeinsam haben… Unter einer Bedingung!“ Ginny starrte perplex in Harrys aufgewühltes Gesicht. Sie hatte nicht gedacht, dass ihre Worte ihn so treffen würden - hatte sie ihn doch nur etwas necken wollen. „Die wäre?“ flüsterte sie betreten. „Du sagst es mir sofort, wenn Du doch noch Zweifel kriegst… Ich will nicht, dass wir irgendetwas tun, zudem Du nicht bereit bist…“ „Ich verspreche es Dir…“, raunte sie und ihre Lippen trafen sich zu einem zärtlichen Kuss. Ich hoffe nur, schoss es Harry durch den Kopf, Molly behält nicht recht… Ginny schien seine Gedanken erraten zu haben. Sie löste sich von seinen Lippen und beugte sich etwas vor, um an seinem Ohr zu knabbern. Für einen Moment hielt sie inne und ihre Stimme war ein einziges Versprechen „Mach Dir keine Sorgen! Ich hab mir schon vor Monaten heimlich einen Verhütungstrank besorgt… Ich hab immer gehofft, dass das hier einmal wahr wird…“


Unterdessen in Hogwarts
Sirius Black summte gut gelaunt vor sich hin, als er den RĂĽckweg von der Eulerei zum KrankenflĂĽgel antrat. Harry und Ginny hatten sich also verlobt - und Ron und Hermine auch! NatĂĽrlich wĂĽrde er heute Abend in den Fuchsbau kommen... Es behagte ihm zwar nicht so ganz Aria alleine zu lassen, aber sie selbst hatte ihm nahegelegt zu gehen - schlieĂźlich war Harry sein Patenkind... Und schlieĂźlich war sie zumindest jetzt noch ans Bett gefesselt - sie wĂĽrde ihm ganz sicher nicht noch einmal entwischen...
Mit einem etwas mulmigen Gefühl dachte er daran, dass sie in ein paar Tagen die Krankenstation verlassen konnte. Was würde werden? Sie hatten noch keine Gelegenheit gehabt in Ruhe miteinander zu reden... Heute Morgen war sie zwar ein paar Stunden wach gewesen, doch Madam Pomfrey hatte gerade erst ihre Untersuchung beendet gehabt, als auch schon die Schulleiterin von Hogwarts in der Türe gestanden hatte. Mit feuchten Augen hatte Minerva McGonagall ihre ehemaligen Schüler begrüßt und sie aufgefordert zu berichten, was in der Höhle denn noch genau vorgefallen war... Sirius musste lächeln, als er daran dachte, dass Aria mit Harrys Unterstützung das Geheimnis des Bogens gelüftet hatte... Wie Remus ihn gefunden hatte... Er atmete tief durch. Moony hatte gewusst, was er tat. Für ein Leben mit der Frau, die er liebte und ohne die er nicht sein wollte... Sirius konnte ihn nur zu gut verstehen... Und vielleicht würde das Ministerium den Bogen irgendwann freigeben... Nachdem, was er erlebt hatte, war er weit davon entfernt das für Unmöglich zu halten... Wer wußte schon, was die Zukunft bringen würde?

Leise öffnete er die Tür zum Krankenflügel und trat ein. Erwartete sie schlafend zu finden, wie er sie verlassen hatte um Harry zurück zu schreiben... Er sollte sich irren.
Aria schlief nicht - und sie war auch nicht allein. Sirius erstarrte, ob des Bildes, das sich ihm bot. Aria hatte sich in den Kissen aufgerichtet und ein Besucher saß direkt auf ihrem Bett. Ein männlicher Besucher, der Statur nach, wie Sirius sofort bemerkte. Etwas in ihm verkrampfte sich zu einem harten Eisklumpen, als er eben noch sah wie ihre Hand zärtlich über die dunklen Locken strich, er gerade noch so ihre Worte verstehen konnte „Ich liebe Dich auch, mein Schatz!“
Wie versteinert starrte er sie an. Wie hatte er so blöd sein können? Wie hatte er glauben können, sie wäre all die Jahre allein geblieben? Sie war nicht in Askaban gewesen - oder auf der Flucht... Wie hatte er nur denken können... Ein lautes Knallen ließ ihn zusammenzucken, als die Türe krachend ins Schloss fiel... Hatte er doch nicht einmal bemerkt, wie er sie losgelassen hatte... Der Klumpen in seinem Inneren zerbarst in tausend kleine Splitter, die sich schmerzhaft in sein Innerstes zu bohren schienen...
Das Geräusch ließ die Beiden herumfahren. Plötzlich haßerfüllt blickte Sirius in das Gesicht seines Gegenübers. Der Kerl war jung - viel zu jung, durchzuckte es ihn. Er konnte nicht viel älter als Harry sein... Er wollte davonstürmen - dieses Bild vergessen... Alles vergessen... Aber etwas an diesem Gesicht fesselte ihn, schien seine Augen an ihm fest zu brennen... Ein breites Grinsen erschien auf den Zügen des jungen Mannes und noch bevor er die Worte vernahm, wußte er schlagartig, wer da vor ihm saß... „Hi Dad!“ begrüßte Jamie seinen Vater.
Starr und mit aufgerissenen Augen blickte Sirius auf seinen Sohn. Hielt ohne es zu merken die Luft an, bis ein plötzlicher heftiger und schmerzhafter Atemzug ihn zurück in die Wirklichkeit riß. Sein Sohn...? Ungläubig wanderte sein Blick zu Aria, die mit schreckensbleichem Gesicht seine Reaktion beobachtete. Kaum fähig einen Ton herauszubringen würgte er an dem einen Wort „Sohn...?“ Ihr schien es nicht viel anders zu ergehen. Sie nickte stumm und etwas Ängstliches war in ihre Augen getreten... Dann kamen langsam die Worte „Das... ist Jamie“, sagte sie leise. „Jamie...“, wiederholte er dumpf. „James Sirius - um genau zu sein“, mischte er sich in das stockende Gespräch seiner Eltern, doch die Augen seines Vaters fixierten Aria. „Sirius?“ kam es ungläubig, er schluckte „Du hast ihn nach mir benannt?“ Sie nickte „Ich dachte...“ Er ließ ihr keine Zeit auszusprechen - in ihm hatte es zu brodeln begonnen „Du hast ihn nach mir benannt?“ wiederholte er mit schärfer werdendem Ton „Aber Du hast es nicht für nötig gehalten mir auch von ihm zu erzählen? Verdammt Aria!“ platzte es wütend aus ihm heraus „Ich hatte ein Recht darauf!“ „Aber...“ Jetzt brüllte er beinahe „Er ist mein Sohn! Und ich wußte nicht einmal, dass es ihn gibt! All die Jahre dachte ich er wäre tot!“ er schnaubte zornig „All die Jahre dachte ich ich wäre Schuld daran... weil ich Dich nicht sofort gesucht hatte... weil ich Dich nicht ins St. Mungo begleitet hatte... weil ich Dir nicht gesagt hatte, dass...“, jetzt brüllte er wirklich vollkommen außer Fassung „Und Du... Du...“ Madam Pomfrey stürzte aufgeschreckt aus ihrem Büro „Ruhe! Beruhigen Sie sich!“ Sie fand keine Beachtung. „Verdammt Aria! Wann hattest Du vor es mir zu sagen? Überhaupt nicht? Kommt ja nicht drauf an... Ist ja nur mein Sohn...“ „Nein Sirius... nein...“, stammelte sie völlig entsetzt und allein der Schmerz in ihren Augen hätte ihm die Wahrheit sagen können - hätte er nur hinein gesehen... „Gib doch zu, dass Du wieder einfach abhauen wolltest!“ brüllte er noch einmal auf - dann drehte er sich um und stürmte zur Tür. Aria schien endlich aus ihrer Starre zu erwachen „Nein! Sirius! Sirius! Warte! Nein...!“ schrie sie entsetzt auf und Jamie hielt bereits seinen Zauberstab auf seinen Vater gerichtet. Er kam nicht dazu ihn zu verfluchen. Aus dem Augenwinkel sah er gerade noch, wie seine Mutter aus dem Bett springen wollte um ihm zu folgen und im Bruchteil einer Sekunde fuhr er herum „Petrificus totalus!“ Madam Pomfrey kreischte entsetzt auf, als die Tür zum zweiten Mal an diesem Tag krachend ins Schloss fiel.

Es war bereits später Nachmittag, als ein großer, schwarzer Hund völlig abgehetzt aus dem Verbotenen Wald herauskam. Mit hängender Zunge trottete er langsam um den See, als er an einem seiner Lieblingsplätze eine einsame Gestalt erkannte, die im Gras saß und ihm entgegenblickte. „Ich habe auf Dich gewartet“, begrüßte Jamie seinen Vater, der sich eben zurückverwandelte und sich ausgepumpt neben ihm zu Boden fallen ließ. „Woher…?“ fragte er, doch die Antwort war klar „Mum.“ Sirius senkte betreten den Kopf. Für einen Moment herrschte Stille, dann fragte er leise „Was hat sie Dir noch erzählt?“ „Einiges… Aber solltest Du nicht erstmal fragen wie es ihr geht?“, der Vorwurf in Jamies Stimme war nicht zu überhören. Ein unwilliges Knurren entfuhr Sirius, doch sein Sohn schwieg unerbittlich. Endlich würgte er knirschend hervor „Wie geht es ihr?“ „Na also - geht doch!“ brummte Jamie „Es geht ihr beschissen! Die Krankenschwester hat sie ruhig gestellt… Du weißt schon, dass sie das Bein verlieren könnte, wenn sie aufsteht?“ „Ich hab sie nicht gebeten aufzustehen.“ „Nein - Du hast sie lieber angebrüllt! Sie wollte zu Dir um mit Dir zu reden.“ „Und jetzt hat sie Dich geschickt…“ Jamie verdrehte die Augen „Bei Merlin - nein! Ich dachte Du kennst sie besser… Ich wollte mit Dir reden… Eigentlich wollte ich auch noch etwas ganz anderes, aber Mum wäre es sicher nicht recht, wenn ich Dich nicht an einem Stück lassen würde… Unerklärlicher Weise hängt sie sehr an Dir…“ Überrascht fuhr Sirius' Kopf nach oben und zwei Paar graue Augen tauchten ineinander. Jamie begann zu grinsen „Du hättest ihr zuhören sollen… Natürlich wollte sie es Dir sagen! Sie hatte nur noch keine Gelegenheit dazu…“ „Die hatte sie vor zwanzig Jahren!“ kam es bitter und - zu Jamies Erleichterung - verletzt. Weder er noch seine Mutter waren seinem Dad egal… „Das war etwas anderes! Und Du bist auch nicht unschuldig daran! Und das weißt Du auch! Sie wäre nie gegangen, wenn Du ihr die Wahrheit gesagt hättest…“ „Sie… weiß es?“ fragte er brüchig. „Seit nicht ganz einem Jahr. Moony hat es ihr gesagt… Aber das spielt keine Rolle - sie wollte es Dir vor Jahren schon sagen…“ Sirius schluckte schwer, dann begann er leise „Du hast keine Ahnung wie das ist… Sich all die Jahre Vorwürfe zu machen das Wichtigste im Leben verloren zu haben… Nicht einmal die Dementoren konnten mir die Erinnerungen an sie nehmen - sie waren nicht mehr glücklich… Da war immer der Schmerz sie verloren zu haben - und Dich… Und es war meine Schuld… Wie bei Lily und James… Meine Schuld… Ich habe alle nur ins Unglück gestürzt… Wie muss sie mich gehasst haben…“ Ernst blickte Jamie in das aufgewühlte Gesicht seines Vaters „Sie hat Dich nie gehasst! Ganz im Gegenteil - Mum hat versucht Dich da rauszuholen… Sie hat nie an Deine Schuld geglaubt…“ Sirius riss die Augen auf - ein irrwitziger kleiner Hoffnungsschimmer tanzte darin. „Sie hatte keine Chance… Da haben wir England verlassen…“ „Ihr habt was?“ fragte er jetzt ungläubig. Jamie begann zu erzählen…

In Harrys Augen lag ein seliger Glanz und er grinste breit, als er am Abend die Eingangshalle des Schlosses durch das große Eichenportal betrat. Vater und Sohn erwarteten ihn, tief in ein Gespräch versunken. „Ich hab mich schon gefragt, wo Du bleibst! Fred und Georg haben erzählt, dass Du bei ihnen rein geplatzt bist...“, begrüßte er Jamie herzlich und dieser grinste „Ich weiß, ich weiß... ich hab den ganzen Spaß verpasst... Aber die Zwei sind klasse! Ich wollte mich in der Winkelgasse umhören, wie der Kampf gelaufen ist - und da hab ich ihren Laden entdeckt... Fred ist mit mir her appariert... Ich wußte ja nicht wo Ihr Euch rumtreibt... In Godric's Hollow war ja nichts mehr los...“, er lachte etwas gequält „Aber wie ich gehört hab, habt Ihr das auch ohne mich hingekriegt... Ich hätte zu gern gesehen, wie Mum Bella platt gemacht hat...“ Harrys Grinsen wurde breiter „Ich auch! Aber dafür sind wir auch zu spät gekommen - aber den Rest kann ich Dir morgen im Denkarium zeigen, wenn Du willst... Du kommst doch mit in den Fuchsbau? Fred und Georg haben schon Ihr Zimmer für Euch geräumt...“ „Klar komm ich mit! Ich laß mir doch die Gelegenheit nicht entgehen Dein Mädchen kennenzulernen!“ Die beiden jungen Männer grinsten sich an und nicht zum ersten Mal an diesem Tag hatte Sirius Black das Gefühl etwas Wichtiges verpasst zu haben...
„Hey, was machst Du für ein Gesicht?“ riß Harry ihn aus seinen Gedanken „Aria kommt auch eine Nacht ohne Dich aus! Wie geht's ihr eigentlich? Ich dachte Ihr Zwei seid bestimmt noch bei ihr auf der Krankenstation.“ Sirius` Gesicht verfinsterte sich schlagartig und Harry runzelte besorgt die Stirn „Was ist passiert?“ Jamie nahm seinem Vater die Antwort ab „Dad hat sie ein bisschen angebrüllt... Weil sie ihm noch nichts von mir erzählt hatte... Dabei hatte sie gar nicht die Gelegenheit... Und er ist immer noch eingeschnappt...“ Der vernichtende Blick aus grauen Augen, der ihn traf, entlockte ihm erneut ein freches Grinsen „Ist doch so!“ „Sollten wir nicht los?“ knurrte Sirius und wechselte damit abrupt das Thema, doch er hatte nicht mit Harrys Hartnäckigkeit gerechnet. Während sie über die Schlossgründe zur Appariergrenze marschierten, zog er ihn kurz zur Seite „Was ist los? Gestern Abend war doch alles noch in Ordnung?“ Stockend kam die Antwort „Gestern war mir auch nicht klar, wie lang zwanzig Jahre sind... Und dass man nicht unbedingt da wieder anknüpfen kann, wo man aufgehört hat...“ Harry sah ihm ernst ins Gesicht „Manchmal schon... Und manchmal lohnt es sich es zu versuchen...“ Überrascht sah er in die grünen Augen seines Patensohnes. Dann würgte er „Menschen ändern sich...“ „Gib Ihr eine Chance und finde es heraus... Aria wollte Dich ganz sicher nicht verletzen - das wäre das Letzte was sie tun würde...“ „Was...?“ krächzte er heißer, doch Harry hatte bereits nach ihm und Jamie gegriffen, das vertraute Ziehen setzte ein. Sie waren unterwegs.


In Gedanken versunken saß Sirius Black mit den Anderen in der Küche der Weasleys und starrte vor sich hin. Dann und wann beteiligte er sich am Gespräch oder trank einen Schluck Feuerwiskey, aber immer wieder schweifte er ab. Das große Hallo bei ihrem erscheinen hatte ihn eine Weile abgelenkt, doch jetzt, zu vorgerückter Stunde, holten die Ereignisse ihn wieder ein. Er war froh diese Nacht mit Jamie im Fuchsbau verbringen zu können.
Obwohl sein Zorn auf Aria mittlerweile etwas verraucht war, fühlte er sich doch noch nicht in der Lage mit ihr zu reden. Was sollte er ihr sagen? So viele Jahre… Hatte sie sich sehr verändert? War sie überhaupt noch die, die er gekannt hatte? Er wollte es wissen und fürchtete doch die Antwort. Wer war sie?
Wie so oft an diesem Abend wanderten seine Augen zu seinem Sohn, der mit Charlie gerade angeregt über Drachen diskutierte… Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Sein Sohn… In dem Punkt war er wie seine Mutter. Nicht umsonst ruhte ein Walisischer Grünling sicher in einer hölzernen Schatulle bei Gringotts, bewachte das geschrumpfte Stofftier einsam einen Schatz… Das Einzige was ihm geblieben war, wie er so viele Jahre geglaubt hatte… 'Auf Lebenszeit' hatte bei den Kobolden noch Gewicht. Sein Verlies war der Beschlagnahmung des Ministeriums entgangen. Sein wertvollster Besitz war nicht angetastet worden…
Arthur, der seinem Blick gefolgt war klopfte ihm auf die Schulter „Einen prächtigen Jungen hast Du da - eindeutig Dein Sohn… Bis auf die Locken natürlich…“ Unwillkürlich erschien ihr Gesicht vor seinen Augen. „Die hat er von Ari…“, murmelte er leise. „Wie alt ist er eigentlich?“ „Neunzehn.“ Bill grinste „Dann müsst Ihr aber verdammt jung gewesen sein…“ Sirius nickte stumm. Ja, sie waren jung gewesen. Sie waren Beide schlagartig erwachsen geworden.


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Kommis???? Erbarmt Euch!!!

Das nächste könnte ein bißchen dauern, weil ich mit dem Text noch nicht so ganz glücklich bin... Die Story ist klar, aber irgendwie gefällt mir mein Geschreibsel noch nicht - dabei hab ich schon drei verschiedene Anläufe... hmpf...
DafĂĽr geht's danach wieder schneller, da muss ich nur noch abtippen!!!


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