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Fanfiction

Can't live without you - Remember the marauders

von Angel of darkness

Kapitel 8: Remember the marauders

Eine halbe Stunde später stieg Hermine die Treppe hinunter, um ihre Freunde zu suchen. Sie fand sie in den Sesseln im Wohnzimmer. Ernst starrten Beide vor sich hin. „Hermine“, sagte Harry leise, als er sie bemerkte „Wir wollten Dich nicht stören. Wir dachten Du schläfst vielleicht schon.“ „Kein Problem. Ich hab Euch ja gefunden“, seufzend lies sie sich in einen freien Sessel fallen „Was für ein Tag!“ Die Beiden nickten nur und für einen Moment herrschte Schweigen, bis sie leise fragte „Wann brechen wir zum Grimmauldplatz auf?“ „Morgen Nachmittag, dachte ich“, antwortete Harry „Je früher wir wissen, ob das Medaillon dort ist, umso besser.“ Wieder trat Schweigen ein. Still saßen sie noch eine Weile beieinander und jeder hing stumm seinen Gedanken nach. Irgendwann erhob sich Hermine um zu Bett zu gehen und Ron folgte wenig später. Einzig Harry saß noch lange in seinem Sessel, tief in Gedanken versunken.
Sirius… Was hatte er wirklich von ihm gewusst? 'Das ist nicht meine Familie' hörte er die Stimme seines Paten aus der Vergangenheit. Warum nur war ihm nie der Gedanke gekommen, dass Sirius vielleicht eine eigene Familie gehabt haben könnte? Eine Frau, die er liebte? Hermine hatte damals erkannt, dass er lange Zeit sehr einsam gewesen sein musste - aber warum hatte keiner von ihnen begriffen, dass da mehr gewesen war? Dass Askaban ihn mehr gekostet hatte, als zwölf Jahre seines Lebens? Aber er war zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt gewesen… Und jetzt war es zu spät. Sirius war tot. Tot, weil er versucht hatte ihm das Leben zu retten… Bittere Selbstvorwürfe quälten ihn, während seine Gedanken weiter arbeiteten.
Sirius hatte nie erfahren, dass der Sohn den er gewollt hatte am Leben war… Wie grausam konnte das Leben sein? All die Jahre hatte er ihn für tot gehalten. Wegen eines furchtbaren Missverständnisses… Weil Aria gehört hatte, wie er seinem besten Freund erzählt hatte, was sein Bruder über das Baby gesagt hatte… Weil sie geglaubt hatte, er hätte von sich gesprochen… Hatte sie in dem Glauben belassen, damit sie sich keine Vorwürfe machen musste… Wie sehr musste er sie geliebt haben, dass er ihr all das ersparen wollte - die Schuld auf sich nahm! Und sein Vater hatte es gewusst… James Potter hatte die Wahrheit gekannt - und geschwiegen, wie er es versprochen hatte. Selbst seiner Frau gegenüber… Genauso, wie seine Mutter ihr Versprechen Aria gegenüber gehalten hatte… Aria, die nur aus diesem Grund gegangen war… Keiner hatte den Anderen verletzen wollen…
Noch lange saß er grübelnd in seinem Sessel… Er war nicht der Einzige, der in dieser Nacht von schweren Gedanken verfolgt wurde…

Vor einem Fenster in Tonks kleiner Wohnung stand er und starrte mit geballten Fäusten hinauf in den Abendhimmel. Remus Lupin fühlte sich elend - unglaublich elend. Er hätte sie suchen können. Aber er in seiner Selbstgerechtigkeit hatte es für besser gehalten, wenn Sirius sie nicht wieder sehen würde. Sie, von der er geglaubt hatte, dass sie sein Kind getötet hatte - ihn ins Unglück gestürzt hatte… Doch wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte er Sirius auch nicht eingestehen wollen, dass ausgerechnet sie zu ihm gehalten hatte - während er… 'Erinnere Dich an die Rumtreiber' hatte sie gesagt - als ob er sich nicht an sie erinnern würde. Mit einem Schlag, hatte er damals alle seine engsten Freunde verloren… Sie hatte keine Ahnung, wie oft er an sie dachte! Was diese Freundschaft ihm bedeutet hatte… Wieder schienen die Schuldgefühle ihn zu zerreißen. Wenigstens Sirius hätte er helfen können! Er hätte die Wahrheit erfahren können! Und nachdem was er heute erfahren hatte, zweifelte er nicht im Geringsten daran, dass Aria ohne zu zögern im Grimmauldplatz eingezogen wäre… Die Beiden hätten glücklich sein können… Vielleicht wäre Sirius dann noch am Leben… Er wäre im Ministerium nie so leichtsinnig gewesen, wenn sie bei ihm gewesen wäre… Wenn er es gewusst hätte… Er hörte nicht, wie Tonks den Raum betrat und ihn nachdenklich betrachtete. Die Begegnung heute hatte ihn tief erschüttert - das spürte sie nur zu deutlich. Heute Morgen noch schien er eine tiefe Abneigung gegen Lily Potters ehemalige Freundin zu haben - doch jetzt hatten diese Gefühle sich sichtlich gewandelt. Leise trat sie zu ihm und schlang die Arme um ihn. Er lächelte traurig, als ihr fliederfarbenes Haar ihn an der Wange kitzelte. „Ich weiß wirklich nicht, womit ich Dich verdient habe“, raunte er heiser. Sie hob eine Hand und drehte sein Gesicht so, dass er sie ansehen musste. Sie sah den Schmerz in seinen Augen. „Remus?“ fragte sie leise, obwohl ihr das Herz bis zum Hals schlug und sie das Gefühl hatte, es müsste meilenweit zu hören sein „Was bedeutet sie Dir?“ Verwundert sah er sie an „Wir waren immer nur Freunde…“ „Aber… hast Du sie geliebt?“ Rasch schüttelte er den Kopf „Nein! Und sie mich auch nicht! Aber ich hab ihr furchtbar Unrecht getan. Ihr - und Sirius…“ Er spürte, wie sie sich etwas entspannte und obwohl er sich immer noch elend fühlte, war er unendlich dankbar, dass sie hier war. Sanft strich er über ihre Wange „Nymphadora Tonks - ich liebe Dich!“ Alleine schon die Tatsache, dass sie nicht sofort energisch protestierte zeigte, wie sehr sie verstand…

Hermine erwachte früh am nächsten Morgen. Als sie leise herunterkam fand sie Aria bereits in einem Sessel im Wohnzimmer. Trotz der Wärme des Sommers schien sie zu frösteln. Die Beine hochgestellt und eng an den Leib gezogen, saß sie vor dem Kamin und starrte in die lodernden Flammen. „Oh, Du bist schon auf - und ich dachte ich wäre die Erste… Guten Morgen!“, begrüßte sie die Ältere. „Guten Morgen Hermine“, erwiderte Aria müde ihren Gruß und Hermine erschrak, als sie sich zu ihr herumdrehte. Sie sah traurig aus, aber das war nicht das Schlimmste - der Ausdruck auf ihrem Gesicht hatte etwas furchtbar verlorenes… lies sie jünger wirken, als sie war… Jetzt erkannte Hermine auch, dass sie immer noch dieselben Kleider wie gestern trug - offensichtlich hatte sie nicht geschlafen.
Ihre Hände hielten eine Tasse fest umklammert, als ob sie sich daran fest halten müsste. Aria bemerkte ihren Blick und versuchte zu lächeln, was ihr nicht recht gelang „In der Küche steht eine Thermoskanne mit Kaffee…“, sagte sie rasch um Hermine abzulenken und diese nickte und verschwand. Kurz darauf kehrte sie mit einer vollen Tasse zurück. Falls Aria gehofft hatte, sie würde sich dadurch aufhalten lassen, so hatte sie sich gründlich geirrt „Aria? Was ist los?“ Ohne ihren Blick von den Flammen zu lösen, nahm die Angesprochene einen tiefen Schluck aus ihrer Tasse, bevor sie leise antwortete „Es ist meine Schuld…“ „Was? Was redest Du da?“ unterbrach Hermine sie. „Moony hatte die ganze Zeit Recht! Es ist alles meine Schuld!“ „Das ist doch nicht wahr!“ Doch bitter fuhr sie fort „Ich hätte niemals gehen dürfen! Ich hätte mit ihm reden müssen! Ich hab ihm seinen Sohn weggenommen… Ich hätte niemals gehen dürfen! Dann wären sie alle noch am Leben…“ Die Verzweiflung in ihrer Stimme war nicht zu überhören. „Das ist doch Unsinn!“ versuchte Hermine sie zu beschwichtigen „Voldemort hätte trotzdem zugeschlagen…“ Doch Aria schüttelte bestimmt den Kopf „Du verstehst nicht! James hätte Sirius niemals als Geheimniswahrer vorgeschlagen, wenn er gewusst hätte, dass er eine Familie hat… Und Lily durfte nichts sagen! Er hätte dem Plan nie zugestimmt ihn zur Zielscheibe zu machen… Sie hätten Dumbledore genommen…“ „Dann hätte Voldemort andere Mittel und Wege gefunden - sie konnten sich nicht ewig verstecken! Pettigrew hätte einen anderen Weg gefunden sie zu verraten…“ „Sie waren meine Freunde!“ Aria klang jetzt aufgebracht „Und Sirius…“ sie presste die Hände mit denen sie immer noch die leere Tasse umklammert hielt fest vors Gesicht „Du hast keine Ahnung, wie das ist… Wie oft ich nachts aus dem Schlaf geschreckt bin… Immer und immer wieder diesen einen verzweifelten Schrei in meinen Ohren, der die Strasse entlang hallte… Wie er meinen Namen herausgeschrieen hatte, als er merkte, dass ich gegangen war… Ich hab ihn gehört… Ich war noch keine zwei Strassen weiter… Es hat mir das Herz zerrissen… Immer und immer wieder…“ [i'Ari!'[/i] gellte seine Stimme in ihrem Kopf und rasch schloss sie die Augen. Selbst nach all den Jahren hatte die Erinnerung an die Qual und den Schmerz darin sie nicht losgelassen… Sie schluckte schwer „All die Jahre dachte ich, ich hätte keine Wahl gehabt! Ich hab die Bilder gesehen… Ich hab gesehen, was Askaban ihm angetan hat - was ich ihm angetan habe…“ „Das konntest Du nicht wissen! Niemand konnte das! Du kannst nichts dafür, dass er nach Askaban musste!“ sagte Hermine bestimmt, doch Aria schüttelte den Kopf. „Wäre ich nur früher zurückgekommen… wären wir wenigstens verlobt gewesen… er hätte eine Verhandlung bekommen! Wie kannst Du behaupten es sei nicht meine Schuld?!“ brach es nur so aus ihr heraus.
„Es ist nicht Deine Schuld!“ die beiden Frauen fuhren jäh herum, als Harry sich in das Gespräch mischte. Mit grimmigem Gesicht lehnte er im Türrahmen und hatte offensichtlich schon länger zugehört. Hermine warf ihm einen dankbaren Blick zu und entfernte mit einem raschen Schlenker ihres Zauberstabs die Reste ihres Kaffees, den sie bei seinem Eingreifen verschüttet hatte. Harry ignorierte sie. Eisern waren seine grünen Augen auf Aria gerichtet. „Es ist Voldemorts Schuld!“ sagte er hart „Du glaubst doch nicht wirklich, dass Jamie und Du noch am Leben wären, wenn Du zurückgekommen wärst? Pettigrew wäre es wohl kaum auf Euch Beide angekommen - er wollte zulassen, dass meine ganze Familie ausgelöscht wird…“ Aria riss die Augen auf und er hörte sie leise murmeln „So leicht bin ich nicht umzubringen." Harry schüttelte energisch den Kopf „ Das waren meine Eltern auch nicht - sie haben immerhin dreimal gegen ihn bestanden… Voldemort hat durch Pettigrews Verrat gewonnen… Er hätte nicht gezögert Euch aus dem Weg zu räumen!“ „Aber…“ Harsch unterbrach er sie „Kein aber! Sirius hätte lieber sein ganzes Leben in Askaban verbracht, als seinen Sohn tot zu sehen - oder Dich!“ Etwas ruhiger fuhr er fort „Ich habe heute Nacht noch ein paar der Erinnerungen angesehen - ich konnte auch nicht schlafen… Er hat Dich sehr geliebt! Es wäre ihm so lieber gewesen!“ Stumme Qual war auf ihrem Gesicht zu lesen, bevor sie ihren Kopf in ihren Armen vergrub. Nur das leichte Zucken ihrer Schultern lies erahnen, dass sie weinte… Leise erhob sich Hermine und zog Harry mit in die Küche.
Schweigend begannen sie Frühstück zu machen, bis Hermine die Stille unterbrach „Es wird Zeit, dass das Aufhört… das ganze Leid…“ Harry nickte entschlossen „Das wird es! Wir werden dafür sorgen… Wir werden ihn aufhalten!“ Wieder trat Stille ein, bis sie schließlich leise fragte „Glaubst Du, wir können auch Aria aufhalten?“ Er wusste sofort, was sie meinte und bekümmert schüttelte er den Kopf. Er hatte genug gesehen - niemand würde sie aufhalten… Hermine seufzte traurig „Bellatrix Lestrange gehört zu Voldemorts engstem Kreis… Wenn wir die Horcruxe rechtzeitig finden, könnten wir gemeinsam angreifen…“ Harry nickte grimmig „Also haben wir Zeit bis zum Frühjahr…“ Jetzt nickte auch Hermine „Zeit anzufangen…“ „Höchste Zeit!“


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